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Original geschrieben von DiE]Valhalla[
so kannste nicht argumentieren den anderen kann ebenfalls ein subjektiver schaden entstehen durch z.b. stress den 250km++ leute durchaus verursachen können. entweder ganz objektiv wie du es immer forderst oder du kannst es hier gleich sein lassen.
Prinzipiell ein guter Ansatz, aber leider nicht ganz konsequent.
Dazu muss ich etwas weiter ausholen:
Mein Grundkonzept ist es, Freiheit der Individuen zu maximieren. Die Freiheit des Individuums darf nur dort eingeschränkt werden, wo die Freiheiten anderer in Gefahr sind.
Eine Einschränkung meiner Freiheit ist somit gleichbedeutend mit einem Schaden.
Wenn ich 250 fahre dann wird damit aber deine Freiheit nicht eingeschränkt. Es gibt also einen fundamentalen Unterschied zwischen dem Schaden der entsteht, wenn du eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung erlässt und dem "Schaden" wie du ihn ansprichst.
Anders ausgedrückt: Dass irgendjemand Stress empfindet wenn ich meine Freiheiten wahrnehme ist einzig und alleine sein Problem. Es ist sein Fehler, seine emotionale Entscheidung - ich zwinge ihn nicht dazu. Mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung würde er mich aber zwingen, langsamer zu fahren. Zwei sehr unterschiedliche Dinge.