Polizisten schlagen Afrikaner

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Gelöschtes Mitglied 137386

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In einem Fall "darf" die Polizei also Gewalt anwenden, im anderen nicht und das obwohl sich beide Menschen genau gleich verhalten.

kennst du den grundsatz der verhältnismäßigkeit? die gefahrensituation ist halt ne andere wenn ein 14 jähriges mädchen mit ihren fäusten auf polizisten losgeht oder ein 120 kg kickboxer.
 
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Klar, aber dieser Grundsatz ist eben nicht Gerecht sondern willkürlich.
 

TheGreatEisen

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Das Verhältnismäßigkeitsprinzip führt also zu Willkür? Der allen staatlichen Maßnahmen auferlegte Zwang, stets nach einem für Jedermann nachvollziehbaren Prinzip zu verfahren ist alles, aber nicht willkürlich.

Der Grundsatz ist nicht willkürlich, allenfalls die Person im konkreten Fall, die sich nicht an ihn hält und eine Maßnahme - unter Zugrundelegung eines vergleichbaren Sachverhalts - mal mit maximaler Härte, mal mit aller Milde, ausführt.
 
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Login möchte halt jedes mal, wenn er im Auto kontrolliert wird, aus dem Auto gezerrt werden und erstmal kräftig auf die Motorhaube gedrückt werden
 
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Das Verhältnismäßigkeitsprinzip führt also zu Willkür? Der allen staatlichen Maßnahmen auferlegte Zwang, stets nach einem für Jedermann nachvollziehbaren Prinzip zu verfahren ist alles, aber nicht willkürlich.
Das kommt auf das Prinzip, auf den Grundsatz an.

Der Grundsatz ist nicht willkürlich, allenfalls die Person im konkreten Fall, die sich nicht an ihn hält und eine Maßnahme - unter Zugrundelegung eines vergleichbaren Sachverhalts - mal mit maximaler Härte, mal mit aller Milde, ausführt.

Selbverständlich ist der Grundsatz willkürlich, die Menschen werden auf Grund äüsserer Eigenschaften in verschiedene Gruppen eingeteilt, gegen die man unterschiedlich hart vorgehen darf.
Das dadurch z.B. friedliche große Menschen "diskriminiert" werden gegenüber kleine rabiate Trottel ist recht offensichtlich.
 
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Wie wäre es damit:
Man soll gefälligst alle Menschen gleich behandeln.
 
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Was dann heißt, dass man gegen jeden Gewalt anwendet...klingt wünschenswert
 
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Nein, das will ich damit nicht sagen. Die Polizei kann durchaus anwenden was sie für angebracht hält.
Aber was angebracht ist wird eben nicht an willkürlichen Eigenschaften festgemacht.
Oder anders ausgedrückt, niemand kann sich dahinter verstecken, dass er doch nur eine Frau ist oder eben klein ist. Entscheidend sollte sein wie sich der Mensch verhält.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wie wäre es damit:
Man soll gefälligst alle Menschen gleich behandeln.

hä? also entweder du hast nen krassen denkfehler irgendwo, oder du trollst.

es steht NIRGENDS, dass man ALLE gleich BEHANDELN muss. man muss lediglich GLEICHES gleich und UNGLEICHES ungleich zu behandeln.
14 jähriges mädchen =/= 120kg kickboxer.

nach deiner logik müsste man einen typen, der mit einem messer fuchtelt genauso behandeln, wie einen querschnittsgelähmten ohne rollstuhl, der bewegungsunfähig in der fußgängerzone rumliegt und mit einem messer fuchtelt. d.h. weil man den ersten anschiessen dürfte, sollte man es beim zweiten auch tun? das macht total viel sinn, sind ja absolut gleich gefährlich und wozu immer das mildeste mittel einsetzen, wenn man einfach immer DAS GLEICHE mittel einsetzen kann rofl :top::deliver:
die machen ja beide das gleiche(messer fuchteln)!!!! oh man das ist echt witzig :D

Aber was angebracht ist wird eben nicht an willkürlichen Eigenschaften festgemacht.

hä???? was ist denn an objektiver gefährlichkeit bitte willkürlich? deine argumentation macht überhaupt keinen sinn, s.o. beispiel-
 
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Schade, jetzt gewinnt Heator, der alte Egomane, wieder extrem Oberwasser weil er mit dem Herrn Login argumentativ leichtes Spiel hat, nachdem Kuma ihn kalt hat abtropfen lassen...

Aber bevor es nicht weitere News zu dem aktuellen Fall gibt, kann das Thema wohl eh erstmal ruhen...
 
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hä? also entweder du hast nen krassen denkfehler irgendwo, oder du trollst.

es steht NIRGENDS, dass man ALLE gleich BEHANDELN muss.
man muss lediglich GLEICHES gleich und UNGLEICHES ungleich zu behandeln.
Eben, das ist der Unterschied, was ich fordere ist:
Man muss ALLE gleich BEHANDELN können .
nach deiner logik müsste man einen typen, der mit einem messer fuchtelt genauso behandeln, wie einen querschnittsgelähmten ohne rollstuhl, der bewegungsunfähig in der fußgängerzone rumliegt und mit einem messer fuchtelt. d.h. weil man den ersten anschiessen dürfte, sollte man es beim zweiten auch tun? das macht total viel sinn, sind ja absolut gleich gefährlich und wozu immer das mildeste mittel einsetzen, wenn man einfach immer DAS GLEICHE mittel einsetzen kann rofl :top::deliver:
die machen ja beide das gleiche(messer fuchteln)!!!! oh man das ist echt witzig :D
Laut deiner Aussage darf man gegenüber den Typen z.B. Möglichkeit A/B/C einsetzen, gegenüber den Gelähmten Möglichkeit A/B .
Mir geht es nicht darum, dass man jetzt gegen beide Personen gleich verfährt, denn die Situation unterscheidet sich nun einmal. Allerdings sollten prinzipiell gegen beide Personen die selben Handlungsmöglichkeiten offenstehen. Ob und wann sie angewand werden ist wiederum eine andere Frage.
Wenn es sich also um einen einigermaßen vergleichbaren Fall handelt wie
70kg Frau =/= 120kg kickboxer.
und sich beide der Festnahme widersetzen so mag es z.B. den Kickboxer bei der ersten Festnahme schlecher ergehen als der Frau, aber sagen wir je häufiger diese Frau festegenommen wird und sie sich wiedersetzt desto eher würde ich der Polizei auch zugestehen effizient zu arbeiten.

hä???? was ist denn an objektiver gefährlichkeit bitte willkürlich? deine argumentation macht überhaupt keinen sinn, s.o. beispiel-
Was verstehst du denn unter objektive Gefährlichkeit?
Die Wahrschenleichkeit, dass ein Mensch einen anderen Schaden eines gewissen Ausmaßes zufügt?
Wenn dem so sein sollte, dann hast du aber ein echtes Problem.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
und sich beide der Festnahme widersetzen so mag es z.B. den Kickboxer bei der ersten Festnahme schlecher ergehen als der Frau, aber sagen wir je häufiger diese Frau festegenommen wird und sie sich wiedersetzt desto eher würde ich der Polizei auch zugestehen effizient zu arbeiten.

niemand sagt, dass die polizei nicht effezient arbeiten soll. aber bei einer 50kg frau ist es nunmal absolut hinreichend effizient, sie mit 2-3 man zu fesseln, während man bei einem 120kg kickboxer vielleicht den schlagstock, pfefferspray usw. braucht um den gleichen erfolg = festnahme ohne risiko für die beamten zu erreichen,.
 
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niemand sagt, dass die polizei nicht effezient arbeiten soll. aber bei einer 50kg frau ist es nunmal absolut hinreichend effizient, sie mit 2-3 man zu fesseln, während man bei einem 120kg kickboxer vielleicht den schlagstock, pfefferspray usw. braucht um den gleichen erfolg = festnahme ohne risiko für die beamten zu erreichen,.

Es geht aber zweifelsohne schneller sie mit Pfefferspray und im fortgeschrittenen Fall auch mit dem Schlagstock zu überzeugen, und sei es nur das ganze anzudrohen.
Diese Vorgehensweise, die wahrscheinlich auch das Verletzungsrisiko reduziert, steht der Polizei aber deiner Meinung nach nicht zu. Naja, die Drohung findest du wahrscheinlich noch in Ordnung, aber wehe ein Polizist setzt sie auch um.

@Login:
When You're Beat, You're Beat
Wenn du so nett wärest und darstellen würdest was du unter objektiver gefährlichkeit verstehst? Denn soboald die Statistik in diesen Begriff mit hineinspielt, also die Tatsache das z.B. schwarze "gefährlicher" sind als weiße, dann zwingt diese objektive gefährlichkeit die Polizei quasi dazu zu diskriminieren. Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass Heator das damit ausdrücken wollte.
 
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ja ich bin sicher heator ist hier 24/7 um sich an der ehrfurcht anonymer nerds einer internetcommunity zu laben.
es ist ja wirklich so dass man als promovierender jurist ein unansehliches scheissleben führt.


Über 12k Posts sprechen doch da eine klare Sprache ;)
Und soweit ich weiss ist der Herr Heator noch gar nichts. Weder Promoviert, noch Jurist. Er ist auf dem Weg dorthin. Ich finds net schlimm, aber es war mir nunmal eine Erwähnung im Heeresbericht wert :troll: .
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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@elbollo
Doch doch nudel hat schon recht, bin mit dem studium durch und promoviere jetzt.er hat ja promovierend geschrieben, nicht promoviert ;)

@login
Und noch schneller und sicher wäre es, beiden gleich ins knie zu schiessen. wenn du von verhältnismäßigkeit doch eh nichts hälst.
 
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Die Polizei hat ein Gewalt- und Chorgeist-Problem? Seriously? Sind ja Breaking-News.

Dass das jetzt immer einen Rechtsradikalen Hintergrund hat, würde ich so nicht bestätigen wollen, während meiner Dienstzeit hab ich in Berlin keine "rechten" Kollegen in der Polizei erlebt (zumindest nicht in den Dienststellen oder nicht in meiner Gegenwart).
 
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warum wird hier immer von "rechtsradikalen" gesprochen?

es geht einfach um ausländer-, schwarzenfeindlichkeit und nicht die zugehörigkeit zu einer ideologie samt gruppierung!

die polizisten sind mit ziemlicher sicherheit nicht als rechtsradikale vorher aufgefallen.
man muss sich halt fragen ob der geschilderte fall mit einem deutschen ingenieur und seiner familie genauso verlaufen wäre?
es sei nochmal angemerkt, dass sie sich völlig korrekt verhalten haben bis auf das vergessen des ausweises.
welcher weiße deutsch aussehende deutsche wird dafür verhaftet und zusammengeschlagen?
 
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Eben, das ist der Unterschied, was ich fordere ist:
Man muss ALLE gleich BEHANDELN können .

...

und sich beide der Festnahme widersetzen so mag es z.B. den Kickboxer bei der ersten Festnahme schlecher ergehen als der Frau, aber sagen wir je häufiger diese Frau festegenommen wird und sie sich wiedersetzt desto eher würde ich der Polizei auch zugestehen effizient zu arbeiten.


Was verstehst du denn unter objektive Gefährlichkeit?
Die Wahrschenleichkeit, dass ein Mensch einen anderen Schaden eines gewissen Ausmaßes zufügt?
Wenn dem so sein sollte, dann hast du aber ein echtes Problem.

Neben dem ganzen, herrlichen Zeug, was es hier auf inbroodwar zu lesen gibt, hast du mal wieder einige Glanzstücke hervorgebracht.
Ich hab zwar das Gefühl, dass ich verstehe, was du sagen willst, dabei drückst du dich aber sehr tollpatschig aus. Es wirkt, als wäre dir nicht klar, dass eine 50kg schwere Frau, die einen Baseballschläger kaum über ihren Kopf bekommt, eine geringere Gefahr darstellt, als ein Bär mit nem Meter Schulterlänge und demselben Gerät.
 
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warum wird hier immer von "rechtsradikalen" gesprochen?

es geht einfach um ausländer-, schwarzenfeindlichkeit und nicht die zugehörigkeit zu einer ideologie samt gruppierung!

die polizisten sind mit ziemlicher sicherheit nicht als rechtsradikale vorher aufgefallen.
man muss sich halt fragen ob der geschilderte fall mit einem deutschen ingenieur und seiner familie genauso verlaufen wäre?
es sei nochmal angemerkt, dass sie sich völlig korrekt verhalten haben bis auf das vergessen des ausweises.
welcher weiße deutsch aussehende deutsche wird dafür verhaftet und zusammengeschlagen?
Falls Du das jetzt auf mich beziehst, "rechtsradikal" war vermutlich zu hart ausgedrückt. Natürlich meine ich "ausländerfeindlich", und sowas kriegst Du schon mit, wenn Du wochenlang mit Kollegen auf Streife bist oder in der Dienststelle am Frühstückstisch sitzt. Klar ist man bei "neuen" immer etwas vorsichtiger, aber im Normalfall kann sich niemand ständig so zusammenreissen, dass man ihm eine solche Gesinnung anhand von Kommentaren, Witzen oder Verhalten nicht ansehen würde. Und wie gesagt, ich war 3 Jahre in dem Laden und die "Ausländerfeindlichkeit" war gefühlt kein wirkliches Thema.

Den konkreten Fall musst Du schrittweise betrachten: Die Ausweiskontrolle ist normal. Egal wie der Typ aussieht um den es dageht, hätte auch ein blonder, blauäugiger Geschäftsmann im Anzug sein können. Wenn Du irgendwo hin gerufen wirst, stellt man grundsätzlich die Personalien der beteiligten Personen fest.

Die Verhaftung ist dann eine ganz andere Sache. Grundsätzlich musst Du erstmal wissen, dass für einen Polizisten, besonders in der Großstadt, "vergessener Ausweis" erstmal direkt alle Alarmglocken schrillen lässt. Eine Zwangsmaßnahme (z.B. Verbringung zur Dienststelle für Erkennungsdienstliche Maßnahmen) KANN da gerechtfertigt sein, im vorliegenden Fall ist es jedoch imho nicht verhältnismäßig da der Mann mit Familie da war und trotz Wissen um die anwesende Polizei extra hingekommen ist. Man kann also absolut nicht von Flucht- oder Verschleierungsgefahr ausgehen. Zudem hatte er einen Dienstausweis seines Arbeitgebers dabei, welcher zwar kein offizielles Ausweisdokument darstellt, aber doch zeigt, dass er willens ist zur Aufklärung beizutragen. Man hätte also darauf bestehen können, dass er (zwar im Streifenwagen, aber ohne Fesselung) zu seiner Wohnung begleitet wird und dort die Personalienfeststellung erfolgt. Damit hätte die Beförderungsgesellschaft alle erforderlichen Daten gehabt um den Rechtsweg zu bestreiten und die Angelegenheit wäre erledigt gewesen. Ich sehe bisher keinen Anhaltspunkt dafür, dass man den Mann überhaupt hätte mit zur Dienststelle nehmen müssen - ob DAS (und der darauf folgende Gewalteinsatz) am Aussehen des Mannes lag, kann man vermuten.

Falls es stimmt, dass die Polizisten einen gerufenen Rettungswagen wegschicken wollten und noch im Krankenhaus Druck ausgeübt haben, spricht das allerdings stark dafür, dass sie bereits direkt nach der Aktion bemerkt haben welche Scheisse sie da verzapft hatten, und schlicht gehofft haben der Typ kommt fix wieder auf die Beine und hält sein Maul. Wenn er es sich dann nach ein paar Tagen anders überlegt hätte, sähen einige Spuren nämlich ganz anders aus und er müsste nachweisen dass die überhaupt vom Einsatz der Polizei kommen, ohne Zeugen wie z.B. die Rettungsassistenten oder Krankenhausmitarbeiter sehr schwierig, er hätte sich ja auch am nächsten Tag mit jemandem prügeln können, ne?

Bin gespannt, wie der Fall ausgeht. Bei der Informationslage bisher (die man aber halt auch nur aus der Presse kennt), siehts schon sehr übel aus.
 
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ja ich bin sicher heator ist hier 24/7 um sich an der ehrfurcht anonymer nerds einer internetcommunity zu laben.
es ist ja wirklich so dass man als promovierender jurist ein unansehliches scheissleben führt.
das wird bestimmt die kausalität sein.

http://www.youtube.com/watch?v=aFRrx1WrlhY

Schonmal das Wort Attentionwhore gehört? Gibt tatsächlich menschen für die Aufmerksamkeit keinen abnehmenden Grenznutzen hat.

@ Topic so sehr ich Kumas Abneigung und Vorbehalte gegen diese sehr einseitige und unsachliche Berichterstattung auch nachvollziehen kann (ich teile sie sogar) so fällt es mir doch sehr schwer mir ein Szenario vorzustellen das mit einem gefesselten, zusammengeschlagenen bewusstlosen Schwarzen endet und bei dem man den beteiligten Polizisten nichts vorwerfen kann.

Und @ Login.... bitte weiter so :rofl2:
 
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@login
Und noch schneller und sicher wäre es, beiden gleich ins knie zu schiessen. wenn du von verhältnismäßigkeit doch eh nichts hälst.

Das stimmt schlicht und einfach nicht, rein von der effizienz her ist es für den Staat besser nichts ins Knie zu schiessen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Warum? Und warum jetzt für den staat, ich dachte es geht um die konkrete situation mit konkreten beamten. Für das bürger-staat-verhältnis, wäre es ohnehin am besten nur so viel zwang anzuwenden wie nötig und so wenig wie möglich, also das 50 kg mädchen nicht so anzugehen wie en 120kg boxer.
Lies am besten mal bei wiki was verhältnismäßigkeit bedeutet und warum das prinzip für den rechtsstaat wichtig ist.
 
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Neben dem ganzen, herrlichen Zeug, was es hier auf inbroodwar zu lesen gibt, hast du mal wieder einige Glanzstücke hervorgebracht.
Ich hab zwar das Gefühl, dass ich verstehe, was du sagen willst, dabei drückst du dich aber sehr tollpatschig aus. Es wirkt, als wäre dir nicht klar, dass eine 50kg schwere Frau, die einen Baseballschläger kaum über ihren Kopf bekommt, eine geringere Gefahr darstellt, als ein Bär mit nem Meter Schulterlänge und demselben Gerät.
Selbstverständlich ist es mir klar.

Unabhängig davon beruht dieses herrliche Zeugs, zumindest die Deutung, die du und viele andere hier vornehmen vor allem auf mangelndem Textverständnis und/oder falscher Schlußfolgerungen deinerseits bzw eurerseits.

Aus einer Aussage von mir, die da lautet:

Angenommen es wird ein großer käftiger und ein kleiner schmächtiger Mensch festgenommen. In einem Fall "darf" die Polizei also Gewalt anwenden, im anderen nicht und das obwohl sich beide Menschen genau gleich verhalten.
Empfinde ich als falsch.

Macht ihr:
Die Polizeit muss eine 50kg Frau wie einen 120 kg man behandeln.

Das ist offensichtlich Unsinn.

Da hilft es dann auch nicht, wenn ich schreibe:

Nein, das will ich damit nicht sagen. Die Polizei kann durchaus anwenden was sie für angebracht hält.

oder

Man muss ALLE gleich BEHANDELN können .
.

Ironischerweise darf ich mich dann noch mit Aussaen wie:
Warum? Und warum jetzt für den staat, ich dachte es geht um die konkrete situation mit konkreten beamten.
herumschlagen.
Als ob es so ungewöhnlich ist darüber nachzudenken was es für folgen hat wenn man gleich massive Gewalt anwendet.
Nein ist es nicht. Es ist geradezu zwingend über all diese Dinge in einem vernünftigen Kontext zu reden.
Wenn ich also von Effizienz rede dann meine ich damit nicht nur:
Wie kann ein Polizist am besten/schnellsten/sichersten/günstigsten festenehmen, sondern beziehe auch die Vielfältigkeiten Auswirkungen mit ein, wie hier z.B. einen Krankenhausaufenthalt mit Kosten für die Gesellschaft.

Für das bürger-staat-verhältnis, wäre es ohnehin am besten nur so viel zwang anzuwenden wie nötig und so wenig wie möglich, also das 50 kg mädchen nicht so anzugehen wie en 120kg boxer.
Nicht nur.
Für das Bürger-Staat Verhältnis sind auch andere Dinge wichtig, wie
Gerichtigkeit, Verlässlichkeit, Berechenbarkeit...

Ich betrachte diese Dinge eben rational, d.h. prinzipiell habe ich nichts dagegen wenn die 70kg Frau anders behandelt wird wie der 120kg boxer, solange es zum selben Ergebnis führt. Aber wenn es nicht zum selben Ergebnis führt, dann bin ich der Meinung, dass die 70kg Frau eben auch wie ein 120kg Boxer behandelt werden kann, zumindest aber die selben Sanktionen angedroht werden können.
Der Boxer wird also z.B. festegenommen, widersetzt sich und lernt quasi: ok, das war nichts, das nächste mal mache ich das nicht mehr.
Bei der nächsten Festnahme geht das dann schon sehr viel besser.

Die Frau widersetzt sich der ersten Festnahme, widersetzt sich der zweiten Festnahme..
Und kann immer darauf bauen eben nicht wie ein 120kg Mann behandelt zu werden, da sie ja eine Frau ist. Weswegen ich auch den Begriff effizienz verwendet habe um wirtschaftliche Aspekte miteinzubeziehen, denn die Zeit die die Frau mit ihrem Widerstand vernichtet hat auch einen Wert.
 
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Der Artikel ist doch lächerlich. Der Afrikaner behauptet einfach etwas und seine Frau und sein 3-Jähriges Kind sind wohl die einzigen "Zeugen". Rofl, witzloser bitte.

Grundsätzlich ist zu sagen das unsere Polizisten sehr gut ausgebildet sind, kann mir nicht vorstellen das die jemanden Grundlos so dermaßen hart angehen müssen, nur weil er keinen Ausweis dabei hat.

Da steckt wohl wesentlich mehr dahinter. Aber lustig wie die Schwarzen sich direkt hinter den Nazi-Anschuldigungen verstecken, jaja, ist alles nur weil ihr Schwarz seid. wacht auf
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Der Artikel ist doch lächerlich. Der Afrikaner behauptet einfach etwas und seine Frau und sein 3-Jähriges Kind sind wohl die einzigen "Zeugen". Rofl, witzloser bitte.

Grundsätzlich ist zu sagen das unsere Polizisten sehr gut ausgebildet sind, kann mir nicht vorstellen das die jemanden Grundlos so dermaßen hart angehen müssen, nur weil er keinen Ausweis dabei hat.

Da steckt wohl wesentlich mehr dahinter. Aber lustig wie die Schwarzen sich direkt hinter den Nazi-Anschuldigungen verstecken, jaja, ist alles nur weil ihr Schwarz seid. wacht auf

are you dum? oder polizistensöhnchen? dass er so zusammengeschlagen wurde ist fakt, wurde ja ärztlich festgestellt. und bislang hat die polizei keinen grund genannt und keine story aufgetischt warum das so gekommen ist. kommt zwar noch im verfahren, wenn die mafia wieder zusammenhält, aber bislang ist wohl sogar denen aufgefallen, dass sie, mal wieder, scheisse gebaut haben.

ich verstehe echt diese grenzenlose naivität mancher menschen nicht, die direkt in den abwehrmodus gehen und so tun, als ob es unter bullen keine sadistischen arschlöcher gibt, die aus spaß leute veprügeln, wenn sie meinen damit ungestraft davonzukommen.

Ich betrachte diese Dinge eben rational, d.h. prinzipiell habe ich nichts dagegen wenn die 70kg Frau anders behandelt wird wie der 120kg boxer, solange es zum selben Ergebnis führt. Aber wenn es nicht zum selben Ergebnis führt, dann bin ich der Meinung, dass die 70kg Frau eben auch wie ein 120kg Boxer behandelt werden kann, zumindest aber die selben Sanktionen angedroht werden können.
Der Boxer wird also z.B. festegenommen, widersetzt sich und lernt quasi: ok, das war nichts, das nächste mal mache ich das nicht mehr.
Bei der nächsten Festnahme geht das dann schon sehr viel besser.

Die Frau widersetzt sich der ersten Festnahme, widersetzt sich der zweiten Festnahme..
Und kann immer darauf bauen eben nicht wie ein 120kg Mann behandelt zu werden, da sie ja eine Frau ist. Weswegen ich auch den Begriff effizienz verwendet habe um wirtschaftliche Aspekte miteinzubeziehen, denn die Zeit die die Frau mit ihrem Widerstand vernichtet hat auch einen Wert.

ergebnis = festnahme. wenn das ergebnis bei der frau mit milden mitteln wie einfacher körperlicher überlegenheit (arme auf den rücken drehen usw.) zu erreichen ist, bei einem boxer aber möglicherweise für das gleiche ergebniss erst das reizgas gezüclt werden muss, kannst du mir erklären, warum bei der frau auch das reizgas eingesetzt werden soll?

vielleicht verstehst du die rechtslage nicht, es steht nirgends, dass nicht auch gegen eine 50kg zierlcihe frau jedes der polizei zur verfügung stehende mittel eingesetzt werden darf, wenn es ERFORDERLICH ist. genauso wie ein boxer nicht von vornherein mit pfefferspray bearbeitet werden muss. es kommt darauf an, was verhältnismäßig ist. hat die frau ein messer, wird man auch gegen die frau reizgas oder gar schusswaffen einsetzen können.

wie kann man sich denn bitte so stur stellen, lies doch BITTE jetzt mal nach was verhältnismäßigkeit bedeutet. es ist das GEGENTEIL von willkür, sondern der garant für verlässlichkeit, gerechtigkeit und rechtsstaatlichkeit.

Wie kann ein Polizist am besten/schnellsten/sichersten/günstigsten festenehmen, sondern beziehe auch die Vielfältigkeiten Auswirkungen mit ein, wie hier z.B. einen Krankenhausaufenthalt mit Kosten für die Gesellschaft.

wieder führt dich deine unkenntnis bzgl. der rechtlichen lage zu falschen schlüssen. wenn eine polizeimaßnahme rechtmäßig war, dann steht der staat mitnichten für daraus entstehende kosten ein. oder denkst du echt, der staat muss die krankenhauskosten für einen geiselnehmer tragen, der zur rettung der geiseln von polizeischarfschützen niedergestreckt wurde?
 
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ich verstehe echt diese grenzenlose naivität mancher menschen nicht, die direkt in den abwehrmodus gehen und so tun, als ob es unter bullen keine sadistischen arschlöcher gibt, die aus spaß leute veprügeln, wenn sie meinen damit ungestraft davonzukommen.

Du bist doch auch total naiv. Du gehst direkt in den Angriffsmodus und tust so als würde es keine normalen, nicht gewalttätigen Polizisten geben. Jemand beschwert sich über die grün-weißen? Anklage, der Kopf des Polizisten muss rollen. Immerhin trägt er Uniform und kann nur schuldig sein.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Du bist doch auch total naiv. Du gehst direkt in den Angriffsmodus und tust so als würde es keine normalen, nicht gewalttätigen Polizisten geben. Jemand beschwert sich über die grün-weißen? Anklage, der Kopf des Polizisten muss rollen. Immerhin trägt er Uniform und kann nur schuldig sein.

moment, wir haben hier erstmal einen zusammengeschlagenen und ernsthaft verletzten bürger (mehrere tage krankenhausaufenthalt), der UNSCHULIG ist (ihm wurde keine straftat vorgeworfen und auch bis heute ist außer beleidigung nichtmal ein vorwurf im raum).

wenn du mir ein szenario konstruieren kannst, in dem der mann so zugerichtet wurde und die polizisten sich nicht absolut unentschuldbar fehlerhaft verhalten haben, nehme ich alles zurück.
aber allein die tatsache, dass die polizei nicht wie sonst zu 99% eine gegenanzeige wegen widerstandes gegen vollstreckungsbeamte stellt ist im grunde als schuldeingeständnis zu lesen.

und ich finde, dann MUSS man sich zurecht empören. nochmals: bürger dürfen scheisse bauen, dafür ist die polizei da. die polizei darf sich keine fehler ohne konsequenzen erlauben.
 

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@Gipetto: Im Endeffekt sagst du nur eines: "die sind schwarz, daher glaube ich denen kein Wort und die Polizei genießt mein blindes Vertrauen." Bravo. Und dann noch der "Wacht auf!"-Aufruf. Ist das Real-Satire was du hier betreibst?
 

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moment, wir haben hier erstmal einen zusammengeschlagenen und ernsthaft verletzten bürger (mehrere tage krankenhausaufenthalt), der UNSCHULIG ist (ihm wurde keine straftat vorgeworfen und auch bis heute ist außer beleidigung nichtmal ein vorwurf im raum).

Ich habe es nicht auf diesen Fall bezogen, sondern auf deine allgemeine Meinung gegenüber der Polizei.

Ansonsten halte ich mich an das von Kuma gesagte. Bis jetzt haben wir nur eine Seite gehört. Mal gucken was die andere sagt. Vielleicht ergibt sich daraus ja wieder ein ganz anderer Fall.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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das ist nichts anderes als relativismus. es geht nur darum nicht einzugestehen, dass (mal wieder) massives polizeiversagen am start ist.

ich fragte doch: wie soll diese "andere" version bitte aussehen? hatte der mann vielleicht ein messer und die polizisten haben leider vergessen anzeige wegen versuchter gefährlicher körperverletzung zu stellen oder was?

wenn man ganz nüchtern die fakten betrachtet (verletzungen, anzeige und gegenanzeige) dann bleiben einfach nicht mehr viele möglichkeiten übrig.
 
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Der Boxer wird also z.B. festegenommen, widersetzt sich und lernt quasi: ok, das war nichts, das nächste mal mache ich das nicht mehr.
Bei der nächsten Festnahme geht das dann schon sehr viel besser.

Die Frau widersetzt sich der ersten Festnahme, widersetzt sich der zweiten Festnahme..
in deiner Welt werden Leute also dauernd wiederholt festgenommen (wohlgemerkt auch noch mit dem Wissen über vorhergegangene Festnahmen, bei einer bisher nicht identifizierten Person)? na das erklärt einiges :deliver:
 
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es gibt hier glaub ich zwei grundsätzliche einstellungen zur polizei.

die einen sehen die polizei als potentiellen unterdrückungsapparat des staates, durchsetzt von sadisten und als feind des freien bürgers.

die anderen erkennen das gewaltmonopol der polizei an und empfinden die polizei als schützer der rechte des freien bürgers. dabei wird angenommen, dass die zahlreichen eignungstest und ausbildungsmaßnahmen fruchten.

da ich noch nie negativ mit der polizei zu tun hatte, und in diversen tagesschauberichten sehen durfte wie irgendwelche idioten die polizei bespucken,beschimpfen und mit steinen bewerfen während diese da steht und versucht zu deeskalieren, habe ich die zweite einstellung.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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es gibt hier glaub ich zwei grundsätzliche einstellungen zur polizei.

die einen sehen die polizei als potentiellen unterdrückungsapparat des staates, durchsetzt von sadisten und als feind des freien bürgers.

die anderen erkennen das gewaltmonopol der polizei an und empfinden die polizei als schützer der rechte des freien bürgers. dabei wird angenommen, dass die zahlreichen eignungstest und ausbildungsmaßnahmen fruchten.

da ich noch nie negativ mit der polizei zu tun hatte, und in diversen tagesschauberichten sehen durfte wie irgendwelche idioten die polizei bespucken,beschimpfen und mit steinen bewerfen während diese da steht und versucht zu deeskalieren, habe ich die zweite einstellung.

das würde ich, für mich zumindest, so kategorisch nicht sagen.

ich bin grundsätzlich ja auch der zweiten ansicht. ABER ich empfinde die aufklärungsarbeit und die konsequenzen bei polizeilichem fehlverhalten als unzureichend und eines rechtsstaates nicht würdig. es ist einfach nicht anzunehmen, dass bei fehlverhalten ermittlungen der polizei gegen die polizei in objektiver weise erfolgen können.
dabei bestreite ich gar nicht, dass solches fehlverhalten nicht die regel ist und die polizei sich großteils korrekt verhält und vor allem eine wichtige und schwere aufgabe erfüllt. nur gibt es aufgrund der mangelhaften aufklärung ein strukturelles problem, welches es den schwarzen schafen unter den polizisten ermöglicht unbehelligt recht zu brechen und somit das ansehen der polizei und damit des staates zu schädigen.
 
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