haviii
Guest
In Berlin hält sich kein Schwanz ans Rauchverbot. Spätestens ab 3 Uhr wenn der Club brennt raucht jeder - interessiert niemanden.
ist ne möglichkeit, klar. aber in dörfern, in denen die dorfkneipe der zentrale ort ist, an dem das soziale leben gerade etwas älterer schichten stattfindet, hätte das nur zur folge, dass viele leute sich dann lieber privat, als im wirtshaus treffen würden. ganz toll für die wirte.
autos erfüllen aber zumindest einen zweck der über eine reine suchtbefriedigung hinaus geht.
aber klar, gegen autoabgase sollte man auch was machen, ist doch klar.
korrekt, wenn man jetzt 10.000€ fürs 10km/h zu schnell fahren oder telefonieren am steuer nimmt, gibts bald keine unfälle mehr
Es gibt eben viele sehr egoistische Menschen, die Wirten vorschreiben wollen, was sie mit ihrem Besitz tun dürfen, und was nicht.Eine Zeit lang mit Rauchverbot in Clubs und ein Jahr in Kalifornien, wo Rauchen fast schon gesellschaftlich geächtet ist und wirklich kaum jemand raucht, hat mich hingegen davon überzeugt, dass - bei aller Liberalität, die hier natürlich weitestgehend mit Füßen getreten wird - ich Rauchverbote nur unterstützen kann.
Henne- und Ei-Problematik. Was war zuerst? Das Rauchverbot oder die gesellschaftliche Ächtung? Würde ein Rauchverbot nicht zur gesellschaftlichen Ächtung führen, wodurch in 20 Jahren das Rauchverbot de facto gar nicht mehr gesetzlich nötig wäre?Es gibt eben viele sehr egoistische Menschen, die Wirten vorschreiben wollen, was sie mit ihrem Besitz tun dürfen, und was nicht.
Wahrscheinlich werden sie jeden Abend gewaltsam von der Polizei abgeholt und gezwungen eine Raucherkneipe zu betreten.
Übrigens: Wenn Rauchen in Kalifornien mehrheitlich geächtet ist und kaum jemand raucht, wozu Bedarf es dann noch eines staatlichen Rauchverbots in Clubs? Die Clubbesitzer würden das Rauchen selbst verbieten, da mehr Gäste. Ganz freiwillig.
Werde dagegen stimmen.
Ich finds einfach nur lächerlich. Ein absolutes Rauchverbot, nur bitte nicht auf der Wiesn.
wenn man schon weiß dass das gesetz solche Ausnahmen haben wird, warum dann überhaupt ein Rauchverbot?
Gesetzlich erlaubt ist es natürlich nicht, im Wiesnzelt zu rauchen. Allerdings wird für den Fall der Fälle schon an Schlupflöchern gebastelt:
http://www.augsburger-allgemeine.de..._arid,2180751_regid,2_puid,2_pageid,4289.html
Lol als ob Gastronomieverband und Tabakindustrie sich nicht mehr PR leisten könnten als die ÖDP. (Da stehen Millarden € gegen mickrige Spendeneinkünfte).
Laute Musik schädigt erwiesenermaßen die Ohren.
Das Spielen von lauter Musik muss daher in jeder Discothek verboten werden, da ich sonst in meiner Freiheit eingeschränkt werde, diese aufzusuchen.
"Besser" heißt nicht "mehr". Die ganze Diskussion ist eh schon lange so emotionalisiert und zum Glaubenskrieg geworden, dass die Entscheidung wahrlich wenig mit freier Meinung zu tun hat.Völlig richtig, die gesammte Stadt ist mit den "Nein zum Volksentscheid"-Plakaten zugepflastert.
Alle Drogen sollten legalisiert werden, da im Allgemeinen keine Gefährdung anderer vorliegt.
Es gibt eben viele sehr egoistische Menschen, die Wirten vorschreiben wollen, was sie mit ihrem Besitz tun dürfen, und was nicht.
Wahrscheinlich werden sie jeden Abend gewaltsam von der Polizei abgeholt und gezwungen eine Raucherkneipe zu betreten.
Henne- und Ei-Problematik. Was war zuerst? Das Rauchverbot oder die gesellschaftliche Ächtung? Würde ein Rauchverbot nicht zur gesellschaftlichen Ächtung führen, wodurch in 20 Jahren das Rauchverbot de facto gar nicht mehr gesetzlich nötig wäre?
Wird absolut Zeit, dass so ein Rauchverbot kommt.
Ich hab keine Lust mehr auf stinkende Klamotten, schlecht Luft bekommen, oder mich streifende Glimmstengel, nur weil ein paar Leute glauben sie seien dadurch cool oder rauchen hätte irgendwelche Vorteile
Völlig irrelevant? Aber gut: Erstens kann man kann sich auch aus anderem Grund dort aufhalten, z.B. weil man dort arbeitet.Dessen bist du dir aber vorher bewusst und um laute Musik zu hören gehst du auch in die Disse. Rauchen ist da aber nur ein Nebenprodukt und hat mit dem Hauptgrund eine Disco aufzusuchen nichts gemein.
Erziehung der Bürger ist nicht Aufgabe des Staates.Henne- und Ei-Problematik. Was war zuerst? Das Rauchverbot oder die gesellschaftliche Ächtung? Würde ein Rauchverbot nicht zur gesellschaftlichen Ächtung führen, wodurch in 20 Jahren das Rauchverbot de facto gar nicht mehr gesetzlich nötig wäre?
Immer die selbe Leier. Ihr _wollt_ es nicht begreifen, dann lasst es halt. Diskussion überflüssig.Beschreibt die Situation perfekt. Ein Rauchverbot in allen öffentlichen Gebäuden ist toll aber anderen Menschen vorschreiben zu wollen, ob sie auf ihrem Privatbesitz Raucher zulassen dürfen oder nicht geht einfach zu weit.
Im Gegenteil, ich verstehe sehr gut. Du bist einer der beschriebenen Egoisten.Immer die selbe Leier. Ihr _wollt_ es nicht begreifen, dann lasst es halt.
"Besser" heißt nicht "mehr". Die ganze Diskussion ist eh schon lange so emotionalisiert und zum Glaubenskrieg geworden, dass die Entscheidung wahrlich wenig mit freier Meinung zu tun hat.
Und davon ab bleibt es dabei, dass die Mehrheit aus Bequemlichkeit einer Minderheit Lebensqualität abspricht. Es gäbe soviele Möglichkeiten, das zur Zufriedenheit beider Seiten zu lösen, aber mit irgendwas müssen sie den Pöbel ja beschäftigen. Und in der Mitte entzweien hat schon immer Wunder bewirkt.
wie ich das schonmal geschrieben habe ist das rauchen in gaststätten/bars/sonstwas einfach eine form marktversagen. da über jahrzehnte alles vollgequalmt wurde haben sich die nichtraucher an den zustand halt gewöhnt, mit nem rauchverbot kann man hier einfach wunderbar eingreifen da ein angebot geschaffen wird das vorher zwar ne nachfrage hatte, aber aufgrund der risiken das angebot fehlte.
Ich bin starker Nichtraucher.
genau. in gegenwart von rauchern steigt das krebsrisiko derart an, dass man sich am besten gleich unter die erde legt.DiE schrieb:Valhalla[]abgesehn davon ists bei allem was angestellte hat eh klar das entweder rauchen verboten wird oder jeder nur noch mit gasmaske durch die gegend laufen darf.
Achso, dann muss mir der Fakt entgangen sein, dass die Raucher Gastwirten vorschreiben wollen, welche Art von Kunden sie empfangen dürfen. Ich ging bisher davon aus, das wären die Nichtraucher.Die Raucher sind hier diejenigen, die aus Bequemlichkeit entscheiden, die Bequemlichkeit für sich in Anspruch nehmen.
Immer die selbe Leier. Ihr _wollt_ es nicht begreifen, dann lasst es halt. Diskussion überflüssig.
Erziehung der Bürger ist nicht Aufgabe des Staates.
Der Staat hat die Menschen nicht zu erziehen. Menschen tun was sie wollen und der Staat hat ihre Freiheit zu garantieren. Was passiert, wenn der Staat versucht, Menschen mit Gesetzen zu erziehen, haben wir vor 60 Jahren gesehen ...
Entweder ist die gesellschaftliche Ächtung schon vorhanden, dann braucht es keine Gesetze. Oder die gesellschaftliche Ächtung ist nicht vorhanden, dann darf es auch keine Gesetze geben.
Ein Volk sollte nur über Dinge entscheiden dürfen, die ihm auch gehören. Staatseigentum also.Ein Volksentscheid ist das Sprachrohr der Bürger. Also erfolgt hier doch genau die Erziehung durch die Bürger.
...Achso, dann muss mir der Fakt entgangen sein, dass die Raucher Gastwirten vorschreiben wollen, welche Art von Kunden sie empfangen dürfen. Ich ging bisher davon aus, das wären die Nichtraucher.
Bitte beschäftige dich mit dem Volksentscheid.Wenn ich mich recht entsinne, war ich vor zwei, drei Jahren in Bayern in einer Kneipe, in der geraucht wurde. Nur lief es offiziell als Club und geschlossene Gesellschaft und man musste dem Club beitreten, um ins Lokal zu dürfen. Da ich mal davon ausgehe, dass sich daran nichts ändern wird, ist die Legislative quasi eh hinfällig, da es zu viele Schlupflöcher gibt.