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Quint

,
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Robin Hobb - Assassin's Apprentice (The Farseer)

Bastard eines Königs wird zum Meuchelmörder ausgebildet und wird Opfer diverser Intrigen am Hof. Anders als Brent Weeks Nightangel Trilogy ist Assassin's Apprentice wesentlich dreckiger/realer: Magie existiert, ist aber extrem umständlich zu nutzen, Loyalität existiert nur bedingt, der Protagonist ist ein Teenager der hauptsächlich mit Gift und Heimtücke tötet (was nicht immer gelingt) und kein Katana schwingender Superninja. Auch wenn das Assassinenthema später etwas in den Hintergrund rückt und Fitz im zweiten Band schon sehr ausführlich mit sich selbst hadert (das Buch ist in der Ich-Form geschrieben), ist die Farseer Reihe für mich immer noch eine der besten Fantasyserien aller Zeiten.

Mathias Thulmann - Witch Hunter

Warhammer Fantasy Roman, sehr interessanter/eigenwilliger Held der definitiv nicht die Welt rettet.

The Chronicles of Malus Darkblade

Ebenfalls Warhammer Fantasy, Dunkelelf muß innerhalb eines Jahres drei Artefakte finden, um nicht von einem Dämonen beherrscht/vernichtet zu werden. Gefiel mir nicht so, allerdings definitiv die Richtung nach der du suchst.

Name of the Wind von Rothfuss

Ich finde die Bücher nicht schlecht, aber imo widerspricht die Geschichte dem, was eigentlich gesucht wurde.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Ich finde die Bücher nicht schlecht, aber imo widerspricht die Geschichte dem, was eigentlich gesucht wurde.

im wesentlichen geht es doch um ihn und wie zu dem geworden ist was er jetzt ist bzw. wie er wieder wird wie er früher war.
Der hauptchar ist zwar schon ein guter haxxor, aber das ist nicht übertrieben, eben wie
" könnte hier jemand fantasy (oder von mir aus auch science-fiction) romane empfehlen, in denen der protagonist nicht ganze reiche oder die welt retten muss, sondern sich irgendwie durchschlägt?"
 
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@ Moranthir: Guck dir mal die The Riyria Revelations-Serie (Theft of Swords | Rise of Empire | Heir of Novron) an. Ist eine relativ unterhaltsame "Räubergeschichte" von zwei Dieben, die Probleme bekommen, wenn ein Job schief geht. Ähnlich sind auch die Locke-Geschichten von Scott Lynch.
 
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Lese gerade zum 3. Mal "Planetenkrieg - Lebende Festung" von John Ringo (Genre: Militär-Sci-Fic) und warte sehnlichst auf den 9. April wo die deutsche Übersetzung von "The Hot Gate: Troy Rising III" (Planetenkrieg - Das letzte Tor) ergo die Fortsetzung von "Lebende Festung" erscheint. Stören tut mich etwas der amerikanische Patriotismus von Ringo, aber darüber kann man hinwegsehen da es recht unterhaltsam verfasst ist.
 

Moranthir

GröBaZ
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Robin Hobb - Assassin's Apprentice (The Farseer)

Bastard eines Königs wird zum Meuchelmörder ausgebildet und wird Opfer diverser Intrigen am Hof. Anders als Brent Weeks Nightangel Trilogy ist Assassin's Apprentice wesentlich dreckiger/realer: Magie existiert, ist aber extrem umständlich zu nutzen, Loyalität existiert nur bedingt, der Protagonist ist ein Teenager der hauptsächlich mit Gift und Heimtücke tötet (was nicht immer gelingt) und kein Katana schwingender Superninja. Auch wenn das Assassinenthema später etwas in den Hintergrund rückt und Fitz im zweiten Band schon sehr ausführlich mit sich selbst hadert (das Buch ist in der Ich-Form geschrieben), ist die Farseer Reihe für mich immer noch eine der besten Fantasyserien aller Zeiten.
die habe ich mal (letztlich auf deinen kommentar dazu :ugly: ) gelesen. fand die ersten zwei bücher einfach nur zu langsam erzählt und zu belanglos aber ok, den anfang des dritten bandes bombe aber der rest hat mich derart aufgeregt, dass mich nur wutlesen bis zum ende gebracht hat.

die warhammer fantasy teile sind aber inen blick wert, thx.

@ Moranthir: Guck dir mal die The Riyria Revelations-Serie (Theft of Swords | Rise of Empire | Heir of Novron) an. Ist eine relativ unterhaltsame "Räubergeschichte" von zwei Dieben, die Probleme bekommen, wenn ein Job schief geht. Ähnlich sind auch die Locke-Geschichten von Scott Lynch.
hört sich ohne weiteres zu wissen genau nach dem an, was ich suche!

Name of the Wind von Rothfuss
merci
 
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Lese gerade zum 3. Mal "Planetenkrieg - Lebende Festung" von John Ringo (Genre: Militär-Sci-Fic) und warte sehnlichst auf den 9. April wo die deutsche Übersetzung von "The Hot Gate: Troy Rising III" (Planetenkrieg - Das letzte Tor) ergo die Fortsetzung von "Lebende Festung" erscheint. Stören tut mich etwas der amerikanische Patriotismus von Ringo, aber darüber kann man hinwegsehen da es recht unterhaltsam verfasst ist.
Uh, von dem hab ich auch mal was angefangen, es dann aber nach 50 seiten weggelegt, da mir das alles zu generisch und platt war. bleibt das in den späteren romanen so "konservativ", oder wirds noch etwas abgefahrener?
 

suN

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Fleißig am Game of Thrones lesen, um den Staffeln bald mal vorraus zu sein. Werde wohl auch erstmal nicht weiter gucken (hab mir S2 auch erstmal geklemmt, weil ich die Bücher erst noch lesen werde).

Sehr gute Reihe, aber das ist wohl keine News. ;)
 
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Uh, von dem hab ich auch mal was angefangen, es dann aber nach 50 seiten weggelegt, da mir das alles zu generisch und platt war. bleibt das in den späteren romanen so "konservativ", oder wirds noch etwas abgefahrener?
Die "Planetenkrieg-Reihe" ist bisher die einzige Romanserie die ich von Ringo gelesen habe. Ich bin ja eigentlich mehr Asimov & Lem -Leser, aber das Genre Militär-Sci-Fic hat es mir irgendwie angetan seit ich die Aldebaran und Kaiserfront Serie gelesen habe). Bei Ringos besagter Romanserie finde ich es spannend zu verfolgen wie die Menschheit aus dem Nichts einen Militär-Komplex auf die Beine stellt um es den fiesen bösen Alien-Imperien die einfach Bomben auf die irdischen Städte geworfen haben mal so richtig zu zeigen. Der Hauptakteur in Planetenkrieg ist Tyler, ein Imperator Palpataine in US-Format, überspitzt gesagt. Störend finde ich auch die öden Szenen wo irgendwelche Nebenakteure auftreten und die Hauptgeschichte durch Nebenschauplätze unterbrochen wird.
 
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Stephen King - Im Kabinett des Todes (kurzgeschichtensammlung)
ich lese übrigens nur stephen king und nur beim scheissen :troll:
wobei manchmal wenns übelst spannend ist nehm ichs vom klo mit und les so noch ein bisschen weiter
 
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wieso sollte es dann schneller gehen, man braucht eher länger weil man noch ein bisschen weiterliest :deliver: früher hab ich mehr gelesen (auch nur stephen king), mittlerweile nich mehr mein ding
 
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David Mitchell - Cloud Atlas

Bin jetzt bei ca. nem Drittel und schwer begeistert.
 
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auf englisch. ich kann ne fundiertere kritik abgeben, wenn ich durch bin, zum jetzigen zeitpunkt gehts noch nicht. (bin nur zu 2/3 durch)
 

zhxb

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So, Endymion und Rise of Endymion durch. Vorweg, ich bin unfassbar zufrieden, jetzt wo ich durch bin und der gesamte Hyperion-Cantos ist großartig.

Waehrend ich aber die letzten beiden Buecher las war ich stellenweise geradezu genervt vom Buch und Autor. Zum einen gibt es einige Phrasen die sich stetig wiederholen, ohne jedoch irgendwann einen Punkt rueberzubringen; irgendwie sehr holprige Beschreibungen die man von Dan Simmons eigentlich nicht erwartet haette (... he stabbed me in the heart. Or it would have been directly through my heart, if I had not ...); ewige Beschreibungen, von Umgebungen die anfangs zwar einfangend sind, dann aber ueberborden und endlose Namensschlangen.

Simmons hat auch hier wieder die Art und Weise in der die Geschichte erzaehlt wird geaendert, was teils wunderbar funktioniert und teils irgendwie konstruiert wirkt.

Aber ach, auch wenn ich zwischenzeitlich an den vermeintlichen Ruin dieses anfangs so tollen Gesamtwerkes denken musste, so wurde ich doch eines Besseren belehrt. Die Buecher lassen einen tiefen Eindruck zurueck. Der Endymion-Abschluss gehoert zum Cantos, funktioniert auf seine Art und Weise ebensogut wie der Hyperion-Anfang und kann sich doch absetzen, ist nicht bloß blanke Fortfuehrung.

Der gesamte Hyperion-Cantos ist irgendwie nicht ganz so rund und passend wie andere, aehnlich epische Werke, dafuer sind die Buecher zu unterschiedlich untereinander und die Story zu fragmentiert bzw. in einem zu breitem Spektrum angesiedelt. Und dennoch ergeben sie ein perfektes Ganzes.

Ganz besonders das Ende (nicht die letzten drei Seiten, sondern eher die letzten paar hundert) von Rise of Endymion wissen zu fesseln. Einige Dinge sind dem Leser vermutlich schon lange klar, die im Buch noch unausgesprochen bleiben, und doch fuehlt man einfach mit und obwohl man es bereits weiß laesst man sich dennoch von den Charakteren mitziehen und traegt deren Emotion vollstaendig mit. Kaum ein anderes Buch konnte fuer mich so beliebig losgeloest mit Information und Emotion umgehen.

Kurzum: wer epische SciFi mag sollte die Reihe gelesen haben. Hyperion kann man auch ohne weiteres einfach so lesen und am Ende zufrieden sein. Alle anderen sollte man (natuerlich) in Reihenfolge lesen, jedoch nicht einfach mehr vom gleichen erwarten.

Als naechstes folgt Isaac Asimovs Die Foundation Trilogie. Will mich gerade noch nicht von SciFi loesen.
 
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so, hab "cloud atlas" nun durch. (hat etwas gedauert, da viel uni-zeugs dazwischen kam)

ich fand den roman grandios. die verschachtelung der handlungsstränge und die verschiedenen sprachstile und romanformen (briefroman, tagebuchroman, verhörprotokoll, "oral history", detektivroman, schelmenroman) machen den text ja schon oberflächlich interessant - in der tiefe verbergen sich da aber noch viel spannendere elemente.

die interpretation des romans nur auf esoterischen quark zu reduzieren greift viel zu kurz. man kann bezüge zu platon (höhlengleichnis), nietzsche (wille zur macht, wiederkehr des ewig gleichen, philosophie der musik), orwell / huxley (dystopie) uvm. herstellen, wobei jede episode im kern dennoch um ähnliche motive kreist: freiheit und selbstbestimmung. ein roman über den man trefflich streiten kann.

zudem ist das ganze meisterhaft erzählt, man braucht zwar etwas zeit, um sich mit den brüchen zu arrangieren, jede einzelne episode zieht einen aber ziemlich schnell in den bann. (ich mochte v.a. den schelmenroman (cavendish), die düstere utopie (sonmi) und die postapokalyptische zukunftsvision (sloosha's crossin'))

tatsächlich ein text, den ich beizeiten noch einmal lesen werde. den film werd ich mir nun wohl auch mal geben müssen.


ansonsten @thread:
john virgo - let me tell you about alex
eher miese pseudobiographie über die snookerlegende alex higgins. virgo (selbst ex-profi) schaffts selten, ne richtige narrative aufzuziehen und springt wahllos zwischen anekdoten, selbstbeweihräucherung und common sense-schwachfug herum.

ludwig thoma - josef filsers briefwexel
neulich aus langeweile noch mal gelesen, immer noch zum brüllen. (und immer noch erschreckend wahr)
 

[fN]Leichnam

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Thomas Bernhard - Auslöschung

also ich muss dringend mal was anderes lesen nach dem kerl. vielleicht goethe oder so.
 
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Zu Cloud Atlas auf Amazon:
This book does not contain a misprint on page 39: We have received complaints from customers that they have received misprinted editions because of the way the story changes direction in the middle of a word on page 39 (for Kindle readers, the end of the first section). This is not a misprint or error. It is the way the author has written the book. He returns to the seemingly abandoned storyline later in the book.

Hab eh was zu lesen gesucht, werd ich mir gleich bestellen :D
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Zu Cloud Atlas auf Amazon:
This book does not contain a misprint on page 39: We have received complaints from customers that they have received misprinted editions because of the way the story changes direction in the middle of a word on page 39 (for Kindle readers, the end of the first section). This is not a misprint or error. It is the way the author has written the book. He returns to the seemingly abandoned storyline later in the book.

Hab eh was zu lesen gesucht, werd ich mir gleich bestellen :D

Freundin von meiner Freundin hat gedacht das wäre n kompletter Fehldruck gewesen und hat sich die zusammenhängenden Teile dann hintereinander rausgesucht...
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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China von Kissinger mittlerweile übrigens durchgelesen. Sehr interessantes Buch und Herr Kissinger hat ja wirklich viel erlebt.
Nun fing ich vorgestern mit "Der zweite Weltkrieg" von Winston Churchill an.
Das wird dauern.
 
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John Maddox Roberts – Die Catilina-Verschwörung

Der Roman spielt zur Zeit des berühmten Ciceros in der Römischen Republik (bzw. historisch gesehen vor dem Aufstieg Cäsars) und beschreibt neben dem antiken Gesellschaftsbild besagte Verschwörung. Selbes Thema (Catilina) hat auch Robert Harris in Titan erzählt. Dort fand ich was die politischen Umstände angeht aber besser recherchiert. Bei Maddox bekommt man dafür aber mehr Details über das antike Stadtleben Roms mit. Lesenswert.


China von Kissinger mittlerweile übrigens durchgelesen. Sehr interessantes Buch und Herr Kissinger hat ja wirklich viel erlebt.
Nun fing ich vorgestern mit "Der zweite Weltkrieg" von Winston Churchill an.
Das wird dauern.
Da hast Du ja ein paar Tausend Seiten vor dir (musst Du das wegen Studium/Beruf lesen oder nur so? Weil kein normaler Mensch tut sich so einen Staubfänger ohne weiteres freiwillig an). Achte mal darauf ob Du dort etwas von dem alten Whiskysäufer über das findest was man heute unter "Holocaust" zusammenfasst. Ich habe nämlich auf eher rechtslastigen Seiten gelesen das Churchill davon kein Wort in seiner Veröffentlichung erwähnt haben soll.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Da hast Du ja ein paar Tausend Seiten vor dir (musst Du das wegen Studium/Beruf lesen oder nur so? Weil kein normaler Mensch tut sich so einen Staubfänger ohne weiteres freiwillig an). Achte mal darauf ob Du dort etwas von dem alten Whiskysäufer über das findest was man heute unter "Holocaust" zusammenfasst. Ich habe nämlich auf eher rechtslastigen Seiten gelesen das Churchill davon kein Wort in seiner Veröffentlichung erwähnt haben soll.

Doch doch, das lese ich freiwillig. Hab allerdings noch net viel gelesen, was ich las las sich gut! mehrere tausend Seiten ist nicht wahr, hat in der deutschen Fassung etwa 1100^^ Wollte mich mal in den zweiten Weltkrieg einlesen und Literatur von einem Zeitzeugen hielt ich passend.
Ich werde berichten wie es ist mit dem Holocaust, kann mir aber vorstellen, dass Winston Churchill mit dem Buch etwas anderes bezwecken wollte, nämlich eine präzise Ablaufkarte des militärischen Vorgehens und der politischen Verhältnisse der Alliierten zeichnen.
Ich habe mal eben die Kapitelliste durchgelesen und fast jedes Kapitel hängt offensichtlich mit einer militärischen Aktion zusammen.
Sowelche Aussagen ala "und hat kein Wort über den Holocaust verloren" sind immer lächerlich, wollen sie doch unterschwellig suggerieren dass das ja womöglich doch nicht stimmt...
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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So, da hier so selten was geschrieben wird update ich mal via neuen post:
Ersten hundert Seiten sind durch und es ist wirklich gut geschrieben, es macht echt Spaß das zu lesen.

@Nova2000
Bislang wurde der Holocaust zwar nicht explizit erwähnt(soweit ich mich erinnere), jedoch die Verfolgung der Juden durch die Nazis mindestens zweimal.
Das eine mal war Churchill afair in München und hätte beinahe Hitler getroffen, jedoch hat er dessem Adjutanten die Frage gestellt wieso er die Juden denn so verfolge, da doch niemand etwas für seine Eltern könne(das mochte Hitler anscheinend nicht, zumindest hat Hitler seine vorherige Einladung danach zurückgezogen). Desweiteren erwähnt Churchill das schon früh die KZ(also explizit KZ nicht VL) Industrie "brummte", nicht nur für Juden sondern auch für unliebsame politische Antagonisten. (sinngemäß wiedergegeben)
 
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Franken
Das Schokoladenmädchen - Katryn Berlinger

Das Buch war ganz nett geschrieben, hab aber ständig Hunger beim lesen bekommen.

und jetzt gerade mit Die Wand von Marlen Haushofer begonnen.
 
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Ich habe die Foundation Trilogie von Asimov gelesen.
Hat mir gut gefallen, zwar ist die beschriebene Technik etwas angestaubt nach heutigem Niveau, aber die Geschichte hat mir gefallen. Einzig die vielen Abschnitte, und damit verbunden immer neue Charaktere die neu eingeführt werden mussten, haben mich etwas gestört. Asimov bekommt es m.E. schon gut hin den Charakteren eine gewisse Tiefe zu geben, aber das geht natürlich auf 200-300 Seiten nie umfassend.

Nächsten Bücher werden nun von Peter F. Hamilton - der Armageddon-Zyklus.
Ich bin gespannt.
 

Photon

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Ich fang jetzt "Der Augensammler" von Sebastian Fitzek an. Hab davor "Der Nachtwandler" gelesen, ziemlich geil. Leider habe ich "Der Augenjäger" vorher nicht gelesen, aber den gab es nicht bei Nah&Frisch.
 
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This book does not contain a misprint on page 39: We have received complaints from customers that they have received misprinted editions because of the way the story changes direction in the middle of a word on page 39 (for Kindle readers, the end of the first section). This is not a misprint or error. It is the way the author has written the book. He returns to the seemingly abandoned storyline later in the book.

Hab eh was zu lesen gesucht, werd ich mir gleich bestellen :D
Ähh... Hab's nicht verstanden. Zwar unterhaltsam zu lesen die verschiedenen Stories und Stile, aber nebst ein paar kleinen Dejà-Vu Momente der einzelnen FIguren waren die ja alle komplett zusammenhangslos und teilweise nicht mal richtig abgeschlossen?

:confused:


Jetzt:
Web Application Security for Beginners :ugly:
 

Moranthir

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@ Moranthir: Guck dir mal die The Riyria Revelations-Serie (Theft of Swords | Rise of Empire | Heir of Novron) an. Ist eine relativ unterhaltsame "Räubergeschichte" von zwei Dieben, die Probleme bekommen, wenn ein Job schief geht. Ähnlich sind auch die Locke-Geschichten von Scott Lynch.

Habe jetzt mal die The Riyria Revelations-Serie (Theft of Swords | Rise of Empire | Heir of Novron) gelesen und bin doch sehr begeistert. Zwar sind Hadrian und Royce übertrieben gut in dem, was sie machen und gerade letzterer wirkt fast schon eine Spur zu sympathisch, aber dennoch macht es Spaß ihren Weg, der im Laufe der Bände von besagter Räubergeschichte zu epischer Fantasy wechselt, mitzuverfolgen.
Auch wenn ein Haufen namhafter Leute drauf gehen, so störte es mich insgesamt doch nicht genug und obwohl es eigentlich heftigen Genozid am Ende gibt, so nimmt einen das doch noch eine Spur zu wenig mit.
Sehr gut dagegen gefielen mir die Dialoge zwischen den Protagonisten, wenn sie mal wieder irgendwie gefangen genommen wurden, was gefühlt alle 50 Seiten passiert.

Among Thieves: A Tale of Kin
ist wahrscheinlich das atmosphärisch dichteste Buch, das ich seit langem gelesen habe. Irgendwie fing es ein wenig an, wie The Riyria Revelations, da es zu Beginn auch ein Duo bestehend aus einem guten Kämpfer und einen fähigen Dieb gibt, aber es schlägt einen anderen Weg ein. Der Aufbau der Diebescommunity ist sehr gut durchdacht, hat Eigennamen für alle möglichen Diebesberufe (cutter, arm, upright man, jarkman), Zustände (going/turning dustman = sterben, to dust someone = töten etc.) und erinnert auch sonst sehr eine eingeschworene Gemeinschaft. Der Protagonist selbst ist weder ein besonders guter Kämpfer, noch hat er sonst wirklich herausragende physische Eigenschaften, kann aber gut planen und ist doch recht entschlossen. Er stolpert letztlich über Hinweise auf ein altes Artefakt und gerät in eine Situation, die ihn völlig überfordert.
Wenn jemand ähnliche Bücher kennt, her damit - ich will nicht bis 2014 auf die Fortsetzung warten.

Siddhartha
von Hesse. Da ich ein Zeilenquerleser bin, musste ich meinen Lesestil für dieses Buch komplett umstellen, da Hesse einfach wundervolle Sätze konstruiert und ich diese Kunst würdigen wollte.
Insgesamt ein sehr positives, lebenslustiges Buch, das imo die verschiedenen Stationen des Lebens gut einfängt und aus dem jeder sicherlich andere Schlüsse für sein eigenes Leben ziehen kann.

Die Nefilim KI Serie von Cahal Armstrong. Ich bin afair durch 2FH darauf gestoßen, da der Preis so schön niedrig war und ich Bock auf SciFi hatte. Die Bücher sind ohne jegliche Längen zu lesen und der Schreibstil gefällt mir auch gut. Habe wenig Ahnung von dem Genre, weshalb ich nciht einschätzen kann, wie innovativ die Story ist aber die Bücher bringen mich oft zum Grinsen und die Idee hinter der EU^10 Bürokratie des Sternenreichs der Claifex sagt mir auch zu. Leider ist der Preis pro (Kindle-) Seite doch recht hoch, wenn man bedenkt, wie kurz diese an sich billigen Bücher sind.

Hereward
beschreibt die Vorgeschichte des späteren angelsächsischen Widerstandskämpfers gegen die Normannen unter William the Bastard. Blutig, kompromisslos und nicht so besonders innovativ. Da ich aber ein Fanboy des pre-1066 Englands bin, konnte ich damit leben - es bleibt aber eher gehobenes Mittelmaß.
 

Gelöscht

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lese gerade wolfsgrau: nebelherz. bin eher zufällig durch ne empfehlung drauf gestossen und habs erst für fanfiction gehalten. ist so bisschen game of thrones meets es. kommt nicht ganz ans original ran, die charaktere sind halt strange und eher untypisch. der protagonist ist nen alkoholiker und muss die verteidigung von ner festung organisieren, während in der stadt morde passieren. geht dann auch gut zur sache, was die schlachten angeht. aber alles mit so nem eigenen, bitteren humor. größter fail imho ist das cover, passt gar nicht zum stoff und war auch der grund, warum ichs mir fast nicht gekauft hätte. sieht so nach goldlocken-historie-roman aus.
 
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Die Vollidiot-"Trilogie" von Tommy Jaud.

Ich dachte immer, dass die Bücher totaler Bullshit wären, vor allem dank dem """""grandiosen""""" Film von Oliver Pocher, aber ein Kollege aus dem Finanzmanagement hats mir neulich empfohlen, da im neuesten Teil auf drei Seiten die komplette Entstehung der Finanzkrise quasi durch den Kakao gezogen wird.

Bin jetzt bei Millionär halb durch und dieses ganze zynische und teilweise bitterböse ist einfach wunderbar :)
 

Teegetraenk

Tippspielmeister WM 2006
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Sehr interessant und inspirierend, öffnet einiges an Horizonten allerdings darf man nicht wirklich Antworten auf viele Fragen erhoffen. Er phantasiert eher aber durchaus an naturwissenschaftlichen Erkenntnissen seiner Zeit entlang hangelnd.
 
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A Storm of Swords

Hab Game of Thrones Staffeln 1-3 jetzt zwei mal geguckt und wollte wissen wies weiter geht. Dachte mir aber die ersten beiden Bücher lass ich aus. Verstehe jetzt zwar nicht alles, aber ich denke das kommt dann schon noch im Verlaufe des Buchs...
 

Deleted_38330

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Nach der Red Wedding fange ich jetzt auch mit den Büchern an. Allerdings mit dem ersten. Superheftig Exekutation.
 

Gelöscht

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so, wolfsgrau durch. also ab der hälfte nimmt der roman nochmal ordentlich fahrt auf. wo der typ, dem mitten drin im roman der arm abgefetzt wird, und er irgendwann später so einen steinernden arm nimmt und damit die schatten tot prügelt, als sie in den katakomben sind :rofl2: gute güte, der ist ähnlich gut drauf, wie dieser drogentyp aus stephen kings kuppel. bei einigen stellen frag ich mich ja tatsächlich, was der autor so an zeug geraucht hat.
 
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Nach der Red Wedding fange ich jetzt auch mit den Büchern an. Allerdings mit dem ersten. Superheftig Exekutation.
Ich hab's mir auch überlegt. Aber irgendwie war's mir zu dumm, 2000 Seiten über Charaktere zu lesen, von denen ich eh weiss wann und wie sie sterben werden °_°

Es wäre sicherlich interessant, um Charaktere wie Stannis besser kennen zu lernen (welcher in der Serie ja ziemlich kurz kommt), aber was solls ~~
 
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