Mal was anderes: Habt ihr ein Monitoring eurer Ausgaben/Einnahmen? Habe mir mal den gratis Finanzmanager (VR-Bank) angesehen und fand den nicht schlecht.
Was gebt ihr monatlich für Lebensmittel aus?
Definiere Lebensmittel
Habe das mal mit dem ComDirect-Monitor versucht, aber das nachträgliche Mappen einiger Posten war mir zu aufwändig. Zumal sich bei mir ständig private Kosten und Firmenkosten vermischen und ich dadurch selten einen klaren Überblick in der Mitte des Monats habe (2 Geschäftsessen, 4 Hotelrechnungen, 3 Tankquittungen sind erstmal bezahlt, werden irgendwann von der Kreditkarte gebucht und kommen dann mit der Reisekostenabrechnung wieder, aber das ist unregelmäßig), was ich nun wirklich an Geld noch habe.
Habe aber ein sehr detailiertes Excelspreadsheet das mir die monatlichen Ausgaben aufzeigt und jährliche Ausgaben terminiert (von Versicherungsbeiträgen bis hin zu Frisör besuchen) und monatlich umlegt. Darüber hinaus noch virtuelle Rücklagenberechnungen für wiederkehrende, größere Brocken (Privat-Auto) oder einmalige Großanschaffungen (Tittenfond

).
Anfang des Monats gehen die entsprechenden Nicht-Virtuellen-Summen vom Gehaltskonto auf unser Umlaufkonto + 500 Euro für Lebensmittel. Das reicht eigentlich immer. Was über bleibt, bleibt auf dem Konto für den nächsten Monat, gerade zur Geburtstagszeit wird das dann gebraucht.
Lebensmittel sind für uns aber fast alles, also auch Bier, der Einkauf zum Grillen mit Freunden, Wein, Baralkoholika. Whiskey oder Weinbunkereien zahlen wir dann aber über unsere eigenen Konten. Essen gehen, Junk-Food, geht natürlich extra. Merke gerade das wirkt nun als wären wir harte Alkis

aber eigentlich hält sich das gerade die letzte Zeit hart im Rahmen.
Dazu noch auf das Konto meiner Frau und mein Konto ein "Taschengeld" (jeweils 500 Euro, klingt doof, aber weiß nicht so recht wie ich das beschreiben soll, ist dann zum Essen gehen, Kleidung, der Bohrhammer, den ich mir gerade gekauft habe).
Der Rest bleibt auf dem Gehaltskonto vom dem dann immer mal wieder aufs Tagesgeldkonto (für die virtuellen Rücklagenberechnungen) umgebucht wird (könnte man sich derzeit auch sparen) oder die Handwerkerrechnungen wegen dem Haus werden direkt vom Gehaltskonto bezahlt.
Ein Check auf die reale Liquididät im Vergleich zu diesem Sheet einmal pro Monat hat da bisher immer gepasst.
Muss mir mal Gedanken über alternative Anlagemethoden machen (wie Xantos hier ja schon mal angerissen hat), aber durch das Haus geht derzeit so viel weg, dass sich die Frage eigentlich im Moment nicht stellt.