Ultimate Fighting - verbieten?

Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Original geschrieben von HeatoR
wenn also zwei menschen sich freiwillig berit erklären ... getötet zu werden
na klar. ist doch deren freie entscheidung.

Original geschrieben von HeatoR
... im fernsehen ...
im Pay-TV, klar. Da kann man dann den Abonnementen belangen wenn er es Minderjährigen zugänglich macht.

Original geschrieben von HeatoR
...und direkt im anschluss verspeist...
Wäre derzeit verboten: Störung der Totenruhe.
 
Mitglied seit
12.02.2003
Beiträge
636
Reaktionen
0
naja die sportart ansich macht ja nicht das übel... ich denke das bestreitet hier auch niemand
das die leute die dort kämpfen profis sind ist natürlich klar

das problem ist die "fassade" / die aufmachung bzw dumme menschen, welche fernsehen nicht kritisch sehen, sondern einfach konsumieren und dessen realität zum großteil durch das fernsehen geprägt wird

leute die glauben, die sieger bei dsds wären wirklich die besten sänger/ninnen deutschlands
leute die handlungen von charakteren aus soaps 1 zu 1 auf ihr eigenes leben übertragen
... etc
leute dies halt nicht durchblicken und davon gibt es leider sehr viele

diese leute sind es, die es auch zu meinem persönlichen problem machen, da ich einer größeren gefahr ausgesetzt bin selbst opfer einer strafttat zu werden, wenn irgendwelche schlägertypen durch diese "fernsehrealität" in ihren ansichten gestärkt werden und auch mal ein bißchen fester zuschlagen, da sie falsche vorstellungen von den folgen haben

kleines beispiel:
grad heute erzählt meine mutter (lehrerin, realschule), dass einer aus ihrer klasse mit
ner kopfnuss (!) nen mädchen fast umgebracht hätte

auf das thema bezogen: der junge wollte mit sicherheit das mädel nicht umbringen, hatte von seiner geplanten handlung jedoch eine total verdrehte vorstellung

ich muss in vielen punkten BBW und heator recht geben

€ achso noch zum thema "jeder kann doch machen, was er will"

-> definitiv nicht, weil geld z.b. ein motivator darstellen kann, welche den eigenen verstand einfach vernebelt... ich denke auch dass man in manchen bereichen vor sich selbst geschützt werden muss
man steckt in seinen eigenen entscheidungen manchmal garnicht drin
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
Original geschrieben von nowhereMan
ich denke auch dass man in manchen bereichen vor sich selbst geschützt werden muss
man steckt in seinen eigenen entscheidungen manchmal garnicht drin
aber ein anderer, der dir sagt, was du zu tun hast, "steckt besser" in deinen entscheidungen?
 

TheRine

Guest
ich seh es schon kommen wie die ganzen halbstarken dann aufm schulhof ihre eigenen ufc fights mitm handy filmen.
 
Mitglied seit
21.07.2003
Beiträge
7.844
Reaktionen
2
Original geschrieben von DiE]Valhalla[

jo solang ichs nich sehen muss, warum nicht?
was interessieren dich dinge die du eh nie siehst

omg, was hat das damit zu tun ob mans sehen muss oder nicht ?
wenn die leute vielleicht grad in einer schweren zeit sind und ihnen dann auch noch so sachen ermöglicht werden, dann ist das einfach absolut unmenschlich.
was die brauchen ist hilfe und kein fernsehauftritt um sich umzubringen.

Original geschrieben von Ancient

aber ein anderer, der dir sagt, was du zu tun hast, "steckt besser" in deinen entscheidungen?

es gibt etliche situationen wo das der fall ist, ja.
was glaubst du eigentlich ?

beispiel drogen:
du denkst du kommst damit klar, überschätzt dich aber, schon brauchste jemanden der dir klar macht was besser für dich ist.
und da ist prävention schon der beste weg.
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
Original geschrieben von synterius
beispiel drogen:
du denkst du kommst damit klar, überschätzt dich aber, schon brauchste jemanden der dir klar macht was besser für dich ist.
Kein Drogensüchtiger lässt sich "überreden" in eine Klinik zu gehen, damit das Aufhören klappt muss die Einsicht, "was besser für einen ist" schon selbst kommen. Das tut sie leider erst meist, wenn derjenige schon ganz tief in der Gosse ist.

Du verwechselst hier helfen (was gut und richtig ist) mit andere Entscheidungen treffen lassen. Man kann keinen Suchti zum Aufhören zwingen.

Original geschrieben von synterius
und da ist prävention schon der beste weg.
Richtig, es steht jedem Menschen frei sich im Vorfeld über Drogen und deren Auswirkungen zu informieren, es darf und sollte auch eine unverbindliche Warnung ausgesprochen werden - habe auch nichts anderes gesagt.
 
Mitglied seit
12.02.2003
Beiträge
636
Reaktionen
0
cool, dann können wir ja drogen legalisieren, wenn jeder selbst darüber entscheiden kann, was gut für ihn ist und was nicht

sollnse sich halt alles einwerfen/spritzen etc. dürfen was sie wollen, ist ja nicht mein problem

ironiende
 
Mitglied seit
21.07.2003
Beiträge
7.844
Reaktionen
2
Original geschrieben von Ancient
ganz genau.

wenn man alle drogen legalisieren würde wäre das ne katastrophe.
ist schon schlimm genug das so viel geraucht wird, da wissen die meisten schon nicht was gut für sie ist.
mit crackpfeifen und crystal meth säh die sache aber nochma nen ticken böser aus.

Original geschrieben von Ancient

Richtig, es steht jedem Menschen frei sich im Vorfeld über Drogen und deren Auswirkungen zu informieren, es darf und sollte auch eine unverbindliche Warnung ausgesprochen werden - habe auch nichts anderes gesagt.

ne warnung reicht halt für viele nicht und es ist auch vermessen zu glauben das es das tut.
siehe zigarette z.b.

und die nummer "sollen sie doch machen" zieht selbst als größter egoist nicht, weil die ganze gesellschaft davon schaden nehmen würde.
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
Und wenns legal wäre, würde mehr und verantwortungsloser konsumiert werden? Das kannst du doch gar nicht wissen.
Obendrein wäre das Zeug weniger gepanscht mit irgendwelchen Chemikalien, die gesundheitsschädlicher als die Droge selbst sind, wenn man es in der Apotheke kaufen könnte.

gibt schon einen netten thread dazu, damals habe ich die sache noch etwas anders gesehen: http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?s=&threadid=144366
 
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
der staat hat ja durchaus ein interesse daran das seine bürger sich nicht völlig abschießen, weil dann arbeiten sie ja nicht mehr. man muss hier also in jedem einzelfall sehen wie groß das potential einer droge/veranstaltung ist.
das beispiel drogen zu bringen ist hier eh völlig fehl am platz da süchtige menschen nicht mehr herr der lage sind und solche natürlich vor sich selbst geschützt werden müssen. man will sie ja wieder in die arbeitswelt integrieren. ich will ja auch nicht das alle menschen absolute autonomie besitzen, sondern lediglich das alle zurechnungsfähigen tun und lassen können was sie wollen, das ist einfach ein himmelweiter unterschied den hier die meisten einfach nich begreifen. kinder, senile, psychisch kranke etc bedürfen natürlich einem besonderen schutz.
pauschal aber allen menschen sagen was gut und was schlecht für sie ist, ist einfach ein so absolut bescheuerter gedankenweg das jedem nüchtern denkenden menschen die haare zu berge stehen.
 
Mitglied seit
06.12.2000
Beiträge
5.486
Reaktionen
0
Ich kann nowhereman und synterius prinzipiell rautieren.

Was das angeht:
Original geschrieben von DiE]Valhalla[
pauschal aber allen menschen sagen was gut und was schlecht für sie ist, ist einfach ein so absolut bescheuerter gedankenweg das jedem nüchtern denkenden menschen die haare zu berge stehen.
Ich glaube, das will hier keiner.

Ich bin absolut überzeugt von einer liberalen Gesellschaft. Ich bin mir aber auch des Problems bewusst, dass Menschen oft nicht wissen, was sie tun. Es gibt nicht nur Gesunde und psychisch Kranke, sondern auch ein Kontinuum zwischendrin. Menschen, die einfach nicht mehr wissen, was sie tun oder sich der Folgen nicht bewusst sind. Gerade Drogen sind ein gutes Beispiel - die Langzeitfolgen sind einfach nicht überblickbar, nicht einsehbar. Und kurzfristig sind die Einschränkungen eben nicht groß genug, um Leute vom Konsum abzuhalten, eher andersrum. Was viele hier vergessen, aber sich gerne wünschen ist: Der Mensch ist KEIN rational handelndes Wesen, sondern unterliegt vielen Urteils- und Entscheidungsfehlern. Das ist genau der Knackpunkt an solchen wirklich dummen "Ideen", wie sie von Claw und Konsorten oft geäußert werden. Das rationale Menschenbild ist FALSCH. Wie oft hab ich mir schon gedacht - Mensch, da hätte mich doch wenigstens mal jemand warnen oder von abhalten können. Ok, evtl hätt ich den Scheiß dann trotzdem gemacht. Ich möchte auch nicht, dass alle die Absolution im Hinblick auf die Folgen ihres Handelns bekommen. Aber - und deswegen oben die Frage, ob es nur um unmittelbare oder auch um mittelbare Schäden des Handelns geht, wenn man nach der Maxime "jeder darf tun, was er will, solange er niemanden dabei einschränkt" - die Folgen für die Gesellschaft sind z.T. so gravierend, dass ich der Meinung bin, dass gewisse Einschränkungen oder, besser gesagt, Anstöße in die "richtige" Richtung oft nicht schaden können. Und ja - ich denke, manchmal können andere Menschen bessere Entscheidungen für einen treffen als man selber, nicht nur bei Kindern. Wer das nicht glaubt, ist entweder ein Kellerkind oder einfach nur arrogant, aber dumm.

Versteht mich nicht falsch - ich bin der Meinung, dass unsere Gesellschaft eher noch mehr Liberalismus braucht als weniger. Mehr Entscheidungsfreiheit. Das soll aber nicht heißen, dass die Schwachen der Gesellschaft ihrem eigenen Schicksal überlassen werden sollen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Wäre derzeit verboten: Störung der Totenruhe.

sich freiwillig töten lassen auch- tötung auf verlangen. wie blöd ist es bitte mit bestehenden gesetzen zu argumentieren wenn wir gerade von einer völlig hypothetischen scheisswelt ausgehen in der alles erlaubt ist.

Der Mensch ist KEIN rational handelndes Wesen, sondern unterliegt vielen Urteils- und Entscheidungsfehlern. Das ist genau der Knackpunkt an solchen wirklich dummen "Ideen", wie sie von Claw und Konsorten oft geäußert werden. Das rationale Menschenbild ist FALSCH.

ganz genau das ist der punkt. dazu kommt der nicht unerhebliche faktor an mangelnder bildung und intelligenz bei einer überwiegenden mehrheit der menschen. es ist einfach viel zu gefährlich der dummen masse alle freiheiten zu lassen.

Aber - und deswegen oben die Frage, ob es nur um unmittelbare oder auch um mittelbare Schäden des Handelns geht, wenn man nach der Maxime "jeder darf tun, was er will, solange er niemanden dabei einschränkt" - die Folgen für die Gesellschaft sind z.T. so gravierend, dass ich der Meinung bin, dass gewisse Einschränkungen oder, besser gesagt, Anstöße in die "richtige" Richtung oft nicht schaden können. Und ja - ich denke, manchmal können andere Menschen bessere Entscheidungen für einen treffen als man selber, nicht nur bei Kindern. Wer das nicht glaubt, ist entweder ein Kellerkind oder einfach nur arrogant, aber dumm.

#2 halt -.-
 
Mitglied seit
21.07.2003
Beiträge
7.844
Reaktionen
2
Original geschrieben von Ancient
Und wenns legal wäre, würde mehr und verantwortungsloser konsumiert werden? Das kannst du doch gar nicht wissen.
Obendrein wäre das Zeug weniger gepanscht mit irgendwelchen Chemikalien, die gesundheitsschädlicher als die Droge selbst sind, wenn man es in der Apotheke kaufen könnte.

viele nehmen ja auch kein zeugs weil sie angst haben das es gepanscht sein könnte.
so musst du es auch sehen.
wenn man weiß das das zeug rein ist probiert man wohl auch viel eher mal was.
und auch der gedanke "es wird schon nicht umsonst verboten sein" spielt eine rolle.

und was erhoffst du dir denn wirklich davon ?
das alle möglichen drogen so akzeptiert wie alkohol sind.
na gute nacht.
wenn alkohol verboten wäre gäbe es auch viel weniger alkoholtote.
das kannst du niemals abstreiten.


Original geschrieben von BigBadWolf
Und ja - ich denke, manchmal können andere Menschen bessere Entscheidungen für einen treffen als man selber, nicht nur bei Kindern.

genau das ist ja auch das ding.
bei kindern ist es akzeptiert, aber wann ist der kindsprozess wirklich abgeschlossen ?
und viele gehen auch davon aus, nur weil sie selber relativ intelligent sind, weil es die umstände halt so gewollt haben, andere menschen ebenso über die gleichen möglichkeiten verfügen über dinge zu urteilen, was eben nicht der fall ist.

man hört z.b. oft das leute die sich bei scientology anmelden und ausgenutzt werden es nicht anders verdient hätten wenn man so dumm ist und auf sowas reinfällt.
und so ein gerede ist einfach nur hart asi.

ansonsten auch raute an deinen ganzen post bbw
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
Original geschrieben von synterius
und was erhoffst du dir denn wirklich davon?
Ich mir persönlich? Gar nichts.
Es ging doch um doch um die die Balance von Freiheit contra Bevormundung aller Menschen aus Rücksicht/Mitleid auf die "Dummen", wobei eine bestimme Menschengruppe die Deutungshoheit hat zu bestimmen, wer dumm ist und wer deshalb was nicht tun darf, auch wenn er dabei keinem anderen schadet.
Und da muss halt jeder selbst seine Position finden.

Aber Claw könnte dir sicher einen volkswirtschaftlichen Nutzen erklären. ^^
 
Mitglied seit
02.08.2002
Beiträge
657
Reaktionen
0
ich habe selten sowas bescheuertes gesehen.
Ich sehe keinen Sinn darin sowas für jeden zugänglich zu machen.
Wie soll man mit gesundem Wissen Kinder in die Welt setzen wenn man sieht wieviel Leute sich so einen Msit anschauen wollen. Sinnfrei.
 

haviii

Guest
Ach das hast Du zu entscheiden, was sinnhaft ist und was nicht? Ich meine ich guck mir sowas auch nicht an, weil ichs einfach für Unterschichtenscheisse halte, aber das sind alles Noobys. Ein Klitschko knockt die in drei Runden aus.

Wenn sie wirklich kämpfen könnten würden sie boxen. Da verdient man in 10 guten Jahren hunderte Millionen. Die verdienen vielleicht zwei im Jahr.

Was sagt mir das? Genau sie sind zu schlecht für Schwergewichtsboxen.
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
Weil man Sport auch ausschließlich des Geldes wegen betreibt.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von BigBadWolf
Ich bin absolut überzeugt von einer liberalen Gesellschaft.
:rolleyes:

Ich bin mir aber auch des Problems bewusst, dass Menschen oft nicht wissen, was sie tun. Es gibt nicht nur Gesunde und psychisch Kranke, sondern auch ein Kontinuum zwischendrin. Menschen, die einfach nicht mehr wissen, was sie tun oder sich der Folgen nicht bewusst sind.
Und woher weisst du, dass du zu den Gesunden gehörst? Achja, du bist mit deiner Meinung in der Mehrheit ;)

Und kurzfristig sind die Einschränkungen eben nicht groß genug, um Leute vom Konsum abzuhalten, eher andersrum. Was viele hier vergessen, aber sich gerne wünschen ist: Der Mensch ist KEIN rational handelndes Wesen, sondern unterliegt vielen Urteils- und Entscheidungsfehlern.
Aber dieses Urteil ist fehlerfrei?

Das ist genau der Knackpunkt an solchen wirklich dummen "Ideen", wie sie von Claw und Konsorten oft geäußert werden. Das rationale Menschenbild ist FALSCH.
Ich glaube du hast nicht wirklich verstanden, was ich damit gemeint habe. Ich sage nicht, dass der Mensch rational ist. Ich sage, dass er es sein kann. Wer rational ist, sollte eine rationalere Gesellschaftsform bevorzugen. Finden sich genug rationale Menschen zusammen, ändert sich die Gesellschaftsform. Schon prinzipiell kann es nicht passieren, dass eine Mehrheit irrationaler Menschen sich in einer rationalen Gesellschaftsform wiederfinden ;)

Wie oft hab ich mir schon gedacht - Mensch, da hätte mich doch wenigstens mal jemand warnen oder von abhalten können. Ok, evtl hätt ich den Scheiß dann trotzdem gemacht.
Dann melde dich bei einer (in einer liberalen Gesellschaft womöglich existierenden) Gemeinschaft an, in der die Mitglieder gegenseitig auf sich aufpassen.

die Folgen für die Gesellschaft sind z.T. so gravierend,
Es gibt keine "Gesellschaft".
Dass z.B. Drogenkonsum in bestimmten Berufen verboten werden, erklärt sich von selbst. Kontrollen im Straßenverkehr wären in einer völlig liberalen Gesellschaft auch vollkommen angebracht.

Versteht mich nicht falsch - ich bin der Meinung, dass unsere Gesellschaft eher noch mehr Liberalismus braucht als weniger. Mehr Entscheidungsfreiheit. Das soll aber nicht heißen, dass die Schwachen der Gesellschaft ihrem eigenen Schicksal überlassen werden sollen.
Wenn du so denkst, dann engagier dich und helfe diesen Leuten.
 

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
Original geschrieben von haviii
Ach das hast Du zu entscheiden, was sinnhaft ist und was nicht? Ich meine ich guck mir sowas auch nicht an, weil ichs einfach für Unterschichtenscheisse halte, aber das sind alles Noobys. Ein Klitschko knockt die in drei Runden aus.
Kommt aufs Regelwerk an, wa?

Original geschrieben von haviii

Wenn sie wirklich kämpfen könnten würden sie boxen. Da verdient man in 10 guten Jahren hunderte Millionen. Die verdienen vielleicht zwei im Jahr.
Die Bekannteren verdienen _etwas_ mehr. Außerdem liegt Boxen im sterben.

Naja mal wieder Gelaber vom Chef...
 
Mitglied seit
29.09.2005
Beiträge
358
Reaktionen
0
Die UFC war anfangs sicherlich eine sehr fragwürdige Veranstaltung. Praktisch keine Regeln, keine Runden, Kampf bis zur Aufgabe / oder K.O.
Ist aber halt Bullshit, auf dieser Basis (Eingangsvideo) über die UFC heute zu urteilen.

Die folgenden Griffe, Verhaltensweisen und Schläge sind verboten:

01. Kopfstöße
02. Stiche in die Augen
03. Beißen
04. Haareziehen
05. Fish Hooking
06. Tiefschläge
07. Fingerstechen in Körperöffnungen, Platzwunden oder Verletzungen des Gegners
08. Hebel/Griffe an kleinen Gelenken (Finger...)
09. Schläge auf Wirbelsäule oder Hinterkopf
10. Strikes (abwärts gerichtete Schläge mit der Spitze des Ellbogens)
11. Schläge auf den Hals sowie direktes Abwürgen der Luftröhre
12. Kratzen, Kneifen oder Verdrehen von Haut und Gewebe
13. Griffe die zum Bruch des Schlüsselbeins führen können
14. Tritte auf den Kopf eines am Boden liegenden Gegners
15. Knie-Attacken auf den Kopf eines am Boden liegenden Gegners
16. Sprünge mit Füßen voran auf einen am Boden liegenden Gegner
17. Fersentritte in die Nieren
18. Werfen des Gegners auf Kopf oder Nacken
19. Werfen des Gegners aus dem Ring oder dem eingezäunten Bereich
20. Festhalten von Hose oder Handschuhen des Gegners
21. Anspucken des Gegners
22. Unsportliches Verhalten, das zu Verletzungen des Gegners führt
23. Festhalten an der Octagon-Begrenzung (Maschendrahtzaun)
24. Beleidigungen im Ring oder im eingezäunten Bereich
25. Angreifen des Gegners während der Pause
26. Angreifen des Gegners, der sich in der Obhut des Ringrichters befindet
27. Angreifen des Gegners nach Ende einer Runde
28. Nichtbeachtung von Schiedsrichterentscheidungen
29. Feigheit, u. a. Vermeidung des Kontaktes mit dem Gegner, absichtliches oder wiederholtes Verlieren des Mundschutzes oder Vortäuschen einer Verletzung
30. Eingreifen der Sekundanten ins Kampfgeschehen
31. Handtuchwerfen während des Kampfes

Ich hab vor etwa 3 Jahren angefangen UFC zu schauen, quasi zu Studienzwecken, weil ich damals recht intensiv JuJutsu betrieben habe. IBis heute habe ich keinen einzigen Kampf gesehen, bei der ein Kämpfer schwer verletzt wurde. Ich kann mich an einen gebrochenen Arm erinnern (Mir vs Sylvia), eine gebrochene Nase war sicher öfter mal dabei. Ich habe nie erlebt, dass ein Kämpfer nach dem Kampf nicht mehr oder weniger direkt wieder auf die Beine gekommen ist und an der "Siegerehrung" direkt im Anschluss teilgenommen hat.
Tatsächlich gehen die Jungs in aller Regel den Umständen entsprechend sehr fair miteinander um, was sicher auch den wirklich ausnahmslos hervorragenden Schiedsrichtern zuzusprechen ist.
 
Mitglied seit
02.08.2002
Beiträge
657
Reaktionen
0
Original geschrieben von haviii
Ach das hast Du zu entscheiden, was sinnhaft ist und was nicht?

klar habe ich das zu entscheiden. Vorallem wenns um meine Kinder gehen würde.
 

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
Original geschrieben von nowhereMan
handtuchwerfen :)
unnötig, wenn es vorsichtige schiedsrichter gibt. außerdem kann man abklopfen (auch wegen schlägen). da wurden nur trainer entmachtet.

@howmich

es gab schon andere gebrochene arme (couture vs. gonzaga (da war noch ne nase dabei)) und auch heftige knockouts (alle 3 jackson vs. silva kämpfe - 2 bei pride, einer bei ufc). die waren danach nicht auf den beinen.

und jammerlappen wie kusel werden es eh nie schaffen, in einer solch harten welt kinder in die welt zu setzen, mma hin oder her.
 

Goshawk

Guest
frag mich sowieso , die leute die es nicht gut finden bzw nicht interesiert sollens nicht gucken und gut.


wieviel kinder habt ihr denn alle die das sehen könnten aufm schulhof nachmachen? schätze mal keine = nicht euer problem. wirs ind ja alle erwachsen oder?
 

haviii

Guest
Ich finde es eh schlimm, dass in diesem Forum jede noch so geartete Weichflöte rumwhinen darf. Härte ist doch GUT und DEUTSCH.

Verstehe gar nicht wie man gegen Härte sein kann.
 
Mitglied seit
29.04.2009
Beiträge
1.175
Reaktionen
0
Ich hab am Wochenende eine der typischen RTL-Hetzdokus über Ultimate Fighting dings gesehen.

Grundsätzlich bin ich der Meinung das sich hauen darf wer will, sofern durch Regeln unter Kontrolle.

Was mich aber erschreckt hat ist die Tatsache das auf am Boden liegende eingeschlagen werden darf. Mir ist klar das ein am Boden liegender Kämpfer alles andere als wehrlos ist, aber mir ist schlagartig die Situation auf dem Schulhof in den Kopf gesprungen.

Wenn sich Herbert und Albert schlagen, Herbert aufm Boden liegt und Albert den coolen Move Stompkick beim Ultimate Fighting gesehn hat und denkt, yeah den mach ich alle.......

Ein durchtrainierter Dimitri mit 20 Jahren kampferfahrung kann das vielleicht ab, aber ein 10-16 jähriger Normalo?

Das "ist doch alles ab 18"-Argument ist, wie ihr wisst, totaler Müll. Wers sehen will der siehts.

Ich glaube ich bin gegen eine TV Ausstrahlung, aber von mir aus kanns kontrollierte Veranstaltungen geben.
 
Mitglied seit
10.09.2002
Beiträge
690
Reaktionen
0
naja, ich hab früher bei meiner schwester (hatte halt keinen bruder zum ärgern) auch die wwf wrestling angriffe eingesetzt und sie lebt heute (hat auch keine körperlichen schäden) noch und kann sogar kinder kriegen (bzw. hat sie...)
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.196
Reaktionen
395
Original geschrieben von -miAu-
Wenn sich Herbert und Albert schlagen, Herbert aufm Boden liegt und Albert den coolen Move Stompkick beim Ultimate Fighting gesehn hat und denkt...

nicht erlaubt beim ufc: Stomping a grounded opponent.
 

Goshawk

Guest
Original geschrieben von -miAu-

Was mich aber erschreckt hat ist die Tatsache das auf am Boden liegende eingeschlagen werden darf. Mir ist klar das ein am Boden liegender Kämpfer alles andere als wehrlos ist, aber mir ist schlagartig die Situation auf dem Schulhof in den Kopf gesprungen.

Wenn sich Herbert und Albert schlagen, Herbert aufm Boden liegt und Albert den coolen Move Stompkick beim Ultimate Fighting gesehn hat und denkt, yeah den mach ich alle.......

Ein durchtrainierter Dimitri mit 20 Jahren kampferfahrung kann das vielleicht ab, aber ein 10-16 jähriger Normalo?

sind es deine kinder? hast du eine aufsichtspflicht gegen über herbert und albert ? , falls nein geht es dich theoretisch garnix an welcher bert welchen bert wann wie und wo zusammenschlägt oder?
 
Mitglied seit
02.08.2002
Beiträge
657
Reaktionen
0
Original geschrieben von Moranthir

und jammerlappen wie kusel werden es eh nie schaffen, in einer solch harten welt kinder in die welt zu setzen, mma hin oder her.

Jammerlappen? Was hat es bitte mit Größe und Charakter zu tun wenn man Gewalt verabscheut?
Sollte für dich Jammerlappen gleichzusetzen sein mit Menschen die Gewalt verabscheuen, dann is dir eh net mehr zu helfen...

Ich kenne dich net und du mich net...
woher wilslte das dann wissen? nur weil ich gegen solche sinnlose Gewalt bin?

Original geschrieben von Goshawk


sind es deine kinder? hast du eine aufsichtspflicht gegen über herbert und albert ? , falls nein geht es dich theoretisch garnix an welcher bert welchen bert wann wie und wo zusammenschlägt oder?
Den Gestzegeber interessiert es schon und wenn es Kinder sind kommt es auch auf die Eltern zurück.
 

TheRine

Guest
Original geschrieben von Goshawk


sind es deine kinder? hast du eine aufsichtspflicht gegen über herbert und albert ? , falls nein geht es dich theoretisch garnix an welcher bert welchen bert wann wie und wo zusammenschlägt oder?

genau, was anderen leuten passiert interessiert einen nicht.
erst wenn es einen selber erwischt ist das geheule groß..
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Original geschrieben von Goshawk


sind es deine kinder? hast du eine aufsichtspflicht gegen über herbert und albert ? , falls nein geht es dich theoretisch garnix an welcher bert welchen bert wann wie und wo zusammenschlägt oder?

Das Problem ist, dass Herbert oder Albert sich dazu entscheiden könnten, auch mal auf dein Kind einzuschlagen. Damit ist die Angst groß und es wird schnell nach Verboten gerufen.

Ändert aber nichts daran, dass es unzählige deutlich schlimmere Dinge für ein Kind zu sehen gibt. Das ist wiede das Gummizellen-Argument: Es ist vollkommen unmöglich, ein Kind von allem "schlechten" abzuschotten. Dazu müsste man es in einer Gummizelle aufwachsen lassen.
Man kann einfach nicht alles verbieten und UF ist nicht wesentlich schlimmer als Boxen oder Ringen und sowieso nicht grausamer als die Tagesschau.
 
Mitglied seit
10.11.2001
Beiträge
1.012
Reaktionen
0
Original geschrieben von MegaVolt


Das Problem ist, dass Herbert oder Albert sich dazu entscheiden könnten, auch mal auf dein Kind einzuschlagen. Damit ist die Angst groß und es wird schnell nach Verboten gerufen.

Ändert aber nichts daran, dass es unzählige deutlich schlimmere Dinge für ein Kind zu sehen gibt. Das ist wiede das Gummizellen-Argument: Es ist vollkommen unmöglich, ein Kind von allem "schlechten" abzuschotten. Dazu müsste man es in einer Gummizelle aufwachsen lassen.
Man kann einfach nicht alles verbieten und UF ist nicht wesentlich schlimmer als Boxen oder Ringen und sowieso nicht grausamer als die Tagesschau.

Natürlich ist Boxen/Ringen schlimmer als die Tagesschau.
Ein Kind wird wohl einige Probleme haben, den Raketenbeschuss oder den Kampfpanzer auf dem Schulhof nachzuspielen.
Aber der Kampf ohne Waffen ist ohne weiteres möglich.
Und ja. Wenn jemand meint, das Gesehene an meinem Kind nachzustellen, würde ich auch extrem abgehen.
Wo kommen wir denn hin, wenn jeder Untermensch mit dem IQ eines Eimers Kartoffelsalat um sich prügeln darf, nur weil er es im Fernsehen gesehen hat?

Fazit:
Die Kämpfe erlauben? Ganz klar ja! Aber nur streng kontrolliert mit Zuschauern über 18.
Im Fernsehen übertragen? Ganz klares NEIN!!
Die Live-Action aus dem Salambo wird auch nicht im Fersehen übertragen.
 
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.029
Reaktionen
974
Rofl.

Bei nem durchschnittlichen Wrestlingkampf, den die meisten Kinder sehen dürfen, sieht man (wäre es denn echt) brutaleres zeug als beim durchschnittlichen UFC kampf.
und NEIN, ein 8-11 jähriger erkennt je nachdem nicht, dass die WWF u.s.w. nur show sind (manche schnallens früh, manche später).
Nem Kind zu sagen, dass das Zeug den Typen da gar nicht weh tut wär btw. wohl ziemlich dumm... Warum kann sich der eine oder andere ja vielleicht denken.

Man könnt meinen hier waren ein paar gar nie Kinder. Wir haben Wrestling gespielt, sind mit stöcken aufeinander los, hatten Pfeilbögen (mit Spitze, sobald die Eltern aus dem Blickfeld waren) und haben dennoch alle überlebt...


Manche Leute hier tun so als ob das kleinste bisschen fiktiver oder echter Gewalt jedes 2. Kind direkt zum Gewalttäter macht.
 
Oben