Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v2.3

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und jetzt darfst du dich wieder husch in den Enddarm besagter Merkel verziehen

du kannst viel an Merkels Politik bemängeln etc, aber total haltlose Behauptungen zu ihrer akademischen Karriere sind vollkommen fehl am Platz. Und mit minimalstem Eigeninteresse hättest du alles selbst herausfinden können ohne jetzt flamen zu müssen oder Müll gelabert zu haben.
 
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http://www.spiegel.de/panorama/just...des-leiblichen-vaters-freigeben-a-881815.html

Samenspende ist jetzt defintiv nicht mehr anonym möglich. Je nach Fall können so auch Unterhaltszahlung auf die ehemalig anonymen Spender zukommen. Wer jetzt noch Samen spendet, ist selber schuld.

das mit der Unterhaltszahlung war nur eine Spekulation des Verfassers des Artikels, die Gerichte haben nichst derartiges entschieden, das wäre ja dann wirklich das Ende der Samenspende
 
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Es dürfte aber sicher sein. Laut Gesetz müssen direkte Verwandte füreinander aufkommen. Also könnten diese "Kinder" ihre "Väter" auf Unterhalt verklagen bzw. diesen einfordern. Aber das müsste auch in umgekehrter Richtung gehen. Die Kinder müssten auch für eventuell pflegebedürftige Väter aufkommen.
Mit diesem Urteil dürfte sich somit die anonyme Samenspende komplett erldigt haben.
 

mfb

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doktortitel sind per se ne farce. würde man alle vergebenen titel derart durchleuchten, würden ihn wohl 98% aberkannt bekommen. im übrigen würd ich mal die ganzen doktorväter aus dem verkehr ziehen, die derartige diss. überhaupt durchgewunken haben. das ist ja fast noch skandalöser.
98% aller Verallgemeinerungen sind zu allgemein.
Ich denke, dass alle Bundestagsabgeordneten mit Doktortitel mittlerweile mal angeschaut wurden. Aus der Zahl der bekannt gewordenen Plagiate lässt sich also grob die reale Quote in dieser Gruppe abschätzen.
Und soweit ich weiß, war keine einzige naturwissenschaftliche Arbeit dabei.

Spiegel schrieb:
Sie sagte, sie wolle erfahren, ob ihr vielleicht Erbkrankheiten übertragen worden seien, von denen sie nichts ahne.
Soll sie eben ihre Gene testen lassen? Zuverlässiger, und viel billiger als so ein Rechtsstreit. Was für ein absurder Teil ihrer Begründung.
 
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98% aller Verallgemeinerungen sind zu allgemein.
Ich denke, dass alle Bundestagsabgeordneten mit Doktortitel mittlerweile mal angeschaut wurden. Aus der Zahl der bekannt gewordenen Plagiate lässt sich also grob die reale Quote in dieser Gruppe abschätzen.
Und soweit ich weiß, war keine einzige naturwissenschaftliche Arbeit dabei.

98% aller überspitzungen sind spitz. schavan hat jetzt wie lange gedauert? 30 jahre seit ihrer promotion? zwei jahre seit guttenberg? und du kannst jetzt verlässlich die reale quote via deiner glaskugel abschätzen, was da die nächsten jahre noch hochkochen wird? :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
naja diese samenspende sache sollte man aber auch so sehen: da schließen zwei menschen einen vertrag zulasten dritter (das kind) in dem diesem dritten gesetzliche ansprüche aberkannt werden. ist es wirklich so unverständlich, dass das rechtlich etwas fragwürdig ist?
 

deleted_24196

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Ja. Wenn ich etwas spende, will ich damit später zu nichts verpflichtet werden.
 
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Tjo, also wenn ich mich recht erinnere ist man gesetzlich erst "Leben" nachdem man den Geburtskanal verlassen hat. Die Samenspende dürfte also nen Stück weit davor liegen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
das ist egal. der vertrag gilt ja gerade für die zeit nach der geburt. das nicht existierende kind muss dazu noch keine natürliche person sein, also nicht geboren. du darfst imho ja auch deine zukünftigen kinder im testament bedenken, auch wenn sie noch nicht auf der welt sind.
 

deleted_24196

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du spendest aber nicht nur etwas, sondern entscheidest über die rechte einer dritten person.

"nicht nur etwas"? Ich schüttele mir einfach nur einen ab. Was emanzipierte Weiber dann mit meiner Spende machen ist doch vollkommen egal. Dank dem Urteil wird es dann demnächst weniger Spender geben. Mir egal, ich brauch kein Sperma. :ugly:
 
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naja diese samenspende sache sollte man aber auch so sehen: da schließen zwei menschen einen vertrag zulasten dritter (das kind) in dem diesem dritten gesetzliche ansprüche aberkannt werden. ist es wirklich so unverständlich, dass das rechtlich etwas fragwürdig ist?

Darüber kann man wohl geteilter meinung sein. Bei den alten römern hatte ein kind erst dann rechte gegenüber dem vater, wenn er es nach der geburt vor zeugen anerkannt hat.
Das ist ein extremes beispiel, aber es ist durchaus kritikwürdig, dass der biologische zeuger ohne berücksichtigung der genauen umstände unterhaltsverpflichtet ist.
Es stellt nämlich eine erhebliche einschränkung der lebensentwürfe selbstbestimmter personen (der eltern) dar.
 
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Das Urteil ist schon ein wenig merkwürdig.

Laut Nachtjournalbeitrag dürfen die Kinder nun auch Ansprüche an ihre Erzeuger richten, ob denen dann stattgegeben wird ist zwar eine andere Frage, aber trotzdem beängstigend. Stell dir mal vor da laufen 20 oder so von dir rum... dann darfst du die nächsten ~25 Jahre vom Selbsterhalt (1100€) leben und das nur weil du lesbischen oder zeugungsunfähigen Paaren helfen wolltest.

Und bei Kuckukskindern zB wirds genau andersrum gehandhabt. Da hat der Erzeuger keinerlei Rechte und Pflichten und der (eingetragene) Vater ist verantwortlich. Warum hier jetzt also anders entscheiden?!

In Deutschland hat man als Mann einfach die Arschkarte gezogen wenns zu einem Gerichtsstreit bezüglich Kinder kommt. Für Besserung muss man wohl auf die EU hoffen, dieses Gesetz bezüglich des Vetorechts der Mutter bezüglich Sorgerecht wurde ja auch schon beanstandet von irgend einer/m Insitution/Gericht.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Darüber kann man wohl geteilter meinung sein. Bei den alten römern hatte ein kind erst dann rechte gegenüber dem vater, wenn er es nach der geburt vor zeugen anerkannt hat.
Das ist ein extremes beispiel, aber es ist durchaus kritikwürdig, dass der biologische zeuger ohne berücksichtigung der genauen umstände unterhaltsverpflichtet ist.
Es stellt nämlich eine erhebliche einschränkung der lebensentwürfe selbstbestimmter personen (der eltern) dar.

im endeffekt ist es eine interessenabwägung: wer ist schutzwürdiger? das ungeborene kind oder der erzeuger? das gericht entschied sich für letzteres mit dem, für mich nachvollziehbaren, gedanken, dass der erzeuger eine bewusste entscheidung trifft, während das kind ohne irgend eine mitwirkung in seinen rechten beschnitten wird.

mag sein, dass dadurch weniger sammenspenden zustande kommen werden. deswegen wird das urteil aber nicht ungerecht oder nicht nachvollziehbar.
 
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Wie durch die Sache mit den wahrscheinlichen Unterhaltszahlungen bei der Samenspende meine letzte mögliche Einnahmequelle versiegt, toll, muss ich wohl doch wieder in Bauerndiskos Pfand sammeln gehen.

Kann natürlich trotz dessen verstehen, dass die Kinder ihren leiblichen Vater kennenlernen wollen, andererseits ist das auch ein ziemlich heftiger Einschnitt in das Leben des Spenders, wenn er nach 20-30 Jahren auf einmal nun mit einem Kind konfrontiert wird, an das er unter Umständen gar nicht mehr gedacht hat, weil er mal zur Studentenzeit in einen Becher statt in ein Tuch gewichst hat.
 
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Wenn ein Kind unbedingt zwei Personen zum Unterhalt benötigt gibt es für Samenspenden meiner Meinung nach folgende Lösung: Vor jeder Spende muß sich neben der Mutter eine zweite Person finden, die diese Unterhaltspflicht übernimmt, sozusagen anstelle des Vaters. Dies muss rechtlich wasserdicht sein, damit der biologische Vater nicht belangt werden kann. Sonst macht die Spende wirklich keinen Sinn mehr.

Wenn das derzeit bereits so sein sollte, flamet mich bitte.
 
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im endeffekt ist es eine interessenabwägung: wer ist schutzwürdiger? das ungeborene kind oder der erzeuger? das gericht entschied sich für letzteres mit dem, für mich nachvollziehbaren, gedanken, dass der erzeuger eine bewusste entscheidung trifft, während das kind ohne irgend eine mitwirkung in seinen rechten beschnitten wird.

mag sein, dass dadurch weniger sammenspenden zustande kommen werden. deswegen wird das urteil aber nicht ungerecht oder nicht nachvollziehbar.
Mit gerechtigkeit hat das nichts zu tun. Die auswirkungen des urteils sind ja noch nicht abzusehen.
Es stellt sich aber allgemein die frage, ob samenspenden eine zukunft hat, wenn jeder samenspender in alle üblichen rechten und pflichten des leiblichen vaters eintritt.
Und da hört dann für mich auch die nachvollziehbarkeit auf. Unsere oberste rechtssprechung hat in meinen augen einen bedenklichen hang zum biologismus, den ich nicht für zeitgemäß halte.
Unsere moderne gesellschaft ist weniger durch klassische herkunftsbeziehungen bestimmt, als das früher der fall war. Dem sollte die rechtssprechung rechnung tragen, statt es zu unterbinden.
 
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Wenn das Recht auf Unterhalt für die Kinder so wichtig ist, dann soll man künstliche Befruchtung durch Samenspende halt verbieten und fertig oder es so in der Richtung von sesslors Vorschlag halten....so ist es doch eh das totale Glückspiel, selbst wenn der Spender vielleicht damals vermeintlich aussichtsreicher Student war zB, kann er ja nun trotzdem arbeitslos/berufsunfähig, im Extremfall auch einfach tot sein oder eben stinkreich
die andere Frage wäre ja auch, ob ein Samenspender nun aufgrund solcher Entscheidungen verlangen könnte, dass man sein Sperma nun vernichtet (ggf müsste er es dafür natürlich "zurückkaufen")?

Umgekehrt würd man ja auch blöd gucken, wenn nach der Geburt jeder "Vater" informiert würde und dann die Wahl hätte sein Sorgerecht einzuklagen :rolleyes:
 
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Das mit den Verträgen zu Lasten Dritter mag ja stimmen und ist im allgemeinen ja auch sinnvoll, ich halte es hier aber für problematisch. Da wird der Mann praktisch durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Spende gebracht und muss dann die Folgen ausbaden. Natürlich ist es etwas dumm, sich auf die Versprechen der Frau zu verlassen, aber nicht jeder hat halt Ahnung von Jura. Bei jeder Versicherung würden solche Bedingungen niemals vor Gericht bestand haben, hier ist aber für Männer keine Hilfe zu erwarten.

Allgemein ist die ganze Kindersache für Männer in Deutschland sehr ungünstig geregelt. Männer haben dürfen keine heimlichen Vaterschaftstest machen, haben in Gegensatz zu Frauen keine Möglichkeit ungewollte Kinder loszuwerden und können auch nicht ohne Frauen Kinder haben, da Leihmutterschaft bizarrerweise verboten ist, während Samenspende erlaubt ist. Irgendwie wird hier die Frau (die ja von Haus mehr Kontrolle in dem Bereich hat) immer bessergestellt und der Mann stets übervorteilt.
 
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Männer haben dürfen keine heimlichen Vaterschaftstest machen, haben in Gegensatz zu Frauen keine Möglichkeit ungewollte Kinder loszuwerden und können auch nicht ohne Frauen Kinder haben, da Leihmutterschaft bizarrerweise verboten ist, während Samenspende erlaubt ist.

Wie heisst es doch so schön:
"Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat"
Hier spielt die DNA keine Rolle, aber wehe der Mann gibt seine DNA weiter.

:stupid3:
 

Der Ziegentobi

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die bullen die ihn erwischt haben sind dann wohl nun arbeitslos
 

Der Ziegentobi

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da er mitglied der cdu ist sehe ich da keine grossen unterschiede zu anderen mafiösen strukturen :troll:
 
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je eher geschlechtsreif, desto besser
Pedobear.gif
 
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A group of conservatives is launching their own social networking site after enduring what they call years of censorship and liberal bullying on Facebook.
The Tea Party Community is expected to officially launch on Saturday – but the social networking site for conservatives has already drawn nearly 50,000 members.

a “safe haven for the conservative movement where we can share ideas and thoughts and express ourselves without fear of retribution.”


http://radio.foxnews.com/toddstarnes/top-stories/conservatives-launch-facebook-alternative.html


oh diese armen, von Liberal-Sozialisten-Kommunisten gehänselten Freepers :troll:
 
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Interessant wie ein Jan 2013 User hier mit Fachbegriffen um sich wirft, obwohl Clawg schon lange weg ist :deliver:
 
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da ist gerade ein Smurf am Outen, will wahrscheinlich im OT mitlesen :troll:
 
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Amischen-Prozess in Amerika 15 Jahre für Anführer der „Bart-Attacken“

[...]
Gericht sieht „Hassverbrechen“

Im Schein der Petroleumlampe rissen sie Miller hinaus in die Dunkelheit und kappten mit Scheren seinen Bart. Er versuchte, sich zu wehren, scheiterte, seine Frau schrie. Eine undenkbare Demütigung für Miller - und für alle anderen Opfer, die überfallen, mit Scheren sowie batteriebetriebenen Rasierern malträtiert und ihrer Haare beraubt wurden. „Wir möchten diese Leute hinter Gittern sehen“, sagte er der Zeitung „New York Times“. Sein Wunsch ist nun Wirklichkeit geworden.

Miller und seine Leidensgenossen haben einen Prozess ins Rollen gebracht, der weit über die Grenzen Ohios hinaus Aufmerksamkeit erregte. 16 Angreifer hat das Gericht in Cleveland der Hassverbrechen für schuldig befunden, das Strafmaß wurde am Freitag verkündet. Schlüsselfigur im „Bart-Prozess“ ist Bischof Samuel Mullet, der Anführer einer kleinen, ultrakonservativen Amischen-Gruppe aus Bergholz. Der 67-Jährige hat 15 Glaubensbrüder und -schwestern aus seiner Gemeinde zu den Zwangsrasuren angestiftet - deshalb bekam er die höchste Strafe. Eigentlich hatte die Staatsanwaltschaft für ihn eine lebenslange Haftstrafe gefordert. [...]
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...uer-anfuehrer-der-bart-attacken-12056614.html
 
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Massenmord an Filzläusen? Zum Glück ist das Monster bald weggesperrt.
 
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afaik is haare schneiden schwere (?) körperverletzung
 
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Ne schwere wohl eher nicht, wenn überhaupt dann ne gefährliche.
 
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