Neuer Rechner

Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.544
Reaktionen
862
Ort
Köln
Lohnt sich das überhaupt? Hatte irgendwo gelesen dass P/L für die 3070 deutlich besser ist und die 3080 eigentlich nicht so viel Mehrwert liefert.
 
Mitglied seit
21.10.2008
Beiträge
20.837
Reaktionen
3.747
Ort
München
Naja, so riesig sind die Unterschiede sicher nicht - notfalls hole ich mir ne 3070. Wäre immer noch ein riesiges Upgrade zu meiner 1070, die ich jetzt habe.
Und die 30x0 würde ich auch ein paar Jahre nutzen, der nächste neue PC steht frühestens 2022 an, wahrscheinlich eher 2023.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Lohnt sich das überhaupt? Hatte irgendwo gelesen dass P/L für die 3070 deutlich besser ist und die 3080 eigentlich nicht so viel Mehrwert liefert.

Ja genau das hatte ich nämlich auch gelesen. Wenn die 3070 ausreicht um alle aktuellen und Titel der nahen Zukunft in 4k auf max genießen zu können, sehe ich für mich nicht so richtig den Mehrwert einer 3080 für den Aufpreis. Aber da man nun eh abwarten muss, kann man auch mal schauen, was AMD so auf den Markt bringt demnächst. Vielleicht kommen die ja auch mit guten Alternativen um die Ecke.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.340
Reaktionen
1.341
Ort
Hamburg
Aktuell sind doch auch nur die founder edition erhältlich. Wartet mal darauf, das alle Customs erhältlich sind, gerade was boost clock und cooling design angeht, kann sich da noch was tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
21.10.2008
Beiträge
20.837
Reaktionen
3.747
Ort
München
Aktuell sind doch auch nur die founder edition erhältlich. Wartet mal darauf, das alle Customs erhältlich sind, gerade was boost clock und cooling design angeht, kann sich da noch was tun.

Jo, Warten ist aktuell auch wirklich schlauer. Ich habe vor ein paar Jahren aufgehört, bei PC-Komponenten Kompromisse zu machen, wenn ich was kaufe, dann muss es was taugen und darf notfalls auch mal ein bisschen mehr kosten. Allerdings sind grade Grafikkarten hinsichtlich ihres Preises nix, was man direkt zu Release kauft. Immer erstmal mindestens 6 Monate warten ist besser.

Bei der 3000er-Serie bin ich aber tatsächlich ein bisschen mehr als sonst bereit, Geld auszugeben. Da haben mich die vielen positiven Testberichte doch arg neugierig gemacht.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.340
Reaktionen
1.341
Ort
Hamburg
Zumal ich vermute, dass Nvidia noch eine Super Serie bringt. Normalerweise würde ich AMD nach dem Erfolg mit Navi nicht direkt abschreiben. Ich sehe aber keine Konkurrenz mit Navi auf RDNA2 was die gehobene Klasse angeht. Die letzten Infos, die ich gelesen hatte war niedrig zweistellig zur 2080ti. Insofern wird zumindest kein Preisdruck herrschen und Nvidia kann sich nur mit den vermeintlichen Super Modellen schlagen.

Fraglich auch, ob wieder ein kleiner mining hype entsteht.
 
Mitglied seit
21.10.2008
Beiträge
20.837
Reaktionen
3.747
Ort
München
NVMe-SSD ist eingebaut, Windows neu aufgesetzt. Heilige Scheiße, ist das Ding schnell.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
NVMe-SSD ist eingebaut, Windows neu aufgesetzt. Heilige Scheiße, ist das Ding schnell.

Merkt man echt nen Unterschied zu anderen SSDs? Ich hab jetzt in meinem alten Rechner irgend ne Mittelklasse SSD von vor 5 Jahren und das Ding bootet quasi instant wenn ich auf den Knopf drücke. Gibts da echt noch Luft nach oben?
 
Mitglied seit
21.10.2008
Beiträge
20.837
Reaktionen
3.747
Ort
München
Merkt man echt nen Unterschied zu anderen SSDs? Ich hab jetzt in meinem alten Rechner irgend ne Mittelklasse SSD von vor 5 Jahren und das Ding bootet quasi instant wenn ich auf den Knopf drücke. Gibts da echt noch Luft nach oben?

Beim Booten kaum, bei Ladezeiten in Spielen merkt man es schon. Was voher z.B. in F1 2020 ca. 5 Sekunden (klassische SSD) oder 10-15 Sekunden (HDD) waren, geht jetzt praktisch instant. (1-2 Sekunden)
Brauchen tut mans natürlich eher nicht, weil SATA-SSDs auch echt flott sind. Aber es ist nice toi have.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.340
Reaktionen
1.341
Ort
Hamburg
Wobei man sagen muss, dass der reine Bootvorgang unter Windows mittlerweile so ziemlich sein Optimum erreicht hat und die I/O Last recht gering ist.
Spürbare Effekte stellen sich dann ein, wenn reichlich Daten geladen werden müssen und deine SSD das Bottleneck darstellt. Was typischerweise beim nachladen von Texturen während des Spielens eben kaum der Fall ist, merkt man beim erstmaligen Start dann doch - aber eben nur einmalig.
Da hat Pinko schon recht, es ist ein nice to have, gemessen am Leistungszuwachs im Verhältnis zu €/GB ist es eine individuelle Entscheidung und nicht der klassische no brainer "HDD mit SSD ersetzen".
 
Mitglied seit
24.08.2000
Beiträge
1.722
Reaktionen
457
Die 3080 ist 40% teuerer als die 3070 sein wird (wenn die Preise sich dann irgendwann mal einpegeln), und dürfte in etwa 35% schneller sein (unabhängige 3070 benchmarks gibts aber erst Ende des Monats). P/L technisch unterscheiden die sich also nicht stark. Die Versorgungslage wird bei beiden Karten gleich schlecht sein. Zum Glück kommen auch bald die neuen AMD-Karten, die laut Gerüchten wohl recht gut mithalten können. Das dürfte die Engpässe etwas entschärfen. Für "pures" 4k würde ich persönlich weiter die 3080 empfehlen, zumindest wenn auch die 60fps durchgängig (und in absehbarer Zukunft) gehalten werden sollen.

Wer ein schlechtes P/L-Verhältnis sehen will, sollte eher zur 3090 schauen :ugly:.
 

Shihatsu

Administrator
Mitglied seit
26.09.2001
Beiträge
44.827
Reaktionen
8.252
Wobei man sagen muss, dass der reine Bootvorgang unter Windows mittlerweile so ziemlich sein Optimum erreicht hat und die I/O Last recht gering ist.
Spürbare Effekte stellen sich dann ein, wenn reichlich Daten geladen werden müssen und deine SSD das Bottleneck darstellt. Was typischerweise beim nachladen von Texturen während des Spielens eben kaum der Fall ist, merkt man beim erstmaligen Start dann doch - aber eben nur einmalig.
Da hat Pinko schon recht, es ist ein nice to have, gemessen am Leistungszuwachs im Verhältnis zu €/GB ist es eine individuelle Entscheidung und nicht der klassische no brainer "HDD mit SSD ersetzen".
Von welchem der drei Bootvorgänge redest du? Ich wage mal zu behaupten das der Otto-Normal-Anwender garnicht weiß wie er sein Win10 System wirklich komplett bootet. Der "echte" Bootvorgang (Coldstart nach völligem Shutdown ohne S1/S3/S5, deaktiviertem Quickboot, deaktiviertem Shadowkernel und aktiviertem "Resume on Kernelerror") ist nämlich nach wie vor ne Katastrophe, verglichen mit nem Linux oder OS-X - da ist garnichts IO-optimiert, ganz im Gegenteil (GUI die das ganze System ausbremst weil sie noch irgendwelche Dinge nachlädt die sie schon anzeigt anywhere?).
 
Mitglied seit
21.10.2008
Beiträge
20.837
Reaktionen
3.747
Ort
München
Quickboot hab ich aus, weil da die Nachteile überwiegen. Das Nachladen von Kram nach dem Einloggen ist in der Tat lästig. Wobei ich da eh nur das Allernötigste nutze. Insgesamt ist es aber echt nicht soo wichtig, ob das jetzt 10, 20 oder 30 Sekunden dauert. (Bei 30 sollte aber wirklich ALLES geladen sein.) Mein Rechner braucht nun vom Einschalten bis zum Abschluss des Ladens aller Sachen ca. 15 Sekunden. Das ist schon nice. Mit sowas wie Quickboot ginge es schneller, aber das ist egal.

Btw hier noch ein paar Geschichten aus der Windowshölle:
- Gestern hab ich ja mein System komplett neu aufgesetzt. Der Klassiker ist passiert: Windowsupdate baut Scheiße, BSOD. Grummeln, Rollback, nochmal alle Treiber neu drauf.
- Apropos Update: Aktuell schlägt einem Windows bei den optionalen Updates irgendwelche völlig unpassenden Inteltreiber vor, wer sich die zieht, riskiert, sein System zu zerschießen. Gratz.
- Apropos Treiber: Die aktuellen Treiber der Oculus Rift S vertragen sich nicht mit der aktuellen Win10-Version. Hab das eher zufällig gemerkt, als ich nach dem BSOD mal in die Ereignisanzeige geschaut hab. Alles überflutet mit Oculus-Fehlern. Nach langem Googeln, viel Hass dann die Entscheidung, Oculus erstmal komplett runterzuschmeißen, bis die ihre Scheiße gepatcht haben. Die Treiber sorgen dafür, dass USB-Ports falsch angesprochen werden, was im dümsten Fall zu Freezes führen kann. Gratz.

Aber jetzt tut die Maschine, wie sie soll. Was mich bei Win10 wirklich ankotzt, sind diese mehreren Ebenen bei der Systemverwaltung. Damit der Deppenuser schnell Zeug findet, gibts diese Schicht in Win8-Optik, darunter dann das Control Panel, darunter dann die ganzen Verwaltungstools, darunter dann die Konsole. Wenn man als DAU in irgendwelche Probleme rennt, hat man verschissen. Da ist so viel Legacy-Scheiß drin, dass man manche Optionen ewig suchen muss.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.340
Reaktionen
1.341
Ort
Hamburg
Winload.exe sowie der NT OS Kernel laden alle nötigen Treiber sowie den registry hive.
Durch den lazy load werden alle relevanten Sachen erst später geladen, was zwar konstant Daten in den Arbeitsspeicher streamed, dafür aber keine I/O Spitzen erzeugt. Es ging darum, dass der Unterschied zwischen SATA SSD und NVMe SSD im Bootvorgang von Windows 10 kaum spürbar ist, was unter anderem am obigen Verhalten liegt.

Den Vergleich mit Unix kannst du dir sparen.
Das es dort Welten besser ist, brauch nicht erwähnt werden. Es geht hier aber alleinig um Windows 10. Das wichtige Detail hast du überlesen - ich schrieb, dass der Bootvorgang sein Optimum erreicht hat und nicht das er optimal ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shihatsu

Administrator
Mitglied seit
26.09.2001
Beiträge
44.827
Reaktionen
8.252
Nein, ich hab das nicht überlesen, ich betrachte es nur als schlichtweg falsch. Man könnte beim Bootvorgang ne Menge rausholen, auch ohne Dinge die SSDs schädigen, auch ohne ne Shadowverwaltung, auch ohne RAM-Trickserein. Schau dir mal an wie das BSD macht - da kann selbst Linux noch ne Menge von lernen. Aber die Diskussion darüber würde glaube ich doch zu weit führen :ugly:
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.340
Reaktionen
1.341
Ort
Hamburg
Ich glaube du irrst. Windows schleppt so viel legacy Scheiße mit sich rum. Es wäre wahrscheinlich effizienter das nächste Windows auf einem Unix Kernel zu entwickeln, als das Ding zu entschlacken. :ugly:

Und ja, es würde den Rahmen sprengen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
21.10.2008
Beiträge
20.837
Reaktionen
3.747
Ort
München
Windows soll halt überall laufen. Und zwar sofort. Da ist in den ca. 35 Jahren echt viel zusammengekommen. Das geht ja so weit, dass auch heute noch uralte Geräte angesprochen werden können. Ich stelle mir das Leben als Entwickler für Windows als Hölle vor. Lest euch mal Patchnotes zu Windows-Updates durch. :nervous:
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.824
Reaktionen
39
Info zur 3080: aktuell gibt es eine Vielzahl von Leuten, die über Crashes etc. meckern, also macht es auch in dieser Hinsicht absolut Sinn, damit zu warten
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.804
Reaktionen
246
Die 3080 ist preis leistungs technisch in der tat selbst für 700€ noch super. Der stromverbrauch schreckt mich aber ab und ein neues netzteil bräuchte ich ebenfalls. Wenn man nicht aller mindestens 1440p zockt (oder halt VR) der absolute overkill.
Ich warte mal was die 3070 reviews so sagen und evtl. was AMD so nachlegt.
 

Das Schaf

Tippspielmeister WM 2018
Mitglied seit
27.06.2002
Beiträge
18.971
Reaktionen
3.953
Ort
Wo auf den Bergen Schlösser wachsen
Die 3080 ist preis leistungs technisch in der tat selbst für 700€ noch super. Der stromverbrauch schreckt mich aber ab und ein neues netzteil bräuchte ich ebenfalls. Wenn man nicht aller mindestens 1440p zockt (oder halt VR) der absolute overkill.
Ich warte mal was die 3070 reviews so sagen und evtl. was AMD so nachlegt.

Die Gerüchte sehen AMD in Sachen Strom Hunger niedriger und Leistungs mäßig bisschen unter 3080 man muss echt abwarten. Ich bin sehr gespannt
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Was das Netzteil angeht: bei der CB Config haben die im Modell mit 3070 ein 550W Netzteil und bei der 3080 ein 750W. Da die preislich jetzt nicht so weit auseinanderliegen - gibt es irgend nen Nachteil "zu viel" W zu haben? Also spräche was dagegen auch eine 3070 mit 750W zu betreiben, sodass man bei späterer Aufrüstung nicht noch n Netzteil kaufen müsste?
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.340
Reaktionen
1.341
Ort
Hamburg
In der Theorie gibt es keine direkten Nachteile. Der Wirkungsgrad höherer Watt-Stufen ist unter niedriger Lsst etwas schlechter - du wirst etwas mehr Strom verbrauchen. Bei Gold/Platin fällt das aber kaum ins Gewicht, insofern musst du wissen, ob es für dich ein Kriterium wäre.

Ich fahre hier z.B. ein 450w Seasonic Focus Gold mit einem 2600x und einer 2060s. Das ist so ziemlich am oberen Ende und würde bei einem Tausch der CPU oder GPU wahrscheinlich ein stärkeres NT bedeuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
09.02.2021
Beiträge
1.749
Reaktionen
1.339
Narf, Dezember 2019 gekauft, nun scheinbar Schrott :stupid3:

Gestern hochgefahren, wollte noch fix was ausdrucken, in dem Augenblick als Word aufging, fump: Rechner aus. Dachte erst an einen Stromausfall.

Aber nope: Graka raus, RAM raus, NT an andere Steckdose geklemmt, aber nope, kein Mucks mehr: Ergo entweder NT oder Mainboard zerbröselt (und hoffentlich nicht gleich CPU/RAM/SSDs mitgegrillt). Die Tage, sobald ich mal Zeit habe, Austausch-NT dranklemmen, wenns das nicht ist, ist es das MSI-Board. Narf. Hätte doch wieder Asus oder Asrock nehmen sollen.

Wieder meinen alten FX8350 angesteckt, Gott sei Dank liegt mittlerweile alles auf dem NAS, von daher kann ich erstmal chillig weiterarbeiten ohne jetzt noch Platten umzuhängen.
 

Shihatsu

Administrator
Mitglied seit
26.09.2001
Beiträge
44.827
Reaktionen
8.252
Joa, den Spass hatte ich nuelich auch, bei mir wars dann das MB. Aber Firma ist bei sowas echt irrelevant, meines war von Asus.
 
Mitglied seit
09.02.2021
Beiträge
1.749
Reaktionen
1.339
Yau, bei Mindfactory mal auf Verdacht MB und NT bestellt - Ersatz-NT daliegen haben, eh immer ein Gewinn (momentan alle irgendwo verbaut), allerdings wieder ein Asrock. Bin mit dem MSI-Bios irgendwie nicht recht warm geworden, Asus taugt mir, Asrock ist imho noch ein Tick besser.

Aber dass das Ding nach einem Jahr die Grätsche macht, reiert mich im Quadrat an. Hängt auch an einem Überspannungsschutz, da sonst nix flöten gegangen ist, gehe ich mal nicht von einer Spannungsspitze aus. Innen sieht man sonst nix, Spannungswandler sehen okay aus, auch sonst keine Kondensatoren gebläht, ohnehin nie übertaktet, Temps waren bis zum Schluss völlig in Ordnung. Wie ich es hasse.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shihatsu

Administrator
Mitglied seit
26.09.2001
Beiträge
44.827
Reaktionen
8.252
Joa, nach nem Jahr ist Assi. eigentlich ist die Regel ja "ziemlich schnell" oder "sehr spät". Nen Jahr ist nen SEHR nerviger Ausreißer, würde mal Gewährleistung checken.
 
Mitglied seit
09.02.2021
Beiträge
1.749
Reaktionen
1.339
Wars MB: Neues MB mit alten Netzteil läuft, werde jetzt mal die nächsten Tage wieder alles fein verkabeln.
 
Mitglied seit
25.09.2014
Beiträge
4.852
Reaktionen
1.169
Ich würde auch mal etwas den Thread usurpieren: Da wir uns dieses Jahr räumlich vergrößern, werde ich mir endlich wieder einen festen PC-Arbeitsplatz einrichten können. Zudem werde ich absehbar auch wieder etwas Freizeit haben. Da liegt es nahe, ab und zu mal wieder was zu zocken nach 3,5 Jahren Abstinenz. :ugly:

Leider ist mein Budget nicht ganz so üppig. Guten Gewissens könnte ich zumaximal bis 1500 Euro aufwenden, aber ich benötige auch Schreibtisch, Stuhl und Eingabegeräte! Nach meiner überschlagsmäßigen Rechnung wird das für einen neuen Rechner etwas knapp. Ist an sich kein Problem, weil ich leistungsmäßig wohl erstmal meinen alten Desktop reaktivieren oder alternativ die Eingabegeräte an mein Notebook anschließen könnte. Neuen PC würde ich dann noch etwas schieben.

Frage: Was ist von der Leistung her sinnvoller? Würde es sich noch in irgendeiner Weise lohnen den alten Desktop nochmal aufzurüsten?

Notebook ist ein HP Elitebook mit
-Intel(R) Core(TM) i5-4310U CPU @ 2.00GHz 2.60 GHz
-8GB RAM
-180GB SSD
-integrierter Grafikkarte

Alter Desktop:
-Core 2 Duo E8400 auf nem Asus P5Q (glaub ich, jedenfalls irgendein Socket 775 Asus-Board)
-4GB RAM
-1TB HD
-Sapphire Radeon HD 7770
-Netzteil: Enermax PRO82 + 385 W


Meine laienhafte Vermutung: Bei RAM und CPU ist das Notebook überlegen, der Desktop bei der Grafikkarte? Nun kann ich das Notebook grafikmäßig wohl schwerlich aufrüsten.
Meine Idee war jetzt, dass ich dem Desktop nochmal neuen RAM (8 oder sogar 16 GB?) spendieren könnte. Worauf müsste ich da achten in puncto Kompatibilität? Ist bei einer so alten CPU (war knapp 10 Jahre in Gebrauch) OC noch ne Option?
Lohnt sich das ganze überhaupt?
 
Mitglied seit
24.08.2000
Beiträge
1.722
Reaktionen
457
Was willst du denn damit spielen? Wenn du günstig/kostenlos an einen alten Quad-Core kommst würde das dein System immerhin von "Totalschrott" zu "Schrott" upgraden. Die Grafikkarte reicht in der Tat für viele Spiele in niedrigen Details, der Prozessor ist aber halt extrem alt, und 4gb Ram ist auch sehr wenig (wobei 16 absolut overkill wären, die Spiele die das brauchen, laufen eh nicht). Du bräuchtest vermutlich DDR2-Ram, bei dem ich nicht weiß, ob man ihn noch neu bekommt.

Aber ehrlich gesagt, wenn du die Komponenten nicht grad kostenlos kriegst weil irgendwer an der Uni oder einer dir bekannten Behörde altes Equipment wegwirft, wär es mir alleine den Bastel-Zeitaufwand nicht wert. Dein Notebook sollte für indi 2d-Titel reichen, von denen es ja sehr viele gute gibt.

Generell ist derzeit ein extrem schlechter Zeitpunkt eine Grafikkarte zu kaufen (die ja mit das wichtigste Element eines Spiele-PCs ist). Durch Corona und den Bitcoin-Boom sind Grafikkarten durch die Bank weg entweder nicht kaufbar oder überteuert. Man wird derzeit teilweise gebrauchte, 4 Jahre alte Karten für mehr los, als man damals beim Kauf bezahlt hat. Wenn neu, dann entweder fertig von der Stange (sofern lieferbar) - da gibt es manchmal passable Angebote. Alternativ: Selbst zusammenbauen und deine alte Grafikkarte weiterverwenden, in 6 Monaten dann (oder wann auch immer der Spuk vorrüber ist) moderne Graka nachkaufen. Falls du diesen Weg gehst, würde ich bis März warten, dann kommen neue Intel-Prozessoren raus, und im Gegensatz zu der aktuellen (ebenfalls sehr guten) AMD-Generation werden die vermutlich besser lieferbar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.340
Reaktionen
1.341
Ort
Hamburg
Dein Setup erinnert mich an meine alte Museums-Hardware. :ugly:
Zuerst würde ich dir den Leitfaden auf Computerbase für Gaming PCs ans Herz legen. So allgemein wirst Du wohl alles neu kaufen können und es gibt dort entsprechende Budget die man je nach Schwerpunkt auch etwas abändern kann.

Grafikkarten sind aktuell wirklich etwas "schwer", die Frage wäre aber ob sich ein warten überhaupt lohnt. Heator hatte ja imo auch etwas spekuliert aber am Ende ist da glaube ich kaum was zählbares bei rumgekommen.

Grundsätzlich solltest Du dich dann direkt damit beschäftigen, wenn der Kauf ansteht. Das betrifft vor allem Preise bei den Budgets auf CB, die jetzt vielleicht passen aber eben in bspw. 6 Monaten nicht mehr.

Wenn du dann konkrete Ideen hast, mach lieber einen eigenen Thread auf. Im Technik-Forum ist eh nie was los und Shi geht gerne mal in den enrage Modus beim hijacking. :P
 
Mitglied seit
02.09.2002
Beiträge
3.234
Reaktionen
72
Leider ist mein Budget nicht ganz so üppig. Guten Gewissens könnte ich zumaximal bis 1500 Euro aufwenden, aber ich benötige auch Schreibtisch, Stuhl und Eingabegeräte!
Keine Sorge, für 1500 bekommt man schon ne ordentliche Tastatur. Brauchst du Beratung? :mond:
 

Shihatsu

Administrator
Mitglied seit
26.09.2001
Beiträge
44.827
Reaktionen
8.252
Naja, nee, Beamsprings sind ganz schön teuer geworden. :evil:
 
Mitglied seit
21.10.2008
Beiträge
20.837
Reaktionen
3.747
Ort
München
Hm, also wenn du zumindest 850 - 900 ca. ausgeben kannst, lässt sich schon was Passables zusammenbauen.

900er-Geforce / vergleichbare Radeon: 200 (hoffe ich, kA. graka-preise sind bescheuert, selbst bei alten.)
2017er-Ryzen oder nen i5/i7 aus dem selben Jahr: 150-200
Board, Gehäuse, NT: 250 maximal
8 GB RAM: maximal 50, eher weniger
2 TB HD: 80 ca.
evtl. noch ne SSD: 100

So bis 600 runter kannste noch gehen, wenn du z.B. keine so schnelle Graka brauchst oder auf die SSD verzichtest (Tu es nicht.). Dann wirds aber schon echt müllig, v.a., weil du dann irgendwo richtig große Kompromisse machen musst.

Ne brauchbare Maus kriegste für 30 bis 40€. Theoretisch natürlich auch deutlich billiger.
Tastaturen sind ein eigenes Thema. :birb:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
25.09.2014
Beiträge
4.852
Reaktionen
1.169
Mir gehts erstmal wirklich darum, wieder einen gescheiten einen Arbeitsplatz zu haben - ein Jahr mehr oder weniger am Küchentisch hat mir gereicht. Der neue Rechner wird früher oder später kommen, ist aber erstmal nicht die Priorität.
Ich rechne allein für nen gescheiten Schreibtischstuhl mit ~500 EUR. Achja: Monitor brauch ich auch. Für nen neuen Rechner bleibt da erstmal definitiv nicht genug übrig. Es wären dann grad mal 500 EUR oder so und dafür müsste ich zu viele Kompromisse eingehen. Damit beschäftige ich mich dann nächstes Jahr oder so.

Mir gehts erstmal um die Frage, ob es sich irgendwie lohnt und halbwegs praktikabel ist meinen alten PC noch als Arbeitsrechner fit zu machen. Woran ich bisher nicht gedacht hatte, ist die HD, die vermutlich im Alltag oft Spielverderber ist. Schon mal ne neue SSD kaufen, die ich später weiterverwenden kann, ist nicht drin, oder?
Werde wohl erstmal beim Notebook bleiben, da der alte Knabe hier so viel Hate bekommt. Für HoMM3 und JA2 wirds reichen. :deliver:


[edit]
Option wäre eventuell neuen Rechner zu bauen und erstmal die alte GraKa zu nutzen und die dann zu gegebener Zeit zu tauschen oder spricht da was gegen?
Ne Maus hab ich noch. Tastatur könnte ich eventuell erstmal von der Arbeit leihen und nach Vertragsende nicht zurückgeben. :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
21.10.2008
Beiträge
20.837
Reaktionen
3.747
Ort
München
Wenn das Budget echt so knapp ist, dann würde ich eher dazu raten, dass du deinen jetzigen Rechner irgendwie am Leben hältst und nur das Nötigste kaufst. Dann vernünftiges Upgrade (= neuer PC), wenn das Geld übrig ist. Sonst kaufst du am Ende einfach doppelt.
 
Mitglied seit
24.08.2000
Beiträge
1.722
Reaktionen
457
Mir gehts erstmal wirklich darum, wieder einen gescheiten einen Arbeitsplatz zu haben - ein Jahr mehr oder weniger am Küchentisch hat mir gereicht. Der neue Rechner wird früher oder später kommen, ist aber erstmal nicht die Priorität.
Ich rechne allein für nen gescheiten Schreibtischstuhl mit ~500 EUR. Achja: Monitor brauch ich auch. Für nen neuen Rechner bleibt da erstmal definitiv nicht genug übrig. Es wären dann grad mal 500 EUR oder so und dafür müsste ich zu viele Kompromisse eingehen. Damit beschäftige ich mich dann nächstes Jahr oder so.

Mir gehts erstmal um die Frage, ob es sich irgendwie lohnt und halbwegs praktikabel ist meinen alten PC noch als Arbeitsrechner fit zu machen. Woran ich bisher nicht gedacht hatte, ist die HD, die vermutlich im Alltag oft Spielverderber ist. Schon mal ne neue SSD kaufen, die ich später weiterverwenden kann, ist nicht drin, oder?
Werde wohl erstmal beim Notebook bleiben, da der alte Knabe hier so viel Hate bekommt. Für HoMM3 und JA2 wirds reichen. :deliver:


[edit]
Option wäre eventuell neuen Rechner zu bauen und erstmal die alte GraKa zu nutzen und die dann zu gegebener Zeit zu tauschen oder spricht da was gegen?
Ne Maus hab ich noch. Tastatur könnte ich eventuell erstmal von der Arbeit leihen und nach Vertragsende nicht zurückgeben. :evil:

Was spricht denn gegen den Laptop wenn es ausschließlich ums arbeiten und Uraltspiele geht? Eine großen monitor und eine ordentliche Tastatur kannst du ja da vermutlich genauso anschließen. Der hat wenigstens ne SSD und die Komponenten sind noch aus der letzten Dekade. Rest dann halt wenn das Geld da und Grafikkarten günstiger sind.
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
7.582
Reaktionen
836
Saistaed:
ich würde ja vorschlagen:
Ordentliche Maschine mit allem drum und dran und APU (oder der alten Graka) … und dann Graka nachrüsten. Das geht deutlich unter 1500 wenn man die Graka weglässt.

Intel 10400F + alte Graka
oder
R5 3600 + alte Graka
oder
Ryzen 5 PRO 4650G / Ryzen 7 PRO 4750G + keine Graka notwendig.
Dazu ein gutes Board plus 16 oder 32 GB RAM sowie eine 1-2 TB SSD und ein Datengrab

…und schon hast Du für deutlich unter 1000 EUR eine wirklich ordentliche Kiste mit Aufrüstpotential.

Hier … schnell zusammengeklickt für 760 EUR mit guter Aufrüstmöglichkeit sobald Geld für Graka und bessere CPU da ist.
https://geizhals.de/?cat=WL-1997603
Alternativ halt jetzt schon mehr RAM, bessere/größere SSD, bessere CPU nehmen. Sind alles solide Bauteile. Das Gehäuse ist für das kleine Geld ein echter Gewinner. Das Mainboard ließe sich downgraden auf ca. 60% des Preises, dann aber mit deutlich weniger Anschlussmöglichkeiten. Das Tomahawk hat halt wirklich alles was es aktuell gibt und ist für die Ausstattung das Günstigste.
 
Mitglied seit
25.09.2014
Beiträge
4.852
Reaktionen
1.169
Meiner vorläufigen Rechnung nach wären rein für den PC grad mal ~500 Euro übrig. Da ich vom Spieleangebot her auch erstmal noch so zufrieden bin, lohnt es sich daher wohl eher nicht - ich hab halt seit 3,5 Jahren überhaupt nicht mehr gezockt, darum machen mir derzeit auch alte Spiele aus meiner GOG-Sammlung genug Freude.

Was spricht denn gegen den Laptop wenn es ausschließlich ums arbeiten und Uraltspiele geht? Eine großen monitor und eine ordentliche Tastatur kannst du ja da vermutlich genauso anschließen. Der hat wenigstens ne SSD und die Komponenten sind noch aus der letzten Dekade. Rest dann halt wenn das Geld da und Grafikkarten günstiger sind.
So werd ichs vermutlich machen.

Mein Gedanke war halt, dass mit etwas mehr RAM der PC beim Arbeiten nicht schlechter als das Notebook sein sollte, aber die Spieleauswahl größer ist wegen GraKa. Empire TW bspw. und der ein oder andere ältere Shooter wäre nett und geht auf dem Notebook vermutlich nicht so gut. Da hab ich allerdings die fehlende SSD nicht mitbedacht und dass man so alten RAM nicht so leicht bekommt.

Aber vom Prinzip: Wenn ich ein kompatibles RAM-Kit für kleines Geld auftreiben könnte, dann wäre es prinzipiell möglich einfach ne aktuelle SSD zu kaufen und sie erstmal an das alte MB zu klipsen und die Alltagsleistung sollte sich kaum vom Notebook unterscheiden, oder ist Multithreading da so wichtig?

Grundsätzlich könnte ich auch einfach weiter am Notebook arbeiten und den PC nur zum daddeln nutzen, sofern Win10 drsuf läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
24.08.2000
Beiträge
1.722
Reaktionen
457
Meiner vorläufigen Rechnung nach wären rein für den PC grad mal ~500 Euro übrig. Da ich vom Spieleangebot her auch erstmal noch so zufrieden bin, lohnt es sich daher wohl eher nicht - ich hab halt seit 3,5 Jahren überhaupt nicht mehr gezockt, darum machen mir derzeit auch alte Spiele aus meiner GOG-Sammlung genug Freude.


So werd ichs vermutlich machen.

Mein Gedanke war halt, dass mit etwas mehr RAM der PC beim Arbeiten nicht schlechter als das Notebook sein sollte, aber die Spieleauswahl größer ist wegen GraKa. Empire TW bspw. und der ein oder andere ältere Shooter wäre nett und geht auf dem Notebook vermutlich nicht so gut. Da hab ich allerdings die fehlende SSD nicht mitbedacht und dass man so alten RAM nicht so leicht bekommt.

Aber vom Prinzip: Wenn ich ein kompatibles RAM-Kit für kleines Geld auftreiben könnte, dann wäre es prinzipiell möglich einfach ne aktuelle SSD zu kaufen und sie erstmal an das alte MB zu klipsen und die Alltagsleistung sollte sich kaum vom Notebook unterscheiden, oder ist Multithreading da so wichtig?

Grundsätzlich könnte ich auch einfach weiter am Notebook arbeiten und den PC nur zum daddeln nutzen, sofern Win10 drsuf läuft.

Ja das geht sicher, je nach dem welche Arbeitsprogramme du nutzt reichen vlt auch schon die 4gb wenn die SSD fürs pagefile den Kopf hinhält (oder du Ladezeiten erträgst). Für Word und (leichtes) Excel tut es sicher auch der alte Dualcore.
 
Oben