Ultimate Fighting - verbieten?

Gelöschtes Mitglied 137386

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selbst wenn es so wäre, wäre es nur ein weiterer grund dem werteverfall entgegenzuwirken und nicht ihn auch noch zu beschleunigen.

Dann: wer da mitmacht ist, wie bereits erwähnt, eh blöd

sagst du jetzt. wenn das als medienspektakel mit sponsoren und allem trara aufgezogen wird, dann werden aus idioten die sich die köpfe einhauen auf einmal vorbilder und helden für nachfolgende generationen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
darauf, dass es nicht gut ist dem pöbel alles zu erlauben was er tun würde wenn er denn dürfte. bestimmte moralische werte und sitten sind für eine funktionierende gesellschaft wichtiger als individuelle freiheiten.
 
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viel belustingender finde ich allerdings diese normalos im publikum, die selbst vor jedem "kampf" kuschen, dort aber die sau raus lassen. fast wie beim fußball :)
 
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Original geschrieben von Ancient
Also zuallererst: wie viele freiwillige Gladiatoren gab es wohl?

Wenn du ordentliche Preisgelder ausschreibst und dem Gewinner Ruhm und Ehre winken, dann wirst du hunderte Bewerber finden, da bin ich mir todsicher.
Für Geld, Ruhm, Ehre, Herausforderung und Abenteuer haben Männer schon immer ihr Leben und ihre Gesundheit riskiert.
Es steckt in uns und einige von uns trauen es sich, oder haben wenig genug zu verlieren, um solche Angebote attraktiv zu finden.

Original geschrieben von HeatoR

sehe ich anders. eine gesellschaft muss auch irgendwo eine grenze ziehen. das kotzt mich an diesem neoliberalen dreck so an, es soll alles erlaubt sein, ohne ein maß an moral und ethik.

Das Blöde an Moral und Ethik ist halt, dass sie jeder anders definiert. Wir lachen über die prüden Amis, Moslems halten uns für unmoralisch. Wer hat nun Recht?
Ich will damit auch gar nicht abstreiten, dass Ethik und ein gesundes Grundverständniss von Tugenden in der Gesellschaft notwendig ist. Rein moralisch gesehen ist es auch sicher nicht wünschenswert, wenn sich Leute zur Unterhaltung anderer gegenseitig umbringen. Aber solch ein archaisches Schauspiel hat auch seinen Reiz. Ich kann nicht versprechen, dass ich es mir nicht auch ansehen würde, wenn es als "normal" gilt.
 

Moranthir

GröBaZ
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Original geschrieben von HeatoR
ähnliches denke ich übrigens vom kapfsport allgemein, aber der mensch ist wie gesagt ein dummes, primitives und gewalttätiges wesen und findet sowas rudimentäres wie kämpfen offenbar aus irgendwelchen urzeitlichen motiven interessant, diese dummheit wird man aus ihm auch nicht rauskriegen, aber bestimmte riegel muss man dann doch vorschieben wenn man nicht sodom und gomorra haben möchte.
schon einmal daran gedacht, dass manchen menschen kampfsport auch einfach SPASS machen könnte?
und ich empfinde (auch) gewisse grenzen als notwendig. ich bin zum beispiel gegen "sport"arten/events, bei denen quasi garantiert wird, dass ein teilnehmer lebenslange konsequenzen (z.b. verletzungen) zu erleiden.
das ist weder bei den etablierteren kampfsportarten, ncoh bei mma der fall. also beschäftige dich entweder damit oder verurteile kampfsport nicht an sich - es stört ja auch keinen, dass du stundenlang auf einem stück holz im meer liegst.
 
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Wenn die Stadt Köln keine einstweilige Verfügung gegen diese perverse Veranstaltung zustande bringt, kann ich sie nur verachten.
Ich finds gut, wenn dieser Opa da Köln verachtet. Ist ja im Endeffekt wieder mal ein Kompliment für die Stadt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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also beschäftige dich entweder damit oder verurteile kampfsport nicht an sich - es stört ja auch keinen, dass du stundenlang auf einem stück holz im meer liegst.

ich verurteile kampfsport ja auch nicht generell, mein bruder hat schon immer boxen betrieben und mein vater ist ein schwarzgurt im judo, ich meine das eher vollkommen abstrakt, dass eine welt die aus menschen bestehen würde, die gar kein interesse an kampfsport hätten, weil sie nicht das nötige aggressionspotential besäßen, sicherlich friedlicher wäre.

aber gegen kampfsport in vereinen uÄ hab ich absolut gar nix.
 
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wow das Fernsehen darf jetzt offizell gegen Gesetze verstossen

Wenn vor laufender Kamera Gladiatoren kaempfe bis zum tot statt finden dann behaupte ich mal das 2 sekunden spaeter die Polizei da rein stuermt und das ganze beendet
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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dir ist schon klar, dass das eine theoretische diskussion ist und hier jedem bewusst ist, dass mit der momenatenen gesetzeslage sowas natürlich niemals möglich wäre? und selbst wenn, dann würden die landesmedienanstalten dafür sorgen, dass es nicht gesendet würde, die haben ja sogar big brother nur ganz knapp genehmigt.

es geht hier um hypothetische überlegungen.
 
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Original geschrieben von HeatoR
dir ist schon klar, dass das eine theoretische diskussion ist und hier jedem bewusst ist, dass mit der momenatenen gesetzeslage sowas natürlich niemals möglich wäre? und selbst wenn, dann würden die landesmedienanstalten dafür sorgen, dass es nicht gesendet würde, die haben ja sogar big brother nur ganz knapp genehmigt.

es geht hier um hypothetische überlegungen.

Okay ich ueberlege mir jetzt eine Gesellschaft in der das Toeten nicht verboten ist.

und du regst dich ueber Gladiatoren kaempfe auf?
 
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1) Politiker sind gegen die UFC, weil sie sich Stimmen im Wahljahr vesprechen.

2) Boxpromoter und -fachleute sind gegen UFC, da MMA inzwischen mehr Zuschauer zieht als Boxen, und das zu recht. (Der Niedergang des Boxsport ist ein komplett anderes Thema )

3) die meisten KOs aus dem Video sind aus der Zeit bevor die Fertitta Brüder den Laden übernommen haben. Die damalige UFC und die heutige UFC sind trotz Namensgleichheit völlig unterschiedliche Veranstaltungen.

4) nur weil man auf dem Boden liegt und ein paar Schläge abbekommt, ist man nicht wehrlos. Das ist ein üblicher Trugschluß von Leuten, die keine Ahnung von MMA und Brazilian Jiu Jitsu haben

5) sind die Kämpfer der UFC wesentlich besser geschützt als beim Boxen. Bei der UFC treten nur austrainierte Topathleten an, während man in Boxkämpfen häufig irgendwelche Journeymen oder Fallobst hat, deren Beruf es ist, wirklich auf die Fresse zu kriegen. Zusätzlich gibt in der UFC keinen 9er Count, wenn du nicht mehr kämpfen kannst, hört der Kampf auf.
Die meisten Kämpfe werden übrigens durch Submissions, sprich Hebel oder Würgegriffe gewonnen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Original geschrieben von AndersZorn


Okay ich ueberlege mir jetzt eine Gesellschaft in der das Toeten nicht verboten ist.

und du regst dich ueber Gladiatoren kaempfe auf?

oh man du bist nicht der schnellste im kopf nech? ^^
es ging nicht um eine gesellschaft in der das willkürliche töten erlaubt wäre, sondern in der kämpfe zwischen zwei menschen bis auf den tod erlaubt wären, die beide damit einverstanden sind.
das ist durchaus eine diskusion im strafrecht zB. wie weit die einwilligung in körperverletzungen gehen darf und wo der staat eingreifen muss usw.

und weil mackia ansprach, dass er nichts dagegen hätte, wenn es solche kämpfe gäbe, habe ich dem wiedersprochen. alles klar soweit? :)
 

TheRine

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naja, wenn man bedenkt, dass arthur abraham's kiefer im boxkampf gebrochen ist und er trotzdem noch weitergekämpft hat...
dagegen ist ufc auch nicht krasser.

wobei ich der meinung bin, dass ellbogen, knie und kicks zum kopf nicht sein müssen.
 
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Original geschrieben von Hutzebraedl2
Wer jetzt nach einem Verbot für Ultimate Fighting schreit, hätte vor 60 Jahren auch Juden verbrannt.

wirklich tolle argumentation, gratulation !

im großen schließe ich mich heator an.
er hat hier gute punkte genannt.

ich bin aber der meinung, dass sportarten in denen derjenige gewinnt, der den anderen bestmöglich verletzt, definitiv verboten gehören.
dazu zähle ich auch das ganz normale boxen.
solche sportarten sind lächerlich und einfach ein schlechtes vorbild für die gesellschaft, vorallem die kleinen.
das ist halt kein heimlich aufgenommenes inet video oder ein indiziertes computergame, das sind groß aufgezogene events wo der gewinner dick als held gefeiert wird weil er den anderen vermöbelt hat.
leute die das professionel machen leben also davon gewalt auszüben, wie kann man das erlauben oder sogar noch gutheißen ?
 
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Original geschrieben von Outsider23


Pssst, das war ein seitenhieb auf megavolt...

http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?s=&postid=3316912#post3316912

Und auch hier gar nicht so daneben.

Welcher Typ Mensch hat denn vor 60 Jahren gerne an der öffentlichen Hetze gegen Juden teilgenommen? Gerade diejenigen, die blind nach Sündenböcken gesucht haben, die einfach ein Feindbild haben wollten.
Hier passiert doch (glücklicherweise im wesentlich kleineren Rahmen) nichts anderes. Es wird ein Feindbild präsentiert auf das der dumpfe Mob dann mit seiner vollen Entrüstung eindreschen kann, um sich danach besser und überlegen zu fühlen.
Ich finde es ziemlich erschreckend, dass dieses Schema immernoch so gut funktioniert.
 
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das problem an werten, ethik und moral ist, das wir alles was wir heute als normal erachten vor ~100 jahren in die schwarze tonne kicken könnten wenn wir nach der argumentation von heator und co gehen würden. das "wahren" von werten kommt einfach von fensteropas die mit der heutigen zeit nicht klar kommen und auch gar kein interesse daran ahben sich mit dieser auseinander zu setzen. wenn heator dazugehören will, bitte. is in seinem realitätsfernen jurakreis gut aufgehoben.
 
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Original geschrieben von MegaVolt


Und auch hier gar nicht so daneben.

Welcher Typ Mensch hat denn vor 60 Jahren gerne an der öffentlichen Hetze gegen Juden teilgenommen? Gerade diejenigen, die blind nach Sündenböcken gesucht haben, die einfach ein Feindbild haben wollten.
Hier passiert doch (glücklicherweise im wesentlich kleineren Rahmen) nichts anderes. Es wird ein Feindbild präsentiert auf das der dumpfe Mob dann mit seiner vollen Entrüstung eindreschen kann, um sich danach besser und überlegen zu fühlen.
Ich finde es ziemlich erschreckend, dass dieses Schema immernoch so gut funktioniert.

Du hast doch deinen Sündenbock mit den "Gutmenschen" die du in jedem 2. post erwähnst auch schon gefunden, also tu nicht so scheinheilig, du bist keinen deut besser...
 
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für ihn sind es keine sündenböcke. die "schuld" der gutmenschen ist für ihn zweifelsfrei erwiesen und auch relevant.
 

Souvereign

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Original geschrieben von synterius

ich bin aber der meinung, dass sportarten in denen derjenige gewinnt, der den anderen bestmöglich verletzt, definitiv verboten gehören.
dazu zähle ich auch das ganz normale boxen.
solche sportarten sind lächerlich und einfach ein schlechtes vorbild für die gesellschaft, vorallem die kleinen.
das ist halt kein heimlich aufgenommenes inet video oder ein indiziertes computergame, das sind groß aufgezogene events wo der gewinner dick als held gefeiert wird weil er den anderen vermöbelt hat.
leute die das professionel machen leben also davon gewalt auszüben, wie kann man das erlauben oder sogar noch gutheißen ?

Es geht nicht darum jemanden zu verletzten, sondern darum den anderen KO zu schlagen oder zur Aufgabe zu bewegen.

Was ist denn mit Kentsu, Fechten oder jegliche Karate/ Kampfsportevents.
Ist doch auch alles nach der Definition von dir und Heator gewalttätig.

Was ist denn mit der Grenze die man ziehen soll? Wo denn??
Karate Kid war auch mal ne harte Reihe.

Ich würde die Grenze von dir vorschlagen, der Sport bei dem es wirklich darum geht jemanden zu verletzten.

ot: Heator die scheisse mit deiner Aritokratie kannste mal sein lassen. Oder willst du echt zum Pöbel gehören? Sei doch froh über dein volles Stimmrecht.
 
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Original geschrieben von Outsider23


Du hast doch deinen Sündenbock mit den "Gutmenschen" die du in jedem 2. post erwähnst auch schon gefunden, also tu nicht so scheinheilig, du bist keinen deut besser...

Der zentrale Unterschied hiest ist, dass ich meine "Sündenböcke" zwar für dumm und schädlich halte, sie aber nicht verbieten will.
Das mehr als nur "einen deut" besser.
 
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Ich weiß nich, mir gehts irgendwie weniger um Regeln und Submissions und einschreitende Schiedsrichter. Ich finds aber irgendwie generell eher ungeil, Leuten mit Knieen und Ellbogen ins Gesicht zu schlagen.


Ich hab von dem Sport jetzt wie gesagt keine so große Ahnung, hab bisher nur das Vid angeschaut was ich selbst und die die 2Fh gepostet hab. Hab auch keine Ahnung, inwiefern sich K1, MMA usw. da jetzt explizit unterscheiden. Aber wenn wir schonmal bei irgendwelchen Gedankenexperimenten sind:

Leute die zu sowas in der Lage sind wie der Kollege hier bei 0:25 sind für mich keine achtbaren Sportler, sondern einfach nur gewalttätige Bastarde.
Klar ist das Meinung, evtl. nicht 100% fundiert, etc. aber wie gesagt: Sollte der Sport so aussehen wie in dem Video, dann geht das für mich irgendwie einfach nicht so recht klar. Nich wegen den K.O. Regeln, sondern weils da aussieht als wär jedes Mittel recht den anderen kaputt zu bekommen.

Inwiefern ein Verbot da dann richtig und sinnvoll ist, bleibt dabei natürlich trotzdem noch nich so recht geklärt.
Aber eine Gesellschaft die auf sowas abgeht, muss sich imho einfach auch fragen lassen, ob da wirklich alles in Ordnung is (immer bezogen auf die Szenen im oberen Video).

Und an die, die hier schon wieder aus ''argumentationstaktischen'' Gründen auf irgendwelche Mittelalterveranstaltungen zurückgreifen: Wollt ihr wirklich wieder auf den Stand der Römer?
 
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Original geschrieben von Souvereign


Es geht nicht darum jemanden zu verletzten, sondern darum den anderen KO zu schlagen oder zur Aufgabe zu bewegen.

ist doch praktisch das selbe.
beim boxen gibt jemand nur auf wenn er stark verletzt ist.
und was ist an "ko schlagen" nicht verletzen ?

Original geschrieben von Souvereign

Was ist denn mit Kentsu, Fechten oder jegliche Karate/ Kampfsportevents.
Ist doch auch alles nach der Definition von dir und Heator gewalttätig.

fechten ist schonmal total harmlos, karate hab ich keine ahnung, aber da gehts soweit ich das beurteilen kann auch hauptsächlich nur um theoretische aktionen.
wenn einer am boden liegt wird der schlag z.b. nur angedeutet.
da gehts halt wirklich um den sport und nicht darum jemanden auszuknocken.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ot: Heator die scheisse mit deiner Aritokratie kannste mal sein lassen. Oder willst du echt zum Pöbel gehören? Sei doch froh über dein volles Stimmrecht.

*gähn*langweiliger flameversuch. geh woanders trollen du larve.


nochmals: ich habe schon 100 mal gesagt, dass ich gegen ein verbot von kampfsport bin, wieso sind hier nur so viele analphabeten im forum?:(
 

Souvereign

Guest
Dann sind viele Kampfsportarten aber sinnlos, wenn man niemanden verletzen darf. Dann gehören die alle verboten, weil sie ansonsten ziemlich uninteressant sind.

Schön Heator, dass du nicht drauf eingehst und uns das Novum eines Regdatum + Postanzahl flames gibst. Aufregend. Ändert aber auch nix an der Tatsache, dass dein Gelaber von oben herab einfach nur scheisse ist.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Dann sind viele Kampfsportarten aber sinnlos, wenn man niemanden verletzen darf. Dann gehören die alle verboten, weil sie ansonsten ziemlich uninteressant sind.
heeey, du hast erkannt was dein gegenüber gesagt hat. herzlichen glückwunsch :)
das ist durchaus eine vertretbare ansicht, kampfsport ist gewalttätig. leider ist der mensch an sich primitiv und gewalttätig und deswegen wäre ein verbot von kampfsport ähnlich effektiv wie ein verbot von alkohol. man kann den menschen durch gesetze leider nicht in eine höhere daseinsstufe zwingen in der er nicht mehr nach gewalt dürstet.

und was soll ich auf deinen lächerlichen flameversuch schon antworten, sei froh, dass ich dir überhaupt aufmerksamkeit geschenkt habe.
 

Souvereign

Guest
Sich Gewalt anzusehen ist also eine niedrige Daseinsstufe? Auf die Intelligenz bezogen oder unter ethischen Aspekten?

Wieso sollte ich froh sein von dir Aufmerksamkeit zu kriegen? Eure Internetforen Hierarchie geht mir ziemlich am Arsch vorbei, aber spritz ruhig drauf ab - mein Held.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Sich Gewalt anzusehen ist also eine niedrige Daseinsstufe? Auf die Intelligenz bezogen oder unter ethischen Aspekten?

beides. ist jedenfalls eine meinung, ich sage nicht, dass es meine ist, nur eine vertretbare/vertretene meinung. und sicherlich ist nicht von der hand zu weisen, dass die welt ein besserer ort wäre, wenn niemand lust hätt esich gewalt anzusehen geschweige denn auszuüben.
 

Souvereign

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Wäre das menschlich?
Klar wäre es ne bessere Welt, aber es wäre schon Richtung perfekte Welt.
Geht halt nicht.

Von daher bin ich für ne Grenze: Ab 18 sowieso und keine Sportarten die nur auf die Verstümmelung (Ist find ich eindeutiger als Verletzung) des Gegners abzielen.
 
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Original geschrieben von Souvereign
Wäre das menschlich?
Klar wäre es ne bessere Welt, aber es wäre schon Richtung perfekte Welt.
Geht halt nicht.

Von daher bin ich für ne Grenze: Ab 18 sowieso und keine Sportarten die nur auf die Verstümmelung (Ist find ich eindeutiger als Verletzung) des Gegners abzielen.

Als wenn das auf "Verstümmelung" abzielen würde. Diese Aussage ist genauso lächerlich wie die von irgendwelchen Rentnern, die fest davon überzeugt sind dass man bei Computerspielen morden übt.
Wirklich erschreckend, dass gerade Computerspieler bei einer quasi exakt gleichen Situation nicht sehen, dass hier über einen anderen Sport genauso idiotisch uninformiert geurteilt wird wie über Spiele.
 

Souvereign

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Original geschrieben von MegaVolt


Als wenn das auf "Verstümmelung" abzielen würde. Diese Aussage ist genauso lächerlich wie die von irgendwelchen Rentnern, die fest davon überzeugt sind dass man bei Computerspielen morden übt.
Wirklich erschreckend, dass gerade Computerspieler bei einer quasi exakt gleichen Situation nicht sehen, dass hier über einen anderen Sport genauso idiotisch uninformiert geurteilt wird wie über Spiele.

Zielt es auch nicht, aber wenn ich Verletzungen schreibe wirft das die Frage auf, ob ein KO eine Verletzung ist. Dann kommt Claw und verlangt Definitionen von allem und man kriegts nicht hin.
Daher hab ich den Begriff Verstümelung geschrieben, um klarzumachen, dass eben dies nicht das Ziel ist.

Kampfsportarten zielen wie von mir gesagt eben nicht auf Verletzungen ab, sondern auf den Sieg und damit gehen manchmal bzw. öfters Verletzungen mit einher.
 
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Solange die Leute für ihre Behandlungs- und Pflegekosten später privat aufkommen, kein Problem. Wer Erwachsen ist sollte selber entscheiden dürfen ob er sich in beiderseitigem Einverständnis mit jemandem prügeln will. Solange niemand anders gefährdet wird, immer druff, da schlägt die natürliche Auslese voll zu.

Und "Verrohung" der Gesellschaft sehe ich nicht, solche "blutigen Events" gab es zu allen Zeiten und Zugang/Werbung/Übertragung kann gesetzlich geregelt werden, so dass Minderjährige nicht legal in den "Genuss" dieser Events kommen.
 
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Ich persönlich finde die meisten dieser Kämpfe ziemlich langweilig, z.B. wenn die sich minutenlang am Boden rumsuhlen und nix passiert.

Aber nun gut es ist Geschmacksache.
Das Verbot find ich allerdings (wie ich schon bei vielen anderen Themen schrieb) absolut unmöglich.

Jeder der an sochen Kämpfen teilnimmt, weiss entweder, was er tut (=> Freiheit seiner Taten) oder ist zu blöd (=>natürliche Auslese)

Bei Zuschauern muss man schon etwas differenzieren, um Personen der zweiten Gruppe an der Nachahmung zu hindern.
Kinder kann man so gut (oder schlecht ;) ) wie bei allen anderen Dingen schützen, die nur Erwachsenen zugänglich sein sollten.
Tja,...hm...und blöde Erwachsene sind halt blöd und da kann man nicht verhindern, dass sie sich schaden. Die fallen dann wieder unter "Evolution".
 
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Das am Bodenrumhampeln ist wenn man es öfters schaut meist interessanter als das standup (kommt aber auch stark auf die Kontrahenten an). Man muss es aber schon öfter schauen bevor man überhaupt schnallt was abgeht, anfangs fand ichs schrecklich öde.
 
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Original geschrieben von MegaVolt


Als wenn das auf "Verstümmelung" abzielen würde. Diese Aussage ist genauso lächerlich wie die von irgendwelchen Rentnern, die fest davon überzeugt sind dass man bei Computerspielen morden übt.
Wirklich erschreckend, dass gerade Computerspieler bei einer quasi exakt gleichen Situation nicht sehen, dass hier über einen anderen Sport genauso idiotisch uninformiert geurteilt wird wie über Spiele.

der unterschied ist halt riesig, bei computergames kommt niemand zu schaden.


Dann sind viele Kampfsportarten aber sinnlos, wenn man niemanden verletzen darf. Dann gehören die alle verboten, weil sie ansonsten ziemlich uninteressant sind.

nein, darum gehts ja gerade nicht.
es geht um den sportlichen aspekt seinem gegner überlegen zu sein.
und wieso sinnlos, man lernt körperbeherrschung, bekommt selbstbewusstein und ist gewappnet für den notfall um sich zu verteidigen.
 

Scheinkultur

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das problem ist doch einfach, dass diesen sport nur gehirnamputierte ausführen, die ich ob mit oder ohne verbot sowieso als stumpfsinnige vollhorste abstemple...

ich werds mir nicht angucken, maße mir aber auch nicht an irgendwelche vollidioten das vorenthalten zu dürfen... solange daraus kein "gesellschaftlicher verfall" erwächst ( und sowas ist leider niemals zweifelsfrei nachweisbar ) und man als "durchschnittsintelligenter" Bürger keine 19jährigen Ultimate-Fighting-gegen-Kartoffeldeutsche-mit-Handy-aufnehmen Youtube-Regisseure fürchten muss, sollen sie doch machen ^^
 
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