Studiengebühren in Hessen abgeschafft.

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Original geschrieben von HowHigh
assozial ist die cdu, was dieser schmierige koch mal wieder eindrucksvoll bewiesen hat. wäre ja auch zu schön wenn arbeiterkinder studieren könnten.

lol, genau. Es ist auch unmöglich und unzumutbar nen paar Kröten für nen Studium hinzulegen, daß einem Tür und Tor zu den besten Berufen des Landes öffnet.
Die einzigen die rumheulen sind die nicht leistungsbereiten Langzeitstudierer und alle Sozialromantiker.
 
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lol rot rot grün wurde derbe blamiert und jault jetzt beleidigt rum. hätten sie ihr handwerk verstanden, wär es souverän für sie ausgegangen. so läuft es nunmal.
 
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Lol ist Rot/Grün übelst unfähig.

CDU-Mann Wagner sagte, bereits nach einer Ausschusssitzung habe die Landesregierung SPD und Grüne darauf hingewiesen, dass deren Gesetzentwurf zur Abschaffung der Studienbeiträge Mängel aufweise. Beide Fraktionen seien von der Regierung Koch beraten worden, wie sie die Abschaffung der Studiengebühren verfassungskonform umsetzen könnten. "Hierzu hatte die Landesregierung im Rahmen ihrer Beratung 40 Seiten Verbesserungsvorschläge gemacht", unterstrich der CDU-Fraktionschef. "Sie ist aber nicht verantwortlich dafür, dass Frau Ypsilanti selbst nach intensiver Beratung nicht in der Lage ist, ein handwerklich sauberes Gesetz vorzulegen."

Soooo geil. Aber das passiert halt, wenn man Idioten Gesetze machen lässt ...
 
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Original geschrieben von Mackiavelli

Es ist auch unmöglich und unzumutbar nen paar Kröten für nen Studium hinzulegen, daß einem Tür und Tor zu den besten Berufen des Landes öffnet
du hast es also begriffen. Wo sollen diese Kröten deiner MEinung nach her kommen, wenn nicht von den Eltern?
 
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Original geschrieben von HowHigh

du hast es also begriffen. Wo sollen diese Kröten deiner MEinung nach her kommen, wenn nicht von den Eltern?

Selbst wenn du zu unfähig bist zu arbeiten, dann ist es wohl nicht zu viel verlangt nen Studienkredit aufzunehmen. Was sind denn 5000 € Studiengebühren dafür, daß du aus dem Nichts kommst und ne höchstmögliche Ausbildung bekommst?
Wer nichtmal bereit ist diesen für einen Akademiker lächerlichen Beitrag aufzubringen, der hat es auch nicht verdient zu studieren.
 
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erstmal lol an koch, was für ein trotzkopf.

ich finde die abschaffung gut, stichwort chanchengleichheit.
ausserdem hoffe ich, auch wenn das vielleicht ein bisschen weit hergeholt klingt, dass dadurch ein paar mehr studienplätze in berlin, frei für berliner bleiben.

€: spd/grün sollten solche fehler natürlich auch bitte in zukunft auch nichtmehr unterlaufen.
 

Clawg

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Original geschrieben von HowHigh

du hast es also begriffen. Wo sollen diese Kröten deiner MEinung nach her kommen, wenn nicht von den Eltern?

Du übersiehst einen ganz wesentlichen Punkt. Das Geld kommt - ob mit oder ohne Studiengebühren - immer von den Eltern (bzw. Erwachsenen). Und zwar grundsätzlich von den Eltern, die nicht studiert haben.
Ohne Studiengebühren gibt es einen Geldtransfer von den Nichtstudierenden zu den Studierenden.
 
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Armer Roland Koch! Scheint er im Ernst noch zu glauben, die Grünen mit ökologischen Projekten für eine Jamaikakoalition gewinnen zu können. Das Werben um die Grünen dürfte allerdings vergebliche Mühe sein. Denn es ist nur allzu offensichtlich, dass Herr Al-Wazir sich längst auf eine rot-grüne Minderheitsregierung unter Duldung der Linkspartei eingestellt hat. Die SPD und die Grünen warten doch nur darauf, Roland Koch die Schuld für das Zustandekommen eines rot-rot-grünen Bündnisses in die Schuhe zu schieben. Am Ende wird es heißen, die angeblichen "Tricksereien" von Roland Koch hätten der SPD und den Grünen keine andere Wahl gelassen, als mit der Linkspartei zusammenzugehen.
 
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Tarek Al Wazir: "Wer vor der zweiten Lesung weiß, dass es da ein Problem gibt und nichts dazu sagt, der sagt damit viel über sich selbst."

Langfristig wird Koch gar nichts anderes übrig bleiben als geschäftsführender MP die Politik der linken Mehrheit im Landesparlament abzusegnen. Die Gebühren werden gekippt, so oder so. Durch seine Spielchen erreicht er langfristig gar nichts.
 

Yannic

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Als ob die jetzige Situation in Hessen eine langfristige sei...
 

Noel2

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Original geschrieben von mamamia
Tarek Al Wazir: "Wer vor der zweiten Lesung weiß, dass es da ein Problem gibt und nichts dazu sagt, der sagt damit viel über sich selbst."

Langfristig wird Koch gar nichts anderes übrig bleiben als geschäftsführender MP die Politik der linken Mehrheit im Landesparlament abzusegnen. Die Gebühren werden gekippt, so oder so. Durch seine Spielchen erreicht er langfristig gar nichts.
Naja, er hat Rot - Rot - Grün bis auf die Knochen blamiert; mehr wollte ich er damit auch nicht erreichen. Dass man nun als SPD - Mitglied schäumt, ist verständlich, jedoch sollte man sich fragen, wer die Sache denn letztendlich verbockt hat.
 
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da haben sich rot-rot-gruen mal richtig laecherlich gemacht :)

net das ich koch mag aber dummheit bestrafen hat was ~
 
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Original geschrieben von ViperDK
da haben sich rot-rot-gruen mal richtig laecherlich gemacht :)

net das ich koch mag aber dummheit bestrafen hat was ~
sehe ich ganz genauso, eine recht clevere aktion von koch.

wenn der formfehler wirklich so gravierend ist wie berichtet ist es auch bezeichnend wie dum so viele politiker heutzutage sind; haben die keine checklisten fürs gesetze erstellen; wenn schon nicht im kopf dann wenigstens irgendwo zum abhaken?
 
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Original geschrieben von Mackiavelli
Selbst wenn du zu unfähig bist zu arbeiten, dann ist es wohl nicht zu viel verlangt nen Studienkredit aufzunehmen.
erstens hat man während des Studiums keine Zeit zum arbeiten und zweitens ändert das mit den Krediten nichts an der sozialen Ungerechtigkeit. Die einen lachen Dank der Eltern über diese Gebühr und studireren ihre 20 Semester Philosophie, die anderen machen dann lieber ne Kaufmannslehre statt sich mit einem Studium zu verschulden. Das Ergebnis sieht man ja, die Zahl der Studienanfänger geht zurück (und es werden nicht die Unbegabten aussortiert, sondern die sozial Schwachen), die Wirtschaft schreit währenddessen nach Fachkräften. Bist du glücklich?
Wer nichtmal bereit ist diesen für einen Akademiker lächerlichen Beitrag aufzubringen, der hat es auch nicht verdient zu studieren.
das sehe ich anders. Jeder mit der entsprechenden Schulbildung hat es verdient, zu studieren. Egal, wie reich oder arm seine Eltern sind. Es gibt nichts wichtigeres als Bildung.
 
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ganz toll HowHigh. Natürlich ist es für einen normalbegabten Menschen möglich zu studieren und nebenher zu jobben, das macht so ziemlich jeder.
Und selbst wenn es einem aus welchen Gründen auch immer nicht möglich sein sollte, dann nimmt man halt für die Studiengebühren einen popligen Kredit von 5000 € auf, wo ist denn da das Problem? Mit ner vernünftigen Ausbildung rentiert sich das innerhalb kürzester Zeit und sollte niemanden, der es ernsthaft vorhat vom studieren abhalten.
Die einzigen für die es sich nicht mehr lohnt, sind die Dauerstudenten und diejenigen aus denen sowieso nichts wird, also die Leistungsschwachen.

Die Wirtschaft schreit nach Fachkräften, das ist richtig. Nen angehender Ingenieur scheißt auf die paar Euro Studiengebühren - diejenigen die rumheulen sind in den meisten Fällen die 20 Semester Theologiestudenten die keine Sau braucht. Wenn die nicht studieren, dann schadet das niemandem.
 

Comeondieyoung

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Durch das Bachelorsystem ist es erheblich schwerer geworden neben dem Studium noch arbeiten zu gehen, das steht selbst in den offiziellen Broschüren über das neue Studiensystem. Studienkredite sind die reinste Abzocke da der zu bezahlende Betrag am Ende noch deutlich über die 5000€ geht. Es ist doch vollkommen klar, dass dieses System nur wieder die soziale Selektion im Bildungswesen, die sowieso schon im internationalen Vergleich sehr hoch in Deutschland ist, verschärft.
Davon einmal ganz abgesehen halte ich es nicht vernünftig ein Studium nur unter ökonomischen Gesichtspunkten zu betrachten. Wir leben in einer Demokratie und da besitzt Bildung nun einmal einen hohen Wert der nicht allein an der Rentabilität zu messen sein sollte.
 
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Original geschrieben von Comeondieyoung
Durch das Bachelorsystem ist es erheblich schwerer geworden neben dem Studium noch arbeiten zu gehen, das steht selbst in den offiziellen Broschüren über das neue Studiensystem. Studienkredite sind die reinste Abzocke da der zu bezahlende Betrag am Ende noch deutlich über die 5000€ geht. Es ist doch vollkommen klar, dass dieses System nur wieder die soziale Selektion im Bildungswesen, die sowieso schon im internationalen Vergleich sehr hoch in Deutschland ist, verschärft.
Davon einmal ganz abgesehen halte ich es nicht vernünftig ein Studium nur unter ökonomischen Gesichtspunkten zu betrachten. Wir leben in einer Demokratie und da besitzt Bildung nun einmal einen hohen Wert der nicht allein an der Rentabilität zu messen sein sollte.

Aber ein Theologiestudium reduziert die Bildung. Dann ist es ja wieder gut, dass diese vom Studium ferngehalten werden ;)
 
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o.o? wo hat er vom Theologie geredet? btw passt der kommentar von comeondieyoung ebenfalls auf mich zu.. Und ich studiere physik ;)
 

Dekonstruktion

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Interessanterweise hat ja gerade dank Bachelor/Studiengebühren die Abbruchsquote in den Ingenieurswissenschaften erheblich zugenommen. Liegt mitunter daran, dass der typische Ingenieursstudent meist nicht aus sehr privilegierten Verhältnissen kommt und den Hiatus zwischen steigender Studienbelastung und nebenberuflichen Pflichten meist nicht überbrücken kann. Hinzu kommt, dass das Arbeitsmarkt von Ingenieuren starken Schwankungen unterliegt. Es gibt immer wieder Phasen, in denen akute Knappheit an Fachkräften herrscht, aber dieser Markt ist keineswegs beständig. (Aus diesem Grund wurde ja bekanntlich lange Zeit vom Ingenieursstudium abgeraten). Für einen zukünftigen Erstsemestler, der zwischen 5-6 Jahre für einen Master braucht, erscheint der Arbeitsmarkt daher keineswegs so planungssicher, wie es vom BDI gesponsorte Berufsspecials in Unizeitungen gerne suggerieren.
Im übrigen scheuen gerade Studenten mit sozial schwächerer Herkunft die Aufnahme von Studienkrediten. Bedenkt man, dass das Kreditvolumen sich nach 5 Jahren durch Zinsen verdoppelt, so lässt sich schnell ersehen, warum ein Großteil der Studenten vor einem Kredit zurückschreckt, will man nicht das Studium mit einem Schuldenvolumen abschliessen, welches die Karriereplanung erheblich beeinträchtigt.
 
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Original geschrieben von NacktNasenWombi
o.o? wo hat er vom Theologie geredet? btw passt der kommentar von comeondieyoung ebenfalls auf mich zu.. Und ich studiere physik ;)

Dein Studium ist aber unter ökonomischen Gesichtspunkten nützlich. Also passt sein Kommentar nicht ganz auf dich.
Er passt zu allen nutzlosen Studiengängen. Wie Theologie, Philosophie etc
 
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Original geschrieben von MegaVolt
Dein Studium ist aber unter ökonomischen Gesichtspunkten nützlich. Also passt sein Kommentar nicht ganz auf dich.
Er passt zu allen nutzlosen Studiengängen. Wie Theologie, Philosophie etc
Nützlich ist also was ökonomisch verwertet werden kann. Alles andere ist nutzlos. Wie beschränkt bist du eigendlich? Du machst dich wirklich in jedem Thread hier lächerlich.
 

Teegetraenk

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"Dass Hessens Ministerpräsident Roland Koch das Gesetz zur Abschaffung der Studiengebühren nicht unterzeichnet hat, könnte ihn teuer zu stehen kommen. Die SPD-Abgeordnete Dagmar Metzger will nun überlegen, ob sie den Weg für Andrea Ypsilanti als Ministerpräsidentin doch noch frei macht." :)
 

General Mengsk

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Original geschrieben von PivoUser_R7
"Dass Hessens Ministerpräsident Roland Koch das Gesetz zur Abschaffung der Studiengebühren nicht unterzeichnet hat, könnte ihn teuer zu stehen kommen. Die SPD-Abgeordnete Dagmar Metzger will nun überlegen, ob sie den Weg für Andrea Ypsilanti als Ministerpräsidentin doch noch frei macht." :)
Und wenn er es unterzeichnet hätte? Dann gäbs dennoch keine Abschaffung der Gebühren, wohl aber der Sachen, die diese erträglicher machen sollten.
Natürlich ist sowas auch nen politsches Spielchen, aber wie man ja nun in einigen Artikeln lesen konnte, gab es schon vorher Hinweise aus der geschäftsführenden Regierungen mit Überarbeitungsvorschlägen, die man einfach mal in den Wind geschlagen hat. Wenn man entsprechend dann sowas auflaufen lässt, muß man eben damit rechnen.

Übrigens ist auch damit die Mehrheit für Frau Ypsilanti keineswegs sicher. Für so eine heikle Konstellation ist die Mehrheit denkbar knapp und der "Heidemörder" ist bis heute auch nicht gefunden. Und der Bundes-SPD würde das auch nicht gerade in den Kram passen, denn alle Beteuerungen auf Bundesebene nicht zusammenzuarbeiten würden dann noch hohler klingen.

FAZ.net hat noch nen ziemlich bissigen Kommentar dazu: http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45...3A89843476BB579F9B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
 
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Yo die LANGZEITSTUDENTEN im neuen Bachelorsystem sind das Problem der zukünftigen Uni.

Die studieren sicherlich alle Geisteswissenschaften!
 

Clawg

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Original geschrieben von PivoUser_R7
"Dass Hessens Ministerpräsident Roland Koch das Gesetz zur Abschaffung der Studiengebühren nicht unterzeichnet hat, könnte ihn teuer zu stehen kommen. Die SPD-Abgeordnete Dagmar Metzger will nun überlegen, ob sie den Weg für Andrea Ypsilanti als Ministerpräsidentin doch noch frei macht." :)

Metzger dementiert Sinneswandel
 
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die aktion von koch zeigt erstens wie kleinkarriert er selbst ist, und zweitens wie schlecht viele andere sind

insgesamt mal wieder ein armutszeugnis für die politiker

Original geschrieben von HowHigh
erstens hat man während des Studiums keine Zeit zum arbeiten
in was für einer welt lebst du?
 

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kleinkarriert? Der hätte das mal so unterschreiben sollen und DANN was sagen. So wie die das vorgelegt haben, hätten die die Studiengebüren behalten und die Finanzierungsmöglichkeiten abgeschafft :elefant:
 
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bezüglich nebenbei arbeiten gehen können.

Original geschrieben von Picasso
in was für einer welt lebst du?
in der des Bachelor/Master Systems.
Ich hab die meisten Tage von 8.00-17.00 Uhr Uni, danach dann Übungsblätter machen, am Wochenende Laborprotokolle schreiben und Klausurvorbereitung.
Das ist nötig da man am Ende des Bachelors bei uns was besseres als 2.5 als Durchschnittsnote braucht, um den Master machen zu dürfen.
Die Praktika wurden großteils um die Hälfte der Zeit verkürzt, die Anzahl der dort zu bearbeitenden Aufgaben aber beibehalten.
Es ist definitiv nicht mehr so gechillt wie früher in den NaWis.

Keine Ahnung wies bei Fächern wie Germanistik oder so ist.
:elefant:
 
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USH
Original geschrieben von Ancient
bezüglich nebenbei arbeiten gehen können.


in der des Bachelor/Master Systems.
Ich hab die meisten Tage von 8.00-17.00 Uhr Uni, danach dann Übungsblätter machen, am Wochenende Laborprotokolle schreiben und Klausurvorbereitung.
Das ist nötig da man am Ende des Bachelors bei uns was besseres als 2.5 als Durchschnittsnote braucht, um den Master machen zu dürfen.
Die Praktika wurden großteils um die Hälfte der Zeit verkürzt, die Anzahl der dort zu bearbeitenden Aufgaben aber beibehalten.
Es ist definitiv nicht mehr so gechillt wie früher in den NaWis.

Keine Ahnung wies bei Fächern wie Germanistik oder so ist.
:elefant:

ich studier physik an der lmu münchen, und zwar bachelor.
und bei uns jammert die eine hälfte genauso rum wie du: "buhuu keine zeit für gar nichts mehr, schon gar nicht fürs arbeiten"
die andere hälfte arbeitet selbstverständlich nebenbei

also laber hier keinen solchen scheiss von wegen germanistik und wie hart es ist note 2,5 im abschluss zu haben, du dummes kind
 

shaoling

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Naja, einer meiner besten Freunde studiert Physik auf Bachelor an der TU Berlin, auch mit zwei Übungsblättern und einem Protokoll pro Woche und recht vollgepacktem Stundenplan.
Trotzdem hat er noch Zeit, um nebenher zu arbeiten und es am WE ordentlich krachen zu lassen.

Und der Junge ist weder ein Genie noch ein richtiges Arbeitstier.


Das ganze Gewäsch von wegen Leuten aus mittellosen Familien sei es mit Studiengebühren nicht mehr möglich zu studieren wird doch durch die Realität zigtausendfach widerlegt, weil es offenbar sehr viele Leute gibt, die das sehr wohl können, ganz einfach weil sie es wirklich wollen.
Basta.
 
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Original geschrieben von Picasso


ich studier physik an der lmu münchen, und zwar bachelor.
und bei uns jammert die eine hälfte genauso rum wie du: "buhuu keine zeit für gar nichts mehr, schon gar nicht fürs arbeiten"
die andere hälfte arbeitet selbstverständlich nebenbei

also laber hier keinen solchen scheiss von wegen germanistik und wie hart es ist note 2,5 im abschluss zu haben, du dummes kind
lol, HART rautiert!
 

Entelechy

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Original geschrieben von Dekonstruktion
Im übrigen scheuen gerade Studenten mit sozial schwächerer Herkunft die Aufnahme von Studienkrediten. Bedenkt man, dass das Kreditvolumen sich nach 5 Jahren durch Zinsen verdoppelt, so lässt sich schnell ersehen, warum ein Großteil der Studenten vor einem Kredit zurückschreckt, will man nicht das Studium mit einem Schuldenvolumen abschliessen, welches die Karriereplanung erheblich beeinträchtigt.

Aus welcher Bildzeitung hast du den Bullshit denn aufgeschnappt.
Wenn man nen 6 Monate 1000€ zu 7% aufnimmt hat man nach 5 Jahren eine Eindschuld von 11700€ und insgesamt nominal 10000€ aufgenommen.
 
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mal kurz offtopic wegen den praktikas die hier einer im BA studiengang nannte.

muss ich auch praktikas machen, wenn ich eine abgeschlossene berufsausbildung in dem bereich habe - wenn ich z.B betriebswirt gelernt habe und dann bwl studiere?
 
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