@Heator
Unser Gesundheitssystem kommt jetzt schon fast nichtmehr mit Nikotin, Alkohol und Fett klar. Wie sollen zusätzliche, für den Menschen gefährlichen Stoffe da noch reinpassen.
Es mag ja für den ein oder anderen eine Ungerechtigkeit darstellen, aber wie bereits beschrieben, wir haben schon viel zu viele erlaubte süchtig machende Stoffe, no need für nochmehr davon. Unsere Gesellschaft zeigt doch dass wir schon mit Alk und Nikotin nicht vernünftig umgehen können, trotzdem glauben die Drogenbefürworter dass genau dies mit den derzeit illegalen Drogen geschieht sobald diese einmal legalisiert sind...
Wir brauchens einfach nicht.
Gibt studien die belegen, dass es mehr minderjährige in den usa gibt, die schon einmal cannabis konsumiert haben als in holland.
Der drogenkonsument von heute hat überhaupt garkein probblem an alle drogen ran zu kommen die er haben will. Es ist ein komplett freier markt. Zwar illegal, aber trotzdem komplett frei, angebot und nachfrage. Absolut nicht reguliert.
Der freundliche dealer von nebenan kümmert sich jatzt aber im normalfall einen scheissdreck darum ob sein konsument 18, 16 oder 14 ist, der will nur kohle machen. Und der ist im normalfall auch die erste instanz wenn es darum geht, ob ausser cannabis noch andere dinge konsumiert werden könnten oder sollten. "Hab auch noch xyz könnt ihr mal probieren."
Was die gesundheitlichen risiken angeht, so muss man leider feststellen, dass abgesehen vom massivem konsum und mischkonsum(!) die bei der unsachgemäßen herstellung bzw. streckung der suchtstoffe entstehenden bzw. beigemischten giftstoffe meißt das größte problem sind.
Es gibt zur schädlichkeit von drogen kaum studien, die diesen punkt und auch den punkt des mischkonsums in ihre betrachtung mit einbeziehen, dass ist ein ziemliches problem, wenn es darum geht die schädlichkeit einer droge zu bestimmen.
Der speed konsument konsumiert in der regel ja nicht nur speed, in den aller meisten fällen wird das ganze mit dem konsum von rauhen mengen alkohol abgerundet, dessen wirkung man dank dem speed auch nicht voll zu spüren bekommt und so mehr alkohol konsumiert als es einem ohne speed überhaupt möglich wäre. Untersucht man jetzt speed konsumenten auf ihre kognitiven fähigkeiten und stellt fest, dass diese im vergleich zu einer kontrollgruppe geringer ausfallen kann man leider nicht sagen, dass das am speed liegt, weil der mischkonsum nicht beachtet wurde. Das alles gilt auch für mdma und andere partydrogen. Es gibt meines wissens erst eine studie für mdma, die diese mischkonsum effeke eleminiert hat. Und das ist dann auch die einzige studie die zu dem ergebniss kommt, dass es keine negativen kognitiven effekte gibt...
Was drogenforschung angeht gibt es methodisch wirklich noch einiges zur richtigen wissenschaft aufzuholen...