Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v4

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Das sollte als Erklärung reichen:
a69.png
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Da würde ich Mal das Papier lesen wollen, bei sowas ist die Missverständnis und aufbausch quote bei regulären Zeitungen doch enorm
 

Gelöscht

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das problem ist, das 200.000 jahre einfach mal nen klacks sind in der evolutionsgeschichte.
 
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Vielleicht nichts von beiden? Unerheblich?
 

Deleted_504925

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scheiß gesundheitsnazis (ok, bin da als raucher wohl auch bisschen biased). die können in ihrem garten doch machen was sie wollen. was kommt danach? veganer zeigen dich an weil du steak grillst?
 
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Naja ganz so einfach ist es nicht. Wenn ich Plastik in meinem Garten verbrenne und giftige Gase/Rauch produziere die/der zum Nachbarn rüber zieht findest du das okay??
 
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Aber es geht eher darum, dass ich es total uninteressant finde weil bei behinderten Menschen/Nachbarn kannst du mit jedem scheiß rechnen. "So What"

Aber Morph liefert halt immer die besten und relevantesten Geschichten. Glaub muss auch mal ab und an hier reinposten, dass ein Reissack in China umgefallen ist :troll:
 

Deleted_504925

Guest
Naja ganz so einfach ist es nicht. Wenn ich Plastik in meinem Garten verbrenne und giftige Gase/Rauch produziere die/der zum Nachbarn rüber zieht findest du das okay??
nee, im gegensatz zu einer kippe ist das verbrennen von plastik auch strafbar.
 
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scheiß gesundheitsnazis (ok, bin da als raucher wohl auch bisschen biased). die können in ihrem garten doch machen was sie wollen. was kommt danach? veganer zeigen dich an weil du steak grillst?

Ich hab mich eigentlich nur darauf bezogen. Aber egal. Komische Diskussionskultur.
 
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scheiß gesundheitsnazis (ok, bin da als raucher wohl auch bisschen biased). die können in ihrem garten doch machen was sie wollen. was kommt danach? veganer zeigen dich an weil du steak grillst?

die freiheit des einzelnen endet bei den rechten dritter

- homer j. simpson
 
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Ich hab mich eigentlich nur darauf bezogen. Aber egal. Komische Diskussionskultur.


Ja, ne ziemlich klugscheissende Diskussionskultur. Meinste Misfit meinte damit, dass die in ihrem Garten auch jemanden ermorden dürfen? Ne? Weil es natürlich im legalen Rahmen bleiben muss, und das ist Kippen rauchen ja auch. Also musst du nicht zwingend einen auf btah machen und hier rumtrollen.

Zum Topic: "Die Geruchsbelästigung durch die Raucher sei beträchtlich." Das ist auf jeden Fall ne Ansage, da gehts also wohl nicht um ne Kippe im großen Garten sondern um dauerqualmen in der Reihenhaussiedlung. Ist wohl immer ne Einzelfallentscheidung und so gilt dann hier die Kumasche Weisheit.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
was gibts da zu erklären? eine tat besteht aus subjektiven und objektiven tatbestandsmerkmalen, wobei alle objektiven merkmale vom subjektiven tatbestand (vorsatz/fahrlässigkeit) erfasst sein müssen. wenn der täter keine kenntniss über das alter der person hatte/haben konnte, dann hatte er auch keinen vorsatz bzgl dieses tatbestandsmerkmals.
warum allerdings die strafe so lächerlich gering sein soll, wenn er wegen vergewaltigung verurteilt wird, verstehe ich nicht, werde ich nie verstehen und will deswegen mit strafrecht nach dem ref auch nicht das geringste zu tun haben. warum man gerade mal ein mickriges jahr über die mindesstrafe geht bei so einer tat, bei sozialprognose = 0 (illegal eingereist, entsprechend kaum bindungen, schlechte perspektiven). frag mich nicht.
 
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Ja, ne ziemlich klugscheissende Diskussionskultur. Meinste Misfit meinte damit, dass die in ihrem Garten auch jemanden ermorden dürfen? Ne? Weil es natürlich im legalen Rahmen bleiben muss, und das ist Kippen rauchen ja auch. Also musst du nicht zwingend einen auf btah machen und hier rumtrollen.

Zum Topic: "Die Geruchsbelästigung durch die Raucher sei beträchtlich." Das ist auf jeden Fall ne Ansage, da gehts also wohl nicht um ne Kippe im großen Garten sondern um dauerqualmen in der Reihenhaussiedlung. Ist wohl immer ne Einzelfallentscheidung und so gilt dann hier die Kumasche Weisheit.

Rumtrollen? Lass ma kurz schauen:

Zigarette rauchen <=> etwas anzünden was dann raucht und schädlich ist
Zigarette rauchen <=> jemanden im Garten ermorden

aha.. ist echt vergleichbar. Willst du mich verarschen? Also hör du bitte einfach zum trollen auf.

Ich sage nur, dass es auf den Nachbar ankommt und man eben in seinem Garten nicht machen kann was man will. Und damit habe ich nicht "jmd ermorden" gemeint. Es gibt nämlich Sachen die von Zigarette rauchen nicht so ultra weit weg sind wo die meisten dann sagen würden "ja, das ist eigentlich nicht okay" (z.B: Feuer im Garten das größere Mengen an Rauch erzeucht und stinkt)


Und die Grundaussage von mir ist ja nur: Man kann als Nachbarn wegen jedem scheiß etwas anfangen also überrascht mich das nicht. Die Sichtweise was Zigaretten angeht hat sich ohnehin verändert.
 
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was gibts da zu erklären? eine tat besteht aus subjektiven und objektiven tatbestandsmerkmalen, wobei alle objektiven merkmale vom subjektiven tatbestand (vorsatz/fahrlässigkeit) erfasst sein müssen. wenn der täter keine kenntniss über das alter der person hatte/haben konnte, dann hatte er auch keinen vorsatz bzgl dieses tatbestandsmerkmals.
warum allerdings die strafe so lächerlich gering sein soll, wenn er wegen vergewaltigung verurteilt wird, verstehe ich nicht, werde ich nie verstehen und will deswegen mit strafrecht nach dem ref auch nicht das geringste zu tun haben. warum man gerade mal ein mickriges jahr über die mindesstrafe geht bei so einer tat, bei sozialprognose = 0 (illegal eingereist, entsprechend kaum bindungen, schlechte perspektiven). frag mich nicht.

Wird er danach nicht abgeschoben? Dann kann man wenigstens noch halbwegs verstehen das man ihn nicht ewig im deutschen Gefängnis durchfüttern will...
 
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http://www.zeit.de/2017/24/cum-ex-steuerbetrug-steuererstattungen-ermittlungen
Der größte Steuerraub in der deutschen Geschichte

Den Schaden durch Cum-Ex schätzt der Finanzwissenschaftler Christoph Spengel von der Universität Mannheim allein für die Geschäfte seit 2005 auf 7,2 Milliarden Euro. Bei den Cum-Cum-Geschäften setzt seine Schätzung im Jahr 2001 an. Dem Staat sind demnach mindestens 24,6 Milliarden Euro entgangen. Rechnet man beides zusammen, ergibt sich ein Gesamtschaden von insgesamt 31,8 Milliarden Euro.
Interessanter Artikel in der Zeit über Cum-Ex und Cum-Cum Geschäfte. Mir war gar nicht bewusst, wie organisiert und wie lange schon die Geschäfte so gelaufen sind. Ich würd den Leuten ihr komplettes Geld wegnehmen und die bis an ihr Lebensende zurückzahlen lassen, ganz schöne Schweinerei. Und man sieht mal wieder, dass es fiskalisch ganz andere Probleme bei uns gibt als Flüchtlinge.
 
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Wer weiss, wieviel Schwarzgeld-Schäuble diesmal bekommen hat, von dem er nichts mehr weiss. Die SPD und CDU haben sicher auch ganz gut kassiert.
 
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Wirklich alles an dieser Story ist ekelhaft.

- Das Banker- und Maklerpack, das diese Scheisse zur eigenen Gewinnmaximierung als völlig legale Aktion verscherbelt hat.

- sämtliche deutschen Vielverdiener sind natürlich wieder mit von der Partie um auch noch die letzten Cents rauszukratzen

und mein persönlicher Favorit:

- Obwohl bereits vor 15 Jahren gewarnt wurde, dass diese Scheisse möglich ist, kriegt die Finanzaufsicht natürlich nichts geschissen und im Nachhinein heißts dann "war viiiiieeeel zu kompliziert". Nutzlose Schwachköpfe, lieber hinter dem nächsten Randomspacko herrennen, der 5km Arbeitsweg zu viel angegeben hat :deliver:
 
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geil auch "die aufarbeitung ist heikel, weil unsere tollen ehrlichen banken da mit drinstecken und in finanzielle bedrängnis kommen könnten. dann müssten wir die wieder retten"
 
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Mir fehlen leider so langsam auch die Worte... aber was willst Du mit denen machen? Wegsperren? Die Sozialprognose ist klar, das war es dann endgültig mit "wertvolles Mitglied der Gesellschaft". Bleibt nur zurückschicken, aber das geht ja nicht, weil diesen menschenverachtenden Bastarden (angeblich) genauso menschenverachtendes in ihrem Herkunftsland droht und man ja kein Unmensch sein kann und Unrecht mit Unrecht aufrechnen kann. Wir müssen ja bis zur Selbstaufgabe besser sein als der Rest, "wir" können uns das ja leisten. Gut, die, die es erwischt, die haben halt Pech gehabt.
Das Opfer fällt, wie so oft dabei unter den Tisch und kann sich das Urteil rollen und anal einführen. Gerechtigkeit my ass, Rücksicht für unsere Gäste.

Ich denke wirklich ernsthaft über persönliche Aufrüstung für mich und meine Familie nach. Was wenn mir oder meiner Familie sowas passiert? Was wenn ich dabei zusehen muss wie schlimme Dinge passieren? Da hilft mir die Statistik, das es viel wahrscheinlicher ist das ich an einem Stauende mein Leben aushauche, auch nix.

Und verdammt nochmal ich war überzeugter Linkswähler... was haben die letzten Monate aus mir gemacht? :(
 

Benrath

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Wieso sollten du und deine Familie in naher Zukunft nicht nachts um 2:15 in Berlin am U bahnhof angezündet werden?

Naja solche Urteile wirken leicht unverständlich. Heute ist wohl auch ein Afgahne nur für Totschlag veruteilt worden, der seine Frau gemeuchelt hatte. Link findet jeder bestimmt selber
 
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bin ich hier richtig in uwe's eckkneipe?

da hat ein 21 jähriger im beisein von 4 anderen, heranwachsenden oder jugendlichen ein taschentuch angezündet und neben den kopf eines penners gelegt, wobei nichts weiter passiert ist da das taschentuch von passanten gelöscht wurde. die täter waren bereits 6 monate in untersuchungshaft (ist übrigens echte haft, die anrechenbar auf die gesamtstrafe ist). ihr wisst, dass für untersuchungshaft bestimmte gründe wie fluchtgefahr oder ein kapitalverbrechen vorliegen müssen, denn das wurde in diesem thread bereits diskutiert. was das gericht jetzt machen muss ist, aus den aussagen und den umständen herzuleiten, was der 21 jährige konkret vor hatte. wollte er tatsächlich, dass der penner grausam verbrennt? oder wollte er ihn nur ankokeln? war das taschentuch überhaupt geeignet, einen menschen anzuzünden? ihr geht offenbar pauschal davon aus, dass der jugendliche wollte, dass er grausam verbrennt. ich frage mich: auf welcher grundlage? der richter hält das in anbetracht der beweisaufnahme wohl eher für abwegig.

was ist eure einschätzung anhand des artikels? wie sollte die justiz eurer meinung nach vorgehen? immer dieses ständige mäkeln "die gesetze sind zu lasch" "typisch dass die wieder frei kommen" "mein bier ist schon wieder leer und lidl hat sonntags zu"

PS: die prüfung der rechtlichen voraussetzungen muss bei rapefugees genauso erfolgen wie bei jeremy pascal

PPS: es ist immer wieder überraschend wie sehr dem TEUTSCHEN FOLK unsere penner doch am herzen liegen
 
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Schniko hat im Grunde natürlich recht, mir gefällt nur die Tatsache nicht, wie Elbollo schon angemerkt hat, dass die Probleme der Welt aus purer Menschlichkeit zu den Problemen der deutschen Gesellschaft gemacht werden. Ob das nun an "zu laschen Gesetzen" oder aber an der mangelnden Durchführung bestehenden Rechts liegt kann ich als Nicht-Jurist nicht beurteilen, das Wissen, dass solche Individuen aber weiterhin auf Deutschlands Straßen umherlaufen finde ich einfach doof.

Was ist passiert? 5 Jugendliche ohne deutschen Pass zünden ein Taschentuch an und legen es neben einen Penner. War das nun eine Tötungsabsicht? In meinen Augen braucht es das garnicht um festzustellen, dass hier einfach junge Idioten am Werk sind, denn die Verletzung des Mannes wurde wissentlich in Kauf genommen. Wir haben also 5 junge Spinner unter 20 (einer ist 21) mit mangelnden Deutschkenntnissen, Vorstrafen und ohne deutschen Pass. Welche Perspektive haben die realistisch in diesem Land?

Deutschland ist ein offenes Land und sollte jedem Schutzbedürftigten auf die Beine helfen. Dieses Land sollte aber die personelle Kraft haben jeden einzelnen Fall einzeln entscheiden zu können. Sieben sieben sieben und jeden fauligen rausschmeißen.
Leider passiert dies nicht und das ist meine Sorge, weil die fehlende Durchschlagskraft des Gesetzes (sei es aus Personalnot oder aus der Härte der Gesetze heraus) stets die Wurzel des Leides ist, sofern man der Presselandschaft glauben schenken darf. Stets sind es "polizeibekannte Intensivtäter", "der bereits abgeschobene xy", oder sonstwer der Schindluder treibt. Der Fall Amri mit mehreren Toten auf dem Berliner Weihnachtsmarkt spiegelt exakt das Behördenversagen wieder, da wirklich auf jeder Ebene versagt wurde. Ein bereits in Italien verknasteter, also straffälliger, Flüchtling reist nach Deutschland ein (Fehler 1), ist der Polizei bekannt und darf hierbleiben (Fehler 2), widersetzt sich der Auflage das Bundesland nicht zu verlassen (Fehler 3) und killt aufgrund von Fehleinschätzungen (Fehler 4) am Ende mehrere Menschen. Das ist Staatsversagen par Excellence.
 
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Raute an Schniko.

Es ist wohl sachdienlich nochmal zu erwähnen, dass es hier zunächst nur um die Aufrechterhaltung der Untersuchungshaft ging. Damit ist noch nicht entschieden, welche Strafen die Jugendlichen letztendlich zu erwarten haben. Und auch hier gilt, dass das selbe Recht für Flüchtlinge gilt wie für alle anderen auch.

Was mit denen letztendlich später passiert, ist nicht Aufgabe in dem Strafverfahren zu klären. Ohnehin wird man schon allein aufgrund des temporären Schutzes nicht drum herum gekommen, später eine Ausreise - notfalls auch mit zwang - durchzusetzen.

Man kann auch nicht umhin kommen zu betonen, dass man über die Presse nur ein ganz kleinen Bruchteil, einen kleinen Ausschnitt, an Straftaten mitbekommt. Und freilich ist es in der Zeit der tendenziösen Pressearbeit nicht verwunderlich, dass gerade solche außergewöhnlichen Fälle und Fälle von intensivtäter und Ausreisepflichtigen u.ä. herausgekramt und dem Michel vor die fresse gesetzt werden. Es wird sich immer darauf gestürzt, was die meiste "Empörung" hervorruft. Selten wird aber davon berichtet, dass sich Tatverdächtigungen etwa später als nicht mehr begründet erwiesen haben oder - auch verständlich mangels späterer Informationen - sich frühere Täter eben nicht in das Klischee eingeordnet, sondern sich nach einer Verurteilung in die Gesellschaft wieder integriert haben. Positive Beispiele und Entwicklungen sind eben in der Presse rar zu finden und bleiben ohnehin dem Michel nicht so stark im Gedächtnis wie der Flüchtling, der im Flüchtlingsheim mit der Machete um sich schlägt. Das darf muss man sich bei all dem Konsum der Empörungsjournaille vergegenwärtigen.

Vor einigen Monaten gab es beispielsweise ein Verfahren ("100.000de € abrechnungsbetrug in Pflegeheimen"), worüber in vielen regionalen und überregionalen Zeitungen berichtet wurde. Als scheinbar bereits im ersten HV-Termin eine Einstellung des Verfahrens (gegen Auflage) diskutiert wurde, haben sich die Presseleute wieder verzogen, sind zu den nächsten Terminen nicht mehr erschienen und haben darüber gar nicht mehr berichtet. Keine Empörung mehr, kein Bericht.
 
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Also die presse, die vor 2 Jahren wenige gelegenheiten ausgelassen hat, anstatt junger männer, frauen und kleine kinder auf der flüchtlingsroute in den zeitungen abzubilden, obwohl diese eine minderheit dargestellt haben?

Ich stimme dir ja zu, dass die zeitungen nur all zu gerne auf der empörungswelle reiten. Ein großteil der journalisten in deutschland ist allerdings politisch links orientiert. Ich gehe also davon aus, dass sich der empörungs- und beschwichtigungsjournalismus da momentan nicht viel nehmen.
 

Gustavo

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Ich stimme dir ja zu, dass die zeitungen nur all zu gerne auf der empörungswelle reiten. Ein großteil der journalisten in deutschland ist allerdings politisch links orientiert. Ich gehe also davon aus, dass sich der empörungs- und beschwichtigungsjournalismus da momentan nicht viel nehmen.


Das ist auch so ein Scheinargument: Ok, die Mehrheit der Journalisten in Deutschland steht irgendwo links von der Mitte. Leute konsumieren aber nicht wahllos Medien, sondern viele suchen sich gezielt aus, was sie lesen wollen. Solange die Bild die höchste Auflage Deutschlands hat (so hoch wie die sieben nächsthöheren Zeitungen zusammen, wovon eine selbst wieder die Welt ist), relativiert sich das schon enorm. Es ist auch kein Zufall, dass diese Geschichte aus der Welt stammt: Jeder, der auch nur fünf Minuten im Kommentarteil der Welt verbracht hat, wird starke Zweifel daran haben müssen, dass man es da mit einem Medium zu tun hat, das tendenziell für den "linken Geschmack" produziert wird.

Zum Thema: Ja, die Geschichte ist scheiße. Ist auch irgendwie persönlich scheiße, weil Schönleinstraße meine Haltestelle ist. Aber wenn ich den Artikel richtig verstehe, dann saßen die Typen in Untersuchungshaft, weil eine Verurteilung wegen Totschlags in Frage gekommen wäre. Das kommt mir aber für die fünf Typen aus der Gruppe hart vor, die nicht das Taschentuch angezündet und neben den Kopf des Obdachlosen gelegt haben. Insofern: Wenn die U-Haft mit dem hohen Strafmaß in Verbinung steht (was ich nicht sicher weiß), dann ist es imho schon ok sie daraus zu entlassen. Den einen Typ, der das Taschentuch tatsächlich angezündet und neben den Obdachlosen gelegt hat, natürlich nicht, aber der wird ja auch nicht entlassen.
 
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Ich hoffe mal stark, dass die Mehrheit der Menschen, welche (auch) die Bild konsumieren diese nicht als "journalistisches" Blatt einordnen sondern als "Zeitvertreib" oder als "Belustigung" einordnen.

ich könnte leider falsch liegen
 
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Das ist auch so ein Scheinargument: Ok, die Mehrheit der Journalisten in Deutschland steht irgendwo links von der Mitte. Leute konsumieren aber nicht wahllos Medien, sondern viele suchen sich gezielt aus, was sie lesen wollen. Solange die Bild die höchste Auflage Deutschlands hat (so hoch wie die sieben nächsthöheren Zeitungen zusammen, wovon eine selbst wieder die Welt ist), relativiert sich das schon enorm. Es ist auch kein Zufall, dass diese Geschichte aus der Welt stammt: Jeder, der auch nur fünf Minuten im Kommentarteil der Welt verbracht hat, wird starke Zweifel daran haben müssen, dass man es da mit einem Medium zu tun hat, das tendenziell für den "linken Geschmack" produziert wird.

Zum Thema: Ja, die Geschichte ist scheiße. Ist auch irgendwie persönlich scheiße, weil Schönleinstraße meine Haltestelle ist. Aber wenn ich den Artikel richtig verstehe, dann saßen die Typen in Untersuchungshaft, weil eine Verurteilung wegen Totschlags in Frage gekommen wäre. Das kommt mir aber für die fünf Typen aus der Gruppe hart vor, die nicht das Taschentuch angezündet und neben den Kopf des Obdachlosen gelegt haben, doch arg hart vor. Insofern: Wenn die U-Haft mit dem hohen Strafmaß in Verbinung steht (was ich nicht sicher weiß), dann ist es imho schon ok sie daraus zu entlassen. Den einen Typ, der das Taschentuch tatsächlich angezündet und neben den Obdachlosen gelegt hat, natürlich nicht, aber der wird ja auch nicht entlassen.

Ich bezog mich mit meinem post nicht auf die brainfarts eines julian reichelts, welcher schon alleine mit seiner derzeitigen kriegshetzerei bezüglich syrien gewisse grenzen überschreitet. Wenn ich von journalisten rede, dann meine ich menschen, welche nicht vordergründig vor haben etwas verzerrendes zu schreiben. Es aber aus vielleicht kurzfristig noblen, jedoch langfristig gefährlichen gründen tun.
 
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Ich hoffe mal stark, dass die Mehrheit der Menschen, welche (auch) die Bild konsumieren diese nicht als "journalistisches" Blatt einordnen sondern als "Zeitvertreib" oder als "Belustigung" einordnen.

ich könnte leider falsch liegen

Das gleiche kann man übrigens über den Spiegel sagen.
Dort wird tendenziös berichtet, schlecht recherchiert und immer wieder unsachlich Stimmung gemacht. Mit dem Unterschied dass sich der Unfug in diesem Blatt auch noch intelektuell gibt und es tatsächlich genug Leute gibt, die den Spiegel für ein seriöses Medium halten. Das ist die eigentliche Leistung dieses Schmierblattes. Leute die vom geistigen Horizont her nur unwesentlich über dem durchschnittlichen Bild-Leser einzuordnen sind, lesen den Spiegel und halten sich tatsächlich für schlau und aufgeklärt :rofl2:
 
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Der Spiegel (print wohlgemerkt) ist auf dem deutschen markt doch vollkommen konkurrenzlos was die seriosität angeht. Die haben übrigens ne recherche und faktencheck abteilung die größer ist als so manche redaktion einer kompletten tageszeitung. Aber hey die drucken nicht das was du gerne hättest also muss es ja müll sein... :rolleyes:
 

parats'

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Man darf wirklich nicht spon mit der print version vergleichen. Ähnlich übrigens bei Springer, wobei die Qualität dort kaum Unterschiede aufweist.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Raute an Schniko.

Es ist wohl sachdienlich nochmal zu erwähnen, dass es hier zunächst nur um die Aufrechterhaltung der Untersuchungshaft ging. Damit ist noch nicht entschieden, welche Strafen die Jugendlichen letztendlich zu erwarten haben. Und auch hier gilt, dass das selbe Recht für Flüchtlinge gilt wie für alle anderen auch.

Was mit denen letztendlich später passiert, ist nicht Aufgabe in dem Strafverfahren zu klären. Ohnehin wird man schon allein aufgrund des temporären Schutzes nicht drum herum gekommen, später eine Ausreise - notfalls auch mit zwang - durchzusetzen.

Man kann auch nicht umhin kommen zu betonen, dass man über die Presse nur ein ganz kleinen Bruchteil, einen kleinen Ausschnitt, an Straftaten mitbekommt. Und freilich ist es in der Zeit der tendenziösen Pressearbeit nicht verwunderlich, dass gerade solche außergewöhnlichen Fälle und Fälle von intensivtäter und Ausreisepflichtigen u.ä. herausgekramt und dem Michel vor die fresse gesetzt werden. Es wird sich immer darauf gestürzt, was die meiste "Empörung" hervorruft. Selten wird aber davon berichtet, dass sich Tatverdächtigungen etwa später als nicht mehr begründet erwiesen haben oder - auch verständlich mangels späterer Informationen - sich frühere Täter eben nicht in das Klischee eingeordnet, sondern sich nach einer Verurteilung in die Gesellschaft wieder integriert haben. Positive Beispiele und Entwicklungen sind eben in der Presse rar zu finden und bleiben ohnehin dem Michel nicht so stark im Gedächtnis wie der Flüchtling, der im Flüchtlingsheim mit der Machete um sich schlägt. Das darf muss man sich bei all dem Konsum der Empörungsjournaille vergegenwärtigen.

Vor einigen Monaten gab es beispielsweise ein Verfahren ("100.000de € abrechnungsbetrug in Pflegeheimen"), worüber in vielen regionalen und überregionalen Zeitungen berichtet wurde. Als scheinbar bereits im ersten HV-Termin eine Einstellung des Verfahrens (gegen Auflage) diskutiert wurde, haben sich die Presseleute wieder verzogen, sind zu den nächsten Terminen nicht mehr erschienen und haben darüber gar nicht mehr berichtet. Keine Empörung mehr, kein Bericht.

ach komm, das alles auf die presse zu schieben ist auch schwach. wie hoch ist die rückfallquote bei sexualdelikten, wie hoch bei gewaltdelikten? wie oft hat man bei der stA ein "unbeschriebens blatt" in der akte und wie oft hat das BZR 10+ einträge?
und ist doch klar, dass irgendwelche betrügereien niemanden jucken, mich interessiert das auch nicht. es betrifft mich nicht, warum soll man sich darüber gedanken machen? menschen interessiert, was auch sie betreffen könnte und wovor sie am meisten angst haben, nämlich gewaltverbrechen. und da ist das unverständnis einfach mittlerweile zu groß, wenn ein vergewaltiger mit lächerlichen 3 jahren hofiert wird. das kann KEIN mensch verstehen. ich kenne niemanden, weder akademiker, noch "einfache leute", weder deutsche, noch ausländer, weder junge, noch alte, die jemals sagen würden "och drei jahre für eine vergwaltigung, das erscheint mir absolut angemessen". man kann sich dann natürlich in seiner arroganz in den juristischen elfenbeinturm setzen, irgendwas von strafzwecktheorien labern und hochtrabend "ihr wart ja nicht dabei" verkünden und dass sich der pöbel mal heraushalten soll. dann darf man sich aber nicht wundern, wenn die afd zweistellig leute abfischt, weil zB das justitzsystem die legitmation durch die bevölkerung verlieren. das kann nämlich noch so hochwissenschaftlich theoretisch super sein, wenn ein system von dem großteil der bevölkerung nicht als gerecht empfunden wird, dann hat es ein problem.
 
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bin ich hier richtig in uwe's eckkneipe?

...

PS: die prüfung der rechtlichen voraussetzungen muss bei rapefugees genauso erfolgen wie bei jeremy pascal

PPS: es ist immer wieder überraschend wie sehr dem TEUTSCHEN FOLK unsere penner doch am herzen liegen

Vielleicht wirds nun etwas zu Offtopic, dann entschuldige ich mich dafür und bitte um verschieben in den richtigen Fred durch einen Mod. Aber das ist mir wichtig und arbeitet schon lange in mir.
Ich verstehe echt nicht wieso man, wenn man wirklich mal offen seine Ängste artikuliert, entweder in die rechte Ecke oder wenn das nicht funktioniert, in die Stammtisch/Säufer/Deutscher_duhmer_Spießermichel gestellt wird. Zumal ich selbst an Morph die Frage gestellt habe, was er in diesem konkreten Fall gerne hätte... wegsperren macht da imho auch keinen wirklichen Sinn.

Für mich gefühlt, der anfangs der Flüchtlingskrise überhaupt nicht negativ gegenüber aufgestellt war, offenbart sich nun mehr und mehr, dass die "Rechte" Seite bisher mit sehr viel Recht hatte, was prognostiziert wurde (auf Quellen verzichte ich, dass wurde ja alles schon zigfach durchgekaut):

1. Die Leute die kommen sind schlecht ausgebildet und werden in unsere Sozialstrukturen einwandern.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------
Was wurde dagegen angekämpft. Die berühmtesten Sätze dazu aus der Politik kennt jeder, "wertvoller als Gold" (ja, zugegegebn etwas aus dem Kontext gerissen), "Ärzte und Ingenieure" aber es gibt noch viel, viel mehr. Nun muss man doch kleinlaut zugeben, dass die meisten, die nun hier sind eine Ausbildung auf vergleichbarem Grundschulniveau haben, wahrscheinlich nie wirklich am Arbeitsmarkt partizipieren werden können und wenn überhaupt, um den Mindestlohn herumdümpeln werden.


2. Es kommen fast nur junge Kerle und die werden wir auch nicht mehr los:
-----------------------------------------------------------------------------
Ja, manche mit Familien sind auch da, wurde ja auch damals von der Presse oder "Refugees welcome" gerne als Bild genommen, aber die Zahlen beweisen wohl, dass dies wirklich so ist. Über den Nachzug kommen dann auch plötzlich noch ein Haufen mehr Söhne als Töchter nach (jaja Spekulation)...
Wie wurde auch vehement dagegen, meist mit dem klassischem Argument "nichts genaues weiß man nicht", vorgegangen. Die Zahlen sprechen da auch mittlerweile eine klare Sprache. Und Rückführungen quasi nicht mögilich und extrem aufwändig und kostenintensiv.
Eine Obergrenze einzuführen ist de facto ja auch nicht zu diskutieren. Lasst uns alle fürs Gewissen aufnehmen, nach UNO sind weltweit 60 Mio. Menschen auf der Flucht. Bitte ALLE herkommen... wir schaffen das.

3. Die Flüchtlinge werden uns finanziell eine Menge kosten:
------------------------------------------------------------
Auch hier wurde anfangs harsch widersprochen. Wird ja immer noch. Ist natürlich auch nicht so klar zu berechnen. Wenn das Geld in einem Kreislauf bleibt ist es in dem Sinne ja nicht weg, aber unterm Strich hat ja sogar Schäuble eingeräumt, dass die Kosten so knapp bei 17 Mrd. im Jahr liegen. Es ist wohl davon auszugehen, dass diese Zahlen noch geschönt sind, dennoch: das ist so ungefähr was die BRD im Bundeshaushalt für Bildung ausgibt. Was die lohnendere Investition ist, kann jeder für sich entscheiden.


4. Die Flüchtlinge werden nicht ordnungsgemäß aufgenommen, unser System kommt damit nicht klar:
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nun, Missbrauchsfälle von Leuten, die in mehreren Bundesländern um Unterstützung angeklopft haben, Fingerabdrücke die gar nicht genommen wurden oder sich nun als nicht verwertbar herausgestellt haben, sprechen hier auch Bände.


5. Die Flüchtlinge begehen mehr Straftaten als ...:
----------------------------------------------------
Ja, hier ist man zugegeben noch in der heftigen Diskussion, wie man auch in diesem Forum sieht, aber ich befürchte auch dieser Punkt wird langfristig verloren gehen. Perspektivlosigkeit, Traumata, Frust, all das wird nicht spurlos vorbeigehen, aber ja, Stand jetzt ist das meinetwegen "unbegründete Stammtischangst" denn: nix genaues weiß man nicht aus den Statistiken. History repeating. Wir werden sehen wie das weitergeht. Hier in der Siedlung (yeah, Spießertum ftw...) gibt es auch einige Polizeibeamte. Und die zeichnen durch die Bank ein sehr düsteres, frustriertes und perspektivloses Bild. Nicht schön wenn man denen mal eine zeitlang zuhört. Und die sind nun mal wirklich an der Quelle. Aber: natürlich alles subjektiv verzerrt, darf man nicht überreagieren. Was betrifft einen das selbst, tendenziöse Berichterstattung, blabla.

Fazit:
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Ich mache mir angesichts dieser Entwicklungen unheimlich Sorgen. Und ich gehöre nun mal zu den Leuten, die in Deutschland eine Menge zu verlieren haben. Tolle Frau, 2 grandiose, süße Mädchen, Haus, Auto, blablabla... Das ist übrigens auch der Grund, warum ich bisher mit Überzeugung Links gewählt habe. Nicht weil ich ein unverbesserlicher, altruistischer Idealist bin, sondern weil ich der Meinung bin, dass eine Gesellschaft dann am angenehmsten ist, wenn jeder seinen Teil aus dieser Gesellschaft ziehen kann, sofern er es will. Und ausser den Linken macht da imho keiner mehr eine Politik dafür, daher Links. Was war es für eine Qual diesen mickrigen Mindestlohn einzusetzen, damit ein "40 Stunden die Woche"-Arbeiter mal 1500 Brutto verdient. Was ein Witz.
Und ich lasse meinen Worten da definitiv Taten folgen, trage ich doch sicherlich als Angestellter mit ordentlichem Jahresbrutto (ich erwirtschafte die Kohle sogar größtenteils aus dem Ausland, bin also ein doppelter Gewinn für dieses Land) mit Sicherheit jetzt schon das Maximum der Abgabenlast in aller Hinsicht. Und das würde mit Links noch schlimmer werden. Aber das finde ich nicht schlimm, ich denke das ist wichtig, damit ich hier meine Ruhe haben kann. Ich halte das auch mit meinem ehemaligen Steuerprof der sagte: "freuen Sie sich, wenn Sie viele Steuern zahlen, dann haben Sie auch viel" :D
Aber ich will und werde nicht in ein Fass ohne Boden für irgendwelche "Fairness- oder Schuldfantasien" investieren, dann lass ich mir was einfallen.

Du kannst mir natürlich Stammtischdenken und Dumheit vorwerfen, macht die Politik ja leider auch größtenteils. Ich weiß, dass ich nicht total bescheuert bin. Ich habe aber angesichts der Entwicklungen Sorge, mittlerweile an einigen Stellen sogar echte Angst. Und der kommt man mit Statistiken leider nicht mehr bei. Aber wirklich was dagegen getan wird ja nicht.
Und wenn Leute wie ich keinen Bock mehr darauf haben... glaub' mir, so Leute wie ich haben die Möglichkeiten und Eier (Haus ist schnell verkauft) diesem Land den Rücken zu kehren. Klar macht mein gutbezahlter Job dann erstmal ein anderer. Aber in dem Bereich haben wir jetzt schon ein echtes Nachwuchsproblem an fähigen, leistungsfähigen Kräften (verdienen wollen das alle, ob sie das Zeug und dauerhaft die Energie dazu haben, ist eine andere Kiste), das wird durch diesen Drain dann nicht besser.

Und nun viel Spaß dabei, mich zu zerreißen, aber so schauts in mir gerade aus, ich wünschte selbst es wäre anders. Denn für mich sind die Flüchtlinge definitiv Menschen wie ich und gegen ein Miteinander habe ich absolut nichts. Religion, Nationalität, ist mir scheissegal. Für mich zählt die Leistung. Aber ich befürchte, daran wirds auch scheitern, da diese Menschen die Leistungen, die wir brauchen, auch nicht annähernd werden bringen können. Hoffentlich irre ich mich, aber mir fehlt immer mehr der Glauben dran.
Machst mir noch mal ein Halbes, Uwe?
 
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