[Rausgeteilt] Trinkgeld

Mitglied seit
06.10.2006
Beiträge
856
Reaktionen
5
10%.
D.h. ab 50 Euro auch schon mal nen 5er. Genau rausgeben lassen nur als Zeichen von schlechtem Service als Wink mit dem Zaun.
 
Mitglied seit
14.08.2010
Beiträge
320
Reaktionen
0
Ich gebe nur Trinkgeld wenn der Service wirklich gut war. Stadardservice wird bei mir nicht belohnt.
Mehr als 2 Euro trinkkeld würde ich aber nie geben.
 

Das Schaf

Tippspielmeister WM 2018
Mitglied seit
27.06.2002
Beiträge
20.915
Reaktionen
4.680
Ort
Wo auf den Bergen Schlösser wachsen
das beste wenn ich mir den thread hier durchles is der fakt dass ich ab und an an der tanke arbeite und die leute erwarten dass bei 50,02€ die zwei cent bitteschön nciht gezahlt werden :ugly:
 
Mitglied seit
03.04.2007
Beiträge
1.407
Reaktionen
0
Davon ab sind die Gehälter im Gastro-Bereich nun mal im Allgemeinen viel geringer und der direkte Service-Anteil am Kunden viel größer. Der Vergleich ist schlichtweg unpassend.
Wieso? Kellner verdienen doch 4000 Euro und mehr. Unversteuert.
 
Mitglied seit
06.07.2004
Beiträge
3.826
Reaktionen
0
Diejenigen die jedes Mal Trinkgeld geben, werden wahrscheinlich auch öfters von der Toilettenmafia abgezockt. Rechnet mal aufs Jahr aus, was ihr da an Kohle rausgebt und btw. viele Restaurants haben irgendwo kleingedruckt am Eingang stehen, dass das Trinkgeld bereits im Preis berücksichtigt ist, und sogar da geben sie noch Über-Trinkgeld.
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.281
Reaktionen
172
Diejenigen die jedes Mal Trinkgeld geben, werden wahrscheinlich auch öfters von der Toilettenmafia abgezockt. Rechnet mal aufs Jahr aus, was ihr da an Kohle rausgebt und btw. viele Restaurants haben irgendwo kleingedruckt am Eingang stehen, dass das Trinkgeld bereits im Preis berücksichtigt ist, und sogar da geben sie noch Über-Trinkgeld.
Erstens haben das in Deutschland die allerwenigsten Restaurants, zweitens wird sogar oft genug noch das Trinkgeld von den Chefs kassiert (einziger Grund kein Trinkgeld zu geben sofern mir das bei einem Laden bekannt ist. Allerdings würde ich dann generell nicht mehr dort essen gehen, insofern egal.). Und in den meisten ordentlichen Restaurants wird in der Regel auch keine Klofrau o.ä. sitzen, das ist ja eher bei Bars/Clubs der Fall. Und ob man dafür zahlen will ist ein gänzlich anderes Thema.
 
Mitglied seit
20.04.2007
Beiträge
590
Reaktionen
0
Ort
Berlin
darf der chef denn das Trinkgeld, das ja offensichtlich für den Service gedacht ist, einfach so einkassieren?


das beste wenn ich mir den thread hier durchles is der fakt dass ich ab und an an der tanke arbeite und die leute erwarten dass bei 50,02€ die zwei cent bitteschön nciht gezahlt werden :ugly:

interessanterweise ist das in manch anderen Ländern (bzw. kenn ich es so aus Neuseeland) üblich, dass der letzte cent betrag gerundet wird. Steht dann auch so aufn Bons drauf.


Gibt man eigentlich auch Trinkgeld, wenn der Service gut war, das Essen aber nicht? (Wahrscheinlich eh eine Randerscheinung)
 
Mitglied seit
09.08.2008
Beiträge
2.251
Reaktionen
0
Klofrauen sind doch nicht in Läden, sondern bei "öffentlichen" Toiletten in Shoppingzentren, Raststätten oder Bahnhöfen. Wer bezahlt schon fürs aufs Klo gehen in nem Restaurant/Kneipe/Club wenn man da auch isst/trinkt? :confused:

Generell gebe ich ~10% Trinkgeld, aber bin ich der einzige hier der die Menge des Trinkgeldes auch von den Preisen in dem Laden abhängig macht?
Folgendes Beispiel:
In Laden A zahl ich für ein 0,3L Getränk 1,80€. Bei 5 Getränken sinds 9€, würde 10€ bezahlen und fertig.
In Laden B zahl ich für ein 0,3L Getränk 2,10€. Bei 5 getränken sinds 10,50€, würde ich 11€ bezahlen, da mir persönlich 2,10€ zu teuer ist (alleine würde ich schon aus Prinzip nicht in den Laden gehen, aber man ist halt nicht immer alleine unterwegs).

Wenn der Kellner das Wechselgeld sofort behält führt das bei mir zu 0,00€ Trinkgeld. Ich belohne schließlich keinen versuchten Diebstahl.

@Essen abholen: Da gibts kein Trinkgeld, das ist schließlich für den Service der Bedienung, nicht für die Arbeit des Kochs. Die ist in dem Menupreis schließlich schon mit eingerechnet. Genau genommen müsste das Essen beim abholen sogar billiger sein dem Gesetz nach, da man dann primär für die Lebensmittel bezahlt und auf die nur 7% MwST erhoben werden. Isst man im Restaurant gilt das primär als Dienstleistung die man in Empfang nimmt. Kenne auch einige Restaurants die bei Abholung 10% auf den Preis abschlagen.
 
Mitglied seit
15.05.2008
Beiträge
3.898
Reaktionen
0
Zahle grundsätzlich kein Trinkgeld. Da bin ich zu geizig für um mein hart verdientes Geld zu verschenken.
 
Mitglied seit
04.10.2006
Beiträge
643
Reaktionen
0
Ort
München
LÄL, "Klofrauen" gebe ich generell kein Geld. Bei denen baut doch das ganze Beschisssystem darauf auf, dass man den Frauen Geld gibt. Dieses ist "geschenkt", muss daher nicht versteuert werden. Profit.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.987
Reaktionen
521
@Essen abholen: Da gibts kein Trinkgeld, das ist schließlich für den Service der Bedienung, nicht für die Arbeit des Kochs. Die ist in dem Menupreis schließlich schon mit eingerechnet. Genau genommen müsste das Essen beim abholen sogar billiger sein dem Gesetz nach, da man dann primär für die Lebensmittel bezahlt und auf die nur 7% MwST erhoben werden. Isst man im Restaurant gilt das primär als Dienstleistung die man in Empfang nimmt. Kenne auch einige Restaurants die bei Abholung 10% auf den Preis abschlagen.
kannst ja mal bei Mäckes/BK/Subway fragen, ob die dir das nicht billiger geben, wenn du es mitnimmst...warum sollte ein anderer "Abholservice" nicht genausogut ne Mischkalkulation fahren, wie die Fastfoodketten? ;)
wobei das imho eher MwSt-Unsinn ist, fänd das total ok, wenn auch das "Vor-Ort-Essen" 7% hätte...aber Hauptsache Hotels haben die :hammer:
 
Mitglied seit
11.09.2002
Beiträge
4.924
Reaktionen
353
gebe auch so 5-10% Trinkgeld beim weggehen.
Ist aber auch Abhängig von den Randbedingungen. War zb. letztens mit 2 Kollegen, Kunde + Behörde essen (und trinken). Für mich als "Lieferant" war es dann natürlich klar, dass ich auch die Rechnung des Abends begleiche - allerdings war ich mir in dem Moment unsicher, ob bei dem Projekt (was leider in den tiefst roten Zhlen steckt) solche Kosten auch von der Firma getragen werden.
Rechnung war bei 110€ (was für 5 Personen mit Essen und Bier sehr günstig ist) - ich habe 115€ gegeben. Wäre ich mir sicher gewesen, dass die Firma es übernimmt hätte ich denke ich schon 120€ gegeben. Das ist einfach angemessen.

Sonst sehe ich das so wie Kuma denke ich. Wo Service ist, gebe ich auch Trinkgeld. Beim Frisör aber eher 1-1,5€, bei Gastro (mit viel gerenne etc.) halt Rund 10%.
Das dann auch 55€ auch mal 60 werden ist mir bewusst.
Gasthof war letztens ne Rechnung von 68€ - da hab ich 73€ gezahlt. Einfach weil mir Art und Service des Gasthofs gefallen haben (z.B. Baby-Bett umsonst mit im Zimmer).
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
Also wenn euch die Leute im Kaufhaus nett bedienen gebt ihr denen auch trinkgeld? Ich nicht.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
4.987
Reaktionen
88
Ort
Berlin
Gebe in Restaurants eigentlich immer Trinkgeld. Da ich aber nicht allzu teuer essen gehe und im Normalfall zwischen 8-15 Euro für mich ausgebe, gibt es etwa 1-2 Euro oben drauf, was ich dann ganz angemessen finde bei der Summe.
In Bars und Clubs gibt es nichts, bei den gesalzenen Preisen dort wäre ich schön blöd, auch wenn die Bedienung dafür sicherlich nichts kann. Ist aber auch ein Unterschied, ob ich mir im Lokal etwas bestelle, das frisch zubereitet wird, oder mir in der Bar einfach nur eine Bierflasche für 3+ Euro gereicht wird. Nein, danke.

Was Kloputzleute angeht, versuche ich die Toilette sauber zu hinterlassen. Geld gibt es von mir nicht, außer ich habe wirklich mal meinen sozialen Tag/alles ist trotz Stoßzeit sehr sauber, die Typen gucken nicht nur auf den Geldteller usw. Wenn's versifft ist, isses mir schnurz bzw. suche mir was anderes, aber das ist ja alles sowieso schon im Preis für Essen im Lokal, bei den Produktpreisen im Kaufhaus usw. einkalkuliert.
 
Mitglied seit
01.09.2003
Beiträge
1.561
Reaktionen
0
Also wenn euch die Leute im Kaufhaus nett bedienen gebt ihr denen auch trinkgeld? Ich nicht.

Nein, weil ich kein Kaufhaus kenne in dem man wirklich nett bedient wird.
Die schauen eher lieber in ne andere Richtung wenn man vorbeigeht als zu fragen was man denn sucht. xD

Aber mal ganz ernsthaft: Wenn ich mir manche antworten hier durchlese zweifle ich echt an der Gesellschaft...

Ihr solltet froh sein, dass ihr nicht in Amerika lebt, wo 20% der usus sind. :)
 
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
Hat ich auch letztens. Hab ne Bestellung für 148.30€ aufgegeben (daran verdienen die schon etwas) und vor Ort dann 150€ bezahlt. War sogar auf Firmenkosten und ich hätte ohne Probleme 155 oder gar 160€ bezahlen können, ohne dass es mir weh getan hätte. Nachdem die Besitzerin etwas rummoniert hat und mir mehrfach versichert hat, dass da "noch kein Trinkgeld" dabei wäre und ich immer nur so "ja, das sehe ich" gesagt hab, hat sie sich dann irgendwann kopfschüttelnd für die 150€ bedankt. Ich mein - wtf? Wo ist da auch nur minimaler Service? Es ist ein Take-Away und ich hole noch selbst ab? Da kann ich ja jedem Dönermann Trinkgeld geben :-/
takeaway ist grade wenn wirklich was los ist eigentlich der krasseste stress überhaupt, grade wenn es sich um viele portionen handelt und alle individuell bestellen...

Diejenigen die jedes Mal Trinkgeld geben, werden wahrscheinlich auch öfters von der Toilettenmafia abgezockt. Rechnet mal aufs Jahr aus, was ihr da an Kohle rausgebt und btw. viele Restaurants haben irgendwo kleingedruckt am Eingang stehen, dass das Trinkgeld bereits im Preis berücksichtigt ist, und sogar da geben sie noch Über-Trinkgeld.
in deutschland ist in den preisen kein trinkgeld enthalten, weil es keinen rechtsanspruch auf trinkgeld gibt.

In Amerika ist das Trinkgeld auch Teil des Gehalts, was in D zum Glück nicht der Fall ist.
mit verlaub, aber dass ist bullshit, ich kenne wirklich viele leute, die in der gastro arbieten udn für die macht das trinkgeld z.t. zwischen 20 und 50% des gehalts aus, ich habe slebst als aushilfskraft an guten (feier)tagen weit >50€ am tag bekommen und dafür steht man dann aber auch 12 oder 14 stunden, hat kaum pausen und schiebt sich zwischendurch irgend nen scheiss rein, gleichzeitig muss man alle gäste im auge behalten und ihnen trotzdem das gefühl vermitteln nicht gestrest zu sein, immer freundlich sein, gut gelaunt und muss die kunden unterhalten...

@topic:
ich gebe auch immer 5-10%, abgesehen von kleinen beträgen, wenn ich mir nen döner für 2,50 hole zahle ich z.b. idr auch 2,50, in meinen stammläden gebe ich aber auch bei kleinen beträgen trinkgeld, bei krummen beträgen runde ich dann zumindest auf 0,50, bzw. den vollen betrg auf.

ich bin dann aber auch wenn ich "gut" essen gehe auch ein ziemlicher nazi, wenn ich unzufrieden bin und habe kein problem das offen zu kommunizieren, eigentlich kann ich kuma in fast allen punkten rautieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
29.02.2004
Beiträge
1.095
Reaktionen
0
Bei mir kommt es auf die Preise und die Art der Lokalität an.
Hab z.B. heute einen kleinen Tonic und nen Kaffee bestellt, dachte mir so "nagut das sind dann 4 €, runde ich mal auf 5 € auf". Als die Kellnerin dann kam hab ich ihr die 5 in die Hand gedrückt und wollte gerade "stimmt so" sagen als sie meinte, dass es glatt 5 € wären. Da kram ich natürlich nicht nochmal mein Portemonaie raus und suche mir irgendwie 50 cent zusammen, zumal wir da sowieso nur 10 Minuten saßen und gleich weiter mussten.

Generell bezahle ich aber schon oft Trinkgeld vor allem seit ich weiß, dass die da teilweise nur 5 € / Stunde verdienen (obwohl das eigentlich Ausbeutung ist und man sowas garnicht mitmachen sollte aber es hat ja nicht jeder so die große Wahl).

Was ich aber noch viel schlimmer als kein Trinkgeld geben finde sind Chefs die das Trinkgeld behalten. Ich kenne da so einen, verdient einen Haufen Geld, bezahlt seine Mitarbeiter nicht richtig, bezahlt sie zur Hälfte schwarz und das Trinkgeld schnappt er sich auch noch.

P.S.: Seit wann gibt man denn Trinkgeld beim Friseur? Das ist ja für mich ganz was neues...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Ich runde eigentlich immer auf, wenn die Rechnung kommt. Im Supermarkt hab ichs mir nur darum abgewöhnt, weil in jedem zweiten sowieso die Antwort kommt "Tut mir leid, wir dürfen kein Trinkgeld annehmen!" und rumdiskutieren tu ich dann auch nicht. Obwohl ich manchmal das Wechselgeld einfach liegenlassen und mich 'nen Dreck drum schere ob die das nehmen dürfen. ^^

Die Höhe des Trinkgeldes richtet sich eigentlich immer danach, wie zufrieden ich mit der Leistung war, wo insbesondere das persönliche Engagement des Personals eine Rolle spielt. Ich sehe es als besonderen Dank für eine Leistung die über das hinausgeht was ich erwartet habe.
 

Zsasor

Administrator
Mitglied seit
08.05.2004
Beiträge
12.208
Reaktionen
5.638
Ort
Ballerstadt im Lutherland
ich gebe immer trinkgeld. alleine schon weil mir bewusst ist, dass die leute vom trinkgeld leben.
ich kenne das ja selber, trinkgeld machen ca 30-50% des lohns aus.
bei leuten die kein trinkgeld geben denke ich zwar "hurensohn" und halte sie für abschaum aber ich weiss auch, dass ich wenn ich sie nochmal sehe garantiert nicht freundlich oder zuvorkommend sein werde.
wer kein trinkgeld ausser um sehr schlechten service zu bestrafen gibt ist ein opfer. das ist eine tatsache. ende.
 
Mitglied seit
14.07.2003
Beiträge
2.862
Reaktionen
0
mit verlaub, aber dass ist bullshit,

mit verlaub, das ist kein bullshit. in den usa liegt der mindestlohn bei jobs, welche mehr als 30$ im monat(so in etwa sollten die zahlen sein?) trinkgeld bringen bei knappen 3$ die stunde.
das ist kein vergleich zu deutschland und die sind dann definitiv auf das trinkgeld angewiesen, denn so schlecht wird in deutschland keiner bezahlt.
dass das trinkgeld auch in deutschland einen großen anteil am gehalt ausmachen kann mag stimmen, wie du sagst, aber in den usa sind das eine andere geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
28.11.2005
Beiträge
9.291
Reaktionen
78
Ort
BALLERN
Kuma trifft es ganz gut auf den Punkt, bzgl. der Fraktion "im Supermarkt gibt ihr doch auch kein Trinkgeld" -> als Kassierer darfst du kein Trinkgeld annehmen. Zumindest war es dort wo ich arbeitete so...
 

YesNoCancel

Guest
P.S.: Seit wann gibt man denn Trinkgeld beim Friseur? Das ist ja für mich ganz was neues...

mach ich grundsätzlich, was kostet den haare schneiden als mann? seiten ausrasieren, oben bisschen ausdünnen: 12€? da leg ich nochmal 2-3€ drauf, dafür ists halt auch "meine" stammfriseuse, die mich auch mal spontan ohne terminanmeldung "zwischen rein nimmt".

genau so in stammlokalen, da gibt man halt grundsätzlich 10%. ja, bei 50 flocken auch mal 5 euro trinkgeld. überhaupt kein trinkgeld gibts wirklich nur, wenn der service unterirdisch und die bedienung noch unsympathischer als das essen war, aber dann artikuliere ich meine unzufriedenheit auch und regel das nicht nur verschämt übers trinkgeld.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
546
Reaktionen
0
Ort
Krefeld
Also ich mache das auch vom Service abhängig.
Ich gebe zwar standardmäßig Trinkgeld aber nicht unbedingt immer 10%.

Gestern hab ich n Weizen bezahlt und statt 2,90 3€ gezahlt.
Ranzige, faule, unfreundliche Bedienungen werden meistens ohne Trinkgeld abgefertigt.
Allein wenn das Essen schlecht sein sollte, gebe ich manchmal trotzdem Trinkgeld, abhängig davon, wie die Bedienung meine Kritik auffasst. Letztlich kann die Bedienung nichts für schlechtes Essen, es sei denn es wäre nur kalt, dann würde etwas an der Koordination nicht stimmen ;)

Hatte erst vor 8 Wochen denn Fall eine Auszubildende im Biergarten als Bedienung zu haben.
Wir bekamen dort auch Essen - das war wohl das schlechteste Essen, was aber am freien Tag des Kochs lag, und der Chef einfach mal selbst etwas gekocht hat - aber die Getränke haben auch Ewigkeiten gedauert.
Wir hatten geschlagene 15 Minuten auf 4 Weizen gewartet.
Grund war letztlich, dass der Chef zu blöd war, der Auszubildenen im ersten Lehrjahr (sie war also knappe 2 Wochen in der Ausbildung) das neue Weizenfass im Biergarten anzuschließen. Sie durfte dann aus der Gaststätte mit Flaschen in den Biergarten und dort einschenken.
Schließlich wurde sie dann noch vom Chef zur Sau gemacht, warum das so langsam geht :eek:
Lange Rede kurzer Sinn: nach einem Gespräch, kurz bevor wir gezahlt hatten, hatten wir sie dann gefragt, warum sie denn so neben der Spur ist und sogar geweint hatte.
In dem Fall habe ich dann trotz grottiger Leistung Trinkgeld gezahlt, weil ich ihre Situation der totalen Überforderung gut nachvollziehen konnte und sicherlich auch Mitleid hatte ;)
 
Mitglied seit
09.01.2007
Beiträge
519
Reaktionen
0
Wer sich es leisten kann, soviel Trinkgeld zu verschenken soll es machen.

Ich bin zu geizig erzogen worden und habe nichts zu verschenken.
 
Mitglied seit
24.02.2011
Beiträge
3.048
Reaktionen
0
Ich gebe Trinkgeld wenn ich in der Gastronomie halt nen Abend lang beim feiern bedient wurde oder so, sonst eher nicht (bei Takeaway oder Frisör ist mir das eigentlich noch nie in den Sinn gekommen, beim Supermarkt erst recht nicht).

Für Trinkgeld sollte man dankbar zu sein und kann es nicht erwarten; der Gast kann auch nix dafür dass man für einen Niggerlohn arbeitet.
Der Sinn von Trinkgeld ists ner netten Servicekraft noch zusätzlich ne kleine Freude zu machen, und nicht Schutzgeld dafür zu bezahlen, beim nächsten Besuch nicht Scheiße behandelt zu werden lol.

Ich gebe gerne Trinkgeld, wenn ich den Eindruck habe, die Servicekraft freut sich darüber. Wenn sie es allerdings erwartet, dann sicherlich nicht. Und dann komm ich auch oft genug nicht wieder, gibt andere Läden die freundlichere Kellner einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
06.10.2001
Beiträge
598
Reaktionen
0
Restaurant und Frisör geb ich immer Trinkgeld.

Am WE z.B. im Steakhouse gewesen
Rechnung 26,xx bezahlt 30,00
Warum? Weil ichs kann und kein geiziger huso bin.
Und das Steak war einfach allererste Sahne!
Vorallem in Stammlokalen lohnt sich gutes Trinkgeld sowieso.
Beim Griechen bekommste dann wenn sie dich kennen wenigstens immer
den "richtigen" Ouzo (für meine guten Freunde) etc.

Frisör geb ich auch Trinkgeld, gehe aber immer zu "billig" Frisören.
Direkt gegenüber kostet 9 Euro und geht immer ohne Termin.
Da geb ich 2-3 Euro.


Dafür beim selbstabholen immer ohne Trinkgeld.

Finds aber schon krass wie geizig hier manche sind.
Ok wo ich noch Student war hab ich auch eher oft nur aufgerundet, aber ganz ohne Trinkgeld? Das ist schon ziemlich bekackt (ausser der Service war unter aller Sau).
 

ROOT

Technik/Software Forum, Casino Port Zion
Mitglied seit
17.11.2002
Beiträge
7.037
Reaktionen
37
Ort
MS
Warum sind die meisten Trinkgeldgeber hier eigentlich so aggressiv im verteidigen ihrer Line?
Diejenigen die es sich sparen haten doch auch nicht wenn einer Trinkgeld zahlt.
(ernst gemeinte frage)
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
546
Reaktionen
0
Ort
Krefeld
Warum sind die meisten Trinkgeldgeber hier eigentlich so aggressiv im verteidigen ihrer Line?
Diejenigen die es sich sparen haten doch auch nicht wenn einer Trinkgeld zahlt.
(ernst gemeinte frage)
hab ich mich auch schon gefragt, vor allem mit Kommentaren wie:
Warum? Weil ichs kann und kein geiziger huso bin.
Ist vielleicht auch nur bw.de Slang :deliver:
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Warum sind die meisten Trinkgeldgeber hier eigentlich so aggressiv im verteidigen ihrer Line?
Diejenigen die es sich sparen haten doch auch nicht wenn einer Trinkgeld zahlt.
(ernst gemeinte frage)

Das ist das Grünen-Prinzip:
"Ich bin toll, meine Lebensweise ist nicht nur gut, sie ist sogar besser als die aller anderen, alle sollten sich genau so verhalten wie ich!". Genau das Gegenteil eines liberalen Menschen. Sowas macht leider in Deutschland die Mehrheit aus. Es ist der alter Konservatismus der rückständigen Parteien im neuen Gewand: Anstatt selbstherrlich und abfällig über andere zu urteilen, weil sie nicht christlich oder "anständig" genug sind und zu versuchen, diese altmodischen Werte anderen Menschen aufzuzwängen wie es die CDU macht urteilen die Grünen abfällig und selbstherrlich über andere Menschen, die ihre neumodische aber nicht weniger eingeschränkte Weltsicht nicht teilen und sie versuchen, ihre Ideale anderen Menschen aufzuzwängen.
Diese antiliberale Denkweise ist es, die unser Land langsam ruiniert und sie zeigt sich sehr, sehr deutlich bei den Trinkgeldverteidigern.

Zum Trinkgeld selbst: Ich finde es einfach vollkommen idiotisch. Diese soziale Konvention macht einfach keinen Sinn. Der Kellner wird angestellt um eine Arbeit zu machen, ich zahle über den Preis des Essens mit für diese Arbeit. So einfach ist das bzw. sollte das sein.

Allerdings können die Kellner nichts dafür, dass es diese dämliche und unnötige soziale Konvention nunmal gibt. Trinkgeld macht einen ordentlichen Teil ihres Einkommens aus und ich will Kellner nicht dafür bestrafen, dass wir als Gesellschaft eine dämliche Konvention haben. Ich habe volles Verständnis dafür, wenn jemand aus Prinzip kein Trinkgeld geben will aber wenn der Service gut war (und damit meine ich wirklich gut, also angemessen schnell und freundlich) gebe ich meistens ein kleines Trinkgeld. So um die 5%, bei extrem gutem Service auch mal 10% aber ich kann noch an meinen Fingern abzählen wie oft das vorgekommen ist.
Wenn mir irgendwas nicht gepasst hat gebe ich dann aber auch recht häufig gar kein Trinkgeld.
 
Mitglied seit
29.07.2011
Beiträge
185
Reaktionen
0
gebe immer trinkgeld... (ausser die bedienung war mangelhaft!)

normalerweise ~10%, eher ein bisschen mehr. ich find das irgendwie normal...

p.s. trinkgeld beim frisör gebe ich auch, komme allerdings aus nem dorf! :D
 

YesNoCancel

Guest
Das ist das Grünen-Prinzip:
"Ich bin toll, meine Lebensweise ist nicht nur gut, sie ist sogar besser als die aller anderen, alle sollten sich genau so verhalten wie ich!". Genau das Gegenteil eines liberalen Menschen. Sowas macht leider in Deutschland die Mehrheit aus. Es ist der alter Konservatismus der rückständigen Parteien im neuen Gewand: Anstatt selbstherrlich und abfällig über andere zu urteilen, weil sie nicht christlich oder "anständig" genug sind und zu versuchen, diese altmodischen Werte anderen Menschen aufzuzwängen wie es die CDU macht urteilen die Grünen abfällig und selbstherrlich über andere Menschen, die ihre neumodische aber nicht weniger eingeschränkte Weltsicht nicht teilen und sie versuchen, ihre Ideale anderen Menschen aufzuzwängen.

ich halte das wie stromberg:
du kannst die hosen runterlassen und einen dicken haufen hinsetzen und behaupten, es sein ein leckeres schokoladentörtchen und anschliessend jeden als intollerant und unliberal beschimpfen, der dir den kopf wäscht.

du gibst kein trinkgeld, du bist ein geiziger sack. da kannst du auch noch so lange auf deine total individuelle einzigartigkeit pochen.

€: http://www.youtube.com/watch?v=Z-qV9wVGb38
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
17.01.2011
Beiträge
1.821
Reaktionen
0
Zum Trinkgeld selbst: Ich finde es einfach vollkommen idiotisch. Diese soziale Konvention macht einfach keinen Sinn. Der Kellner wird angestellt um eine Arbeit zu machen, ich zahle über den Preis des Essens mit für diese Arbeit. So einfach ist das bzw. sollte das sein.

Mir leuchtet nicht so ganz ein, wie du deine Einstellung als liberal verkaufen willst. Liberal wäre es doch Menschen nach Leistung und nicht nach Tarifvertrag zu bezahlen.
Der Kunde kann nun mal als bestes die Leistung beurteilen. Auch spricht nichts gegen ein kleines Trinkgeld von sagen wir mal 5% als Standart bei mittelmäßiger Leistung, man kommuniziert mit der Bedienung:

0% deine Arbeit war schlecht
5% passt schon
10% gute Arbeit

Wie du bei diesem zu tiefst kapitalistischen System auf Gutmenschentum schließen willst leuchtet mir nun wirklich nicht ein.
 
Mitglied seit
20.01.2001
Beiträge
157
Reaktionen
0
Ich geb immer Trinkgeld, obwohl ich zugeben muss: es nervt mich sehr.
Jedes mal in der Bar die Rechnerei wieviel jetzt okay wäre um dann trotzdem noch den Blick der Kellner abzukriegen. Ich trink ein Bier für 3,40€ und soll immer locker bis auf 4 € mindestens aufrunden, als ob ich mein Geld zu verschenken habe. Mein Arbeitgeber rundet mein Gehalt auch nicht auf. Wenn wir essen gehen, mehrere Stunden Service genießen dann ist das auch alles gut und okay, dann bekommt der Service auch nen dicken extra Bonus, aber für 2x an den Tisch kommen für Bestellung aufnehmen und bringen? Hier wird ja teilweise so getan als ob der der kein Geld gibt Schuld ist an der Armut der Kellner und nicht der Arbeitgeber. Bei Kaufland hat mir auch keiner Trinkgeld gegeben. Bei Edeka auch nicht. Fürs Flyer in die Hand drücken auch nicht. Wenn ich dann die Bezahlung für zu niedrig halte muss ich als Arbeitnehmer mal meinen Chef anhauen :).

Am härtesten find ich einfach Pizzafahrer die einem dann noch schön zeigen wie kacke man ist wenn man nur 2 € Trinkgeld gibt. Okay, das sind arme Schweine die wenig verdienen. Aber ganz ehrlich, die sitzen auch nur im Auto und fahren Pizza aus, bekommen dafür Geld von ihrem Arbeitgeber und ich soll dickes Geld hinlegen weil sie eine Etage hochgelaufen sind.
 
Mitglied seit
21.09.2010
Beiträge
10.069
Reaktionen
0
Ort
Mainz
Diejenigen die jedes Mal Trinkgeld geben, werden wahrscheinlich auch öfters von der Toilettenmafia abgezockt. Rechnet mal aufs Jahr aus, was ihr da an Kohle rausgebt und btw. viele Restaurants haben irgendwo kleingedruckt am Eingang stehen, dass das Trinkgeld bereits im Preis berücksichtigt ist, und sogar da geben sie noch Über-Trinkgeld.

Du hast wohl noch keine Berührung mit Leuten aus der Gastronomiebranche gehabt scheints mir. Das ist n harter Knochenjob im Schichtdienst mit minimalster Bezahlung. So Krumnasen sind zum kotzen. Jeden Pfennig umdrehen und wahrscheinlich immer am beschweren wenn es schelchten Service gibt.

Das Trinkgeld ist Teil der Branche und ist dafür gedacht guten und freundlichen Service und gutes Essen zu honorieren damit die armen Schlucker die nach 10 Jahren am Burnoutsyndrom leiden nicht in der Gosse leben müssen. Wenn Niemand mehr Trinkgeld gibt wird es sich so entwickeln, dass der Service leidet und die guten Betriebe drunter leiden.


sau blöd dass das bei vielen tanken dann vom lohn vom kassierer abgezogen wird ( zumindest hier in der gegend)

Ganz normal so - in jeder Branche. Wenn Geld fehlt von deiner Schicht ist das dein Fehler - und bei schelchtbezahlten Jobs gibts wenig Einkommen für die Firma, sodass man alles Geld braucht was reinkommt/reinkommen sollte.


Hat ich auch letztens. Hab ne Bestellung für 148.30€ aufgegeben (daran verdienen die schon etwas) und vor Ort dann 150€ bezahlt. War sogar auf Firmenkosten und ich hätte ohne Probleme 155 oder gar 160€ bezahlen können, ohne dass es mir weh getan hätte. Nachdem die Besitzerin etwas rummoniert hat und mir mehrfach versichert hat, dass da "noch kein Trinkgeld" dabei wäre und ich immer nur so "ja, das sehe ich" gesagt hab, hat sie sich dann irgendwann kopfschüttelnd für die 150€ bedankt. Ich mein - wtf? Wo ist da auch nur minimaler Service? Es ist ein Take-Away und ich hole noch selbst ab? Da kann ich ja jedem Dönermann Trinkgeld geben :-/

Keine Ahnung was die Besitzerin sich da gedacht hat aber bei der Nachfrage hätte ich sogar das Trinkgeld komplett gekürzt. Wenn man Essen nur bestellt, dann auch noch abholt und dann der Repräsentative der Firma um Geld bettelt weiß ich genau welche Firma aus dem Adrressbuch gelöscht wird. Es kann sein deine Firma da öfter bestellt und dein Vorgänger immer gut Trinkgeld gegeben hat, aber als Gastronom ist das n NoGo. So bringt man seinen Betrieb nur in den Ruin.

Grundsätzlich gilt:
Solang der Service nicht langsam, unfreundlich, unaufmerksam war und das Essen gute Qualität hatte und das Ambiente stimmte (Sauberkeit etc) sollte man immer Trinkgeld geben. Auch ich als armer Student geb Trinkgeld (und jeder meiner Kommilitonen tut das), einfach weil wir Manieren haben und ne gute Mahlzeit/Service dann auch mal zu schätzen wissen. Wer sich dagegen sträubt sollte einfach direkt nur zu Imbissbuden gehen oder zu McDoof. Denn euer "Benehmen" ist ne krasse Beleidigung udn führt nur zum Untergang der Gastronomie.

BTW: Die Kellnerin die 4k € nach Haus bringt ohne die Beine breit zu machen will ich sehen. Die Zahl ist total utopisch und hat nichts mit der Realität zu tun.


ich bin dann aber auch wenn ich "gut" essen gehe auch ein ziemlicher nazi, wenn ich unzufrieden bin und habe kein problem das offen zu kommunizieren, eigentlich kann ich kuma in fast allen punkten rautieren.

Richtig so. Wenn was falsches geschickt wurde -> beschweren und das richtige Essen verlangen. Wenn das nicht sauschnell kommt sollte man sich nochmal beschweren. Gibts keine Entschuldigung und keinen schnellen Nachlieferservice ist man in ner Spelunke und gibt kein Trinkgeld.
Der Normalfall sit aber, dass der Kellner sich entschuldigt, das Essen shcnell nachbringt.
Gibts Mängel bei der Qualität des Essens, wird sich auch entschuldigt und es wird angeboten umsonst zu essen/kostenerlass zu geben.
Die Gastronomie ist vom Service ist eine der Humansten und Kundenfreundlichsten Branchen, weil die Leute darauf angewisen sind das man wiederkomt und man vllt was Trinkgeld erhält.

Warum sind die meisten Trinkgeldgeber hier eigentlich so aggressiv im verteidigen ihrer Line?
Diejenigen die es sich sparen haten doch auch nicht wenn einer Trinkgeld zahlt.
(ernst gemeinte frage)

Weil das Trinkgeld schon immer in der Gastronomie ein unsichtbarer Kostenfaktor ist. Man könnte auch hingehen und die Preise von allen Speisen und Getränken um 1-2 Euro erhöhen, aber damit wäre man sehr teuer.
Man kann das so erklären:
Mit dem Zuweisen einer Servicekraft bzw der Begrüßung durch diese entsteht ein Vertrag, wo Service gegen ein geringstes Entgelt versprochen wird. Man wird umsorgt und hat keine Sorgen für die Zeit des Besuchs. Wurde der Vertrag erfüllt gibt der Kunde einen gewissen Betrag um dies zu honorieren und demr Servicekraft zu zeigen, das sie ihren Job so gut meistert und dies weiterhin so durchziehen soll, damit man beim nächsten Besuch (oder woanders) diesen Standard wieder aufleben kann. Wird der Vertrag nicht erfüllt durch die Servicekraft erhält dieser auch kein Geld.

Beispiele hätte ich jetzt genug für positive und negative Erfahrungen:
zB beim Familienessen an Weihnachten (alle Verwandte ca 25 Leute) bekamen 2 Leute ihr Essen 30 Minuten später wie der Rest der Truppe. Dazu kam noch, das Niemand sich für Getränke verantwortlich hielt. Man hat sich ordentlich beschwert bei der Servicekraft sowie später kein Trinkgeld gegeben und nachher gabs auch noch 1-2 Wörtchen mit dem Manager.

Anderer Fall: mit meiner Freundin in nem restaurant gewesen und herzlichst begrüßt, alle Wünsche von den Lippen abgelesen - Essen super klasse und man konnte endlos entspannen. Trinkgeld ist dann dementsprechend ausgefallen.


Meine Schwester hat btw ne Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht mit anschliessendem Studium zur Hotelmanagerin und arbeitet jetzt bei Marriots im Management. Dazu noch diverse Freunde die Koch wurden doer Leute die als Kellner gearbeitet haben (in Restaurants). 50% der Leute haben den Job geschmissen weil se nciht mehr konnten bzw der Alltag zu hart war. (Man bekommt vom Chef nicht gerade freundliche Worte in der Branche. Die meisten kommen damit alein nicht klar - siehe die Story von dem Biergarten in dem Thread hier. Das ist Normalzustand!)
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
Nein, weil ich kein Kaufhaus kenne in dem man wirklich nett bedient wird.
Die schauen eher lieber in ne andere Richtung wenn man vorbeigeht als zu fragen was man denn sucht. xD

Aber mal ganz ernsthaft: Wenn ich mir manche antworten hier durchlese zweifle ich echt an der Gesellschaft...

Ihr solltet froh sein, dass ihr nicht in Amerika lebt, wo 20% der usus sind. :)

Ich frage ob du trinkgeld geben würdest, wenn sie dich im kaufhaus nett bedienten. Du antwortest jetzt "Nein(d.h. Ich gebe bei netter bedienung kein trinkgeld im kaufhaus)" und als zusatz ", weil ich kein kaufhaus kenne in dem man wirklich nett bedient wird".
Die beiden Teile passen nicht zusammen.
 
Oben