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München oder Köln

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
loool ich war letzte woche in lübbecke bei schwiegereltern zu besuch. echt nice da :troll:
 
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dann zieh mal bitte von berlin nach duisburg oder so, will ich sehen wie du dann noch spaß hast.
Duisburg => am Rande des Ruhrgebiets.
Mit wenig Aufwand in Köln, Ddorf, in zig Bulistadien und mehr.

Wie gesagt, wenn man kein Spast ist, lässt es sich da bestimmt gut leben, zumal der Pott ja eine große Stadt ist.
 
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duisburg an sich ist aber ein übles loch und du willst auch nicht jeden abend in irgendeine andere stadt fahren.
ich hab schon fast depressionen bekommen, als ich letztens wieder ne woche in hagen war, als "berliner" ist man von den möglichkeiten der freizeitgestaltung, kultur, clubbing etc. einfach krass verwöhnt...
 
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Duisburg vs. Berlin ist auch ein fieser Vergleich, wenn aber die Städte in Sachen Kultur, Größe, Möglichkeiten wirklich fast gleichauf sind (Köln vs. München), dann liegt es ganz allein am Bewohner wo er sich wohler fühlt, da er in München nicht wirklich auf Dinge verzichten muss die es nur in Köln gibt und umgekehrt.
 
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die kultur ist aber überall etwas anders.
köln - düsseldorf z.b.
ist beides anders und es scheiden sich die geister.
und das ist ja regional noch total nah beieinander.
im studentenumfeld ist das aber sicherlich noch nicht ganz so auffällig da die regionalen unterschiede durch studenten aus ganz deutschland etwas überdeckt werden.
aber unterschiede merkt man dennoch.
 
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Halten wir fest dass Köln und Berlin die geilsten Städte sind, es sei denn man ist ein rechter, intoleranter Bayer. :troll:
 

Moranthir

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rather not. wie schon gepöstert u.a. in köln (und auch in bayern). trotzdem strotzt der thread nur so vor widerlichem lokalpatriotismus und behinderten vorurteilen.

€ditboy:
lustig, dass sich bbw gar nicht mehr gemeldet hat, sich aber jeder in seiner regionalehre beleidigt fühlt, bzw ("polemisch" aber eigentlich meint mans ernst) über andere regionen herzieht. als ob der unterschied zwischen köln und münchen dem zwischen stockholm und ouadadougou entsprechen würde.
 
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mir ist de facto jegliche form des patriotismus fremd, v.a des lokalpratriotismus, da ich in meinem leben öfter umgezogen bin als die meisten hier geschlechtsverkehr hatten, von daher eraube ich mir hier festzuhalten, dass der unterschied zwischen köln und münchen dem von stockholm und ouadadougou entspricht.

srsly, jedes topic strotzt hier vor patitüden, verallgemeinerungen und vorurteilen, deswegen sind wir aber doch alle hier, entweder um dann selbst mitzuhassen, oder uns darüber lustig zu machen, oder um uns einfach zurückzulehnen und es zu genießen.
 

Moranthir

GröBaZ
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mit dem umziehen haben wir dann ja etwas gemeinsam und ich fand es bislang überall außer an der verkackten schweizer grenze in einem kuhkaff mehr als akzeptabel. hatte bislang auch nie wirklich probleme mich zu beschäftigen, muss aber zugeben, dass ich da eingiermaßen pflegeleicht bin, sobald mein sport gut abgedeckt ist.
aber dieses bayern vs. rest gelaber kann ich einfach nicht bis an den rest meines lebens hören 8[
 
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Also #2 Moranthir

Ich hab zwar noch nicht dauerhaft in München gewohnt (zumindest nicht in nem relevantem Alter), aber hab da acuh kollegen und bin sonst auch häufiger in Bayern. Wie sich bei mir ein paar Leute nach dem Studium angestellt haben, als sie Jobs in München in Aussicht hatten. Am Ende waren sie doch alle zufrieden. Es hat beides Vor und Nachteile, auf die hier teilweise sogar eingegangen wird.

Das ist wie die Disskusion sonst das Berlin >>> all, was auch jedes mal nen Fremschämreiz bei mir auslöst. Nicht weil ich was gegen Berlin hätte, aber die Argumentation sind meistens sehr sehr traurig.

Und sonst noch #2 an den Typen der meinte, dass man wenn man "cool" ist doch fast überall klar kommt. Klar gibt es eindeutige Präferenzen warum man nicht ins Kuhkaff möchte oder es sogar möchte. Aber sobald die Stadt >250.000 gibts da kaum ausreden, wenn man absolut gar nicht klar kommt.
 
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es ist jedem klar,d ass es im grunde auf die persönlichen präferenzen ankommt, es gibt die leute, die eben lokal sehr verbunden sind und dann gibt es jene, die diese oder jene anforderung an eine stadt stellen, ich kann z.b. sehr gut nachvollziehen, warum bestimmte leute münchen, düsseldorf, oder berlin nicht mögen.

auf der anderen seite glaube ich, dass man wenn man wirklich das leben in einer "metropole" gewohnt ist und es mag nicht einfach in jede random stadt ziehen wollen würde, wie gesagt, wenn ich jetzt nach hagen (~200.000 einwohner) oder duisburg ziehen müsste wäre ich ziemlich bedient und würde wohl lieber pendeln, als da dauerhaft zu wohnen.
 
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Also ich will auch nicht verneinen, dass Hagen, wuppertal oder Dusiburg eher unsexy sind, ob sie jetzt das Ende deines sozialen Leben sein müssten, glaube ich nicht. Irgendwie schaffen es ja doch >200.000 Leute da jeweils zu wohnen.

Ich bin immer wieder überascht, was manche Leute für Pendelbereitschaften haben. Muss man halt wissen wieviel Lebenszeit einem das Wohnen in der "cooligeren" Stadt wert ist.
 
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mir ist das prestige, der ruf oder sonstwas bei der wohnsituation ziemlich egal, mir kommt es v.a. darauf an gut angebunden zu sein und bestiommte möglichkeiten zu haben, wenn ich dafür pendeln muss ist das ok, ich kann auch viele leute verstehen, die aus bb nach belin pendeln, weil sie einfach keinen bock auf dreck und lärm haben.

aber grade wuppertal und hagen sind ja imo schon extrembsp. da kann man wirklich garnichts machen, ich habe hier in 10 min laufweite mehr kulturelle & kulinarische möglichkeiten, als ganz hagen, da fährt man halt einfach immer nach bochum, essen, dortmund, obehausen oder düsseldorf wenn man irgendetwas machen will, egal ob kulturell oder ausgemäßig...
die stadt an sich ist einfach nicht lebendig und die leute sind bschissen drauf, da gibt es z.b. zwischen essen und hagen schon nen gigantischen unterschied...

jedes mal wenn ich im verlauf des letzten jahres leute aus hagen/wuppertal zu besuch hatte, die nie wo anders gelebt haben, kam denen das hier vor wie das paradies auf erden, nen guter freund von mir wird nächstes jahr deswegen wohl auch nachm master hier hinziehen...

auf der anderen seite darf man nicht vergessen, dass das jammern auf extreem hohem niveau ist, wenn ich das mit sauerland oder bb umland vergleiche, sind das quasi paradisische zustände, man kann immerhin schnell noch wo anders hin.
 
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Also ich würde keinen Bock haben jeden Tag mehr als 2h zu pendeln, wer das will, bitte. Ich mag die VW Leute aus WOlfsburg noch verstehen, weils eine ICE Strecke ist, aber was man teilweise mitbekommt ist mir schleierhaft und gibt auch Studien die belegen, dass dieses übermäßige Pendeln einer der Faktoren für Unzufriedenheit ist.

Ich will dem Rest jetzt auch nicht wirklich widersprechen, aber wie im vorpost erwähnt gibt es einfach unterschiedliche Präferenzen. Ich weiß z.B. nicht, ob der durschnittliche Sauerländer am Ende zufriedener ist als der Berliner. Gründe dafür können natürlich mannigfaltig sein.

Und Berlin ist bestimmt nicht das Paradies auf Erden, wenn man aus ner normalen Ecke herkommt. Berlin ist cool und was sonst noch so, aber es hat ganz sicher ebenso viele Nachteile, die mich teilweise äußerst ankotzen würden.
 
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also man nimmt schon krasse einbußen hin wenn man von einer großstadt a la berlin in irgendein dorf zieht. das merkt man vorallem an geringerer vielfalt und mangelnder bequemlichkeit.
klar hat man trotzdem spaß, der ja vorallem durch die leute kommt die man kennt und man da zur not auch einfach ein "ausländer-only" ding machen kann wenns absolut abgefuckt läuft. die vielen kleinen und größeren unterschiede können einem aber doch schon ziemlich auf die nerven gehen, da es sich meistens um irgendwelche bescheuerten limitierungen handelt von denen man früher nichtmal geträumt hätte (in alpträumen!).
ich bin vor knapp 4 jahren von berlin nach chemnitz gezogen und stehe heute noch um 16uhr vor restaurants die zwischen 2 und 5 mittagspausen haben oder stelle samstags um 20:30 fest das ich das we leider nichts zu essen haben werde, weil die supermärkte idr um 20uhr schließen und es keinen ersatz dafür gibt. das jeden sonntag 28-days-later nachgespielt wird hab ich hingegen schon recht gut drin.

an muss sich sicher nicht direkt einen strick nehmen, aber die lebensqualität nimmt schon beträchtlich ab wenn man die großstadt kennt und liebt.
 
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Und Berlin ist bestimmt nicht das Paradies auf Erden, wenn man aus ner normalen Ecke herkommt. Berlin ist cool und was sonst noch so, aber es hat ganz sicher ebenso viele Nachteile, die mich teilweise äußerst ankotzen würden.

bezogen auf die möglichkeiten die man hier hat zu den preisen die man hier zahlt auf jeden fall (darum ging es mir persönlich die ganze zeit), dass das ganze ne downside hat ist klar, aber hagen hat de facto nur die downside (von den turis mal abgesehen)...

und man kann ja auch pendeln, ohne 2h zu fahren, essen/düsseldorf <-> duisburg, düsseldorf, dortmund, essen, oberhausen <-> hagen ist alles in deutlich weniger als einer stunde gemacht.

naja, einigen wir uns drauf, dass wir uns eh nicht eing werden.

# an valhalla, alleine schon nicht non stop einkaufen gehen zu können würde mich in den wahnsinn treiben...
 
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Ich mein schon 2h total hin und zurück und realistisch betrachtet sind alle deine Beispiele >2h Tür zu Tür und auch nur dann wenn alles klappt wie es soll. Es ei denn du wohnst und arbeitest immer direkt neben einem Bahnhof.

K.a. wieso immer mit diesen extrem Beispielen angefangen wird @Valhalle. Ich persönlcih hab auch nicht vor nach Kleinkleckersdorf zu ziehen, aber bisschen mehr Verständnis und weniger Elitismusgehabe für Leute die das tun wäre schön.

Ich will jetzt keine sachliche Disskussion darüber führen was ich an Berlin gut und nciht gut finde wegen unterschiedlicher Präferenzen, u know. Da kannst du jetzt noch X mal mit deinen Beispielen kommen. Das führt zu nichts. Hier ist die Antwort tatsächlich "es kommt drauf an", wobei ich dir sogar auch generelle Tendenzen Pro Berlin/Köln/München/Hamburg gönnen würde. Ich hab selber vor eher in einer dieser Städte zu enden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ich find es kommt bei dieser diskussion so rüber, als ob es nur die alternative megacity ala berlin und dorf mit ladenschluss um 20 uhr gibt.

ich mag weder die millionenstädte, noch die kleinen dörfer. es gibt aber in deutschland genug städte in der größenordnung zwischen 150 000 und 500 000 wo viel los ist, es kulturelle und kulinarische angebote gibt und viele junge menschen. sei es düsseldorf, bremen, stuttgart, FFM oder leipzig. die sind mir zB. allemal lieber als berlin/hamburg/köln usw.

edit: oh ich sehe grade, dass benrath dasselbe geschrieben hat.
 
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wenn ich mich richtig errinere gings die letzten paar posts darum, ob eine stadt aus sich selbst heraus vorzüge bietet oder ob alles total egal ist und man sich die lebensfreude selbst macht.

tja und da würden halt einige zu ersterem tendieren, weiß auch nicht so recht wo euer problem da ist. natürlich haben großstädte auch wieder nachteile, für mich z.b. die entfernungen die man hat, sollte man unglücklich wohnen. von meinen eltern zu meiner schule hab ich mal locker 45min gebraucht, für andere wäre das ja schon fast ein grund umzuziehen :deliver:.

das großstädte aber viele vorzüge haben und man sich an diese auch sehr schnell gewöhnt und dann nicht mehr missen möchte ist jetzt doch nicht wirklich schwer vorstellbar oder? da mit elitismus zu kommen ist schon ein wenig fehl am platz. ich hätte aus den zeiten übrigens auch 23:30 oder allgemein sonntag machen können, wäre für berlin immernoch wahr und auch nicht hinterwelterdörfer würden plötzlich rein passen.

es muss einfach das gesamtpaket stimmen aber dieses gesamtpaket wird zu einem guten teil eben nicht nur aus dem bekanntenkreis gewonnen. wer lust auf lange wanderschaften in der natur hat, wird in großstädten eher traurig sein und wer stundenlang auf seinem pferd durch die prärie reiten will, wird in ganz deutschland nichts finden. wer auf der anderen seite jedoch die vielfalt von großstädten liebt, wird sich wahrscheinlich sogar in köln zu tode langweilen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
also ich weiß nicht was du mit deinem einkaufen hast, vielleicht ist es bis berlin noch nicht durchgedrungen, aber spätis gibt es mittlerweile überall. sogar in ner kleinstadt wie göttingen, im kiosk gegenüber krieg ich alles bis 5uhr morgens.

es geht darum, dass hauptsächlich berliner irgendwie in dem glauben leben, dass an der grenze der finstere wald anfängt und man nur in berlin gut weggehen kann oder sich nach 22 uhr was zu essen kaufen oO
 
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na dann machen wir aus dem einkaufen halt ne ov sneak preview in nem ordentlichen kino :doh:. ich meinte auch keinen kiosk oder späti sondern nen 0815 supermarkt der halt bis 24uhr aufhat.
es gibt nun mal einfach mehr in großstädten, daran könnt ihr auch nichts ändern.
 

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In 3km Entfernung gibts nen 24h Supermarkt. Der hat von Montag 6 Uhr bis Samstag 24 Uhr durchgehend geöffnet. :deliver: Und das in einer Stadt mit ~110k Einwohnern
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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jo aber ich sage, dass ich absolut keinerlei unterschied merke zwischen sagen wir FFM, wo ich in letzter zeit arbeitstechnisch öfter war, und berlin.
es gibt nichts, was ich gern tun würde, was ich in FFM nicht kann, in berlin aber schon. außer den reichstag angucken Oo

ich sage dabei nicht, dass es keinen unterschied zwischen kleinstadt und metropole gibt. aber es gibt genug großstädte, abseits der metropolen, bei denen ich nicht wüsste auf was man verzichten müsste.
 
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das kann für dich ja sein, ist aber defintiv nicht für jeden so.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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jo deswegen ist ja alles was ich sage, dass es dann nur noch eine sache subjektiver, persönlicher präferenzen ist. ka vielleicht gibt es in berlin mehr kunstgallerien oder bessere koreanische restaurants, was weiß ich.

aber die "standardsachen" sind in jeder dieser größeren städte vorhanden: weggehen, einkaufen, kultur, kulinarisches.
 
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wobei der benötigte standard auch schon subjektiv ist und genau darum gehts hier.
 
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ich find es kommt bei dieser diskussion so rüber, als ob es nur die alternative megacity ala berlin und dorf mit ladenschluss um 20 uhr gibt.

hagen (200k), chemnitz(250k), wuppertal(350k), duisburg (ka 400k?) sind alles keine dörfer, trotzdem ist der unterschied in sachen lebensqualität ziemlich groß.

es geht darum, dass hauptsächlich berliner irgendwie in dem glauben leben, dass an der grenze der finstere wald anfängt und man nur in berlin gut weggehen kann oder sich nach 22 uhr was zu essen kaufen oO

ne, das ist eher ne realistische einschätzung und es geht auch nicht darum, dass es in göttingen irgendwo irgendeinen kiosk gibt, der bis 5h geöffnet hat, sondern dass es das hier an jeder ecke gibt und man überall noch bis tief in die nacht was zu essen bekommt, ohne zu mcd zu müssen, es ist einfach alles nah und immer verfügbar und das ist nichtmal überall in berlin der fall.

aber wenn für jmd. soetwas erstmal alltag ist, dann vermisst man die bequemlichkeit einfach, wenn man es nicht mehr hat, das merke ich, wenn ich wo anderes unterwegs bin, da verschieben sich einfach die realtionen, das ist halt so, als wenn ich dir das internet wegnehme und dich in die bib schicke um nen random info zu bekokmmen, die in jedem wiki-eintrag in der ersten zeile steht...


aber die "standardsachen" sind in jeder dieser größeren städte vorhanden: weggehen, einkaufen, kultur, kulinarisches.
ja, aber (meist) in geringerer qualität und quantität.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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also keine ahnung, ich hab das noch nie so empfunden und vor allem hat berlin da sicher kein alleinstellungsmerkmal. oder denkst du man muss auf der reeperbahn oder auf den ringen verhungern oder in FFM city auf irgendwas verzichten wenn die sonne untergeht?

ist ja nicht so als ob ich noch nie in berlin gewesen bin, aber ich sehe einfach überhaupt nicht was du meinst. dafür hat berlin für mich aber hunderte gravierender nachteile.

ob man tatsächlich einen supermarkt braucht, der um 5 noch aufhat ist nochmal ne ganz andere geschichte, aber darum solls hier nicht gehen.
 
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dann habe ich offenbar missverstanden, was du mit "größeren städten" meinst.

btw. was kannst du in ffm machen, was in berlin nicht geht..?(abgesehen von überseeflügen vlt.)
und welche gravierenden anchtreile hat berlin denn so..?(abgesehend avon, dass du es hatest)

allein die clubkultur und die "kulturelle" seite von ffm mit der von berlin zu vergliechen zeugt imo von ignorantz und ich war bisher auch schon mehr als einmal in ffm.
 
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geht ja auch nicht um alleinstellungsmerkmale von berlin, sondern um großstädte. das man in städten mit ähnlicher größe auch eine ähnliche struktur vorfindet ist jetzt nichts wirklich beeindruckendes. ob man das aber z.b. in ffm, was die größe von 2 berliner bezirken hat, der fall ist, da wär ich mir jetzt nicht so sicher.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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dann habe ich offenbar missverstanden, was du mit "größeren städten" meinst.

btw. was kannst du in ffm machen, was in berlin nicht geht..?(abgesehen von überseeflügen vlt.)
und welche gravierenden anchtreile hat berlin denn so..?(abgesehend avon, dass du es hatest)

allein die clubkultur und die "kulturelle" seite von ffm mit der von berlin zu vergliechen zeugt imo von ignorantz und ich war bisher auch schon mehr als einmal in ffm.

zu 1. nichts, es geht eher darum was man in berlin machen kann was in FFM nicht geht ( wobei ffm nur ein beispiel ist, nimm halt köln oder eine ähnliche stadt)
2. die menschen, hauptsächlich. und das die stadt pottenhäßlich ist und verdreckt noch dazu. ist einfach ein moloch. aber am schlimmsten sind definitiv die menschen. nicht die berliner, aber von denen kriegt man ja eh nicht so viel mit, weil die halt nicht so auffällig sind wie die zugezogenen.
 
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