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wtf... Seit wann ist "Gotteslästerung" ein Strafbestand? BW.de-Juristen tuu teh rescue plz!
http://dejure.org/gesetze/StGB/166.html
wtf... Seit wann ist "Gotteslästerung" ein Strafbestand? BW.de-Juristen tuu teh rescue plz!
wtf... Seit wann ist "Gotteslästerung" ein Strafbestand? BW.de-Juristen tuu teh rescue plz!
nun sind die Zeiten von Sauerland vorbei...einige hatten ja Bedenken es würden nicht genug hingehen...aber am Ende waren es nicht nur 92k Stimmen, sondern fast 130k, 41,6% Wahlbeteiligung
echt malDer Text von btah wirkt so surreal. Ein Land in einer anderen Zeit/Welt/Dimension/Galaxie.
Religionspolizist
Peitschenhiebe
zuviel Ehefrauen
lol
Streit in der Union: Junge Abgeordnete wollen Kinderlose zur Kasse bitten
CDU und CSU streiten über den Vorschlag des sächsischen Bundestagsabgeordneten Marco Wanderwitz, Kinderlose künftig mit einer Sonderabgabe stärker zu belasten. Wanderwitz und weitere junge Abgeordnete wollen, dass Kinderlose künftig einen zusätzlichen Beitrag für die Stabilisierung der Pflege- und Krankenversicherung aufbringen sollen. Kinderlose ab 25 Jahren wollen sie mit einem Prozent ihres Einkommens zur Kasse zu bitten. Die Abgabe soll nach der Anzahl der Kinder gestaffelt werden. Kinderlose sollen voll zahlen, Eltern mit einem Kind die Hälfte, Eltern mit mehreren Kindern nichts. weiterlesen...
Um die demographischen Probleme zu mildern, hat die russische Regierung in jüngster Zeit mehrere nationale Programme eingeleitet, die helfen sollen, die Geburtenrate zu steigern. So erhalten seit 2007 Eltern ab ihrem zweiten neugeborenen Kind eine einmalige staatliche Beihilfe in Höhe von 250.000 Rubel, also umgerechnet gut 7100 Euro.[9] Dadurch konnte in der ersten Jahreshälfte 2007 die Geburtenrate auf das höchste Niveau seit dem Zerfall der Sowjetunion gebracht werden.[10] Inzwischen ist sie wieder auf fast 1,9 gestiegen.
#2So formuliert kommt es schlecht rüber. Wir können es dann ja Kinderfreibetrag nennen.
Streit um Mehrbelastung Kinderloser: Merkel pfeift junge Abgeordnete zurück
Kaum hatten die jungen Unionsabgeordeten um den Parlamentarier Marco Wanderwitz ihre Vorschläge zur Mehrbelastung von Kinderlosen präsentiert, hat Bundeskanzlerin Merkel sie wieder gestoppt. Mit einer Sonderabgabe für Kinderlose, wie von den jungen Abgeordneten gefordert, wird es wohl nichts. Das stellte Merkel am Nachmittag. weiterlesen...
http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2012-02/kinderlose-abgabeSind Eltern aber wirklich diese selbstlosen Typen, die der Demografie wegen die Bürde des Kinderhabens auf sich nehmen? Nein, sie tun es, weil die Kinder ihr eigenes Leben schöner machen. Und die, die wir bestrafen würden, sind oft gar nicht so weit von ihnen entfernt. Zum Beispiel Menschen, die ihren Kinderwunsch verschieben bis es zu spät ist. Oder Menschen, die keine Kinder bekommen können. Oder Menschen, die den richtigen Partner nicht finden. Oder, oder... Das Kinderkriegen ist verdammt privat.
Manchen von diesen ungewollt kinderlosen Menschen könnte die Gesellschaft dennoch helfen, indem sie ihnen Mut macht. Mit einer kinderfreundlichen Infrastruktur, mit guten Kitas und Schulen, mit weiteren Steuervorteilen und Ermäßigungen. Mit einer Arbeitsmoral, die noch Raum und Energie zum Mutter- und Vatersein lässt. Ein sinnvolles Signal wäre es also, die Gesellschaft familienfreundlicher zu machen, Familien noch mehr Vorteile zu verschaffen und den Kinderlosen unangemessene Privilegien zu nehmen – aber nicht sie zu strafen.
Schon von Leyens elterngeld hat doch das gegenteil von dem bewirkt, wozu es gedacht war: akademikerinnen haben hohe ansprüche für ihre kinder, da helfen ein paar hundert euro pro monat nicht viel - für eine unterschichtsfamilie erhöht sich das einkommen aber signifikant, wodurch der anreizeffekt viel stärker ist.
Gleiche Renten und auch Sozialabgaben sind unter einem Generationenvertrag zweifelslos ein unangemessenes Privileg.Ein sinnvolles Signal wäre es also, die Gesellschaft familienfreundlicher zu machen, Familien noch mehr Vorteile zu verschaffen und den Kinderlosen unangemessene Privilegien zu nehmen – aber nicht sie zu strafen.
Sonst gehts dir aber noch gut?
Die paar hundert Euro sind immerhin ~1500 (+300) Euro pro Monat für Akademiker mit hohen Ansprüchen.
Die von dir angesprochene Unterschicht bekommt dagegen ~300 Euro (+300) Euro Elterngeld. Für die Unterschicht erhöht sich also das Einkommen von vorher etwa 800 Euro Netto jetzt auf 600 Euro. Skandal!
Dazu kommen noch andere Leistungen, nur kostet das Kind eben auch.
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...schwund-wo-kommen-die-kinder-her-1782695.htmlFür den Großteil der Familien mit weniger als 1000 Euro Nettoeinkommen erhöht sich – anders in den höheren Einkommensklassen – im Jahr der Geburt eines neuen Kindes das verfügbare Einkommen, wie eine Untersuchung des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) im Auftrag des Familienministeriums ergab.
[...]
Gerade mal 4,4 Prozent der Frauen, die Babys bekommen, erhalten ein Elterngeld von 1500 bis zum Höchstbetrag von 1800 Euro – stammen also aus jener Schicht, auf die das Programm eigentlich zielt. Weitere 9,3 Prozent bekommen 1000 bis 1500 Euro. Dagegen erhalten 46,9 Prozent den Mindestbetrag von 300 Euro.
Ich hab keine lust, mich hier auf persönlichen fehden einzulassen - warum du offensichtlich ziemlich scharf drauf bist, keine ahnung.Imho verstehst du einfach nicht wovon du eigentlich redest und benutzt "Unterschichtrethorik" um dein Unwissen zu kaschieren. Immerhin hast du damit recht, dass das Elterngeld an sich nicht so viel bringt, egal ob "Unterschicht" oder Akademiker.
@Topic:
Mal davon abgesehen, dass die forderung indiskutabel formuliert ist, finde ich den sturm der heuchelei, den sie lostritt, schon beachtlich.
Es ist völlig üblich, dass unser staat ohne plausiblen grund bestimmte lebensstile (zb ehe) subventioniert und bei einer ausnahmsweise mal sinnvollen und auch noch gerechten subvention empört sich plötzlich jeder, der kann, nur weil es ungeschickt als "strafabgabe" verkauft wird, statt als vergünstigung für die gegenseite - unterm strich kommt dasselbe raus.
also ich weiß ja nicht, ich kenne eigentlich genügend die sich über allelei Subventionen (sprich ein nicht unbedeutender Anteil der Steuererleichterungen) ärgern...nur durchs ärgern ändert es sich halt auch nichtEs ist völlig üblich, dass unser staat ohne plausiblen grund bestimmte lebensstile (zb ehe) subventioniert und bei einer ausnahmsweise mal sinnvollen und auch noch gerechten subvention empört sich plötzlich jeder, der kann, nur weil es ungeschickt als "strafabgabe" verkauft wird, statt als vergünstigung für die gegenseite - unterm strich kommt dasselbe raus.
Da mich die Kombination aus Begriffen wie "Unterschicht" und Unwissen über die Materie nervt?Ich hab keine lust, mich hier auf persönlichen fehden einzulassen - warum du offensichtlich ziemlich scharf drauf bist, keine ahnung.
Ich sehe vor lauter rhetorik deinerseits nämlich nicht mal, welchen punkt du hier überhaupt machen willst. Er kann dir nicht so wichtig sein, sonst würdest du dich klar zur sache, statt klar zu meiner person äußern.
Schon von Leyens elterngeld hat doch das gegenteil von dem bewirkt, wozu es gedacht war
30 Euro sind immernoch 1%, d.h. 30 Euro von 3000 Euro.Und 30 EUR sind für manche schon viel Geld.