Ist das wieder so ein typischer Fall von heat0r Schnappatmung? Kannst gern den Teil zitieren, wo ich von Straffreiheit geredet habe; der sagt nämlich das genaue Gegenteil ("Es geht mir nicht um Straffreiheit..."). Ich rede von Gefängnis, also davon, jemanden einzusperren und dass ich das nicht einsehe. Ich rede aber direkt auch über Strafen i.S.v. Sozialstunden, das kann man auf dein Beispiel hervorragend anwenden.
Wenn es nur um den Rückhalt in der Bevölkerung geht: Ja mei, das mag sein. Hält einen aber nicht von normativen Diskussionen ab.
Wie gesagt, ich würde denen Sozialstunden aufbrummen und andere solcher Maßnahmen. Wer dagegen verstößt kann natürlich trotzdem noch in den Knast kommen, muss ja nicht ganz vom Tisch sein. Und keine Ahnung, was du immer noch mit der Bevölkerung ankommst: Wenn die für chemische Kastration von Pädophilen wären, ist das dann auch gut? Mag sein, dass andere da ein anderes Unrechtsbewusstsein haben, ich kann ja in dem Rahmen nur mein eigenes schildern. Und da würde ich solche Leute, außer andere Maßnahmen sind erschöpft, eben nicht in den Knast schicken.
Sorry, aber was ist denn das für ein Rechtsverständnis? Ich glaube die würden auch jemanden umbringen, also möglichst lange in den Knast mit denen? Auch wenn die in dem Falle mit nem Scheiß Brecheisen ein Gitter, ein Fenster und 2 Vitrinen aufgebrochen haben? Mich überzeugen eure Argumente leider halt auch null, daher bleiben wir wohl bei "agree to disagree".@ticor
Ich sehe das anders und finde, dass man gerade solche Leute möglichst lange hinter Gitter bringen muss. Das sind doch allem Anschein nach Karrierekriminelle, die mit ihrem Leben auf absehbare Zeit nichts anderes anfangen werden als Verbrechen zu begehen oder von den Früchten dieser Verbrechen zu leben.
Ich bezweifle gerade bei so Clanmitgliedern nicht, dass die ohne weiteres auch jemanden umbringen würden, wenn es ihrem Zweck dient.
Wie gesagt, ich würde denen Sozialstunden aufbrummen und andere solcher Maßnahmen. Wer dagegen verstößt kann natürlich trotzdem noch in den Knast kommen, muss ja nicht ganz vom Tisch sein. Und keine Ahnung, was du immer noch mit der Bevölkerung ankommst: Wenn die für chemische Kastration von Pädophilen wären, ist das dann auch gut? Mag sein, dass andere da ein anderes Unrechtsbewusstsein haben, ich kann ja in dem Rahmen nur mein eigenes schildern. Und da würde ich solche Leute, außer andere Maßnahmen sind erschöpft, eben nicht in den Knast schicken.
Es hindert sie an der Verfolgung ihrer kriminellen Karriere? Es geht hier um einen jungen Mann, der innerhalb kurzer Zeit zwei schwere Straftaten (Freiheitsstrafe 4,5 und 2,5 Jahre) begangen hat und noch eben vor Haftantritt eine weitere schwere Straftat begeht. Und du willst dem durch Sozialstunden belehren? Das ist so realitätsfern, dass es beinahe unglaubwürdig wirkt.Sorry, aber was ist denn das für ein Rechtsverständnis? Ich glaube die würden auch jemanden umbringen, also möglichst lange in den Knast mit denen? Auch wenn die in dem Falle mit nem Scheiß Brecheisen ein Gitter, ein Fenster und 2 Vitrinen aufgebrochen haben? Mich überzeugen eure Argumente leider halt auch null, daher bleiben wir wohl bei "agree to disagree".
Bestrafung von Kriminellen ist ein großes Spektrum und Gefängnis sollte aus meiner Sicht vorbehalten sein für Menschen, die eine Gefahr für andere Menschen darstellen bzw. als absolut letzte Maßnahme; nicht mehr und nicht weniger. Wenn es also ein Karierrekrimineller ist, wird er so oder so im Gefängnis landen. Wenn er gegen seine Sozialstunden verstößt und sich da uneinsichtig zeigt: von mir aus. Aber ansonsten sehe ich nicht, was es uns als Gesellschaft bringt diese Menschen im Gefängnis zu parken.
Ich hab nicht speziell an diesen Fall gedacht, sondern eher allgemein geredet. Das beziehe ich auf einen Würstchenuli genauso, der fleißig Steuern hinterzieht. Klar muss auch der Wunsch der Bevölkerung berücksichtigt werden, aber ich weiß gar nicht, ob der (allgemein gesprochen) so unveränderlich n Stein gemeißelt ist. Dass Clankriminalität und das damit einhergehende Gefühl, dass diese Kreise sich außerhalb unseres Rechtssystems bewegen, ein Problem für das Gerechtigkeitsempfinden darstellen, kann ich auch verstehen; das würde ich nochmal gesondert betrachten. Wie gesagt muss da auch Gefängnis nicht vom Tisch sein bei Fällen, die offensichtlich nicht lernen wollen.
Und was die Sozialarbeit angeht: Die ist momentan ja auch gar nicht auf sowas vorbereitet, weil da nur jugendliche Ersttäter hinkommen und trotzdem allen auf der Nase rumtanzen. Hier müsste dann also schon was reformiert werden. Aber das ist ja durchaus was, was bei genug Willen in der Gesellschaft änderbar wäre.
Bei Würstchen-Uli ist es so ne Sache. Von ihm bekommt man bestimmt (hoffentlich?) das gestohlene/hinterzogene Geld + einen ordentlichen (für ihn schmerzhaften!) Strafsatz wieder; er hat vermutlich auch genug zu verlieren sodass die Prognose besser ist. Wenn dass der Fall ist, kann ich mit einem Verzicht auf Gefängnisstrafe (oder nur einer kurzen als zusätzlicher "klapps") leben. Das alles unter der Voraussetzung dass es nicht bereits vorherige Vergehen der Art gab. Im Prinzip ist es ja aber (glaub ich) genauso geschehen. Wichtig auch hier: "Der kleine Mann" muss das Gefühl haben, dass man "die Großen" nicht mit Allem davon kommen lässt.
natürlich, was rechtfertigt denn einen gefangenen zusammenzuschlagen? scheißegal was er gemacht hat. rechtsstaat und so.
wo ziehst du denn da die grenze? beim wem ist denn "ein bisschen aua" ok?
Man könnte jetzt allerdings auch fragen, warum die scheints pauschal die Perspektive der Gegenseite übernimmst und ein potenzielles Gewaltopfer verhöhnst.Warum nimmst du also pauschal die Perspektive des Angeklagten ein?
Man könnte jetzt allerdings auch fragen, warum die scheints pauschal die Perspektive der Gegenseite übernimmst und ein potenzielles Gewaltopfer verhöhnst.
War dir langweilig? Zulange kein Gegenwind im Polizeigewalttopic mehr bekommen? Brauchst mal richtig Widerspruch um klarzukommen? Oder warum fängst du damit an? Was anderes als im Polizeigewalttopic kommt da eh nicht raus und davon gibt es da schon genug.Warum glaubst du ohne jedweder Beweise pauschal den Ausführungen des Angeklagten bzw. seiner Anwälte? [...]
Warum nimmst du also pauschal die Perspektive des Angeklagten ein? Gilt die Unschuldsvermutung nicht für Justizbeamte? Rechtsstaat und so
Darum geht es nicht. Wenn die Strafe für Kindervergewaltigen Pimmel abschneiden ist, sei es so. Das macht dann irgendeiner unter klinischen Bedingungen, nicht irgendein eigentlich für Zucht und Ordnung bestellter Mob.ach kommt mal klar ihr gutmenschen, da hat heator schon recht, so einem serienvergewaltiger sollte ohnehin der pimmel abgeschnitten werden
Karl Dall ist tot.
Nach Angaben des Landesbetriebs war die improvisierte Konstruktion bereits 2008 im Abnahmeprotokoll für das Bauwerk als Mangel aufgeführt worden. Sie sei nur unter dem Vorbehalt eines statischen Nachweises abgenommen worden, der trotz mehrfacher Aufforderung nicht erbracht wurde.
Einiges war bekannt: Peking beklagt sich schon lange darüber, dass Canberra aus Gründen der nationalen Sicherheit immer wieder chinesische Direktinvestitionen verbietet. Als ebenso unfreundlich wird der Entscheid gesehen, dass die chinesische Firma Huawei vom australischen 5G-Netz ausgeschlossen wurde. Peking beschuldigt die australische Regierung aber auch, sich in interne chinesische Angelegenheiten einzumischen, weil sie eine internationale Kampagne zu Taiwan, Xinjiang und Hongkong anführe und sich zum Südchinesischen Meer geäussert habe.
https://www.nzz.ch/international/ch...1588046?utm_source=pocket-newtab-global-de-DEDiese Vorwände werden nun fallengelassen. Peking verlangt ultimativ, dass Canberra sein Verhalten ändert. Wenn Australien mit den 14 aufgelisteten Aktivitäten aufhöre, würde dies «zu einer besseren Atmosphäre beitragen», heisst es verklausuliert. Konkret soll die Regierung die Finanzierung eines chinakritischen Think-Tanks stoppen, ebenso «unfreundliche und antagonistische Berichte über China» in den lokalen Medien. Auch für Äusserungen einzelner Parlamentarier macht Peking die Regierung Morrison verantwortlich.
Auf Unverständnis stößt die Einführung einer Mindeststudienleistung bei der ÖH Uni Wien, würde sie Studierende doch mit „unnötigem Effizienzdruck“ belasten. Vor allem für berufstätige Studierende, Studierende mit Betreuungspflichten oder Doppelstudium wie auch für Studienanfänger sei das eine „unhaltbare Zumutung“. Personen, die es also ohnehin bereits schwer an der Universität hätten, würden dadurch vermehrt vom Studieren ausgeschlossen.
In Österreich rasten die Studentenvertretungen aus: Weil man nach 2/3 der Regelstudienzeit ein Sechstel des Pensums erfüllt haben muss.
https://orf.at/stories/3191223/
Der bildungspolitische Vernichtungskrieg.
In Österreich rasten die Studentenvertretungen aus: Weil man nach 2/3 der Regelstudienzeit ein Sechstel des Pensums erfüllt haben muss.
https://orf.at/stories/3191223/
Der bildungspolitische Vernichtungskrieg.
China ist über Australien verärgert
https://www.nzz.ch/international/ch...1588046?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Das beliebte Argument hier ist afaik, dass jeder Selektionsmechanismus eine zusätzliche Härte gerade für diejenigen bedeutet, die es ohnehin schwerer haben, was dann im Ergebnis die soziale Ungleichheit befördere.
Gerade im Unikontext leugnet man dabei nach meiner Erfahrung allzu gern, dass gerade die, die es schwerer haben, mit der Verantwortung und Eigenständigkeit eines Studiums häufiger überfordert sind.
Imo wäre den meisten davon durch mehr Regeln und mehr Kontrolle eher geholfen als durch weniger.
Da ist mir die hier erwähnte Regel aber noch viel zu sanft und vor allem setzt sie zu spät an. Imo könnte man sowas wie mindestens 10 LP in jedem Semester durchaus verlangen. Wer das reißt, muss ein Beratungsgespräch machen und einen Studienplan für das nächste Semester vorlegen. Wer wieder reißt, fliegt.