Pegida Demonstrationen

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Man muss auch bei den Ausländer differenzieren. Es gibt die gebildeten aufgeklärten Ausländer (mit akademiker background) mit welchen die meisten hier wohl Kontakt haben. Ich habe auch keine Probleme mit den Ausländer die ich aus meinem Job Umfeld kenne.

Das ist aber nicht die Realität, der Grossteil der Ausländer kommt auch aus Bildungsfernen Schichten und meist sind es die grössten Rassisten, Schwulenhasser und Sexisten. Die Leute die da mitlaufen und hier so schön als Wutbürger und Bauernpack betitelt werden haben wohl mehrheitlich mit diesen Ausländer zu tun und erleben halt die ganzen Probleme mit diesen Leuten am eigenen Leib.

Ich habe einige Kollegen die auf dem Bau arbeiten und was die teilweise erzählen wie sie da behandelt werden (ja auf dem Bau sind Einheimische die Minderheit) übersteigt das was viele gebildete Ausländer als Alltagsrassismus bezeichnen bei weitem.

Diese Probleme sind auch real, das die "akademische Elite" das ganze als diffuse unbegründete Ängste von blöden Bauern abtun will ist ein riesen Fehler. Die Politik sollte diesen Aufschrei ernst nehmen und muss auch diesen Bürger Hilfe bieten, bevor das ganze komplett eskaliert.
 
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die leute die da mitlaufen haben mehrheitlich mit gar keinen ausländern zu tun gehabt, weil es da überhaupt keine ausländer in wirklich nennenswertem maß gibt.
 

parats'

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wat. ernsthaft. :stupid:

manchen menschen sollte man wirklich per gnadenschuss helfen.

So ist es leider. Zum Thema Pegida ist die Lage denke ich aktuell schwer einzuschätzen. eine rechte Position ist ja schon seit langem kein Eigenschaft von den sozial schwachen und ausgegrenzten in diesem Land. Ich glaube aber auch das 50% der Pegida-Bewegung eigentlich nicht wissen bzw. wahrnehmen was um sie rum passiert.
 
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Ich habe einige Kollegen die auf dem Bau arbeiten und was die teilweise erzählen wie sie da behandelt werden (ja auf dem Bau sind Einheimische die Minderheit) übersteigt das was viele gebildete Ausländer als Alltagsrassismus bezeichnen bei weitem.
.
"Am Bau" sind aber Moslems genauso eine extreme Randgruppe. Da ist doch inzwischen ein ganz großer Anteil der Belegschaft aus EU-Osteuropa (im Osten wohl vor allem aus Polen).
 
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So ist es leider. Zum Thema Pegida ist die Lage denke ich aktuell schwer einzuschätzen. eine rechte Position ist ja schon seit langem kein Eigenschaft von den sozial schwachen und ausgegrenzten in diesem Land. Ich glaube aber auch das 50% der Pegida-Bewegung eigentlich nicht wissen bzw. wahrnehmen was um sie rum passiert.

Viele Leute, denen es so lala geht, sind halt froh, wenn sie irgendwas zum hassen haben. Das Extremisten in ihrer Einstellung oft recht flexibel sind, ist ja bekannt.
 
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yo, ich arbeite ferienmäßig "auf dem bau". die ganzen rumänen etc die da rumrennen werden doch komplett ausgenommen und verarscht wenn du dir mal anschaust was die da verdienen, so ein schwachsinn. und das mir da einer blöd gekommen wäre, hab ich auch noch nicht erlebt.
ansonsten #valhalla & cyclonus.
 
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Das ist aber nicht die Realität, der Grossteil der Ausländer kommt auch aus Bildungsfernen Schichten und meist sind es die grössten Rassisten, Schwulenhasser und Sexisten. Die Leute die da mitlaufen und hier so schön als Wutbürger und Bauernpack betitelt werden haben wohl mehrheitlich mit diesen Ausländer zu tun und erleben halt die ganzen Probleme mit diesen Leuten am eigenen Leib.
da protestieren 25.000 Menschen gegen 105.000 ausländer die in sachsen leben, bei 4 mio einwohnern.

Ich habe einige Kollegen die auf dem Bau arbeiten und was die teilweise erzählen wie sie da behandelt werden (ja auf dem Bau sind Einheimische die Minderheit) übersteigt das was viele gebildete Ausländer als Alltagsrassismus bezeichnen bei weitem.

ich arbeite in einen betrieb in dem 34 mitarbeiter ohne akademischen grad fätig sind.
6 polen, 1 türke, 1 Marokaner, 2 Palästinenser und ich kann nicht von solchen stories nichts berichten, 2 typen mit denen ich öfter fußball gucke arbeiten auch aufm bau (polier & bauingeneur) und ich hab von denen auch noch nie etwas in die richtung gehört.
ich hab auch früher während der ferien als produktionshelfer z.B. bei autoteilezulieferern & in nem aluwerk gearbeitet, wo deutsche auch in der minderheit waren und die wurden da auch nicht irgendwie diskriminiert oder ausgegrenzt.
ich möchte daher aml behaupten, dass das eher nicht die regel sit.

unabhängig davon kann ich z.B. bestätigen, dass nationlistische tendenzen bei ex jugos ziemlich stark ausgeprähgt sind, da gehe ich mit dir daccod. es gibt auch mitunter ziemliche gräben zwischen "ausländern" & "Deutschen" ein guter freund von mir, der in kreuzberg aufgewachsen ist und sehr weltoffen ist meinte auch, er möchte nicht als deutscher in kreuzberg nen unfall mit nem migranten verursachen, weil da sofort die kacke am dampfen ist.
 
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ich glaube, dass die bildungsferne im allgemeinen problematisch ist. sowohl bei den deutschen als auch bei den ausländern. ich arbeite mit jugendlichen und gerade bei den bildungsferneren familien hatte ich schon die ernüchterndsten erfahrungen. da sind eltern teilweise nicht in der lage, ihrem grundschulkind in der 3. klasse bei der mathehausaufgabe zu helfen. so etwas klingt für uns, die im durchschnitt nicht komplett auf den kopf gefallen sind, unverständlich und absurd, aber es ist die realität.

solche leute sind empfänglich für scheiß aller art. die leben in einer anderen welt - im prinzip dreht sich das leben um konsum, fortpflanzung und noch mehr konsum. nur eben ohne jegliche auseinandersetzung mit sich oder dem system. salopp formuliert: die meisten dieser menschen merken gar nix.

das perfide ist allerdings nun, dass kram wie pegida auch gebildete bürger auffängt - nämlich jene, die ihrem ressentiment ausdruck verleihen können und durchaus kapieren, was vor sich geht. da fallen dann die typischen rechten oppas ebenso drunter wie die erzkonservativen nationalisten, die sich von einer besinnung auf "abendländische werte" eine stärkung von was auch immer erwarten.

so entsteht dann dieser mix aus stumpfsinn, wutbürgertum, stammtisch, konservatismus und ein bisschen brauner ideologie. das witzige ist, dass das "abendland" doch sowieso schon kulturell und geistig ziemlich am arsch ist. der islam kann da aber nun wirklich am allerwenigsten dafür. :catch:
 
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diese pegida-geschichte wirft auf sachsen und im besonderen auf dresden ein provinzielles licht, das so nicht wirklich zutreffend ist. wer die stadt kennt, der weiß, dass hier keine paranoide fremdenfeindlichkeit vorherrschend ist, dass es eine multikulturelle und weltoffene stadt ist (und das nicht nur in der neustadt).
an meinem arbeitsplatz kommt das team aus aller herren länder (mexiko, costa rica, russland, spanien, kasachstan, etc etc) und ich habe dort noch nie festgestellt dass jemand aufgrund seiner herkunft geschnitten wurde.

dessen ungeachtet ist wie bereits oben festgestellt die rechte szene hier natürlich vergleichsweise stark ausgeprägt, aber wie ebenfalls bereits erwähnt nicht repräsentativ für diese "scheißgegend".

mimimi, meine stadt ist gar nicht so böse...
ein befreundetes paar wollte schon deutschland verlassen, weil sie öfters nur mit polizeischutz in die wohnung konnten, weil sie sonst von rechten dynamo-hooligans verprügelt worden wären. klar, die touri-innenstadt ist nicht das problem, aber sobald du aus der fußgängerzone raus bist.
dresden, sowie ein große teile des "ostens" haben ein problem mit fremdenfeindlichkeit. wer das schön redet verkennt die realität.
 
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Driftet der Thread also wie zu erwarten in die gute Ausländer/böse Ausländer/OssisallesNazis Schiene ab. :top2:

@Topic: Schwerpunkt der Demos sind wohl religösen Extremismus insbesondere Islamismus. Dagegen sollte allersdings jeder vernünftige Mensch sein. Das dieses Thema von den rechts/rechtsextremen Kräften ausgeschlachtet werden kann, liegt halt an der ängstlichen Haltung der großen Parteien.

Nen Anschlag wie in Madrid/London, dann wirds richtig ungemütlich.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Ich finds ja witzig wie hier die Mehrheit auf tolerant und weltoffen macht, aber im rassismusthread jeder zweite alltagsrassismus negiert oder relativiert und im nächsten post wieder fröhlich witze über türken und juden macht. Ist natürlich was gaaaanz anderes, hier hat keiner was gegen Ausländer, aber macht halt so Spaß rassistische oder antisemitische witzchen zu reissen. Aber die pegida, DAS sind ganz rückständige dunmköpfe.
 
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Ich finde schon länger dass wir uns alle zusammensetzen und die Gene von den besten Ausländern sammeln und in einen Mensch kombinieren sollen. Er sollte außerdem auch ein Aussehen haben dass die besten Eigenschaften eines Deutschen hervorhebt. Sein Verhalten soll auch unser Lebensmotto wiederspiegeln, und zwar Recht und Ordnung. Wenn ihn jemand fragt ob er noch mehr arbeiten will, soll er stets "JA!" sagen, es sei denn ein ECHTER DEUTSCHER wünscht seine Arbeit zu übernehmen, woraufhin er sofort und bediungslos seine Arbeit aufgibt und nach einer neuen Beschäftigung sucht.

Er soll bekannt werden als "der Super-Ausländer".
 
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sorry für facebook video konnte keine andere Quelle finden auf die Schnelle, aber viel mehr braucht man nicht zu sagen: Die Teilnehmer der Demos wollen nicht mit den saatlichen Medie reden, also verkleidet sich einer der heute show als Reporter von "Russia Today Deutsch" :rofl2: und interviewt ein paar. Allerfeinste Ware!!

https://www.facebook.com/video.php?v=708792142552087

p.s. kann man auch ohne account ansehen
 
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Hier stand Müll

edit: Raul bei 4:24? :rofl2:
 
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Moranthir

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Ich finds ja witzig wie hier die Mehrheit auf tolerant und weltoffen macht, aber im rassismusthread jeder zweite alltagsrassismus negiert oder relativiert und im nächsten post wieder fröhlich witze über türken und juden macht. Ist natürlich was gaaaanz anderes, hier hat keiner was gegen Ausländer, aber macht halt so Spaß rassistische oder antisemitische witzchen zu reissen. Aber die pegida, DAS sind ganz rückständige dunmköpfe.
Goldraute. Der Rassismusthread war (leider) sehr erhellend.
Auch wenn du als Aschkenasi natürlich ein direkter Betroffener davon bist :troll:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Ja witz hin oder her, mir geht es nicht besonders nah weil es eben ein dummer witz ohne den kleinsten wahrheitsgehalt ist. Aber es würde ja dieselbe scheisse geschrieben wenn hier jemand auch tatsächlich jüdisch wäre. Ist schon witzig mit stürmer klischees und gas-scherzen zu hantieren. Man wird jawohl nochmal lachen dürfen, als weltoffener, moderner deutscher.
 
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Apropos, wo ist der Thread eigentlich hin? War plötzlich weg und ich kann nun nicht mehr nachsehn wer alles Ossi ist und wer nicht. :troll:
 
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Ich finds ja witzig wie hier die Mehrheit auf tolerant und weltoffen macht, aber im rassismusthread jeder zweite alltagsrassismus negiert oder relativiert und im nächsten post wieder fröhlich witze über türken und juden macht. Ist natürlich was gaaaanz anderes, hier hat keiner was gegen Ausländer, aber macht halt so Spaß rassistische oder antisemitische witzchen zu reissen. Aber die pegida, DAS sind ganz rückständige dunmköpfe.
die ganzen türken- und judenwitze find ich auch nicht lustig. ich mache z.b. auch keine, höchstens mal irgendwas komplett debiles, das auch sofort als solches erkennbar ist. da wir hier aber am arsch den internets sind, kann man über sowas auch kaum sinnvoll diskutieren, weil eh nur provoziert und getrollt, bzw. auf ironie verwiesen wird.

das tobi-schlegl-video ist großartig. fensteropas live und in farbe!
 
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Moranthir

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Ja witz hin oder her, mir geht es nicht besonders nah weil es eben ein dummer witz ohne den kleinsten wahrheitsgehalt ist. Aber es würde ja dieselbe scheisse geschrieben wenn hier jemand auch tatsächlich jüdisch wäre. Ist schon witzig mit stürmer klischees und gas-scherzen zu hantieren. Man wird jawohl nochmal lachen dürfen, als weltoffener, moderner deutscher.
Ich finde, dass Humor sehr stark von der "echten" Einstellung bzw. der Intention der Person abhängt. Da bin ich mir hier teilweise mehr als unsicher, obwohl ich es prinzipiell nicht ablehne, den NS-Verbrechen (und auch den ganzen anderen) mit Humor zu begegnern und sie somit aufzuarbeiten. Zu einer Pauschalaussage würde ich mich nicht hinreißen lassen.

Ich erinnere mich gar nicht daran, wie das zu Zeiten des großen Shaos im OT war(, der ja meinte, Juden wären genetisch (aufgrund der Selektion) klüger als der Rest der Europäer).
 
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Grundsätzlich Humor kennt keine Grenzen, man kann/darf über alles Witze machen, nur weil man Witze über Türken oder Juden macht heisst das noch lange nicht das man loszieht und Asylheime abbrennt. Ich würde auch nie jemandem auf die Fresse hauen nur weil er nicht der selben Ethnie oder Religion angehört.


Ich würde aber auch von der islamischen Gesellschaft in Deutschland/Westeuropa ein starkes Auftreten erwarten das sie sich von den ganzen IS Spinnern und Salfisten distanzieren, das geschied leider auch viel zu wenig. Es darf nicht sein das ein Pierre Vogel nach wie vor in vollen Moschen seine Hass-Predigen halten kann. Da erwarte ich mehr von der isalmischen Gesellschaft.

Natürlich kann man da jetzt auf der Gegenseite sagen das es eine Schweinerei ist wie die kath. Kirche mit ihren Kinderficker Prister umgeht. Ist auch nicht viel besser, aber der grosse Unterschied ist halt der Rückhalt in der Gesellschaft. Während die Kirche nur noch einen gringen Stellenwert in der Gesellschaft hat (von den Besucherzahlen in einer Mosche träumt wohl jeder Pfarrer), ist beim Islam die Religion immer noch ein zentraler Bestandteil ihrer Gesellschaft.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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danke für diese eindrucksvolle demonstration :rofl: (man wird jawohl nochmal sagen dürfen!)
 
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Ich würde aber auch von der islamischen Gesellschaft in Deutschland/Westeuropa ein starkes Auftreten erwarten das sie sich von den ganzen IS Spinnern und Salfisten distanzieren, das geschied leider auch viel zu wenig. Es darf nicht sein das ein Pierre Vogel nach wie vor in vollen Moschen seine Hass-Predigen halten kann. Da erwarte ich mehr von der isalmischen Gesellschaft.

http://www.tagesschau.de/inland/aktionstag-muslime-102.html

Auf welcher NSU-Gegendemo warst du so? Achja, war ja nicht in der Schweiz und darum hast damit nichts am Hut, wa? In etwa so, wie die Muslime die hier leben eigentlich nichts mit der Freakshow in Syrien zu tun haben.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Abgesehen davon haben sich ca alle muslimischen gelehrten und verbände längst vom IS distanziert und tun das nach wie vor ständig. Gestern war das eine der ersten Reaktionen inSydney
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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sorry für facebook video konnte keine andere Quelle finden auf die Schnelle, aber viel mehr braucht man nicht zu sagen: Die Teilnehmer der Demos wollen nicht mit den saatlichen Medie reden, also verkleidet sich einer der heute show als Reporter von "Russia Today Deutsch" :rofl2: und interviewt ein paar. Allerfeinste Ware!!

https://www.facebook.com/video.php?v=708792142552087

p.s. kann man auch ohne account ansehen

"ein radikaler Islamist ist schlimmer als ein Stadion voller Homosexueller"

:rofl2:
 

Sesselpuper

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also das ihr euch fast ausschließlich auf die "dummen" leute einschießt ist aber auch keine glanzleistung. guckt euch mal ein paar tatorte an, lest die "bürgerzeitungen" wie bild, express und focus, und dann kann man erahnen woher der gemeine bürger sein deutschlandbild erhält.

till schweiger kämpft zwei tatorte lang gegen eine riesige ausländerfamilie die hoch kriminell ist (beispielfall bremen), sonst sind es deutsche einzeltäter.
taliban und is köpfen menschen, töten unzählige kinder und das natürlich alles im namen allahs. das berichten die zeitungen rauf und runter.

die die fernsehen, zeitungsnachrichten und politik machen sind die schuldigen.

ich werfe niemandem vor der kein internet hat oder aus "alten zeiten" geschuldet noch den medien glaubt vor das er/sie es nicht über den tellerrand schaut - den tellerrand gab es damals so einfach nicht.

wir haben das glück uns selbst quellen suchen zu können, sei es im in- oder ausland.
 
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Die Beziehung Medien -> Konsument ist aber auch nicht so monokausal wie du es darstellst. Das Problem der (meisten) Medien heutzutage ist ja kein latenter Rassismus sondern die knappen Finanzen und die extreme Abhängigkeit von der Auflage. Will sagen: Die Medien berichten über radikale Muslime weil die Leser über radikale Muslime lesen wollen.
Es startet und endet, wie piko schon sagte, in der Bildung. Klar wird es immer auch "gebildete" Rechte geben, aber imho ist das ne schreiende Minderheit.
 

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also das ihr euch fast ausschließlich auf die "dummen" leute einschießt ist aber auch keine glanzleistung. guckt euch mal ein paar tatorte an, lest die "bürgerzeitungen" wie bild, express und focus, und dann kann man erahnen woher der gemeine bürger sein deutschlandbild erhält.

till schweiger kämpft zwei tatorte lang gegen eine riesige ausländerfamilie die hoch kriminell ist (beispielfall bremen), sonst sind es deutsche einzeltäter.
taliban und is köpfen menschen, töten unzählige kinder und das natürlich alles im namen allahs. das berichten die zeitungen rauf und runter.

die die fernsehen, zeitungsnachrichten und politik machen sind die schuldigen.

ich werfe niemandem vor der kein internet hat oder aus "alten zeiten" geschuldet noch den medien glaubt vor das er/sie es nicht über den tellerrand schaut - den tellerrand gab es damals so einfach nicht.

wir haben das glück uns selbst quellen suchen zu können, sei es im in- oder ausland.

Na nun übertreib mal nicht.

Film ist Film und Nachrichten aus dem Nahen Osten sind Nachrichten aus dem Nahen Osten (bekanntlich seit Jahrzehnten Unruheherd und Schauplatz übler Massaker wie Husseins Giftgaseinsatz etc.). So einfach kann man es sich weiß Gott nicht machen. Es geht ja auch offensichtlich nicht um die Angst, dass Detlev Meier sonntags Früh auf dem Weg zum Bäcker einem Terroristen begegnet, der ihm den Kopf absäbelt, sondern darum per se einem Ausländer zu begegnen.
 
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taliban und is köpfen menschen, töten unzählige kinder und das natürlich alles im namen allahs. das berichten die zeitungen rauf und runter.

die die fernsehen, zeitungsnachrichten und politik machen sind die schuldigen.

.
Keine Ahnung ob du dich jetzt unglücklich ausgedrückt hast, aber forderst du gerade das man über islamistischen Terror nicht mehr berichten sollte? Oder weniger berichten sollte? Und wer legt das dann fest? Worüber berichtet wird, ist ja nicht ausgedacht, das passiert tatsächlich und das sollte einen auch vor Augen geführt werden.

Und momentan begehen nun mal die Islamisten die meisten und brutalsten Verbrechen und brüsten sich halt auch damit. Die Verbrechen anderer Religionen werden ja nicht verschwiegen, aber die IS sorgt nun mal auch selbst einkalkuliert für die besten Einschaltquoten.
 
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Na nun übertreib mal nicht.

Film ist Film und Nachrichten aus dem Nahen Osten sind Nachrichten aus dem Nahen Osten (bekanntlich seit Jahrzehnten Unruheherd und Schauplatz übler Massaker wie Husseins Giftgaseinsatz etc.). So einfach kann man es sich weiß Gott nicht machen. Es geht ja auch offensichtlich nicht um die Angst, dass Detlev Meier sonntags Früh auf dem Weg zum Bäcker einem Terroristen begegnet, der ihm den Kopf absäbelt, sondern darum per se einem Ausländer zu begegnen.
Spielen halt viele Faktoren mit rein. Die Angst vor dem Fremden, die Angst vor Veränderung, Spiessertum, persönliche Erfahrungen, Nachrichten aus In- und Ausland, Verfehlungen der Politik (Integration, Ghettoisierung etc.), Verfehlungen von Ausländern selber (Parallelgesellschaften, Integrationsunwille etc.) und das alles zusammen dann in einen Topf geworfen und kräftig über die Jahre gerührt und geschüttelt und fertig sind die Minarett-, Ausschaffungs- und Burkaverbotsinitiativen und PEDIGAGA-Demonstrationen.
 
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Keine Ahnung ob du dich jetzt unglücklich ausgedrückt hast, aber forderst du gerade das man über islamistischen Terror nicht mehr berichten sollte? Oder weniger berichten sollte? Und wer legt das dann fest? Worüber berichtet wird, ist ja nicht ausgedacht, das passiert tatsächlich und das sollte einen auch vor Augen geführt werden.

Die frage ist halt auch einfach wie häufig und intensiv über ein thema berichtet wird. Paradebeispiel wären hier z.B. gewaltverbrechen, statistisch gesehen sinken die zahlen seit jahrzehnten, in der selben zeit ist die berichterstattung darüber aber massiv angestiegen. So, dass trotz weniger verübten gewaltverbrechen der anschein entsteht der zustand im land würde immer schlimmer werden. Das medien da massiv die meinung großer bevölkerungsschichten beeinflussen kann man glaube ich als gegeben ansehen. Geht da auch nicht nur um tatsächliche nachrichten sondern auch sehr stark um entertainmentprodukte.
Kann mich an zeiten erinnern, da lief quasi auf allen privaten sender fast rund um die uhr nur assitv "dokus" mit laienschauspielern und arbeitssuchenden vollassi familiengeschichten. Gleichzeitig wundert man sich, dass gegen arbeitslose im ganzen land ein feindseeliges klima herrscht. Den medien da jegliche verantwortung abzusprechen ist glaube ich auch der falsche weg.
 
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Das will ich auch nicht machen und dein Bsp. mit sinkender Kriminalitätsrate und steigender Berichte darüber ist absolut gut gewählt.

Aber qualitativ und quantitativ sind Gewaltverbrechen von Islamisten in einigen islamischen und einigen westlichen Ländern in den letzten 10 Jahren deutlich angestiegen. Oder bin ich da auf den falschen Dampfer und was gerade abgeht ist normal?
Eine Frage wäre halt, inwieweit hier die Religion Islam verantwortlich ist, dass könnte man explizit an Koranpassagen/auslegungen diskutieren. Aber das scheinen die meisten Islamhasser und Islam=Frieden Menschen eh nicht zu wollen.
 

Sesselpuper

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ich will den islam weiß gott nicht in schutz nehmen, aber wieviele verbrechen begehen denn diese islamisten hier in deutschland.

wie viele?

außerhalb von deu gibt es sicherlich genug verbrechen, aber innerhalb von deutschland?

und nein, ich habe nicht gfordert das man nicht mehr darüber berichten soll, sondern habe die art und weise angeprangert wie berichtet wird, outsider hat das schön dargestellt,
 
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die medienlandschaft ist doch ohnehin viel zu komplex, um auch nur ansatzweise zu durchschauen, wer warum was und wie oft berichtet. niemand hat die zeit, das alles zu filtern. also konsumieren die meisten eben 1 bis 2 nachrichtenquellen und belassen es dabei. dass man so schnell übersimplifiziert, bzw. quatsch glaubt, dürfte klar sein.

wenn die medien dann doch mal den islamismus thematisieren, kommt häufig totaler schrott raus. ich erinnere mich noch an diese jauch-sendung, wo der salafist zu gast war und jauch komplett an die wand getrollt hat. der rest der runde und jauch selbst wussten sich überhaupt nicht zu helfen - auch weil sie keinerlei argumente, bzw. ahnung hatten, um den salafisten argumentativ auszumanövrieren.

derzeit herrscht massives geschrei. wirklich kritische und einigermaßen vielschichtige analysen darf man aber mit der lupe suchen. was sicher auch daran liegt, dass die situation so verzwickt ist, dass man sie nicht innerhalb eines kurzen textes oder eines 2-min-clips abhandeln kann. alleine sich in die inhaltlichen details der einzelnen islamischen strömungen einzuarbeiten, dauert. von den situationen in den untersch. islamischen staaten ganz zu schweigen.

da ist verallgemeinern eben einfacher. es gibt "den islam" und "die islamisten". dass da teilweise völlig konträre gruppen zusammengeschmissen werden, interessiert keine sau. der IS ist z.b. bei so ziemlich allen moslems, die nicht komplett banane sind, verhasst. aus religiösen, politischen und unmittelbaren gründen. dass es muslime gibt, DIE banane sind, bestreitet ja niemand. aber denen muss man mit was differenzierterem als "ihr seid böse terroristen" begegnen. sowohl als westlich geprägter mensch als auch als moslem.
 
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Ich finds ja witzig wie hier die Mehrheit auf tolerant und weltoffen macht, aber im rassismusthread jeder zweite alltagsrassismus negiert oder relativiert und im nächsten post wieder fröhlich witze über türken und juden macht. Ist natürlich was gaaaanz anderes, hier hat keiner was gegen Ausländer, aber macht halt so Spaß rassistische oder antisemitische witzchen zu reissen. Aber die pegida, DAS sind ganz rückständige dunmköpfe.

Von dir lass ich mir nicht den gepflegten Semitenwitz wegnehmen, von dir nicht Hebräer!! :mad::mad::mad:

:troll:
https://www.youtube.com/watch?v=I7rGeYR7Bj4
 
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Ich finds ja witzig wie hier die Mehrheit auf tolerant und weltoffen macht, aber im rassismusthread jeder zweite alltagsrassismus negiert oder relativiert und im nächsten post wieder fröhlich witze über türken und juden macht. Ist natürlich was gaaaanz anderes, hier hat keiner was gegen Ausländer, aber macht halt so Spaß rassistische oder antisemitische witzchen zu reissen. Aber die pegida, DAS sind ganz rückständige dunmköpfe.

Gibt halt nur eins was wir als intellektuelle Foren-Elite noch mehr hasst als den gemeinen jewtor oder den störenden kaintürkye und das sind saublöde Ossis wie dumdog.
 
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