Studiengebühren in Hessen abgeschafft.

Bombaata

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Bildung ist ein öffentliches Gut, warum sollte da differenziert werden zwischen Gymnasium und Uni/FH?
Ich bin im 10. Semester und habe nichts von meinen Gebühren
 

Clawg

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Original geschrieben von Bombaata
Bildung ist ein öffentliches Gut, warum sollte da differenziert werden zwischen Gymnasium und Uni/FH?
Ich bin im 10. Semester und habe nichts von meinen Gebühren

Öffentliches Gut?
Wäre ja toll, wenn die Öffentlichkeit mitlernt, wenn ich etwas lerne, so ist es aber nun mal nicht.
 

Comeondieyoung

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Ein Studium ist allerdings mehr als eine Investition wie z.B. in ein Haus. Ein Studium ist in der Tat ein öffentliches Gut, da es der Volkswirtschaft sehr behilflich ist, da es die Chance auf einen gutbezahlten Arbeitsplatz sehr erhöht. Zudem ist Bildung in unserer Gesellschaft nun einmal auch außerhalb von ökonomischen Aspekten wichtig, wir leben in einer Demokratie die höheres Wissen benötigt.
 

Bombaata

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Ja ok das ist schlecht ausgedrückt, denn hier gibt es ja Rivalität im Konsum.
Aber der Staat stellt Bildung, wie ein öffentliches Gut, um die daraus resultierenden positiven Effekte zu realisieren. Und die sollten die Kosten wohl gerade so decken können. Das muss er aber eh machen, um international konkurrenzfähig zu sein, also tut er das nicht aus reiner Nächstenliebe.
Und warum sollte die Öffentlichkeit nicht mitlernen? Professoren etc. die sind das ja auch nicht gleich. Sondern auch die müssen erst lernen, um lehren zu können. Und gerüchteweise habe ich mal gehört, dass nicht alle Professoren aus reichem Haus sein müssen.
Und auch nicht jeder von denen schreibt nur 1en im Studium.
Natürlich lernt die Gesellschaft vom Großteil der Studierenden nichts direkt, das mag sein, aber die Minderheit, die neues Wissen o.ä. generiert, benötigst du trotzdem.

Es ist selbstverständlich schwer, Studenten und Karteileichen zu differenzieren, aber solch eine Unterscheidung über finanzielle Mittel durchzuführen ist meiner Meinung nach nicht richtig, da es nunmal wirklich Leute gibt, die wegen 500€ zusätzlich nicht studieren können.
Wer das nicht nachvollziehen kann, kann froh sein nicht in solchen Verhältnissen leben zu müssen.

Ich finde die Gebühren zwar auch nicht gut, bei mir machen sie aber auch nichts weiter aus, da ich eh bald fertig sein werde.
Aber genau Studenten in diesen Semestern werden arg benachteiligt, weil es ihnen nichts bringt, wenn irgendwas in 3 Jahren besser ist.

P.S.: Und wen seine Beiträge und die steigenden Tutorenzahlen stören: Werdet Tutor, dann habt ihr es jawohl locker wieder raus...
 

deleted_24196

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wird zeit das die cdu wieder an die macht kommt und die gebühren wieder einführt!
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von Comeondieyoung
Ein Studium ist allerdings mehr als eine Investition wie z.B. in ein Haus. Ein Studium ist in der Tat ein öffentliches Gut, da es der Volkswirtschaft sehr behilflich ist, da es die Chance auf einen gutbezahlten Arbeitsplatz sehr erhöht. Zudem ist Bildung in unserer Gesellschaft nun einmal auch außerhalb von ökonomischen Aspekten wichtig, wir leben in einer Demokratie die höheres Wissen benötigt.

Wenn du schon Demokratie erwähnst, solltest du für Studiengebühren sein. Wie bereits mehrmals erwähnt, zahlen die, die (aus welchen Gründen auch immer) nicht studieren, für diejenigen, die studieren.
 

Comeondieyoung

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Sie ziehen zugleich aber auch Nutzen daraus. Wenn wir Steinkohle subventionieren können, können wir das auch bei Bildung machen.
 

Clawg

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Original geschrieben von Comeondieyoung
Sie ziehen zugleich aber auch Nutzen daraus.

Falsch.
Sie ziehen nur Nutzen aus solchen Studienabgängern, die ihr erlerntes Wissen produktiv in der Wirtschaft einsetzen können. Interessanterweise deckt sich das genau mit solchen Leuten, denen die Aufnahme eines Kredits keine Probleme bereiten würde.
 
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und außerdem ist die schlussfolgerung falsch:
nicht: weil wir steinkohl subventionieren, sollten wir das auch beim studium tun
sondern: wir sollten steinkohl nicht subventionieren

übrigenz wird das studium auch mit 500€ studiengebühren noch massiv subventioniert
 
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Original geschrieben von Clawg
Interessanterweise deckt sich das genau mit solchen Leuten, denen die Aufnahme eines Kredits keine Probleme bereiten würde.

Kannst du das belegen?
 

shaoling

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Original geschrieben von Clawg
Sie ziehen nur Nutzen aus solchen Studienabgängern, die ihr erlerntes Wissen produktiv in der Wirtschaft einsetzen können.
Produktivität kann sich auch auf andere Weise äußern.
 

Clawg

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Original geschrieben von Scarab


Kannst du das belegen?

Ich kann es sogar beweisen:
Wer später mit seinem Studium Geld verdient, kann den Kredit abzahlen.
Wer sich anderweitig Arbeit suchen muss (also sein Studium nicht verwerten kann), wird Probleme haben.
 
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Woher willst du wissen, ob das bei jemandem der Fall gewesen wäre, der sich von den Gebühren hat abschrecken lassen? Ich wette viele davon wären nach dem Studium dennoch wirtschaftlich produktiv gewesen, hätten sie es durchgezogen.
 
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Studiengebühren sind eine Frage der Politik und keine Frage der Wirtschaftlichkeit.

Natürlich gibt es in der Politik unterschiedliche Ansichten, aber auch klare Mehrheiten und Verfassungen.

Diese (die Verfassung) wurde nun zum Glück mit einer parlamentarischen Mehrheit wieder richtig interpretiert.
 
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die verfassung ist kein unfehlbares und unbedingt zu befolgendes gotteswerk, sondern ein von menschen einer anderen epoche geschriebenes schriftstück

gesetze sollten sich nicht am grundgesetz zu messen haben, sondern am gesunden menschenverstand, angewandt auf die aktuelle situation

die frage ob studiengebühren sinnvoll sind oder nicht, sollte also keinesfalls aufgrund einer interpretation des grundgesetztes beantwortet werden (das machen die religiösen fanatiker mit ihren gottesschriften schon genug)
sondern einzig und allein mit zeitgemäßen argumenten
 
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Und was ist daran zeitgemäß an der Bildung zu sparen bzw. Studenten stärker zu belasten? Sollte eine stark vom Export abhängige Nation ohne große eigene Rohstoffvorkommen wie Deutschland nicht gerade alles daran setzen, so viele Akademiker wie möglich hervorzubringen, anstatt auch noch einen Teil durch Studiengebühren abzuschrecken? Da finde ich den Vergleich mit Steinkohlesubventionen eher unpassend. Die Politiker betonen doch immer, daß wir zu wenig Studenten haben - das passt nun auch nicht wirklich mit der Einführung von Studiengebühren zusammen. Ich würde den Rotstift eher an anderen Stellen ansetzen.
 
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Original geschrieben von Picasso
die verfassung ist kein unfehlbares und unbedingt zu befolgendes gotteswerk, sondern ein von menschen einer anderen epoche geschriebenes schriftstück

gesetze sollten sich nicht am grundgesetz zu messen haben, sondern am gesunden menschenverstand, angewandt auf die aktuelle situation


1. Bildung ist staatlich.
2. ALLES staatliche Handeln sollte auf Grund unseres Grundgesetzes gerechtfertigt werden oder zumindest nicht dagegen verstoßen.

=> Parlament und Verfassung sind für Studiengebühren verantwortlich.
=> politischer Prozess.


woran sollen bitte Gesetze gemessen werden, außer an einem Grundgesetz, es gibt keine andere Instanz außer das Parlament.
Der "gesunde Menschenverstand" ist sicherlich kein Maßstab, weil jeder etwas anderes darunter versteht.

Ich habe ja nicht behauptet, dass man die Verfassung NIE ändern dürfe im demokratischen Prozess, deshalb ist der Vergleich mit religiösen Dogmatiker schlicht und ergreifend falsch.
 

Comeondieyoung

Guest
Gut, der Vergleich mit der Steinkohle ist in der Tat nicht sonderlich gut gewählt. Trotzdem sehe ich Bildung weiterhin als ein öffentliches Gut an, welches möglichst vielen offen stehen sollte ohne das sie das Studium als finanzielle Hürde betrachten müssen.
Des weiteren sehe ich nicht ein, warum Kommunen Geld ausgeben können für die Unterstützung neuer Privatuniversitäten wie der Kaffeejakobsuni aber dann bei den öffentlichen Unis sparen.
 
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Original geschrieben von Scarab
Und was ist daran zeitgemäß an der Bildung zu sparen bzw. Studenten stärker zu belasten? Sollte eine stark vom Export abhängige Nation ohne große eigene Rohstoffvorkommen wie Deutschland nicht gerade alles daran setzen, so viele Akademiker wie möglich hervorzubringen, anstatt auch noch einen Teil durch Studiengebühren abzuschrecken? Da finde ich den Vergleich mit Steinkohlesubventionen eher unpassend. Die Politiker betonen doch immer, daß wir zu wenig Studenten haben - das passt nun auch nicht wirklich mit der Einführung von Studiengebühren zusammen. Ich würde den Rotstift eher an anderen Stellen ansetzen.
Imho ein Fehlschluss...in den 70er Jahren ist die Zahl der Studierenden pro Jahrgang innerhalb kürzester Zeit von ~10% auf ~30+%. Größter Geistessprung der Geschichte?

Nur, weil Leute studieren, werden sie imho nicht unbedingt klüger. In vielen Bereichen sind die Leute eh schon überqualifiziert und für die Sachen, für die sie unterqualifiziert sind, werden sie auch nicht durchs Studium qualifiziert. Jedenfalls nicht in einem sinnvollen Maße...
 
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Original geschrieben von Clawg


Wenn du schon Demokratie erwähnst, solltest du für Studiengebühren sein. Wie bereits mehrmals erwähnt, zahlen die, die (aus welchen Gründen auch immer) nicht studieren, für diejenigen, die studieren.

Das hat nichts mit Demokratie zu tun. Demokratie heißt nur, dass alle an der Herrschaft beteiligt sind, nicht das alle Ausgaben des Staates auch allen zugute kommen. Und außerdem solltest du erst mal nachschlagen was ein öffentliches Gut ist, bevor du hier irgendwelche wilden Theorien zum Besten gibst Klick mich in bin ein Link für Clawg

Aber jetzt zum eigentlichen Thema: Ich halte Studiengebühren für unnötig und kontraproduktiv. Es wäre mehr als genug Geld für Bildung, da wenn die Politiker die Sache ernst nehmen würden. Es gibt noch jede Menge Subventionen, die gestrichen werden könnten und man könnte locker die Einnahmen aus einigen Steuern direkt der Bildung zukommen lassen. Die Grünen haben vor kurzem den Vorschlag gemacht den Soli in die Bildung anstatt in den Osten fließen zu lassen, was meiner Meinung nach eine sehr gute Idee ist.

Studiengebühren sind nur ein bequemer Weg für die Politik die Finanzierung des Bildungssystems auf die Studenten abzuwälzen und dadurch die ohnehin schon viel zu geringe Zahl der Studierenden weiter zu reduzieren.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von Scarab
Woher willst du wissen, ob das bei jemandem der Fall gewesen wäre, der sich von den Gebühren hat abschrecken lassen? Ich wette viele davon wären nach dem Studium dennoch wirtschaftlich produktiv gewesen, hätten sie es durchgezogen.

Wie bereits erläutert lässt sich niemand von Gebühren abschrecken, wenn derjenige erwartet, dass er das Studium schafft.

Eigentlich sollte mit Erreichen der Hochschulreife eine hohe Wahrscheinlichkeit gegeben sein, ein Studium zu schaffen. Da unser Schulsystem bei Gymnasien aber leider das nicht als Ziel hat (man denke nur an die Zahl der Leute die nach dem Gymnasium nicht studieren) und auch im Lehrplan keine konkrete Ausrichtung auf Studium vorzufinden ist, ist deine Kritik grundsätzlich berechtigt.

Aber: Spätestens nach zwei bis vier Semestern sollte man langsam mitgekriegt haben, wie es an der Universität läuft. Wer dann immer noch nicht weiss, ob er es schaffen kann, dem ist nicht mehr zu helfen. Und wer nach 2 Semestern aussteigt, der zahlt lediglich 20% der gesamten Studiengebühren. Wer sich von diesen 20% abschrecken lässt, der ist vielleicht besser beraten, gar nicht erst anzufangen, zu studieren.

Und selbst wenn du dann noch argumentierst, dass unter diesen Leuten immer noch welche sind, die sich sehr unsicher sind, aber vielleicht dann doch später wirtschaftlich produktiv sind: An irgendeinem Punkt wird diese Unsicherheit zu groß. Für den, der die Bildung bezahlt, ist dieser mögliche Verlust relativ zu den Kosten zu groß. Es macht ja auch z.B. keinen Sinn, jeden auf die Uni zu schicken. Natürlich werden darunter auch einige sein, die z.B. ohne Hochschulreife das Studium erfolgreich meistern, aber an irgendeinem Punkt ist eben die Wahrscheinlichkeit so gering, dass die Kosten überwiegen.

Original geschrieben von Jaemal
Und außerdem solltest du erst mal nachschlagen was ein öffentliches Gut ist, bevor du hier irgendwelche wilden Theorien zum Besten gibst Klick mich in bin ein Link für Clawg
Auf Bildung trifft weder die Nicht-Ausschließbarkeit noch die Nicht-Rivalität zu. Ich kann meine Bildung in meinen Koffer packen und damit auf eine einsame Insel flüchten.
Was du vielleicht meinst ist Forschung. Das ist aber eine ganz andere Diskussion.

Ich halte Studiengebühren für unnötig und kontraproduktiv. Es wäre mehr als genug Geld für Bildung, da wenn die Politiker die Sache ernst nehmen würden. Es gibt noch jede Menge Subventionen, die gestrichen werden könnten und man könnte locker die Einnahmen aus einigen Steuern direkt der Bildung zukommen lassen.
Das sagst du. Andere sehen das anders, insbesondere die Subventionsempfänger, deren Subventionen du für Bildung opfern möchtest ;)

Problem ist, dass keine rationale politische Diskussion darüber geführt werden kann, wenn jeder versucht, für sich auf politischem Wege möglichst viel vom Kuchen zu holen.
 
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Original geschrieben von Clawg


Öffentliches Gut?
Wäre ja toll, wenn die Öffentlichkeit mitlernt, wenn ich etwas lerne, so ist es aber nun mal nicht.


Clawg

Ich kann meine Bildung in meinen Koffer packen und damit auf eine einsame Insel flüchten.

Ich habe nicht behauptet das Bildung ein öffentliches Gut ist (bestenfalls halb öffentlich), ich wollte nur dafür sorgen, dass so volkwirtschaftlich nicht korrekt Aussagen wie diese nicht mehr kommen. Das das erste Zitat Unsinn ist, ist dir ja hoffentlich klar. Aber mit der Nichtausschließbarkeit hast du wohl noch ein paar Probleme. Ein Beispiel dafür ist Luft, man kann mit legalen Mitteln niemanden am atmen hindern. Bei der Bildung müsstest du schon alle Schulen auf eine Insel verfrachten, nicht nur einen Koffer mit deiner persönlichen Bildung.
 

Clawg

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Original geschrieben von Jaemal
Ich habe nicht behauptet das Bildung ein öffentliches Gut ist (bestenfalls halb öffentlich),
Stimmt, du hast nur gesagt, dass ich es nachlesen soll ;)

ich wollte nur dafür sorgen, dass so volkwirtschaftlich nicht korrekt Aussagen wie diese nicht mehr kommen. Das das erste Zitat Unsinn ist, ist dir ja hoffentlich klar.
Nein.
Vielleicht solltest du deine Andeutungen etwas ausführlicher beschreiben.

Aber mit der Nichtausschließbarkeit hast du wohl noch ein paar Probleme. Ein Beispiel dafür ist Luft, man kann mit legalen Mitteln niemanden am atmen hindern. Bei der Bildung müsstest du schon alle Schulen auf eine Insel verfrachten, nicht nur einen Koffer mit deiner persönlichen Bildung.

Ich zitiere aus Wikipedia:
"Öffentliche Güter verfügen über die Eigenschaft der Nicht-Ausschließbarkeit, d. h. die unzureichende Zuweisung oder Durchsetzbarkeit von Eigentumsrechten an dem Gut, wofür es verschiedene Gründe (ökonomische, technologische, institutionelle, normative, etc.) geben kann."

Meine Bildung kann sehr wohl einem "Eigentumsrecht" zugeordnet werden, ich brauche dazu nicht mal die Hilfe des Staates. Niemand kann mich dazu zwingen, meine Fertigkeiten einzusetzen, zukünftige Technologien wie Gehirnkontrollgeräte mal ausgeschlossen.

Luft ist momentan noch ein öffentliches Gut (wir leben nicht in z.B. in Glaskuppeln am Meeresboden o.ä.), richtig. Aber irgendwie sehe ich nicht, wie du von Luft auf Bildung schliesst.

Ich vermute mal, du meinst nicht Bildung, sondern (wie oben schon von mir erwähnt) Wissen, Forschungsergebnisse etc., öffentliche Finanzierung von Forschung ist aber ein anderes Thema.
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn du definierst, was du unter Bildung verstehst. Bildung an sich bezeichnet einen Prozess bei dem man sich Wissen und Fertigkeiten aneignet, in diesem Zusammenhang ("Bildung die man hat") meine ich individuelles Wissen und Fertigkeiten, die man sich angeeignet hat.
 
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es geht hier doch nicht um "meine Bildung", es geht um den nicht-ausschließenden Zugang zur Möglichkeit sich Bildung anzueignen.
 
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Richtig, Glog hat es verstanden. Die Zuordnung meine Bildung macht auch keine Sinn, inwiefern sollte die Bildung eines Einzelnen denn volkswirtschaftlich relevant sein?
 

Clawg

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Original geschrieben von Jaemal
Richtig, Glog hat es verstanden. Die Zuordnung meine Bildung macht auch keine Sinn, inwiefern sollte die Bildung eines Einzelnen denn volkswirtschaftlich relevant sein?

Die Diskussion drehte sich anfangs um diese Aussage von Comeondieyoung, der ich widersprochen habe:

"Ein Studium ist in der Tat ein öffentliches Gut, da es der Volkswirtschaft sehr behilflich ist, da es die Chance auf einen gutbezahlten Arbeitsplatz sehr erhöht."
 
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