Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v2.3

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lol? meine familie, freunde und bekannte sind für mich 1. klasse, alle andere interessieren mich die bohne und sind somit per se "menschen 2. klasse" - unabhängig von der religion, hautfarbe, etc pp

ob man dies nun so direkt ausdrücken muss, ok, geschmackssache... aber claw hat schon recht!
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Allgemein gesprochen ist eine Morddrohung identisch mit einem Mord und sollte entsprechend bestraft werden.

lebenslang für ne drohung :rofl:

Rassistische Äußerungen, Ehrverletzungen, Diskriminierung bei Verträgen o.ä. würden mit dieser Definition unter freier Meinungsäußerung fallen.

verstehst du es nicht? das will keiner! wir wollen bitte nicht in einem land leben in dem rassistische äußerungen, ehrverletzungen und diskriminierungen nicht bestraft werden. die absolute mehrheit möchte einen starken staat, der eingreift und idioten dazu zwingt sich sozial zu verhalten. geh doch bitte bitte weg aus deutschland wenn du es so schlimm findest. es gibt doch wahrlich genug anarchistische länder in denen es keine gesetze gibt, geh nach somalia.
 

Comeondieyoung

Guest
Das ganze ist meines Erachtens nach eine Konsequenz von Claws mangelhaftem Freiheitsbegriff. Freiheit nur als "Freiheit von direkter Gewalt" zu definieren (mit der Konsequenz das dann Rassismus etc. erlaubt sein müsste) halte ich einfach für verkürzt. Absolute Freiheit ist aufgrund knapper Ressourcen nun einmal nicht möglich, Regeln und Gesetze (=direkte Gewalt) dienen aber dazu die Freiheit des Einzelnen zu erhöhen indem man etwa durch Gesetzen Rassismus, Sexismus oder anderen strukturellen Zwängen wie Armut entgegenwirkt. Dies geht natürlich auch alles in gewisser Weise auf die "Freiheit des Einzelnen", es ist aber eben nötig ein gewisses "Mittelding" zu finden, dies dürfte wohl der in unserer Gesellschaft erstrebenswerteste Punkt sein. Festzuhalten bleibt also damit, dass allumfassende Freiheit für uns nicht möglich ist, wir uns aber daran halten sollten ein System zu entwerfen welches jedem Individuum unabhängig seiner biologischen oder sozialen Herkunft die Möglichkeiten gibt sein Potenzial möglichst maximal nach seinen persönlichen Neigungen und Vorlieben zu entfalten. Dies ist paradoxerweise eben nur in einem sozialen Rahmen, welcher notwendigerweise vorraussetzt, dass damit auch ein Verlust individueller Freiheiten wie etwa rassistischer Äußerungen einhergeht, möglich.
 
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Das ganze ist meines Erachtens nach eine Konsequenz von Claws mangelhaftem Freiheitsbegriff. Freiheit nur als "Freiheit von direkter Gewalt" zu definieren (mit der Konsequenz das dann Rassismus etc. erlaubt sein müsste) halte ich einfach für verkürzt. Absolute Freiheit ist aufgrund knapper Ressourcen nun einmal nicht möglich, Regeln und Gesetze (=direkte Gewalt) dienen aber dazu die Freiheit des Einzelnen zu erhöhen indem man etwa durch Gesetzen Rassismus, Sexismus oder anderen strukturellen Zwängen wie Armut entgegenwirkt. Dies geht natürlich auch alles in gewisser Weise auf die "Freiheit des Einzelnen", es ist aber eben nötig ein gewisses "Mittelding" zu finden, dies dürfte wohl der in unserer Gesellschaft erstrebenswerteste Punkt sein. Festzuhalten bleibt also damit, dass allumfassende Freiheit für uns nicht möglich ist, wir uns aber daran halten sollten ein System zu entwerfen welches jedem Individuum unabhängig seiner biologischen oder sozialen Herkunft die Möglichkeiten gibt sein Potenzial möglichst maximal nach seinen persönlichen Neigungen und Vorlieben zu entfalten. Dies ist paradoxerweise eben nur in einem sozialen Rahmen, welcher notwendigerweise vorraussetzt, dass damit auch ein Verlust individueller Freiheiten wie etwa rassistischer Äußerungen einhergeht, möglich.

Danke.
Thema ist hiermit beendet.
 

Clawg

Guest
Ich sehe da keine Ironie. Erstens war es ihr Bruder, zweitens war der 5 Jahre alt, drittens war es eine Entscheidung der Eltern, viertens lebten sie an der Grenze zu Kanada, fünftens war die nächstgrößere Stadt in Kanada. Allerdings gab es auch eine Stadt die ebenso weit entfernt war in den USA.

Unabhängig davon ist Palin keine echte Vertreterin konservativer Werte (im Sinne von "nah an der Verfassung", nicht "nah an der republikanischen Partei"), sie springt halt auf den populären Zug auf, "great lengths" kann man da auch nicht gerade behaupten.
 
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Konservativ im sinne von "nah an der verfassung" ist nicht wirklich das, was konservativ für 99,9% der menschen ist. Denn die wissen nichtmal was in der Verfassung drin steht.

Und die Ironie ist natürlich da: Predegt dass staatliche Gesundheitssysteme böööse sind und ist dann die erste die sie "selber" nutzt....
 
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was jetzt, einkommen von ner million oder vermögen?
 

Clawg

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Die Aussage der Statistik geht wohl gegen 0, es wird ja nicht der Verlauf des Gesamtvermögens, sondern nur finanzielle Besitztümer gemessen. Wenn in einem Jahr z.B. verstärkt Immobilien verkauft werden und dafür Aktien gekauft werden, hat man einen Anstieg der Millionäre, obwohl sich an deren Vermögen nichts ändert.
 
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http://www.sueddeutsche.de/,ra7m1/jobkarriere/283/495607/text/

Abschlussball abgesagt - aus Angst vor Lesben
Eine 18-Jährige wollte im Anzug zu ihrem Abschlussball erscheinen und ihre Freundin mitbringen. Ihrer Schule ging das zu weit. Sie ergriff radikale Maßnahmen.


Die Schokoladenseite der USA mal wieder
roflnoem.gif
 
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Und auf einer privaten Schule sind die Amis dann viel toleranter und gar nicht bis zur ultimativen Prüderie verklemmt ja?
 

DerHansJaDerSägt

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Äh...ja? :confused:

An meiner Schule gab es keine offnen Homosexuellen.
 
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an meiner Schule gab es offene Homosexuelle und ich habe zumindest nichr mitbekommen das es Probleme gab, das muss natürlich nicht heißen das es überall so ist.
 

NetReaper

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Komischerweise klappt das mit den schwulen und lesben im bösen deutschen staatlichen schulsystem ja auch... :rolleyes:

Also da muss ich Claw außnahmsweise mal Recht geben. Im deutschen Schulsystem hat sich ja gerade an staatlichen Schulen die kapitalistische Privatlobby durchgesetzt, und hier ist derartige Diskriminierung quasi undenkbar oder würde eine riesige Aufregung verursachen. :angel:

Und das hat selbstverständlich ausschließlich damit zu tun, dass die Schüler jeden Tag vor Schulbeginn ihren Eid auf das Wirtschaftssystem ablegen:
"Die Wirtschaft, die Wirtschaft die hat immer Recht."
 

Clawg

Guest
Eine "kapitalistische Privatlobby" ist ein Widerspruch in sich. Eine "kollektivistische Privatlobby", d.h. eine Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft, und ich unterschreibe deinen Beitrag. Im Kapitalismus gibt es eine Trennung von Staat und Wirtschaft, welche nur durch Zurückhaltung auf der einen Seite (0% Steuern) und Wachsamkeit auf der anderen Seite (Lobbyismus unterbinden) funktioniert, d.h. es ist eine 'anstrengendere' Wirtschaftsform als das, was wir haben. Wenn jeder die Beine hochlegt, haben wir schlicht ein System der Demokratie, bei der Stimmen über das Geld (und nicht über den wirtschaftlichen Erfolg) gewichtet werden.
 
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Was zum Geier hat die Marktwirtschaft mit Schwulen zu tun O_o
Und Claws Post ist.. aua...
 

NetReaper

Guest
Was zum Geier hat die Marktwirtschaft mit Schwulen zu tun O_o

Was zum Geier hat Marktwirtschaft nicht mit Schwulen zu tun?
Immerhin hat die Marktwirtschaft Spezialprodukte extra für Schwule hervorgebracht. Das sollte honoriert werden.
Ich denke da an so etwas wie extradicke Kondome, Schwulenpornos...
 

Chnum

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ihr dürft das nächste mal gerne mehr posten als nur ein smiley...
 
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@net
Es geht darum, ob die Wirtschaftsform etwas direktes mit dem Verhalten der Menschen gegenüber "anderen" zu tun hat. Ich bezweifel das mal ganz stark.+
Schließlich gibt es Marktwirtschaften in denen es 1a super läuft und welche in denen es probleme gibt. Genau so gibt es Planwirtschaften in denen es echt mies lief (Sowjetunion und krams).
Glaube also kaum, dass man da ne kausalität unterstellen kann.
 

DerHansJaDerSägt

Guest
@net
Es geht darum, ob die Wirtschaftsform etwas direktes mit dem Verhalten der Menschen gegenüber "anderen" zu tun hat. Ich bezweifel das mal ganz stark.+
Schließlich gibt es Marktwirtschaften in denen es 1a super läuft und welche in denen es probleme gibt. Genau so gibt es Planwirtschaften in denen es echt mies lief (Sowjetunion und krams).
Glaube also kaum, dass man da ne kausalität unterstellen kann.

Man kann jeden Effekt lächerlich machen, indem eine 100% Kausalität in Frage stellt die eh nie gegeben ist. ;)

Unsere Wirtschaft, was auch immer du dir darunter vorstellst, hat sicherlich einen Einfluss auf das Verhalten der Menschen, auch zueinander.
 
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Bla... es ging darum, dass die Marktwirtschaft einen messbaren Einfluss hat und nicht vergleichbar mit dem Sonnenschein.
 

DerHansJaDerSägt

Guest
Da du unter Marktwirschaft, Planwirtschaft oder Kaptalismus so ziemlich alles fassen kannst - wohl eher nein + Wayne. ;)

Oder meinst du jetzt im Ernst "die" deutsche Wirtschaft beeinflusst das Verhalten der Menschen nicht? :ugly:
 
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Jedenfalls ist es dann die Schuld aller Beteiligten.

Es ist immer die Schuld aller Beteiligten. Diskriminiert wird immer von Menschen, nicht von Systemen. Genauso wie getötet, versklavt, die Umwelt verschmutzt, ausgebeutet etcpp.
 

DerHansJaDerSägt

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Die Sharia Courts in england sind IN DER REGEL ncihts weiter als Ratgeber in kleineren Problemchen. Leider können sie auch wichtige Entscheidungen "treffen". So gelten staatliche Ehen bzw. eheauflösungen oft als ungültig, solange ein Sharia Court nicht zugestimmt hat.

Dennoch ist der Text etwas reißerisch.
 
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