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München oder Köln

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Das schlimmste an berlin ist wie das schlimmste an stuttgart, dass die leute meinen "ihre stadt" sei beste ever und sie weil sie da wohnen deswegen auch > all. Ausserdem 0 natur, bzw. ewig weit weg, hässliches drecksloch, abfuck da.
 
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0 Natur? Berlin ist objektiv eine der grünsten Metropolen der Welt. Vielleicht nicht gemessen an irgendwelchen Dörfern, aber der angemessene Vergleich sind eben auch Städte wie Paris oder Rom. Du hast fast überall irgendwelche kleinen Parks in Laufweite oder bist nach ein zwei Stationen mit der Bahn bei einem großen. Von Besonderheiten wie dem Tempelhofer Feld noch nicht mal angefangen.
 
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Ein park verhält sich zu richtiger natur wie tiefkühlchinafraß zu chinesischem essen beim einheimischen.
Das ganze fällt natürlich vollkommen unter "persönliche präferenz" also kein grund sich angegriffen zu fühlen.
Ich brauch einfach natur im panorama, das hat weniger was mit "in der natur sein" als mit "die natur sehen" zu tun. Das können natürlich die wenigsten großstädte bieten.
 
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naja, man kann schon nach bb rausfahren, das dauert aber dann je nach verklehr zwischen 30 und 90 min, wenn man zentral wohnt.
 
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Ein park verhält sich zu richtiger natur wie tiefkühlchinafraß zu chinesischem essen beim einheimischen.
Das ganze fällt natürlich vollkommen unter "persönliche präferenz" also kein grund sich angegriffen zu fühlen.
Ich brauch einfach natur im panorama, das hat weniger was mit "in der natur sein" als mit "die natur sehen" zu tun. Das können natürlich die wenigsten großstädte bieten.

Joa das klingt als würdest du generell einfach das Land der Großstadt vorziehen, das hat mit Berlin speziell ja nichts zu tun.
 
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Nö, natürlich nicht. Ist eher ne allgemeine präferenz. Auch wenn mich die berliner clubszene vor neid erblassen lässt, auf dauer dort leben wäre nichts für mich.
 
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ne, das ist eher ne realistische einschätzung und es geht auch nicht darum, dass es in göttingen irgendwo irgendeinen kiosk gibt, der bis 5h geöffnet hat, sondern dass es das hier an jeder ecke gibt und man überall noch bis tief in die nacht was zu essen bekommt, ohne zu mcd zu müssen, es ist einfach alles nah und immer verfügbar und das ist nichtmal überall in berlin der fall.
.

Ja, aber das ist alles eher optionsnutzen als wirklich notwendig, wenn man nur ein bisschen vorplant und in fast allen städten möglich. Selbst wenn du dann auf dem Land lebst, steigst du kurz ins Auto und fährst zu Tanke.

Zum Kulturellen: Am ende nutzt man es sowieso nicht so wirklich, aber es wird ständig als Arugment gebracht. Außerdem gibts viele Leute, die es einfach nicht interessiert, daher dann egal. Und so nebenbei, vieles davon ist einfach Schrott, wenn ich mich da an so manche Theatervorstellung in Berlin erinnere.

Sachen die mich an Berlin ankotzen würden, muss ich fast schon wieder mit Heator übereinstimmen und sonst die schiere Größe. Klar hat man dadurch mehr Möglichkeiten, aber mich hat es immer angekotzt für jeden kack im Minimum 20-30 Minuten Fahrzeit einzuplanen und wenn man beschissen wohnt hat man in Berlin mal schnell 30 Min pendeln pro Strecke und Abends wieder 45 min um zu den coolen Clubs zu kommen.

Dickste Minus von Berlin, was einem als Student egal ist, ist aber einfach die Joblage. Kein wunder dass da nur Hipster, Arbeitslose und Leute mit "Projekten" wohnen. Es gibt sonst fast einfach nix. Vielfalt ab nem gewissen Alter sähe für mich ab nem gewissen Alter glaub ich anders aus.

und sonst Raute #2 an Outsider, nix geht mehr auf den Senkel als dein Lokalpatriotismus, den du nicht mal zugibts, sondern als objektives Faktum verkaufst.

ne, ich wohne da weil es die beste stadt ever ist... ;)

wie peinlich, auch wenns hoffentlich halb ironisch gemeint war.

Mir gehen generell solche Leute auf den Senkel mit Statements ala "in Land X / Stadt X ist es ja sooooooo cool", am schlimmsten wenn sie gerade woanders sind, was man dir zumindest nicht vorwerfen kann.

Daher würde ich mal ne Lanze brechen für Städte wie Zürich. Hier gibt es andere Nachteile, die letzendlich dazu führen werden, dass ich hier nicht bleibe, aber an sich ist hier tip top.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Berlin ist objektiv eine der grünsten Metropolen der Welt. Vielleicht nicht gemessen an irgendwelchen Dörfern, aber der angemessene Vergleich sind eben auch Städte wie Paris oder Rom.

löl das ist auch was mich an berlin hart nervt, diese großmannssucht. berlin ist halt nicht paris oder rom, allein schon historisch, wirtschaftlich, kulturell ist die stadt auf nem ganz anderen level. paris, rom, london, new york, tokio, das sit alles ne ganz andere kategorie als berlin. berlin ist eher eine liga mit athen, obwohl auch athen historisch mehr zu bieten hat.
 
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Berlin ist tausend mal besser als Paris oder Rom. Allein schon weil es ne deutsche Stadt ist und nichts mit Frankreich oder Italien zu tun hat. Hatreo pls
 
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rom ist im vergleich zu berlin auch nur ne kleine vorstadt :deliver:
 
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Joa das klingt als würdest du generell einfach das Land der Großstadt vorziehen, das hat mit Berlin speziell ja nichts zu tun.

Es hat aber insofern relevans als das es ja hier ursprünglich um München vs Köln ging.
München ist was die Natur angeht Top.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
jo und weil paris und rom im gegensatz zu berlin sowas wie architektonische schönheit haben :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ich finds in der tat wichtiger, dass die stadt eine schöne architektur hat, als das ich um 5 uhr früh eier kaufen kann.
wenn ich es mir recht überlege ist mir die architektur sogar fast am wichtigsten an der stadt...oh gott ich bin sogar bei städten oberflächlich 8[

btw: http://www.zeit.de/kultur/2012-08/touristenhass-kommentar
löl

und eigentlich war das thema köln vs. münchen, warum reden wir die ganze zeit über berlin?
im übrigen: münchen wenn man es sich leisten kann zentral zu wohnen, ansonsten köln.
 
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zu 1. nichts, es geht eher darum was man in berlin machen kann was in FFM nicht geht ( wobei ffm nur ein beispiel ist, nimm halt köln oder eine ähnliche stadt)

du hast wenn du z.b. techno/house hören willst zum party machen einfach in fast allen städten deutschlands ne total begrenzte und oft miese auswahl.
berlin ist weltweit als metropole des techno anerkannt, also wenn man drauf steht ist das z.b. ein dicker unterschied.

in sachen mode bekommst du in fast allen städten nur standardware, in berlin leben viele designer und man hat somit mehr interessante auswahl.

Also ich will auch nicht verneinen, dass Hagen, wuppertal oder Dusiburg eher unsexy sind, ob sie jetzt das Ende deines sozialen Leben sein müssten, glaube ich nicht. Irgendwie schaffen es ja doch >200.000 Leute da jeweils zu wohnen.

in juarez mexiko leben über 1 millionen menschen, und das ist die gefährlichste stadt der welt und es werden im schnitt täglich 7 menschen umgebracht.
das hat also nicht so viel zu bedeuten wieviele wo leben.

und das klingt jetzt abwertend, aber viele städte/regionen die nicht viel zu bieten haben sind doch weitesgehend sammelbecken von leuten die es nicht schaffen rauszukommen aufgrund von mangel an optionen und dem nötigen antrieb und mut was neues zu wagen, + evtl noch was heimatverbundenheit.
das gegenteil an leuten haut dann ab und es bleibt ein ziemlich unattraktiver rest übrig.
ist auch ne kleine teufelsspirale, weil die städte/orte die langweilig sind dadurch noch langweiliger werden.

ich finds in der tat wichtiger, dass die stadt eine schöne architektur hat, als das ich um 5 uhr früh eier kaufen kann.

dann ist münchen aber >>> köln.
köln hat bis auf den dom da wirklich wenig zu bieten.
 
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ich find es kommt bei dieser diskussion so rüber, als ob es nur die alternative megacity ala berlin und dorf mit ladenschluss um 20 uhr gibt.

ich mag weder die millionenstädte, noch die kleinen dörfer. es gibt aber in deutschland genug städte in der größenordnung zwischen 150 000 und 500 000 wo viel los ist, es kulturelle und kulinarische angebote gibt und viele junge menschen. sei es düsseldorf, bremen, stuttgart, FFM oder leipzig. die sind mir zB. allemal lieber als berlin/hamburg/köln usw.

edit: oh ich sehe grade, dass benrath dasselbe geschrieben hat.

glückwunsch, alle genannten städte liegen oberhalb deiner range
 

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da find ich FFM bzw. rhein/main aber schon fast genausogut was techno/house angeht, berlin haste zwar ne menge zentriert aber einfach nix drumrum.
allein bis man da mal bei irgendnem festival ist, wenns nich grad in berlin selbst stattfindet oder evtl. das melt ist...

also ich hab kein problem damit in ner stadt (DA) zu leben die selbst nicht so wahnsinnig viel bietet aber einfach super gut angebunden ist.
 
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und das klingt jetzt abwertend, aber viele städte/regionen die nicht viel zu bieten haben sind doch weitesgehend sammelbecken von leuten die es nicht schaffen rauszukommen aufgrund von mangel an optionen und dem nötigen antrieb und mut was neues zu wagen, + evtl noch was heimatverbundenheit.
das gegenteil an leuten haut dann ab und es bleibt ein ziemlich unattraktiver rest übrig.
ist auch ne kleine teufelsspirale, weil die städte/orte die langweilig sind dadurch noch langweiliger werden.

Schön dass du es nicht abwerten meinst, es bleibt aber abwertend, obwohl die Observation zumindest teilweise stimmt, aber auch wieder mit unterschiedlichen Präferenzen erklärt werden kann.
 
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damit sind auch nur gewisse tendenzen gemeint, und die kann man imo nicht leugnen.
 
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Grade bei weggeh Möglichkeiten haben Städte mit einem großem relevanten Publikum auch einfach den Konkurrenz Vorteil. Ich bin schon ziemlich pingelig was die Anforderungen an bars oder clubs angeht und das liegt vorallem daran, dass ich aus Berlin komme und für die meisten noch so kleinen Themen gleich mehrere (2+) ähnliche etablissements existieren. Da kann man einfach für jede scheiße die lächerlichsten ausschlusskriterien finden ohne jetzt Vorliebe xyz nicht weiter verfolgen zu können.
Das ist schon ziemlich cool, führt aber auch dazu, dass in kleinerem Städten wie z.b. Chemnitz nichts wirklich gut ist.
 
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damit sind auch nur gewisse tendenzen gemeint, und die kann man imo nicht leugnen.

Prinzipiell hast du recht, nur ist die Stadt in der man wohnt nur einer von vielen Indikatoren für persönlichen Erfolg.
Wenn jemand mit 1000 Euro und bescheidenen Job in Berlin herumkrebst so ist das, obwohl Berlin, kein vergleich mit einer anderen Person die nen super Job hat und dafür in einer langweiligen Stadt wohnt.

Aber ich schätze mal das muss jeder für sich selbst wissen.
 
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da find ich FFM bzw. rhein/main aber schon fast genausogut was techno/house angeht, berlin haste zwar ne menge zentriert aber einfach nix drumrum.
allein bis man da mal bei irgendnem festival ist, wenns nich grad in berlin selbst stattfindet oder evtl. das melt ist...

also ich hab kein problem damit in ner stadt (DA) zu leben die selbst nicht so wahnsinnig viel bietet aber einfach super gut angebunden ist.

check einfach mal ra ab, die clubs in berlin veranstanstalten ihre eigenen festivals, im sommer gibts so viele gratis oben airs, wo nachwuchs auflegt und wo der longdrink 2-3€ kostet und selbst bekanntere acts kosten nurn 10er, ich glaub du hast einafch kaum eine vorstellung von der berliner clubszene, nicht umsonst wird sie weltweit als einzigartig gefeiert und da spielt alles was heat sagt eine rolle, aber zum positiven, in rom kotet der ientritt in den club 50€, in paris min 30, für standardkost wohlgemerkt...
da bin ich wirlich dankbar, dass berlin nicht rom oder paris ist...
 

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Im Sisyphos hat der Eintritt um den 1. Mai aber auch ~12€ oder so gekostet. Fand ich schon sehr happig. :(
 

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i don't even know what to say
 

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Die Clubs wo ich sonst bin kosten 3-5€, deswegen find ich 12€ schon viel.
 
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12€ für nen 4 Tage OA, 28.4. - 2.5. ich war auch da, zum glück sind wir uns nicht begegnet..
 

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Keine Sorge, ich hab nicht hinterm Bauwagen bzw in die Kabinen beim Männerklo geguckt...
 
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ach morph, du bist wirklich der einzige user, über den noch nie jmd. hier irgendetwas positives gesagt hat, selbst amrio, claw und shao haben mehr liebe als du bekommen...
 
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Die Clubs wo ich sonst bin kosten 3-5€, deswegen find ich 12€ schon viel.

lol.
3€ eintritt klingt nach 99cent-Party in der örtlichen Dorfdisse mit am Ende die 17jährige Schwester von ner Arbeitskollegin vögeln.

Gott waren wir Donnerstag abends die Kings, wenn Andi und ich mit den Cabrios von Daddy vor den Dorfclub gecruist sind und dank "VIP-Clubkarte" nicht anstehen mussten :ugly: Nichts geleistet im Leben, aber scheiß frisur und große Fresse.
Mit 22 spätestens legt man aber dieses Verhalten ab und lässt sich auch überhaupt nicht mehr in der Kinderdisco am Ort sehen....bei Morph bin ich mir da nicht so sicher...
 

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@Schleimil
Wenn du meinst... Meine 3-5€ bezogen sich auf Bremen und teilweise auch Berlin.

@Großkreutz
Ich bin nicht hier um irgendwas zu gewinnen oder zu bekommen, ich will unterhalten werden.
 

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Nö. Aber wer braucht schon Top DJs wenn man keine elektronische Musik hört.
 

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wer braucht schon clubs, wenn man keine elektronische musik hört ::]:
 
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Nö. Aber wer braucht schon Top DJs wenn man keine elektronische Musik hört.

nee braucht man auch nicht, aber deshalb ist dein vergleich auch nicht so gut, weil hier eben von veranstaltungen geredet wurde mit top dj's/programm und dafür sind 10€ eben nicht viel.
 
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spätestens wenn es verstärker und lautsprecher gibt ist jede musik elektronisch. dill with it :troll:
 
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grade erst gelesen:

Ja, aber das ist alles eher optionsnutzen als wirklich notwendig, wenn man nur ein bisschen vorplant und in fast allen städten möglich. Selbst wenn du dann auf dem Land lebst, steigst du kurz ins Auto und fährst zu Tanke.
und..?
genau das nicht tun zu müssen, und/oder spontan die möglichkeit zu haben ist doch der "luxus" an der sache..

Zum Kulturellen: Am ende nutzt man es sowieso nicht so wirklich, aber es wird ständig als Arugment gebracht. Außerdem gibts viele Leute, die es einfach nicht interessiert, daher dann egal. Und so nebenbei, vieles davon ist einfach Schrott, wenn ich mich da an so manche Theatervorstellung in Berlin erinnere.

ich nutze es sogar sehr ausgiebig, einfach an nem sonntag irgendwo hinzugehen und sich ne ausstellung anzusehen, ist für mich mega relaxed und es gibt immer irgendwo was zu sehen und ich wurde bisher auch nur ein mal wirklich enttäuscht, auf einer lesung, bei der ich fast eingepennt bin...

auch wenn ich selbstredend nicht alle angebote nutze(n kann, ist die tatsache,d ass sie da sind schonmal eine eindeutige verbesserung zu "dvd gucken und im bett chillen".

Klar hat man dadurch mehr Möglichkeiten, aber mich hat es immer angekotzt für jeden kack im Minimum 20-30 Minuten Fahrzeit einzuplanen und wenn man beschissen wohnt hat man in Berlin mal schnell 30 Min pendeln pro Strecke und Abends wieder 45 min um zu den coolen Clubs zu kommen.

kein plan, ich muss nicht für "jeden kack" 20-30 min fahren, in wirklichkeit muss ich für die wenigsten sachen mehr als 10 min fahren... mitm fahhrad... das mnag anderen anders gehen, das ist mir lapidar gesagt aber scheissegal, denn ich habe mich bewusst dafür entschieden da zu wohnen, wo ich jetzt wohne.

und sonst Raute #2 an Outsider, nix geht mehr auf den Senkel als dein Lokalpatriotismus, den du nicht mal zugibts, sondern als objektives Faktum verkaufst.
[...]
wie peinlich, auch wenns hoffentlich halb ironisch gemeint war.
war total ernst gemeint...

srsly, warum sollte ich hier hinziehen, wenn ich nicht von der stadt überzeugt bin..?
warum sollte ich nicht hinter den sachen stehen von denen ich überzeugt bin..?

patriotismus ist reiner selbstzweck.
ich hingegen lege dar, warum es mich überhaupt hier hin gezogen hat und warum ich von berlin überzeugt bin und natürlich ist vieles davon "1st world problem", aber es ist ein luxus geworden, auf den ich nicht mehr verzichten will, genauso wie auf smartphones...

berlin an sich ist mir sogar ziemlich egal, ich werde wohl eh nicht lange genug hier bleiben um von irgendwelchen tiefgreifenden strukturellen änderungen zu profitieren.

natürlich steht es dir offen das anders zu sehen, aber du "verkaufst" deine sicht genauso objektiv wie ich meine, im grunde ergibt nichts anderes in einer diskussion übehaupt sinn...
nur dass du dabei nur an der obefläche kratzt...
 
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