PKW-Maut

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Das klingt aber ganz schön nach KOMMUNISMUS!

Stimmt, massiver Stellenabbau, vorantreiben der Automatisierung, Effizientgewinne, Ausrollen des Systems nach erfolgreichem Pilotprojekt über Marktmechanismen, das ist alles total kommunistisch. Is klar :stupid:
Dass der Eigentümer des Straßennetzes mal etwas Geld in die Hand nimmt und sein Straßennetz in die Zukunft bringt kann unmöglich was anderes sein. Danke für diese Erkenntnis ;)
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Wenn das so viel besser ist wird das der Markt schon richten. Mit deinen Eingriffen vernichtest du privaten Besitz. Auf einmal ist mein neues Auto nix mehr wert und ich muss es unter Wert verkaufen
 
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Das scheitert doch schon daran, dass keine Stadt jemals so viele "Taxis" anschaffen kann, wie die Bürger zu den Stoßzeiten Transportmöglichkeiten brauchen. Inkl. täglicher Reinigung, Pflege, Wartung, Logistik, städtische Flächen als Abstellplatz nachts wenn 80% der Kapazitäten gar nicht benötigt werden. All das was sich jetzt in einer Stadt wie Berlin auf die Schultern von 2 Millionen Autobesitzern verteilt (grob geraten) muss dann eine Stadtverwaltung zentral erledigen. Never ever.

Zumal ich schon bei dem Gedanken das Kotzen kriege, jeden Tag 'ne Stunde meines Lebens zu verlieren, weil ich erst auf 'nen autonomes Taxi warten muss (nie und nimmer wird man für jeden Bürger exakt zur Wunschzeit eines vor die Haustür schaffen können), dann zu einem Bahnhof wo ich auf den Anschlusszug warten muss und dann am Zielbahnof wieder ein Taxi bis zum Arbeitsplatz. Und auf dem Rückweg nochmal. All das vs. ich steig einfach in mein eigenes Auto und fahre los.

Noch schlimmer, aus "Effizienzgründen" werden dann Fahrtrouten "optimiert" und mehrere Gäste die ungefähr in die selbe Richtung wollen im selben Auto befördert, so dass mein Tag dergestalt beginnt, dass ich früh um 5:30 mit 4 volltrunkenen Idioten die grad vom Feiern kommen oder 'nem fetten, hustenden Choleriker in einem Siebensitzer etliche Umwege gondele.

Von irgendwelchen "Aktivisten" die regelmässig die Fahrzeuge mit Farbe "verschönern" oder den Innenraum mit Werkzeugen aller Art bearbeiten um sich zu verewigen ganz zu schweigen. Ist ja nichtmal mehr 'nen Fahrer dabei der einschreiten könnte.

Viel Spaß mit so einem "Projekt", ich prophezeihe den absoluten Fail. Sowas geht vielleicht in einem kleinen Bergdorf welches man (Touristen)Fahrzeugfrei halten möchte (aber auch da bekommen Anwohner Ausnahmegenehmigungen zumindest für E-Fahrzeuge). Aber niemals in 'ner größeren Stadt.
 
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Naja an solchen Problemchen würde es wohl eher nicht scheitern. Die haben die carsharing Anbieter praktisch alle schon gelöst.
 
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Ähm nein. Carsharinganbieter bedienen 0,x% des Gesamtverkehrs einer beliebigen Großstadt. Das ist 'ne winzige Nische ohne irgendeine praktische Relevanz, da die Zielgruppen arg eingeschränkt sind und die Logistik sich immer noch in recht übersichtlichem Rahmen bewegt. Das ist was *komplett* anderes als der vollständige Ersatz des Individualverkehrs durch eine zentrale Verkehrsflotte.
 
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Bei der Maut geht es schließlich nur vordergründig um eine Benutzungsgebühr für Autobahnen und Bundestraßen. Die elementare Funktion einer Maut liegt ganz woanders: Ohne Maut keine Privatisierung der Autobahnen.
Das ergibt so überhaupt keinen Sinn. Warum werden denn Autobahnen privatisiert? Weil sich die Länder die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen nicht mehr leisten können und so a) Kosten externalisieren und b) kurzfristig Einnahmen generieren können.
Autobahnprivatisierung ist also kein Selbstzweck und könnte durch PKW-Maut genauso verhindert werden. Die Regierungen haben nämlich schon längst Blut geleckt; steht im Artikel ja auch. Es gibt bereits PPP-Projekte, die durch LKW-Maut finanziert werden. Halte ich auch nicht viel von, kann man aber, anders als im Artikel dargestellt, komplett getrennt von einer PKW-Maut betrachten.

Das große Problem von den PPP-Projekten ist, dass sie natürlich nicht kostenneutral arbeiten sondern daran verdienen wollen, anders als der Staat. Das eingenommene Geld wird also nur zum Teil in notwendige Infrastrukturmaßnahmen gesteckt (da gibt es schon noch genug staatliche Vorgaben), während der Rest irgendwo im Betreiberkonsortium versickert. Damit hat der Artikel schon Recht. Im Umkehrschluss wird aber auch nicht jeder staatliche Euro sinnvoll ausgegeben, hier also den Teufel an die Wand zu malen finde ich auch verkehrt.
Trotzdem sollte elementare Infrastruktur, wie Autobahnen, Strom- oder Kommunikationsnetze imo nicht privatisiert werden. Aber dann kannste ja glaub ich nur die Linke wählen. :deliver:
 
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Ähm nein. Carsharinganbieter bedienen 0,x% des Gesamtverkehrs einer beliebigen Großstadt. Das ist 'ne winzige Nische ohne irgendeine praktische Relevanz, da die Zielgruppen arg eingeschränkt sind und die Logistik sich immer noch in recht übersichtlichem Rahmen bewegt. Das ist was *komplett* anderes als der vollständige Ersatz des Individualverkehrs durch eine zentrale Verkehrsflotte.

Mag ja sein, aber das ist doch ein reines Skalierungsproblem, was durch mehr Fahrzeuge, mehr Personal und ein größeres Geschäftsgebiet doch locker lösbar wäre. Parkplätze sind nicht wirklich ein Problem, wenn deutlich weniger Leute sich ein Fahrzeug anschaffen, da kein Bedarf. Verfügbarkeit ebenfalls kein Problem, wenn man die Fahrzeugflotte etwas aufstockt. Schon heute habe ich im Geschäftsgebiet der Carsharer idR. im Umkreis von 100-500m Zugriff auf ein Auto. Die restlichen Punkte erübrigen sich durch eine persönliche Chipkarte über die der Hauptnutzer für Schäden haftbar gemacht werden kann.
Am Bahnhof/Flughafen funktioniert "ich steig einfach in ein Carsharing-Auto und fahre los" schon heute, zumindest in den Metropolen.
 
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Das ergibt so überhaupt keinen Sinn. Warum werden denn Autobahnen privatisiert? Weil sich die Länder die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen nicht mehr leisten können und so a) Kosten externalisieren und b) kurzfristig Einnahmen generieren können.

Nur ganz kurz, weil vom handy.
1. Zeigen privatisierung der vergangenheit aus anderen bereichrn nicht, dass die Qualität sinkt?
2. Geld sei nicht da. Geld ist da (wäre da), siehe migranten. Eine frage des wollens?
 
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1. Jain. Qualität sinkt in der Regel, wenn der Wettbewerb nicht gegeben ist. Und das ist bei Bundesfernstraßen natürlich der Fall, deswegen hab ich ja auch geschrieben, dass ich gegen PPP in den Fällen bin.
2. Zwei paar Schuhe. Autobahnen sind zwar Bundessache, die Instandhaltung obliegt aber den Ländern. Und je nachdem wo du guckst (*hust* NRW *hust*), fehlt da die Kohle auf allen Ebenen. Klar wäre es dann möglich, die Gesetzeslage zu ändern und Bundesmittel frei zu machen - dafür gibt es aber noch nicht genug politischen Druck. Außerdem kommen da ganze andere Größenordnungen auf uns zu (nach Schätzungen ca. 90Mrd €).
 
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Mag ja sein, aber das ist doch ein reines Skalierungsproblem, was durch mehr Fahrzeuge, mehr Personal und ein größeres Geschäftsgebiet doch locker lösbar wäre. Parkplätze sind nicht wirklich ein Problem, wenn deutlich weniger Leute sich ein Fahrzeug anschaffen, da kein Bedarf. Verfügbarkeit ebenfalls kein Problem, wenn man die Fahrzeugflotte etwas aufstockt. Schon heute habe ich im Geschäftsgebiet der Carsharer idR. im Umkreis von 100-500m Zugriff auf ein Auto. Die restlichen Punkte erübrigen sich durch eine persönliche Chipkarte über die der Hauptnutzer für Schäden haftbar gemacht werden kann.
Am Bahnhof/Flughafen funktioniert "ich steig einfach in ein Carsharing-Auto und fahre los" schon heute, zumindest in den Metropolen.
Mag sein, dass bei entsprechender Skalierung man tatsächlich das generelle Verfügbarkeitsproblem für *irgendein Fahrzeug zu fast jeder Zeit* lösen könnte. Es ergeben sich aber weitere Probleme, die nicht einfach von der Hand zu weisen sind. z.B. Stauraum, Anschlussreinigung, Allergieprobleme, Kindersitze und und und. Ich muss wesentlich mehr vorausplanen, bestimmte Fahrzeuge bestellen oder kann bestimmte Dinge nicht jederzeit tun so wie ich es mit meinem eigenen Auto tun könnte. Carsharing und 'ne große Taxiflotte sowie ein solider öffentlicher Nahverkehr sind tolle Alternativen aber ich bezweifle absolut, dass sie einen 100%igen Ersatz des Individualverkehrs leisten können, ohne mit gravierenden Einschränkungen für die Menschen verbunden zu sein.
 

Benrath

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Also auf dem Anforderungsprofil was du beschreibst, wird es wohl kein 100% Ersatz werden, aber das ist auch ein Luxus, der langfristig nicht nachhaltig ist. Ich seh jetzt zwei Punkte bei dir.

1. Rush Hour Kapazitätsbedarf
2. deine Spezialwünsche

1. würde durch autonomes Fahren und car sharing soooooooooooooooo viel besser. Ich krieg das Kotzen hier in NRW. Jeder steht von 7-9 und 17-1900 im Stau. Jeden Tag. Und fast jeder sitzt allein im Auto. Es gibt jetzt schon pendel Plattformen, aber anscheinend will jeder lieber alleine zur Arbeit durch den Stau schleichen +(Parkplatz suche). Völlig unerklärlich. In den USA nutzen die Leute teilweise schon uber als ride share plafform und fahren gemeinsame zu Arbeit. Wenn das genug Leute machen, wartest du auch keine Stunde auf dein Auto. Vor allem in den Ballungsräumen würde es so viele Vorteile bieten. Du brauchst dann keine 2 Mio Autos, sondern vielleicht 1/4 oder weniger (falls die Zahlen überhaupt stimmen würden)

2. Ist halt etwas schwieriger. Stauraum versteh ich nicht so ganz. Der Kofferraum ist doch nicht weg. Worst case musst du AUfschlag zahlen. Kindersitze ist etwas komplizierter, Worst case musst du ihn mitnehmen :) Für die n gegen 0 gehenden Fälle von ALlergie und so, kann man dann ja AUssnahmen machen, dass die wirklich ein "eigenes" Auto haben dürfen. Bzw. geht das dann auch für die Kinder, dass es ne % Satz Kinderwagen geben muss. Reinigung kostet halt. Ist ja nicht so, dass dich die Reinigung deines Autos keine Zeit kosten würde.
 

Shihatsu

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Kindersitze mitnehmen... Da hakts bei mir. Schlag dir sämtliche Familien in deinem Modell mal aus dem Kopf. Reboarder werden auch in Deutschland immer beliebter, und das ist auch gut so. Und ne Frau die mit 2 Kids nen Einkauf macht - nene, das funzt nicht.
Was dein eigentliches Argument angeht ist das natürlich völlig irrelevant - Berufspendler machen ja die Mehrheit dieser Autokarawanen aus, und allein die anzugehen wäre schon unglaublich geil. Ich fahre antizyklisch, habe ne sehr grosse Spanne bei An- und Abreise (fange manchmal um 7 an, manchmal auch erst um halb 10), und ich fahre jeden Tag 2mal an 6km Stau vorbei - und das hier ist fucking Niedersachsen, keine Grossstadt (vom Rhein-Ruhr-Megaplex garnicht zu reden)...
 

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Kunge, Doppelspitze 2019
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Wie funktioniert eigentlich Fahrgemeinschaft wenn man variable Arbeitszeiten hat?
 

Shihatsu

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Wie funktioniert eigentlich Fahrgemeinschaft wenn man variable Arbeitszeiten hat?
Bei mir ziemlich gut - ich mach früher Feierabend und häng Abends noch was dran von daheim, wenn ich unseren Azubi mitnehme. Aber fürs grosse Modell ist das nen schwieriger Punkt.
 
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Kindersitze mitnehmen... Da hakts bei mir. Schlag dir sämtliche Familien in deinem Modell mal aus dem Kopf. Reboarder werden auch in Deutschland immer beliebter, und das ist auch gut so. Und ne Frau die mit 2 Kids nen Einkauf macht - nene, das funzt nicht.

Sehe ich auch so... die Standardfamilie bringts auf 2 Kinder. 2 Sitze zum Auto tragen, mit 2 Kindern noch dabei... nein Benrath, das klappt nicht. Das wird keine Mutter alleine stemmen können.
Und wenn der Sitz kein Isofix (mehr) hat fummelt man sich beim montieren jedesmal mit dem Sitz einen ab. Die Zeit gibt Dir keiner mehr wieder. Dazu haste dann wieder quengelnde oder zu bändigende Kinder.
 

Benrath

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lol Jungs, ich schrieb schon worst case. Und dann ist noch die Frage, wieviele gleichzeitig 2 Kinder mit Kindersitzen haben über nen längeren Zeitraum. Die andere Lösung war, einen Teil der Flotte verpflichtend mit Kindersitz auszustatten. Es gibt ja auch sonst xyz Reglungen wo Sachen für Kinder bereit gestellt werden müssen. Eine mehr oder weniger.
 

Shihatsu

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Ein Grossteil der Standardfamilien haben das. Und ich setze meine Kinder nicht in den "Standard" Kindersitz. Da machst du dir es mit deinem "lol worst case" gerade zu einfach - das Familienszenario passt hinten und vorne nicht.
 
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Naja wie aber auch schon richtigerweise festgestellt gibt es zwei Arten von Verkehr, die für Überlastungen den Großteil zu verantworten haben, und Familienkutschen gehören nicht dazu: das sind individualer Pendelverkehr und Güterverkehr. Ersteres hat halt wirklich zwei Spitzenzeiten, daher ist das nichts, was man baulich lösen möchte. Auf lange Sicht wird Fahrzeugnutzung innerstädtisch sowieso entweder so unbequem (gibt verschiedene Untersuchungen zu max Tempo 30 innerorts), obsolet (gutes Netz an öffentlichen Mitteln) oder einfach eingeschränkt (Verbotszonen), dass nur die, die es wirklich brauchen, darauf zurückgreifen. Ist auch aufgrund der Feinstaubbelastungen nicht anders zu lösen.

Was Güterverkehr angeht wird das schwieriger. Es gibt viele verschiedene Konzepte, da noch mehr auf die Schiene zu verlegen, aber letztlich kann man davon eventuell den steigenden Bedarf decken - Verkehrsreduktion wird es hier nicht geben. Das wird imo die größte Herausforderung der nächsten Jahre, um die eh schon marode Infrastruktur nicht komplett zu zerlegen.
 

Benrath

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Ein Grossteil der Standardfamilien haben das. Und ich setze meine Kinder nicht in den "Standard" Kindersitz. Da machst du dir es mit deinem "lol worst case" gerade zu einfach - das Familienszenario passt hinten und vorne nicht.

Ich check halt nicht wieso immer noch auf das "lol worst case" eingegangen wird, obwohl ich jetzt schon 2 mal gesagt hat, dass ein Prozentsatz der Wagen, dann eben einen Kindersitz vorhalten soll.... Wenn du halt das ultramodell haben willst, musst du wohl extra zahlen, nichts ist umsonst. Mal ganz abgesehen davon, dass die Notwendigkeit des Kindersitzes extrem abnehmen würde, wenn es autonomes Fahren mit Leitsystem geben würde, weil die Anzahl der Unfälle im Traum gegen 0 gehen sollte. Daher ist die Diskussion für mich gerade wieder mal mega strohmann
 
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Weils einfach kein "worst case" ist sondern für viele Menschen zutrifft. Und die Ursprüngliche Idee die hier vorgetragen wurde war ja: "Individualverkehr komplett durch autonome Taxis ersetzen" - aka Individualverkehr abschaffen.

Gibt ja auch genug andere Beispiele:

- ältere Leute mit Einschränkungen die z.B. Handsteuerung oder Einstiegshilfen brauchen (Rollstuhlfahrer, Leute mit Bein/Fußerkrankungen), die haben jetzt individuell angepasste Fahrzeuge und können mobil bleiben. Die müssten sich dann später immer ein spezielles Fahrzeug anfordern und eben warten bis es verfügbar und bei ihnen ist (wenn wir mal von autonomen Fahrzeugen reden). Oder im Carsharing fall wahrscheinlich etliche Kilometer bis zum nächsten FZ kommen welches ihren Anforerungen entspricht.

- Oder ich muss Stroh für unsere Tiere holen, oder Baumaterial fürs Grundstück, oder sonstwas was nicht ganz sauber ist. Da brauch ich mindestens 'nen Kombi. Der muss aber anschließend gereinigt werden wenn den auch noch andere Leute nutzen sollen. Heute kann ich vor der Arbeit eben das Zeug holen, fahre dannn arbeiten und mach den ganz in Ruhe nach Feierabend sauber oder am Wochenende. Oder wenn ich sowieso 5x fahren muss, mach ich den im Anschluss nach 'ner Woche eben sauber. Oder auch gar nicht, wenns mein Baukombi ist. Im neuem Modell kann ich das Zeug nur holen wenn ich ein Zeitfenster habe wo die Stunde saubermachen tatsächlich noch hintendran hängt, denn ich kann den Wagen ja schlecht dreckig wieder abgeben. Oder ich muss ihn notfalls für mehrere Tage blockieren.

- Berufstätige die viel Krempel im Auto haben müssen weil sie's beruflich brauchen. Vorführartikel, Equipment, Prospekte und whatnot. Die lassen das jetzt einfach drin und stellen den Wagen auf den Hof/in die Garage. Im neuen Modell dürfen die nach jeder Schicht alles wieder aus dem Auto holen, nach Hause buckeln und nächsten Morgen wieder alles rein. Weil der Wagen soll ja in der Zwischenzeit von anderen genutzt werden.

- Ich hab 3 Katzen in der Wohnung, rate mal wie meine Klamotten aussehen. Das sind einfach Katzenhaare dran und das lässt sich mit angemessenem Aufwand auch nicht vermeiden. Das ist schlicht so wenn man mit Tieren zusammenlebt. Jetzt rate was passiert wenn ich ein Auto nutze. Richtig, die Haare verteilen sich auch im Wagen. Der nächste Katzenallergiker freut sich zu Tode morgens als erstes dieses Auto zu bekommen. Oder ich sauge und putze die Karre 'ne Stunde nach jeder Benutzung. Und selbst das reicht bei entsprechend sensiblen Menschen nicht. Die nutzen derzeit ihr eigenes Auto und sorgen tunlichst dafür, dass sich da drin keine Allergene festsetzen.

Gibt sicher noch 100 andere Beispiele die man eben nicht unter "das ist alles worst-case" zusammen fassen kann. Keiner hat was dagegen, Carsharing weiter auszubauen oder meinetwegen an allen Bahnhöfen autonome Taxis hinzustellen so dass viel mehr Leute auf eigene Autos verzichten können. Oder 'ne Flotte von Sharing-Cars für Pendler anzuschaffen. Man darf dabei aber auch nicht die Nachteile vergessen die das hat und nicht aus den Augen verlieren, dass man sich damit in eine starke Abhängigkeit zu Unternehmen begibt und auch viel Privatsphäre aufgibt. Heute kann ich jederzeit überall hin fahren und kein Unternehmen oder keine Behörde kann das über ihre Datensätze nachvollziehen wann ich wen besucht habe. In einem System mit Chipkarten, Abrechungen und Blackboxen in den Fahrzeugen (zur Sicherheit der Anbieter, Haftung und so...) ist das alles möglich. Will ich nicht, weil geht keinen was an.
 

Benrath

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Ja mei es wird kommen, ob in 10 oder 20 Jahren, who knows. Für all die Extrawünsche wird man zahlen oder es wird teilweise reguliert. dill with it. Die Zeit des motorisieriten Individualverkehrs geht zu Ende. Dein Argument ins extrem bedeutet, jeder brauch ein eigenes Auto weil Katzenhaare.

Ja, die ganzen Extrafällen sind für mich Strohmänner, dill with it again.
 

Shihatsu

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Du solltest dich mal genau informieren was ein Strohmann ist - hint: er wird nicht eingesetzt und direkt danach als irrelevant bezeichnet. Dill with it. Btw, nochmal: Dein Hauoptargument bleibt bestehen und wird von mir mitgetragen - ein Grossteil des Individualverkehrs ist unnötig und gerade in Ballungszentren wird er auch bald fallen. Aber ein kleiner Teil wird bestehen bleiben, denn Luxus wegnehmen ist sehr schwer möglich in dieser Welt.
 
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Naja wie aber auch schon richtigerweise festgestellt gibt es zwei Arten von Verkehr, die für Überlastungen den Großteil zu verantworten haben, und Familienkutschen gehören nicht dazu: das sind individualer Pendelverkehr und Güterverkehr. Ersteres hat halt wirklich zwei Spitzenzeiten, daher ist das nichts, was man baulich lösen möchte. Auf lange Sicht wird Fahrzeugnutzung innerstädtisch sowieso entweder so unbequem (gibt verschiedene Untersuchungen zu max Tempo 30 innerorts), obsolet (gutes Netz an öffentlichen Mitteln) oder einfach eingeschränkt (Verbotszonen), dass nur die, die es wirklich brauchen, darauf zurückgreifen. Ist auch aufgrund der Feinstaubbelastungen nicht anders zu lösen.

Was Güterverkehr angeht wird das schwieriger. Es gibt viele verschiedene Konzepte, da noch mehr auf die Schiene zu verlegen, aber letztlich kann man davon eventuell den steigenden Bedarf decken - Verkehrsreduktion wird es hier nicht geben. Das wird imo die größte Herausforderung der nächsten Jahre, um die eh schon marode Infrastruktur nicht komplett zu zerlegen.

Gerade die Gedankenspiele mit Tempo 30 innerorts finde ich interessant. Wenn ich mir das Stop-and-go der Blechlawine auf den Hauptverkehrsadern anschaue, denke ich, dass mit einer geringeren Maximalgeschwindigkeit vorausschauendes Fahren gefördert wird. Als direkte Folge davon gibts weniger Anfahr- und Abbremsvorgänge (bei hoher Verkehrsdichte Stauursache #1) und dadurch eine insgesamt mindestens gleichhohe Durchschnittsgeschwindigkeit wie bisher - bei geringerer Abgasbelastung und höherer Sicherheit.

Das zweitgrößte Problem, nämlich Staus aufgrund der hohen Verkehrsdichte zu den Stoßzeiten, sollte sich doch schon durch serienmäßig verbaute Abstandshalter in den Griff bekommen lassen. Die Technik existiert bereits und die Kosten für die Sensorik sollte in den von der Industrie benötigten Stückzahlen doch auch ein Witz sein. Da ist halt die Politik gefragt, die den Einbau vorschreibt, wie auch damals bei Katalysatoren, Partikelfiltern und ABS.

Das größte Problem, dass jeder Hanswurst seine 80 kg Fleisch und Knochen in seiner eigenen 1,5 t Blechkiste die durchschnittlichen 16,6 km (Stand 2013) zur Arbeit kutschieren muss, ist da leider nicht so einfach zu lösen...
 
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Gerade die Gedankenspiele mit Tempo 30 innerorts finde ich interessant. Wenn ich mir das Stop-and-go der Blechlawine auf den Hauptverkehrsadern anschaue, denke ich, dass mit einer geringeren Maximalgeschwindigkeit vorausschauendes Fahren gefördert wird. Als direkte Folge davon gibts weniger Anfahr- und Abbremsvorgänge (bei hoher Verkehrsdichte Stauursache #1) und dadurch eine insgesamt mindestens gleichhohe Durchschnittsgeschwindigkeit wie bisher - bei geringerer Abgasbelastung und höherer Sicherheit.
Jo es gab da auch schon Testläufe zu, hab mal eine Diplomarbeit zu dem Thema gelesen. Ergebnis: Zu den normalen Verkehrszeiten gab es auf den meisten Strecken keine nennenswerten Verzögerungen bei den offensichtlichen Vorteilen (Umwelt- und Lärmbelastung). Trotzdem sträuben sich mir irgendwie die Nackenhaare, wenn ich mir das vorstelle. :ugly:

Das zweitgrößte Problem, nämlich Staus aufgrund der hohen Verkehrsdichte zu den Stoßzeiten, sollte sich doch schon durch serienmäßig verbaute Abstandshalter in den Griff bekommen lassen. Die Technik existiert bereits und die Kosten für die Sensorik sollte in den von der Industrie benötigten Stückzahlen doch auch ein Witz sein. Da ist halt die Politik gefragt, die den Einbau vorschreibt, wie auch damals bei Katalysatoren, Partikelfiltern und ABS.
Hm meinem Gefühl nach ist das Hauptproblem, gerade in so Ballungszentren wie NRW, der Zustand der Infrastruktur. Du hast an jeder Ecke Baustellen wie auf der A3 und dann aufgrund von Spurverengung und der Verkehrsdichte täglich Unfälle im Baustellenbereich. Und gerade in solchen temporären Verkehrsführungen funktioniert Sensorik noch nicht ausfallsicher genug.
 

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Ja mei es wird kommen, ob in 10 oder 20 Jahren, who knows. Für all die Extrawünsche wird man zahlen oder es wird teilweise reguliert. dill with it. Die Zeit des motorisieriten Individualverkehrs geht zu Ende. Dein Argument ins extrem bedeutet, jeder brauch ein eigenes Auto weil Katzenhaare.

Ja, die ganzen Extrafällen sind für mich Strohmänner, dill with it again.

Gilt für Großstädte/Ballungsräume da wird es wohl auch funktionieren, in kleinen Städten oder gar am Dorf vergiss es.^^
 

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Und ich dachte man hätte da wenigstens noch Pferdekutschen. :(
 
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Hm meinem Gefühl nach ist das Hauptproblem, gerade in so Ballungszentren wie NRW, der Zustand der Infrastruktur. Du hast an jeder Ecke Baustellen wie auf der A3 und dann aufgrund von Spurverengung und der Verkehrsdichte täglich Unfälle im Baustellenbereich. Und gerade in solchen temporären Verkehrsführungen funktioniert Sensorik noch nicht ausfallsicher genug.

Bei den Abstandshaltern dachte ich nicht nur an den Einsatz auf der Autobahn, sondern auch im innerstädtischen Verkehr. Wieviel Rückstau allein dadurch entsteht, dass an der Ampel einer nach dem anderen an schleicht...
 
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Würde eine Sensorik nicht "nur" dafür sorgen, dass die Blechlawinen zur Rush Hour etwas gleichmäßiger durch die Hauptstraßen schleichen würden? :8[:
Imo gerade in Zusammenhang mit der Debatte mit autonomen (Individual-)Fahrzeugen doch interessant.
Sprich, alles ist insgesamt sicher, sobald die Technik entsprechend ausgereift wäre und die Insassen nur noch gering korrigierend eingreifen müssten.

Ich bin auch nicht wirklich Fan von den ganzen fetten Karossen und halte von so manchem Autofahrer wenig.
Will aber nicht alle in einen Topf werfen. Neben dem Beispiel mit den Familien, dem Verhalten von Rüpeln in öffentlichen, gemeinsam genutzen Kfz (ist ja schon ein Unterschied, ob man in einem Bus oder einem deutlich kleineren Fahrzeug sitzt, individuellere Fahrtziele beim Auto hin oder her) gibt es eben noch Handwerker, Einsatzfahrzeuge. LKW usw.
Wenn man von diesen Fällen mal absieht, dürfte imo erstmal lange nichts in die Richtung passieren, solange nicht der Gedanke verschwindet, dass man auch dann UNBEDINGT ein Auto benötigt, wenn man es doch nur für die 20 Minuten-Strecke zur Arbeit und den Wocheneinkauf benötigt. Das müsste aus den Köpfen der Nutzer auch erstmal raus.
Andererseits könnten es die Leute auch eine Art Entmündigung ansehen, da sie nicht mehr Herr der Lage wären. Führerschein ist für viele das Maß aller Dinge, dabei meine ich nichtmal die Leute, die in irgendeinem Kuhkaff leben und alleine der nächste Supermarkt schon 5 km weit weg ist, geschweige denn eine Bahnstrecke in der Nähe ist, die auch noch einigermaßen häufig befahren wird.

Außerdem würden aggressive Gesten gegenüber anderen Fahrern entfallen. Jeder Autofahrer ist mit großem Abstand der beste, fehlerfreie Fahrer auf der Welt und insbesondere Leute aus <random Unterscheidungszeichen auf dem Nummernschild> können alle sowieso nicht fahren :troll:

Dann als Testballon doch lieber das Elektroauto. Das neben der Lobbyarbeit der Automobilkonzerne und Firmen fossiler Energieträger eben noch nicht wirklich eine Alternative ist (wenn man mal sieht, was ein Tesla in der Anschaffung so kostet. Laufende Losten wohl deutlich geringer, da fehlt mir der Hintergrund). Dann könnte man eher so Dinge wie Feinstaub- und Lärmproblem angehen. Aber das ist halt auch ein völlig anderes Thema, neben der Lobbyarbeit der Ölindustrie, zu wenigen Möglichkeiten das Auto unterwegs aufzuladen (inner- und außerhalb von .de) und dürfte eher nen eigenen Thread wert sein.

Und, um mal sogar was zum Thema "Maut" zu sagen, dürfte natürlich die Mautgebühr kaum nennenswert sinken, selbst wenn man nun annehmen sollte, dass etwa mehr Elektrofahrzeuge unterwegs sind oder/und insgesamt der Individualverkehr deutlich reduziert würde. Da wird wohl jede Regierung mehr als lügen, wenn sie so etwas versprechen würde.
 
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Gilt für Großstädte/Ballungsräume da wird es wohl auch funktionieren, in kleinen Städten oder gar am Dorf vergiss es.^^

Man sollte auch bedenken, dass knapp 2/3 aller Deutschen in Städten/Ortschaften mit weniger als 100.000 Einwohnern leben. Das wird sich in Zukunft sicher noch weiter in Richtung Großstadt verschieben, aber bis auch nur die Häflte der deutschen in "richtigen" Großstädten lebt, wird es sicher noch eine Weile dauern. Wenn vorher nicht wieder eine Phase der Stadtflucht einsetzt.
 
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Sehe ich komplett anders und auch Du solltest es besser wissen.
Alleine die Automobillobby wird zu verhindern wissen, dass Leute sich plötzlich Autos teilen sollten und dadurch insgesamt weniger KFZ verkauft werden. Das wird nicht passieren. Sicher wird der Individualverkehr teuerer werden, gerade in Ballungsgebieten.
Ich war gerade in meiner Elternzeit mit der Familie auf einer kleinen Weltreise. Und gerade in Singapur gibt es ein Verkehrsmautsystem, das sich an der aktuellen Verkehrssituation bemisst. Sprich: ist viel los, dann ist die Maut hoch (auch wenn man im Stau steht :ugly:), sonst eben günstiger. Das wird sicher kommen.

Klar Du bist bekennender Autohasser, das macht Deine abstruse, ohne Fakten untermauerbare Theorie der Individualverkehr ist am Ende nicht richtiger.
Teuerer? Mit Sicherheit.
Bessere Alternativen für Viele? Hoffentlich.
Am Ende? Auf keinen Fall.
 

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Man könnte ja einfach alle Straßen zumauern, dann würde ziemlich sicher kein Auto mehr fahren. Mauern sind ja immer gut hab ich gehört.^^
 
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und was untermauert deine these?

Du bist doch Wissenschaftler. Also weißt Du doch auch Bescheid über korrekte Argumentation.
Aktueller Status Quo ist, dass der Individualverkehr ruled und so intensiv ist wie nie, ich denke da gibt es keine 2 Meinungen. Nun kommst Du und sagst "die Zeit des Individualverkehrs ist in x Jahren vorbei!".

Wer ist nach wissenschaftlichen Massstäben nun damit beauftragt Beweise für seine Aussage zu finden? Du oder ich?
 
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Köln
Im Grunde ihr beide. Das Thema ist nämlich nicht Benraths Diss oder sowas, sondern eine Diskussion zu Zukunfstmöglichkeiten, zu denen ihr beide Szenarien skizziert. Würde die Wahrheit irgendwo bei szygys Argumentation sehen und dir z.B. auch nicht komplett zustimmen. Ich glaube nicht, dass der Individualverkehr bald zu Ende geht. Ich glaube aber auch nicht, dass er so bleibt und die ganze Problematik nur über den Preis geregelt werden wird. Erstens denkt da der deutsche nicht rational und zweitens wäre es ungerecht.
Ich denke es wird schon zu weiteren Einschränkungen des Individualverkehrs kommen, drastischer als die Umweltzonen, die es schon gibt. Das ganze wird sich zuerst aber auf Großstädte und Ballungsräume konzentrieren. Ich hoffe ja auf die Transportröhren von Futurama. :ugly:
 
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