Original geschrieben von Tür
komisch dass du dann auch nicht auf mich eingehst
Nein, es war nicht das, was ich meinte...
Beantwortet das jetzt deine Frage? Ich hielt diese Randbemerkung jetzt nicht für so relevant.
Original geschrieben von TE)Kain
Von welchen Vorwürfen fühlst du dich denn diskreditiert? Du heulst immer und grundsätzlich bei jedem meiner Posts rum. Und spar' dir die Beleidigungen, so langsam gehen die mir auf den Keks...
Ich fühle mich nicht diskrediert, weil meiner Erfahrung nach eh so gut wie niemand etwas auf den Scheiß gibt, den du vom Stapel lässt.
Und dass ich dich jetzt beleidige, hast du dir leider selbst zuzuschreiben.
Wer hier einfach aufkreuzt, mich (teils auch noch in der dritten Person) der Zwiegespaltenheit, Kurzsichtigkeit, Menschenverachtung und anschließend noch Ignoranz bezichtigt,
ohne irgendeinen konstruktiven Beitrag zum Thema zu leisten oder seine Anschuldigungen irgendwie zu begründen, der verdient in meinen Augen Schlimmeres als nur beleidigt zu werden.
Original geschrieben von MaRiO(d.S
Nicht meine Persönliche, den Begriff von Gerechtigkeit, auf welchen sich die meisten Menschen in einer Gesellschaft verständigen können.
Ist doch völlig egal, wessen Begriff von Gerechtigkeit.
Fakt ist: Du hältst ihn für rein subjektiv und findest es trotzdem in Ordnung, ihn anderen Menschen aufzuzwingen.
Original geschrieben von MaRiO(d.S
Mir fehlt irgendwie einfach die Verbindung, wie du den Menschen zu deinem Ideal hinführen willst, wenn du sagst:
Ich will nicht "den Menschen" zu irgendeinem Ideal hinführen. Ich will, dass jeder Mensch in Freiheit selbst nach seinem besten Leben streben kann, ohne dass er dabei gezwungen wird, sich noch um andere zu sorgen.
Wenn er sich freiwillig dazu entscheidet, weil es seinen Werten entspricht: großartig, falls er sich nicht dazu entscheidet, muss man auch das hinnehmen. Man kann versuchen ihn umzustimmen oder ihn meiden, aber man sollte ihn nicht zwingen dürfen.
Original geschrieben von MaRiO(d.S
Mir kommt es so vor, als wäre das eine Illusion.
Viele Menschen lassen sich viel lieber gesagt bekommen, wie ihr "bestes Leben" zu sein hat.
Ich kann mich auch frei dazu entscheiden, einem anderen Menschen zu dienen und nach dem zu leben, was er mir vorgibt.
Ist doch kein Problem, aber immernoch kein Grund, andere Menschen dazu zu zwingen.
Mir schweint, wir driften etwas ins Abstrakte ab. Am Ende wird niemand mehr wissen, was eigentlich gemeint ist.
Es geht hier um die Frage, ob der Staat, der übrigens kein eigenständiges Subjekt, sondern den berechtigten Interessen der Bürger verpflichtet ist, das Recht hat, eine bestimmte Lebensweise (z.B. die monogame Ehe) zu fördern.
Und wir sollten uns hier keine Illusionen darüber machen, was fördern für einen Staat bedeutet: Er kann nur das geben, was er vorher anderen mit Gewalt genommen hat.
Er nimmt also denen, die er nicht für förderungswürdig hält und gibt den anderen.