Ein Kumpel und ich hatten BE am Wochenende während des freien WEs gespielt. Sind beide der Ansicht, dass man es für nen Zehner durchaus mal mitnimmt und das Spiel ein paar nette Ideen hat (Orbitalsystem für die Aufklärung nahe Feinden, Wertesystem ist per se nicht so viel schlechter als die SoPos aus Civ V, da es sich nun mehr lohnt, einen neuen Zweig wegen den Synergie- und anderen Boni anzufangen, statt stur einfach erst einen auszuskillen).
Mehr isses mir nicht wert.
Hatten nach gut 5-6 Stunden keine Lust mehr. Und bevor jemand kommt, ja, das ist so die untere Grenze und reicht spätestens bei 4 Leuten nicht mehr, wenn man ein Civ auf "Schnell" durchspielen will
Die Quests wirken ganz nett, wenn auch naturgemäß eher random. War aber auch schon in Civ V so, dass man mit irgendwelchen Stadtstaaten dann ohne eigene Interaktion plötzlich überaus gut stand, weil die z. B. automatisch deine Religion angenommen hatten und ne Quest offen war, dass sie jenen Glauben wollten
Das Upgradesystem für die Einheiten ist mal was anderes, auch wenn es nun recht generisch wirkt, mehr oder weniger Klassen zu haben, die sich nur in den Attributen wie Fernkampfstärke usw. unterscheiden (gibt hier ja keine Epochen).
Nub-Frage:
Kann es sein, dass die Wunder in BE spürbar entwertet wurden?
In den wenigen Testspielen, die ich machte, sind die Boni von denen irgendwie nicht so dolle, auch wenn mir klar ist, dass in Civ V manches schon uber war. Vielleicht hängt es ja nun auch mit dem ausstrahlenden Techbaum zusammen, da man ja nicht mehr in vorgebenene Richtungen forscht und einige krasse Wunder im Early womöglich zu stark wären?
Außerdem finde ich, dass man farblich auf den ersten Blick schlecht erkennt, wie lange eine Produktion von der Weltkarte aus dauert, da dummerweise die Stadt"schilder" oder Anzeigen mit etwas wenigen und ähnlichen Farben mit wenig Kontrast auskommen.