auch wenn ich es glaube ich schon mal geschrieben habe, an diese stelle passt es eben immer. zu "im westen nichts neues" gibt es noch eine art fortsetzungsroman. nennt sich "der weg zurück" und ist gar nicht schlecht.
das bessere buch über den ersten weltkrieg hat aber edlef köppen geschrieben: "heeresbericht". ist härter und schonungsloser und stilistisch ganz interessant gemacht, da er zwischen die eigentliche erzählung zeitungsausschnitte, ausschnitte aus reden etc an passenden stellen einbaut. warum das buch so viel unbekannter als "im westen nichts neues" ist, ist mir ein rätsel.
Die Story war in der Tat besser, auch wenn immernoch sehr wenig passiert. Die Geschichte um die Chandrians kommt nicht wirklich voran und es nicht mal absehbar, dass da bald was passieren wird. Das Zusammentreffen mit Felurian fand ich unfassbar schlecht, es war so unpassend und behindert, dass ich kurz davor war abzubrechen. Danach wurde es wieder besser, aber der an sich gute Eindruck des Buches war versaut (p.s. Denna ist ne Hure).(...)Fand den zweiten Teil um einiges besser als den ersten, auch wenn Kvothe immer noch ein besserwisserischer Angeber ist. Die Story ist sehr gut, bis zum letzten Drittel, das vom Penny Arcade Comic recht gut zusammengefasst wird (kleinere Spoiler).
(...)
Wenn ich vom zweiten Buch auf die Trilogie schliesse, muss ich absolut von Stieg Larssons 'Meisterwerken' abraten. Das Buch hat mich ziemlich wütend gemacht, vielleicht sind Teil 1 und 3 besser, aber das Risiko wollte ich nicht eingehen, dafür war Teil 2 einfach ein viel zu schlecht. Zum Rest kann ich nicht viel sagen.
Zur Hälfte mit Stieg Larssons "Verblendung" durch - ist lange her, dass ich ein Buch so intensiv (d.h. schnell, begeistert und neugierig) gelesen habe.
Sehr spannend, gut geschrieben, top!
Habs sicher auch schon ein Dutzend mal erwähnt aber du solltest unbedingt die Gert Ledig Trilogie lesen. Stalinorgel-Vergeltung-Faustrecht
Hemingway- Wem die Stunde schlägt
Sehr gutes Buch. Fesselnde Abenteuerstory inkl. Liebesgeschichte. Gut, was soll man groß zum Ernest schreiben - ist halt ein guter.
Tad Williams - Otherland
Tad Williams - Otherland
Viel Spaß damit. Ist neben der Dunklen Turm-Reihe eine der besten Bücherreihen die ich kenne.
Neil Gaiman - American Gods: The Tenth Anniversary Edition
Wieso hab ich das nicht schon viel früher gelesen? Genau mein Geschmack bisher
Hmmm naja, hat mich schlussendlich doch weniger umgehauen als anfangs gedacht. Vor allem in der Mitte des Buches lässt der Spannungsbogen argh nach (wird zum Schluss nochmals besser), die Charaktere entwickeln sich so gut wie gar nicht (dass ich das einmal sagen würde...) und irgendwie hab ich das alles schon mal irgendwo gelesen (andere Gaiman Bücher, Pratchett und Master & Margarita).Neil Gaiman - American Gods: The Tenth Anniversary Edition
Wieso hab ich das nicht schon viel früher gelesen? Genau mein Geschmack bisher
bin ja ansonsten nicht so warm mit science-fiction, aber ist echt ganz unterhaltsam geschrieben. schön ausgearbeitete, vielschichtige charaktere - hat mich vom stil ein bisschen an game of thrones erinnert. dezenter einsatz von "unerklärlichem", mit viel intrigen, sex und mit realistischem "flavour".
ganz groß!Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit
Ansonsten lese ich gerade "The Picture of Dorian Grey" sowie "Pride and Prejudice".
War ganz OK. Eigentlich durchwegs spannend und ein netter Twist zum Schluss. Der Author schreibt ziemlich gradeaus und hält sich nicht lange mit Details oder gar Beschreibungen auf. Von daher für mich auch mal erfrischend.Jetzt:
Orson Scott Card - Ender's Game
Seit laaangem mal wieder ein Science-Fiction Buch (aus dem Jahre 1985) und soweit macht das Lesen Spass. Scheint ja eine ganze Reihe zu sein (Enderverse), mal schaun ob mir der Knirps nicht bald aufn Senkel geht und ich es bei dem "Pilot" belasse