um mich geschätzt zum 8 mal zu wiederholen (und diesmal sogar auf der gleichen seite): das MBS ist im moment implentiert in der form, dass man pro geklickten hotkey 1 einheit bekommt (in wc3: 1 einheit / gebäude und klick), diese ist eine verfeinerung die sehr sinnvoll ist, da es die APM hebt und es dem spieler ermöglicht komplett exakt zu bestimmen, wie viele einheiten er kriegt
ich denke viele denken zu sehr in extremen, es ist ja nicht so das MBS das unit-pumpen komplett dem spieler abnimmt, früher hat man für 3 bersis halt 0z9z8z gebrauchzt, jetzt brauch man 9zzz 2 hotkeys verlust wow, man muss aber auch daran denken, dass man units braucht im getümmel und so weiter, was auch ein aufwand ist (und nicht nur das geklickse), ja ich weiß die verringerung ist schon signifikant insbesondere wenn man bedenkt, dass man eventuell nicht jede rax auf einem hotkey haben kann
der vergleich mit irgendwelchen automatischen fähigkeiten einsetzen oder so hinkt total, weil der spieler muss auch mit MBS SELBST bestimmen ob, wann, wo und welche einheiten er bekommt, es wird nicht automatisch gemacht
kurzes szenario: ich kämpfe in sc2 mit protoss in meiner exe, verliere zealot, das spiel baut automatisch mit einem warpgate einen zealot, dank warp-in erscheint er gleich im kampfgeschehen und ist ohne einen finger zu rühren innerhalb von 3 sekunden einsatzbereit (und der kontrollgruppe des alten zealots hinzugefügt)
--> das wäre automatisiertes units pumpen und das wäre blödsinn
weiters ist eine vereinfachung viel unproblematischer als eine automatisierung: bei einer automatisierung ist immer die (sehr hohe) gefahr da, dass es nicht optimal funktioniert, ein autocast psi-sturm auf eine einzelne einheit wäre etwas sinnlos, solche probleme schafft MBS in keinster weise
@dune-beispiel: dieses beispiel ist überspitzt, das ist eine ganz normale argumentationsweise (siehe kaffee trinken neben spielen dank MBS, ist im großen und ganzen das gleiche), es sagt einfach aus, dass ihr eure ganze anti-mbs argumentation nur darauf aufbaut, dass der spieler weniger zeit (und damit sind nicht 1 sekunde statt 40 sondern vielleicht 2 sekunden statt 3 (zahlenverhältnis ist wichtig nicht werte)
braucht fürs nachbauen von einheiten (und mehr ist es nicht), und aus diesem grund wird das ganze gameplay übern haufen geworfen
natürlich ändert sich dadurch das gameplay, man muss die freiwerdende zeit halt wohl in mehr scouting / map awareness und vor allem micro investieren, doch da wird es mehr zu holen geben, dieser blödsinn mit dann kann jeder noob die ideale spielweise erreichen könnt ihr euch wirklich schenken
das einzige argument, dass ich noch verstehe ist folgendes:
in bw können die (e-sport)spieler sich entscheiden ob sie mehr auf macro oder auf micro setzen, in sc2 werden die spieler wohl mehr oder weniger gezwungen sein das macro auszuschöpfen und die unterschiede im micro gesucht werden