[Rausgeteilt] Zusammenbruch der Gesellschaft/ Waffenbesitz

CCROPT

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Das deutsche Waffengesetzt ist in meinen Augen genau richtig... Es ist ja wirklich nicht zu schwer eine Waffe legal erwerben zu dürfen. Ich dürfte mir jetzt zB eine Waffe kaufen. Um das zu schaffen brauchst du halt maximal ein Jahr. Alles was du dafür tun musst ist dich bei einer Waffensachkundeprüfung anzumelden. dafür musst du halt ein paar Voraussetzungen erfüllen (die aber so wie ich das mitbekomme leider viel zu wenig geprüft werden, an diesem Punkt könnte man nachbessern). Und dann brauchste eigentlich nur noch ein Bedürfnis (was als Jäger oder Sportschütze nicht so das Problem ist). Fertig...

Im Endeffekt geht es also wirklich einfach. Und das beste sobald du eine Waffe auf deiner WBK eintragen willst wird auch mal wieder alles rund um die Aufbewahrung geprüft und auch ob die Waffe deinem Bedürfnis entspricht. Allein dadurch das du je nach Landratsamt dann scheiße viel gerenne hast, bleibt es bei ein paar wenigen Waffen pro Mann.

Wenn ich jetzt davon ausgehe das die großen Volldeppen durch dieses System ausgesiebt werden und das Tragen einer Waffe und der Besitz einer Waffe Gott sei Dank zwei Paar Schuhe sind fühle ich mich auch unbewaffnet auf deutschen Straßen sicher.

Wenn ich dann noch anschaue wie in Deutschland schon der Transport eines Luftgewehrs geregelt ist (nur von Verwendungsort zu Lagerort oder umgekehrt; Waffe verschlossen und ohne direkten Zugriff,Munition getrennt) dann kann von einem zu laschen Gesetz natürlich keine Rede mehr sein.

Die Angst vor Waffen ist halt leider durch die Medien so verbreitet. Medien sehen halt in Waffenbesitzer sofort Amokläufer, wie sie das ja auch bei CSlern machen. Von daher finde ich das Forderungen nach schärferen Regeln auf Unwissen beruhen, genau so aber schwächere Gesetze nicht nötig sind, da wie gesagt der Erwerb sehr einfach , das Führen der Waffe aber gesetzlich sehr stark reguliert ist
 
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edit: Zur sicherheit

--> Du bestätigst, dass es am besten wäre wenn es weniger Waffen gäbe (=JE WENIGER SCHUSSWAFFEN,DESTO BESSER)
--> Du bestätigst, dass dies (momentan) nicht umsetzbar/möglich ist (=DIE FRAGE IST NUR WIE MAN DAS ERREICHT)

merkst du was?


wir sind der selben Ansicht und meine Aussage ist richtig, wie ich die ganze Zeit behauptet habe.

Nein sind wir nicht. ;) Lies den Konjunktiv und den letzten Satz, den du von mir zitiert hast.

Ich gehe von der Realität aus, du von Fantasialand.
 
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Aufgrund diverser soziodemographischen Entwicklungen in Sachen Einkommen (aufgehende Schere), einer sehr ausgeprägten Sozialneid-Kultur/Neidgesellschaft in Deutschland und einem sehr humanen Strafrecht, welches als Höchststrafe 15 Jahre Freiheitsstrafe beinhaltet, bin ich eigentlich ganz froh, dass hier das Waffenrecht nicht ganz so liberal ist wie in den USA.

So ein Recht muss immer zur Gesellschaft passen, daher denke ich nicht, dass es in Deutschland irgendetwas bringen würde Handfeuerwaffen so weit zu liberalisieren, dass man sie im Lidl kaufen kann - im Gegenteil. Wir leben hier nicht in den USA, wo man dir als Fremden Geld borgt, damit du dir ein Auto mieten kannst, falls du weiter musst, wir leben in Deutschland, wo man 5 Stunden an der Straße stehen kann, ohne das irgendjemand anhält. Ich glaube einfach, dass die deutsche Gesellschaft mit Waffen nicht umgehen kann, da Waffen das in Deutschland eh schon sehr stark ausgeprägte Mißtrauen gegenüber Fremden nicht gerade abbauen würden.
 
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die amis beweisen mit ihren über 10000 erschossenen leuten pro jahr natürlich, dass sie hervorragend mit ihren waffen umgehen können ..
 

Deleted_504925

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nach der argumentation mancher hier müssten ja länder wie uganda oder sierra leone die sichersten länder der welt sein, da haben sogar die kinder schon ak´s :)


http://www.youtube.com/watch?v=yRls7nXI__U
ist mir die ganze zeit durch den kopf geschwirrt beim thread lesen
 
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Verstehe nicht wie man in einem der sichersten Länder der Welt nach mehr Waffen schreien kann. Sicherlich heisst es nicht automatisch: weniger Waffen = weniger Morde/Waffenmissbrauch, aber wie kann man ernsthaft vom Umkehrschluss ausgehen?(Tötungsdelikte mit Schusswaffen/Einwohner sind in den USA 30x so hoch wie in der BRD) Jeder der meint durch eine Waffe sicherer zu werde hat zuviel Rambo gesehen, ohne jahrelanges Training erhöht sich nur das eigene Risiko.
Absolute Sicherheit wird es nie geben und es wird immer Individuen/Gruppen geben die Mittel und Wege finden der Gesellschaft zu schaden. Aber die Bedrohungslage draus ist lächerlich klein, dass einzige Problem ist die "gefühlte Bedrohung" die halt regelmässig von den Medien hochgeblasen wird. Habt lieber Angst vor Autos als vor Amokläufern....
 
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Ich glaube die wenigsten hier fordern pauschal "mehr Waffen". Mir persönlich reicht es schon, wenn die paranoiden "verbietet alle privaten Waffen"-Schreier ihr Maul halten, auch wenn ich eine mäßige Liberalisierung (siehe letzte Seite) begrüßen würde.
 

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Und wie sind beide an ihre Waffen gekommen ?

Der Typ aus Erfurt hat sie iirc illegal erworben. Der aus Winnenden hat sie seinem Vater geklaut welcher legaler Waffenbesitzer war. Und nein man kann sowas nicht verhindern. Egal wo der Vater den Schlüssel für den Waffenschrank versteckt, wenns der Junge rausfinden will, schafft er das auch.


Es ist trivial, dass Schusswaffen besser töten als ein Mensch, der mit einer Axt auf sein Opfer zu rennt oder mit einem Messer oder mit einem Holzknüppel. Es ist logisch. Könnt ihr so weit folgen?
Das hier stimmt, wird wohl auch keiner bestreiten.

(Die Aussage, dass ein Mensch der einen Menschen umbringen will dies irgendwie macht negiert diese Aussage/Logik nicht. Es ist einfacher mit Schusswaffen Menschen zu töten als ohne(zum letzten mal; trivial!))

Das stimmt ebenfalls. Es negiert nicht die Aussage das es mit Schusswaffen einfacher ist zu töten, aber sehr wohl deine Behauptung (die weder trivial noch logisch ist) das es mehr tote gibt nur weil es "leichter" ist zu töten. Womit wir dann bei dem eigentlichen Problem ankommen.

Je weniger Waffen, desto besser

Dieser Schluss, den du aus deiner "trivialen" Tatsache schließt ist nämlich falsch. Niemand erschießt jemanden "aus versehen". Töten ist vorallem Kopfsache. Man muss seine natürlichen Skrupel und Hemmungen überwinden können. Wenn man das kann ist das "wie" nichtmehr wirklich problematisch. Man findet schon einen weg. Wenn man das nicht kann/will wird man auch niemanden umbringen, und wenns noch so einfach ist.

Und was dein Beispiel angeht. Wenn es auf der Welt 5 Pistolen gibt, aber 10 Leute die gerne wen töten wollen. Dann werden 5 von denen mit der Pistole töten, und die anderen 5 mit irgendeiner anderen Waffe. Die anderen 5 werden nicht von ihrem vorhaben absehen weils ihnen so zu anstrengend ist. Das ist Blödsinn.
 
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Der Typ aus Erfurt hat sie iirc illegal erworben. Der aus Winnenden hat sie seinem Vater geklaut welcher legaler Waffenbesitzer war. Und nein man kann sowas nicht verhindern. Egal wo der Vater den Schlüssel für den Waffenschrank versteckt, wenns der Junge rausfinden will, schafft er das auch.
ganz so leicht würd ich das jetzt auch nicht sagen, man könnte ja zB das ganze mit nem Code-Schloß sichern, statt (nur) mit nem Schlüssel...wenn dann der Schrank noch woanders stehen würde (sprich zB im Club bei den Sportschützen) und nicht zu Hause, sollte es auch schwer sein für das Kind an den Code zu kommen...das dürfte die Chancen dran zu kommen, doch heftig senken
 

Deleted_504925

Guest
Der Typ aus Erfurt hat sie iirc illegal erworben. Der aus Winnenden hat sie seinem Vater geklaut welcher legaler Waffenbesitzer war. Und nein man kann sowas nicht verhindern. Egal wo der Vater den Schlüssel für den Waffenschrank versteckt, wenns der Junge rausfinden will, schafft er das auch.
auch der aus erfurt hat sie bei einem normalen händler und nicht schwarz gekauft.
wäre verkauf von waffen an privat personen allgemein verboten hätten beide keine waffen gehabt.
 

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ganz so leicht würd ich das jetzt auch nicht sagen, man könnte ja zB das ganze mit nem Code-Schloß sichern, statt (nur) mit nem Schlüssel...wenn dann der Schrank noch woanders stehen würde (sprich zB im Club bei den Sportschützen) und nicht zu Hause, sollte es auch schwer sein für das Kind an den Code zu kommen...das dürfte die Chancen dran zu kommen, doch heftig senken

"Du Papa ich würd auch gern mal das schießen lernen, magst mich nicht mal mit in den Verein nehmen"... paar Jahre später Mitglied und Zugang zu den Waffen.

Wenn man sowas nicht grade von heute auf morgen machen möchte, ist das ja nun echt gar kein Problem.

auch der aus erfurt hat sie bei einem normalen händler und nicht schwarz gekauft.
wäre verkauf von waffen an privat personen allgemein verboten hätten beide keine waffen gehabt.

Ich bin mir relativ sicher das der Typ aus Erfurt weder ne Waffenbesitzkarte noch einen Waffenschein hatte und damit per Definition kein legaler Waffenbesitzer war. Aber lasse mich da gerne eines besseren Belehren, ist ja schon ne weile her.
 
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Er hat die Waffen legal erworben, jedoch waren seine Unterlagen nicht korrekt
http://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_Erfurt#Verwendete_Waffen

Dies wäre jetzt aber auch nicht mehr möglich, da das Mindestalter für den Erwerb inzwischen auf 21 Jahre hochgesetzt wurde und man bis zum Alter von 25 Jahren zusätzlich eine psychologische Untersuchung benötigt.
 
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Er hat den Verkäufer mit falschen Unterlagen getäuscht. Rein rechtlich hätte er keine Waffen haben dürfen, damit er nach meiner Auffassung kein legaler Waffenbesitzer gewesen. Ist aber letzten Endes auch relativ egal, klar mag es auch mal Leute geben die legal Waffen besitzen und trotzdem durchdrehen. Aber das sind eben echt Einzelfälle. Es ist jedenfalls ziemlich offensichtlich das wir keine schärferen Waffengesetze brauchen. Wir müssen nur besser darauf achten das sie nicht unterlaufen werden.
 

CCROPT

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ganz so leicht würd ich das jetzt auch nicht sagen, man könnte ja zB das ganze mit nem Code-Schloß sichern, statt (nur) mit nem Schlüssel...wenn dann der Schrank noch woanders stehen würde (sprich zB im Club bei den Sportschützen) und nicht zu Hause, sollte es auch schwer sein für das Kind an den Code zu kommen...das dürfte die Chancen dran zu kommen, doch heftig senken

wo wir wieder dabei wären das Schützenheime dann wohl Topziel vieler Verbrecher wären. Das Schützenheim bei uns im Dorf liegt zB (wie hier in bayern sehr oft) außerhalb des Ortes. Da hat man dann mindestens einen tag zeit in aller Ruhe den tresor raus zu holen und mit einen Schlag an viele viele Waffen zu kommen. Sinnvoller ist da schon der CodeSchloß Vorschlag. Wobei ich eben auch finde das es jedem selbst überlassen sein sollte wie er die waffen entsprechend sichert. natürlich musst du dannauch mit der Konsequenz leben.
 
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Wenn es keine Waffenhändler für private Leute geben würde, dann hätte er acuh mit gefälschten Dokumenten nichts bekommen können :P
 

TMC|Eisen

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Dir ist aber schon klar, dass normale Bürger nicht die Kontakte haben, mal eben auf dem "Schwarzmarkt" eine Schusswaffe zu erwerben. Wenn du solche Kontakte vorweisen kannst, herzlichen Glückwunsch. Je schwerer man an eine Waffe kommt, desto besser.

Es besteht in direkter Zusammenhang zwischen Staaten mit leicht zu erwerbenden Schusswaffen und einem hohen Anteil von im "Affekt" begangenen Tötungsdelikten, die ohne eine Schusswaffe vermieden worden wären, da die Hemmschwelle, jemanden abzustechen oder mit der Axt zu erschlagen nachweislich deutlich höher liegt. Man muss bedenken, dass ein großer Teil der Tötungsdelikte Beziehungstaten sind.

Ich finde das WaffG eigentlich vollkommen ausreichend, das Problem ist ja wie so oft nicht die gesetzliche Konzeption, sondern die Umsetzung/Ausführung durch die Verwaltung. Die Kontrolle der Sicherung privat gelagerter Waffen ist aufgrund des Personalmangels kaum möglich.
 
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Jeder Bürger der wirklich eine Waffe möchte hat sie innerhalb von ein paar Wochen. Wenn du das ernsthaft leugnen willst, ist dir in der tat nicht mehr zu helfen. Dafür brauche ich auch keine Kontakte. Dafür genügt Geld.
 

TMC|Eisen

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Ich sprach von Affekt-Taten. Da macht es eben einen Unterschied ob ich mal eben schnell ins Waffengeschäft gehe um mich auszustatten, oder ob ich einige Tage/Wochen/Monate benötige, um an eine Waffe zu kommen. Bis dahin ist der Zorn bzw die blinde Wut oftmals wieder verraucht bzw. man ist zur Vernunft gekommen.

Aber es wundert mich nicht, dass du diese Unterscheidung nicht verstehst.
 
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Wieviele Amokläufer handeln denn bitte aus Effekt? So circa alle in letzter Zeit wurden schon weit vorher (bis ins letzte Detail) geplant
Und um ein oder zwei Leute im Affekt zu töten braucht man keine Waffe. Da reicht auch das Küchenmesser von Oma
 
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Jeder Bürger der wirklich eine Waffe möchte hat sie innerhalb von ein paar Wochen. Wenn du das ernsthaft leugnen willst, ist dir in der tat nicht mehr zu helfen. Dafür brauche ich auch keine Kontakte. Dafür genügt Geld.

Das ist natürlich erstmal eine sehr kindische Vorstellung von der Welt.

Und zweitens müsstest du dafür erstmal Beweise bringen, ansonsten steht das auf der gleichen Stufe wie "Ich krieg sofort ne Atombombe wenn ich nur Geld hab"
 
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Ja in der Tat sehr kindliche Vorstellung dass ich eine Waffe kaufen kann. Dass es Länder neben Deutschland gibt, wo es ein wenig anders aussieht ist euch aber schon klar oder? :lol:
 
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Ich sprach von Affekt-Taten. Da macht es eben einen Unterschied ob ich mal eben schnell ins Waffengeschäft gehe um mich auszustatten, oder ob ich einige Tage/Wochen/Monate benötige, um an eine Waffe zu kommen.

Wenn ich vorher erst einkaufe, ist das sicher keine Affekt-Tat.

Es besteht in direkter Zusammenhang zwischen Staaten mit leicht zu erwerbenden Schusswaffen und einem hohen Anteil von im "Affekt" begangenen Tötungsdelikten, die ohne eine Schusswaffe vermieden worden wären, da die Hemmschwelle, jemanden abzustechen oder mit der Axt zu erschlagen nachweislich deutlich höher liegt.

und dazu hätte ich gerne eine Quelle. Wie schon gepostet kann kein signifikanter Zusammenhang zwischen der Zahl der Waffen und der Zahl der Gewalttaten hergestellt werden. Insofern kann ich mir nur vorstellen, dass bei Affekthandlungen zwar eine Waffe genutzt wird, aber der Täter ohne Waffe genauso gehandelt hätte, indem er das Opfer halt erschlägt o.Ä.
 
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Ja in der Tat sehr kindliche Vorstellung dass ich eine Waffe kaufen kann. Dass es Länder neben Deutschland gibt, wo es ein wenig anders aussieht ist euch aber schon klar oder? :lol:

Also muss man dazu noch ins Ausland fahren. Ok, das ist allerdings dann wirklich eine noch zusätzlichere Sache.

Fakt: In DEUTSCHLAND, wo es Waffengesetze gibt, an eine Schwarzmarktwaffe zu gelangen wird 1000x schwieriger sein als dein kindliches Gehirn es sich vorstellt.
Wenn du tatsächlich annimmst dass du eine Waffe bekommen kannst wnen du mit 5k€ durch die Reeperbahn läufst um eine zu kaufen bist du nicht mehr ganz beisammen.
 
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Fragman, vielleicht hast du auch ein bisschen wenig Plan vom "echten" Leben in Deutschland. Ich war auch überrascht als mir durch einen Bekannten klar wurde, wie leicht man in meiner heilen Kleinstadt, in der ich aufgewachsen bin, an illegale Schusswaffen rankommt.
Für 5k€ kriegst du jedenfalls ne ganze Tüte voll Spielzeug.
 

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Ich denke wir können wohl festhalten das jeder, der an eine Waffe rankommen will, das auch irgendwie hinbekommen wird. Die ganzen Amokläufer bisher habens ja auch geschafft. Und alle zukünftigen werden es wohl auch hinkriegen. Wie "schwierig" das nun ist sei mal dahingestellt, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, und den wird man auch durch schärfere Gesetze nicht ausräumen können.
 

TMC|Eisen

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Was meinst du, warum in den USA in der Regel eine Sperrfrist für den Kauf von Schusswaffen existiert, die man abwarten muss, bis man die Waffe dann tatsächlich erhält? Das hat zwei Gründe:

1. Background check
2. Verhinderung von spontan geplanten Taten im "Affekt" (der Begriff wird unter Juristen nicht verwendet, da er wachsweich ist) verhindern sollen. Lange Zeit konnte man in Amerika Waffen einfach wie Bier im Laden kaufen und sofort mit heimnehmen. Bis die Öffentlichkeit 1981 durch ein Ereignis aufschreckte: Ein Verrückter schoss damals auf Präsident Reagan, und zwar mit einer kurz zuvor gekauften Pistole.

Es ist auch den Amerikanern aufgegangen, dass es nicht klug ist, bei Bedarf sofort an eine Waffe zu kommen. Allerdings gibt es dort einen deutlich größeren Schwarzmarkt für Waffen, so dass man dort tatsächlich sehr leicht an eine Schusswaffe kommt, wenn man es darauf anlegt. Dass das auch in Deutschland grundsätzlich möglich ist, bestreite ich gar nicht. Aber es ist um einiges schwerer.
 
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Die letzten in Deutschland haben sie über quasi den LEGALEN Weg erworben. Gäbe es diesen legalen weg nicht, dann, ja dann... darum gehts doch hier.
 
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Also muss man dazu noch ins Ausland fahren. Ok, das ist allerdings dann wirklich eine noch zusätzlichere Sache.

Fakt: In DEUTSCHLAND, wo es Waffengesetze gibt, an eine Schwarzmarktwaffe zu gelangen wird 1000x schwieriger sein als dein kindliches Gehirn es sich vorstellt.
Wenn du tatsächlich annimmst dass du eine Waffe bekommen kannst wnen du mit 5k€ durch die Reeperbahn läufst um eine zu kaufen bist du nicht mehr ganz beisammen.

FAKT: Ich habe nirgends geschrieben dass es hier einfach ist an eine zu kommen. Wobei es mit Sicherheit nicht wirklich schwer werden würde. Tut mir Leid mir fehlt der Elan das jetzt zu beweisen dass ich innerhalb von max 2 Wochen auch hier eine bekommen kann. Ich gehe jedenfalls trotzdem davon aus.
Aber leb du mal weiter in deiner Gut-Welt :top2:
 
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Jojo, dein "Bekannter" und so.
Lachhaft.

Weil du es dir in deinem Kleinhirn nicht vorstellen kannst und dir die Lebenserfahrung fehlt ist es natürlich lachhaft. Cooler Argumentation, schalt mal lieber den Pc aus und geh vor die Tür bevor du uns belehren willst.
 
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Du kennst das Wort "quasi"?

Ansonsten wird das hier zu nichts führen wenn es wirklich mit "mein Bekannter" und "ich bin ganz sicher dass ich innerhalb von 2 Wochen ne Waffe bekommen kann" als Argumentationsgrundlage weiter geht...
 
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Weil du es dir in deinem Kleinhirn nicht vorstellen kannst und dir die Lebenserfahrung fehlt ist es natürlich lachhaft. Cooler Argumentation, schalt mal lieber den Pc aus und geh vor die Tür bevor du uns belehren willst.

Raute an Mackia, wenn du illegal ne Waffe kaufen willst ist das kein Problem. Und nein da hab ich keine Statistik zu (:ugly:) sondern das sagt meine Lebenserfahrung.
 

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Jo kenn ich. Und quasi legal ist für mich illegal. Für dich scheinbar nicht sonst wär dein Post überflüssig gewesen.
 
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Jo kenn ich. Und quasi legal ist für mich illegal. Für dich scheinbar nicht sonst wär dein Post überflüssig gewesen.

Quasi legal bedeutete, dass die Waffen von einem legalisierten Waffenhändler verkauft wurden waren.

Der eine Typ hat sie von seinem Vater bekommen, er hat also eine legal erworbene Waffe benutzt.

Der andere hätte, wenn er 1 Jahr älter gewesen wär, auch eine legal erworbene Waffe benutzen können und hätte sich die Mühe mit dem Fälschen sparen können.

Und nein "quasi legal" ist nicht direkt "illegal"..
 

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Er hat die Waffen von seinem Vater unerlaubt entwendet, man könnte auch sagen geklaut. Und der andere hat Dokumente gefälscht um die Waffen zu bekommen.

Wenn jemand in ein "legales" Waffengeschäft einbricht und da seine Waffen mitgehen lässt, ist das für dich dann auch quasi legal?
 
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Er hat die Waffen von seinem Vater unerlaubt entwendet, man könnte auch sagen geklaut. Und der andere hat Dokumente gefälscht um die Waffen zu bekommen.

Wenn jemand in ein "legales" Waffengeschäft einbricht und da seine Waffen mitgehen lässt, ist das für dich dann auch quasi legal?
die Argumentation dahinter ist doch, dass es schwerer würde, wenn es weniger legale Waffen gäbe...wenn es keine legalen Waffengeschäfte gäbe, könnte man auch in keine einbrechen

du hast irgendwie nicht das Prinzip seiner Argumentation verstanden ^_^
 
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