ich finde es lächerlich, wie manche hier hier skill mit erfahrung gleichsetzen, was auch immer einer der hauptkritikpunkte an starcraft meinerseits war. in bw gewinnt einfach viel zu oft derjenige, der mehr trainiert, nicht der, der an sich schneller denkt . jeder kennt die sprüche von manchen progamern, die meinen, spielverständniss sei später das wichtigste. hmmmmm, wie kommt es nur, dass sie doch immer verlieren, wenn sie nicht trainiert haben? ohne training geht in sc nur sehr wenig, deutlich weniger noch als bei wc3. sicher ist die spielintelligenz wichtig, allerdings erst, wenn man auch hohem niveau spielt. auf einem, wo training nunmal unabdingbar ist.
in sc geht es hauptsächlich um das automatisieren von aktionen, sodass sie diese sehr schnell ablaufen lassen können. das ist alles, worum es beim macro geht. und ja, es macht bock, da bei allen tätigkaiten, bei denen manche sachen einfach nur automatisiert werden (instrument spielen, jonglieren, allgemein geschicklichkeitsspiele) körpereigene drogen im hirn frei werden. aber es ist grundsätzlich ziemlich stumpf. allerdings ist das beim mirco nicht sehr viel anders.
ich hoffe, blizzard setzt bei sc2 mehr gewicht auf die spielintelligenz, die, wie oben schon angedeutet, von den progamern oft als wichtigstes element bezeichnet wird(wenn das auch oft unglaubwürdig ist), und das auch auf den niedrigeren skillsektor ausweitet. 10-20 spiele sollten reichen, um einen anfänger, der potentiell die bessere spielintelligenz besitzt, in die lage zu versetzen, einen spieler mit über hundert spielen zu besiegen. das ist meine meinung. was alle immer so toll daran finden, allein aufgrund der erfahrrung gegen "noobs" zu gewinnen, kann ich nicht nachvollziehen. allein schon weil nicht jeder spieler heutzutage noch schüler ist und entsprechen zeit hat.