Also wir durften grafische Taschenrechner im Abitur benutzen
Wo außer in Stochastik kann man den Taschenrechner überhaupt benutzen? Und selbst da kommt ja meist auch ohne aus. Oder ist es mittlerweile schon so weit, dass TR benutzt werden dürfen, die ableiten und Gleichungssysteme lösen können? Und wie will man das überhaupt kontrollieren?
Kontrollieren, dass die TR das nicht können? Bei uns haben die einfach eine Liste von Taschenrechner Modellen gehabt, die okay waren, alles andere war nicht erlaubt.
In der Schule haben wir tatsächlich noch Taschenrechner gebraucht, aber eigentlich auch nur noch für das Endergebnis. Uni ist der meistens nutzlos.
edit: Und wenn man die Zahlen schön genug wählt, kommt man wohl wirklich in 95% der Fälle ohne TR aus.
Was natürlich eine super Idee ist, wenn die Schüler schon während dem rechnen automatisch wissen ob sie alles richtig machen oder nicht.
Oder ist es mittlerweile schon so weit, dass TR benutzt werden dürfen, die ableiten und Gleichungssysteme lösen können? Und wie will man das überhaupt kontrollieren?
Was natürlich eine super Idee ist, wenn die Schüler schon während dem rechnen automatisch wissen ob sie alles richtig machen oder nicht.
Genauso, wie man dann nicht vernünftig weiterrechnen kann wenn man mal wieder irgendwo einen Leichtsinnsfehler gemacht hat.
Traurig, dass leute, deren deutsch zum weinen ist, bestimmen, was jugendliche in deutsch können sollen.So sollen Abiturienten zum Beispiel beim Lesen in der Lage sein, "Kontextwissen heranzuziehen und Verstehensbarrieren zu überwinden" oder "die Einsicht in die Vorläufigkeit ihrer Verstehensentwürfe zur kontinuierlichen Überarbeitung ihrer Hypothesen zu nutzen".
Das klappt. In Baden-Württemberg wurden vor ein paar Jahren an ein paar Schulen testweise CAS-fähige "Taschen"rechner eingeführt (TI-92+ beispielsweise) - die können also Funktionen ableiten, integrieren, Nullstellen berechnen etc.bspw. soll in mathe eine aufgabe ohne taschenrechner gelöst werden müssen. man fragt sich zwar wie das funktionieren soll, aber immerhin ein anfang.
Ja.Amabilis schrieb:Ich denke, ein gewichtiger faktor ist hier der mangel an interesse.
wir schließen: nicht die ausländer sind dumm, sondern die kultusminister der letzten 30 jahre in gewissen bundesländern. der artikel in der faz ignoriert das endogenitätsproblem halb, ein teil ist natürlich dem geschuldet, dass z.b. bremen eine höhere zahl an migrantenkindern in den schulen hat. aber das ist ein mengeneffekt, der keine rückschlüsse darauf zulässt ob sie nun dümmer sind oder nicht - peinlich für die autoren dass die das erst so präsentieren und dann einen argumentativen rückzieher machen.
zusätzlich: taschenrechner für integration und vereinfachen etc. benutzen dürfen bringt nix und ist peinlich. spart kaum zeit ein, dafür aber jede menge verständnis.
Mit der Argumentation können wir uns in Zukunft jede Studie sparen, weil du fast immer ein "Endogenitätsproblem" hast.
Oder stört dich jetzt eher das univariate?
Wenn der Test durch die Bilder dargestellt wird, kann man ihn getrost vergessen.FAZ schrieb:Das ist bedauerlich, weil der spezifische Zuwanderungshintergrund in erheblichem Umfang die Leistungsunterschiede zwischen den Bundesländern erklären dürfte. Das legt jedenfalls ein einfacher empirischer Test nahe, den wir auf der Grundlage der Leistungskennzahlen der IQB-Studie und der vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zum Migrationsstatus der Bevölkerung in Deutschland durchgeführt haben.
Mit der Argumentation können wir uns in Zukunft jede Studie sparen, weil du fast immer ein "Endogenitätsproblem" hast.
Oder stört dich jetzt eher das univariate?
Interessant wäre wie es den bei Mathe und den anderen geprüften Fähigkeiten aussieht. Oder schließen die einfach drauf das man mit weniger Lesefähigkeit auch schlechter Zahlen lesen kann?
Ling und seine Freunde rannten währenddessen quer durch die Basis und beseitigten die 17 WBFs an der Kommandozentrale der Basis.
Sinnvolle Studien kann man auf dem Gebiet ohnehin nicht machen, da man nicht mit dem gleichen Lehrern und gleichen Schülern beide Varianten durchführen und dann die Ergebnisse vergleichen kann (und selbst dann wäre die Aussagekraft begrenzt). Aber so hängt es einfach noch zu sehr von den individuellen Qualitäten der Lehrer und den individuellen Vorlieben der Schüler ab. Also einfach nichtssagend.
Bravo, jegliche Studie ist also sinnlos wegen counterfactuals, .
was soll man denn da groß ausführen...die Bedingungen sind nicht gleich, also sind die Ergebnisse fragwürdig, Ende
ich würd ja nicht mal so hoch greifen wollen und mir identisch wünschen...aber das ist mir in diesem Fall einfach SO weit weg von irgendwas was ich ansatzweise als auch nur halbwegs noch als "gleich" bezeichnen möchte...Das ist halt dum³, damit kannst du nie was untersuchen, weil die Anzahl von Untersuchungen in sozialwissenschaften bei denn alle umstände identisch sind gegen 0 geht, bzw das per se unmöglich ist, stichwort counterfactual.
damit kannst du nie was untersuchen, weil die Anzahl von Untersuchungen in sozialwissenschaften bei denn alle umstände identisch sind gegen 0 geht