Das Schaf
Tippspielmeister WM 2018
man muss wissen Banker und Anwälte können ausschließlich IN frankfurt arbeiten
Volkswirtschaftlich ist es ein Nullsummenspiel. Die Kosten des Pendelns steigen nicht, weil man sie nicht mehr steuerlich absetzen kann. Sie werden nur aus anderen Töpfen bezahlt - wie, müssten dann Arbeitgeber und Arbeitnehmer am Markt verhandeln.Jap genau. Und das ist volkswirtschaftlich sinnvoller als ne scheiß Pendlerpauschale zu bezahlen
Öhm nein. Der Betrag richtet sich explizit nur nach den Kilometern zwischen Wohn- und Arbeitsort. Der "Niedrigverdiener" mit seinem Opel Corsa der 50km fährt bekommt exakt so viel Steuerfreibetrag angerechnet wie der "Gutverdiener" mit seinem Porsche Cayenne. Nur dass der Cayenne-Fahrer 3x so viel Sprit verballert und damit vorher 3x so viel Mineralölsteuer bezahlt hat. Und 3000€ Steuerfreibetrag bei seiner Steuererklärung quasi Peanuts sind, während es für den Geringverdiener vielleicht 10% ausmachen. Mir scheint, Du hast von dem Thema einfach 'ne ideologisch festgefahrene Meinung und sehr wenig praktische Ahnung.
Tjoar, ist halt Pech.
Kühlschränke mit FCKW waren irgendwann auch verboten. Bauunternehmen die noch Asbest auf Lager hatten etc.
Manchmal kauft man sich halt Dinge die sich erst später als für andere totbringend herausstellen.
Hast du mal ne Quelle zu möglichen Fahrverboten im ländlichen Bereich? Das hab ich noch gar nicht mitbekommen.Neben dem Haus und Studium ist das Auto regelmäßig der größte finanzielle Anschaffungsposten, zumal gerade im ländlichen Bereich das Beförderungsmittel Nummer 1 insbesondere auch im Hinblick auf die Arbeit: Hier erwarte ich von der Politik einfach langfristige Fristen und kein adhoc-rumgeeiere.
Hast du mal ne Quelle zu möglichen Fahrverboten im ländlichen Bereich? Das hab ich noch gar nicht mitbekommen.
Hier forderst du längere Fristen und bringst dann ein Beispiel, wo eine Regelung zehn Jahre nach ihrer Inkraftsetzung das erste Mal angewandt wird. Sinn?Die letzten Euro5 Diesel wurden 2015 als Neuwagen verkauft. Jahreswagen 2016. "Manchmal kauft man sich" und ein entsprechendes Verbot lasse ich meinetwegen bei einem 5€ Konsumartikel gelten. Neben dem Haus und Studium ist das Auto regelmäßig der größte finanzielle Anschaffungsposten, zumal gerade im ländlichen Bereich das Beförderungsmittel Nummer 1 insbesondere auch im Hinblick auf die Arbeit: Hier erwarte ich von der Politik einfach langfristige Fristen und kein adhoc-rumgeeiere.
Nun hat das offensichtlich bisher nicht ausgereicht und muss eben weiter verschärft werden, bis entsprechende Werte erreicht sind.
Das Ziel ist ja nicht, dass alle EURO4 Diesel oder besser fahren müssen, sondern, dass die Grenzwerte unterschritten werden. Wie das Ganze erreicht wird ist eigentlich egal. Wenn es durch Fahrverbote oder Umrüstungen erreicht wird - bitte. Dann zahlt eben jeder drauf, der dies bisher nicht einhält. Hätte derjenige ja eh machen müssen, wenn das Fahrzeug von Anfang an "sauberer" gewesen wäre. Nun kommt es eben nachträglich.
Doch, die Alternative wurde Dir schon genannt: Verkauf den Diesel, kauf Dir 'nen anderes Auto was nicht von Fahrverboten betroffen ist und leb mit dem Verlust. Oder klag auf Schadenersatz.Und immernoch hat mir keiner eine Alternative genannt. Was soll ich nun machen um zur Arbeit zu kommen?
So gut kann die Technologie wohl kaum sein, wenn man nicht mal in der Lage ist die Abgabe von Partikeln und Stickoxiden so zu reduzieren, dass keine Gesundheitsschäden zu erwarten sind.
Ach ja, diese Verbohrtheit, Menschenleben zu schützen. Und dass gerade du den Diesel für seine CO2-Bilanz feierst, glaube ich sofort.Wie bescheuert es ist, dass wir hier eine 1A Technologie in der wir Weltmarktführer sind und die dabei hilft CO2 einzusparen aus purer Verbohrtheit kaputtmachen.
https://www.automobilwoche.de/artic...udie-dieselanteil-wird-weltweit-weiter-sinkenDer Anteil von Dieselfahrzeugen wird weltweit bis zum Jahr 2025 fast überall sinken. Dies geht aus einer aktuellen Studie von Roland Berger hervor.
Du hast immer unterschiedliche Meinungen und genaue Risikoabschätzungen sind in einem so komplexen Bereich immer unmöglich. Trotzdem muss der Staat handeln, wenn es ernsthafte Hinweise darauf gibt, dass bestimmte Einflüsse ein großes gesundheitliches Risiko darstellen. Diese Hinweise sind in Bezug auf Autoabgase vorhanden.Na da wäre ich vorsichtig mit der Aussage. Ich lese immer wieder unterschiedliche "Experten-" Meinungen zu den Grenzwert der Schadstoffe, ob diese überhaupt sinnvoll ermittelt wurden. Dem entsprechend fällt auch die unterschiedliche Bewertung der Gesundheitsrisiken aus.
So gut kann die Technologie wohl kaum sein, wenn man nicht mal in der Lage ist die Abgabe von Partikeln und Stickoxiden so zu reduzieren, dass keine Gesundheitsschäden zu erwarten sind.