Leistungsvergleich Viertklässler: Bayern auf Platz 1

Gelöschtes Mitglied 137386

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tjo und wen interessieren fremdsprachenkenntnisse? mal ehrlich, englisch braucht man im Geschäftsleben und da haben andere länder in der tat nachholbedarf.

aber wovon lebt denn eine volkswirtschaft wie deutschland? von anglistikern? löl
deutschland lebt von inginieuren, wissenschaftlern, forschern, technikern, die MINT fächer haben für unsere VWL absolute Priorität und da haben wir Nachholbedarf und müssen halt schauen, dass wir den anschluss nicht verlieren in künftigen generationen.
(wieso korrigiert das mac osx willkürlich die groß und kleinschreibung? kann man das abstellen? =/)
 
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Und Juristen, wir brauchen weniger Juristen. :troll:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Und Juristen, wir brauchen weniger Juristen. :troll:

sehe ich auch so. aber das problem erledigt sich gerade von selbst, wir haben seit 5 jahren ca. jedes semester weniger erstsemester...gerade häuft es sich wieder aufgrund des kürzeren abiturs und der doppeljahrgänge, aber der trend geht endlich weg vom dummen "mit jura kannst du alles machen" und die botschaft kommt durch, dass du entweder sehr gut sein musst, oder arge probleme kriegen wirst.

insofern regeln angebot und nachfrage dieses problem auf dem jobmarkt.
 
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Eigentlich gar keine Lust bei dem dämlichen Rumgetrolle hier überhaupt was Produktives zu liefern, aber was solls:

Insofern Bildung gestreamlined wird, ergeben sich neben offensichtlichen Problemen (z.B. wie die Angleichung von statten gehen soll, zudem das auch die Einbindung der Lehrkräfte erfordert) auch der Wegfall von didaktischen 'Experimenten', die bisher immer dafür gesorgt hatten, dass zumindest neue Methodiken ausprobiert wurden. Beispielsweise existiert derzeit in Hessen ein größerer Didaktikfokus auf problem-orientiertem Lernen anstatt chronologischem Lernen im Fach Geschichte. Sowas würde bei einer bundesweiten Angleichung völlig wegfallen, da die Rahmenbedingungen extrem eng gelegt werden müssten damit keine allzu großen Abweichungen vorherrschen.
 
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Eigentlich gar keine Lust bei dem dämlichen Rumgetrolle hier überhaupt was Produktives zu liefern, aber was solls:

Insofern Bildung gestreamlined wird, ergeben sich neben offensichtlichen Problemen (z.B. wie die Angleichung von statten gehen soll, zudem das auch die Einbindung der Lehrkräfte erfordert) auch der Wegfall von didaktischen 'Experimenten', die bisher immer dafür gesorgt hatten, dass zumindest neue Methodiken ausprobiert wurden. Beispielsweise existiert derzeit in Hessen ein größerer Didaktikfokus auf problem-orientiertem Lernen anstatt chronologischem Lernen im Fach Geschichte. Sowas würde bei einer bundesweiten Angleichung völlig wegfallen, da die Rahmenbedingungen extrem eng gelegt werden müssten damit keine allzu großen Abweichungen vorherrschen.


Ich gehöre dem insc/bw durschnitt anscheinend nicht an und habe absolut nichts davon verstanden. Wobei mich des Thema jetzt auch net wirklich interessiert mit 32 is da der zug schon abgefahren. Soviel ich mitbekommen habe is aber der Anspruch in der Schule aber stetig gestiegen, ich hab mitte der ersten Klasse noch mit "Kritzel" die Buchstaben geübt heute müssen die Kinder mitte der Ersten lesen und schreiben können...
 
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@heat: kein Plan, wie du das siehst, aber englisch ist mittlerweile für so gut wie jeden Akademiker relevant.

im übrigen ändert es ja nichts dran, dass auswendiglernen keine so grandiose lernform ist und das was mir meine cousine mit 14 in Mathe voraus hatte, habe ich spätestens in der Oberstufe aufgeholt gehabt, weil ich zusammenhänge gelernt habe und sie, wie man Goethe rezitiert, das waren wie gesagt auch die Erfahrungen, die ich mit Austauschschülern und Studenten gemacht habe, sobald es um Verständnis ging hatten sie große Probleme, waren aber sehr gut darin große Mengen von Informationen, insb. Fakten, wie z.b. Jahreszahlen auswendig zu lernen, während ich z.b. eher zusammenhänge überblicken konnte, einer konnte aus dem Stand locker 15-20 Gedichte rezitiren...
 
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niemand mit durchschnittlicher intelligenz packt abi mit 2,0 absolut_ohne lernen, die leute labern halt viel wenn der tag lang ist..
jemand mit durchschnittlicher Intelligenz sollte genau genommen gar kein Abi packen
 
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in naturwissenschaften? ist wohl kaum zu bestreiten, dass die good old sovjets da was draufhatten, nech?

nimm von mir aus halt jedes asiatische land. wir hatten in der schule öfters gastschüler aus japan oder korea. die hatten alle 10000x mehr drauf in naturwissenschaftenals die größten kursstreber. was ich sagen will: n bisschen mehr stoff und mehr druck wird die verwöhnten fettsäcke von heutigen kindern nicht umbrigen.
Suicides per 100,000 people per year (OECD)
Rank Country Year Males Females Total
1.South Korea 2009 39.3 19.7 28.4
3.Japan 2009 29.2 10.5 19.7
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_OECD_countries_by_suicide_rate
http://www.oecd-ilibrary.org/docser...ent&checksum=34BDCC300574CDD5FF3C1A4E4A7A656A
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ja toll und finnland ist direkt auf platz 4 hinter japan. liegt bestimmt auch am schulsystem :sonot:
 
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... oder die guten ergebnisse liegen am gesellschaftlichen druck, der ohnehin auf den schülern lastet, in südkorea besuchen 99% aller schüler eine "highschooll"...

ich habe keine profunden kenntnisse des bildungssystems, aber das einzige was wir uns imo von ihnen abgucken können ist die gliederung der "highschools", die sind faik in "berufsvorbereitend" und "algemeinbildend" geteilt und erstere nochmal in 3 oder 4 versch fachrichtungen...

finnland schneidet im übrigen auch immer sehr, sehr gut bei den pisastudien ab...
 
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ja toll und finnland ist direkt auf platz 4 hinter japan. liegt bestimmt auch am schulsystem :sonot:
Korea Times schrieb:
Suicide remained the single largest cause of death among young people in Korea for the third straight year in 2010, a reflection of the stress caused by competitive education and an unfavorable job market, a report showed Wednesday.
(...)
Of the youths polled, 8.8 percent said they had thought about taking their own lives, with 53.4 percent citing excessive education-related competition as the main cause for their suicidal thoughts.
http://www.koreatimes.co.kr/www/news/nation/2012/05/117_110103.html
http://www.youtube.com/watch?v=8o0tcZ4mru8
 

GeckoVOD

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Die Frage ist bei so internationalen Studien, was man damit bezwecken möchte. Schwanzvergleich ist zwar toll, aber gibt wenig Aussage.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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@cica
das nennt sich dann wohl schulpflicht? oder ist highschool was anderes als in den usa?

es könnte auch einfach etwas mit der mentalität zu tun haben, harakiri und kamikaze sind nicht erst seit 50 jahren teil der japanischen geschichte zB.
 
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Zumindest in Japan hat quasi jeder einen Hochschulabschluss, einen richtig guten Job kriegst du auch erst damit. Dafür muss man idR auch an einer der renommierten Unis gewesen sein, natürlich Studiengebühren zahlen und entsprechend dürfte der Druck da sehr hoch sein. Dann lernt jemand mit gutem Abgangszeugnis der Mittelschule, fällt aber trotz Pauken ohne Ende in der Aufnahmeprüfung der Uni durch. Eltern und der Kandidat selbst werten das vielleicht als Versagen -> Karriere gelaufen, auch wenn das vielleicht etwas übertrieben dargestellt ist.
Und es ist nunmal kein Geheimnis, dass eben durch völlig unterschiedliche Grammatik und Zeichensystemen im Gegensatz zu europäischen Sprachen in Asien den Leuten das nicht so leicht in Fleisch und Blut übergeht, als wenn du als europäischer Schüler in der 5. Klasse mit Englisch anfängst.

Zum Abitur bzw. zur Bildung: Man braucht endlich einen vernünftigen zentralen Lehrplan, bei einem Schulwechsel wegen Umzug von der 9. in die 10. Klasse (und das nur innerhalb Berlins!) musste ich in Chemie Dinge nachholen, die in meiner alten Schule nicht beigebracht worden sind, aber in der neuen schon vorausgesetzt waren. Mehr war nicht nötig bei mir, aber hab das mal in mehreren Fächern, während du durch das verkürzte Jahr im Abitur (zum Glück selbst noch in 13 Jahren gemacht) und den aktuellen Stoff machen musst. Manche sagen jetzt, Gymi ist ja "easy" und keinesfalls mit einem Studium gleichzusetzen, klar, aber manchen fällt das Lernen doch etwas schwerer, schaffen dies und können dennoch in ihrem Beruf später einiges reißen.

In Deutschland kommen selbst Leute ohne Beruf noch halbwegs über die Runden. Denke mal, dass das sowohl in Japan wie auch in den USA deutlich schwerer sein müsste - abgesehen von den Dokumentationen, die im TV laufen, dass man ohne Qualifikation mehrere Berufe braucht, nur um die Miete und Lebensmittel finanzieren zu können. Keine Ahnung, wie authentisch diese Reportagen sind, da ich keinen kenne, der dort lebt.
 
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Back to Topic. Ich fand ja vor allem die Lehrkörper während meiner Schulbildung entscheidend für den Lernefolg. Wenn ein Lehrer in der Lage war, ein Fach interessant zu gestalten, dann bin ich auch gerne gefolgt und das traf auf meine Mitschüler auch zu (Realschule). So war bei uns Geschichte und Politik z.B. ein interessantes Fach, auf das sich viele gefreut haben.

Und ich glaube, zumindest ein Teil des Problems kommt auch hierher. Vielleicht erinnert sich ja noch jemand an die Lehrerverschiebung vor ein paar Jahren. Die Südländer hatten zu dieser Zeit mit verbesserten Gehältern gezielt gute Lehrkräfte angelockt (und tuns evtl. immer noch) was aufgrund der klammen Haushaltslage der Stadtstaaten und ehemaligen Ostländer auch regen Anklang fand. Es ging damals um Gehaltssprünge von 40%, da überlegt man sich auch schonmal umzuziehen.

Zum Abschluss nochmal allgemeines Schulsystembashing. Ich glaube unsere Lehrerausbildung ist für die Füsse. Im Lehramtsstudium lernt man viel, nur das
Wichtigste, nämlich die Pädagogik, nicht. Es gibt Unis, bei denen Pädagogik ein Wahlfach ist und dementsprechend das gesamte Studium bestanden werden kann, ohne auch nur einmal etwas über das Vermitteln des Wissens gelernt zu haben. Gleichzeitit wird der wissenschaftliche Ansatz hochgehalten. Fakt ist aber, dass ich als Gymnasiallehrer nicht im Detail wissen muss wie man eine Laplace Transformation macht, weil das niemals lehren werde und es als theoretischer Unterbau für meine Lehre auch unwichtig ist. Die nötige fachliche Qualifikation könnte sicher auch anders gewonnen werden als über ein halbes Mathestudium. Wenn man sich da andere Länder anschaut, stellt man ja auch fest, dass der Lehrerberuf dort sehr oft keine universitäre Ausbildung ist und die Entwicklung der Lehrtechnik stark im Vordergrund steht, z.b in China.
 
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das nennt sich dann wohl schulpflicht? oder ist highschool was anderes als in den usa?

ja, ist sie.
es gibt afaik eine 6jährige grundschule und eine 3jährige mittelschule, die highschool in sk ist ca. das was hier abitur ist, ich bin mir bei den zahlen nicht sicher, aber >95% machen da ihren abschluss, ca. 3/4 mit hochschulzugang, der rest mit "fachabi", wobei das studium dann anders abläuft als hier, weil es da nach collages und uins gegliedert ist.

wie gesagt, ich kenne mich damit jetzt auch nicht extrem gut aus, ich habe vor nen paar jahren als das in den medien war, einiges darüber gelesen, eltern geben prozentual gesehen relativ viel ihres einkommens für außerschulische zusatzbildung der kinder aus, der druck ist enorm.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ja, ist sie.
es gibt afaik eine 6jährige grundschule und eine 3jährige mittelschule, die highschool in sk ist ca. das was hier abitur ist, ich bin mir bei den zahlen nicht sicher, aber >95% machen da ihren abschluss, ca. 3/4 mit hochschulzugang, der rest mit "fachabi", wobei das studium dann anders abläuft als hier, weil es da nach collages und uins gegliedert ist.

wie gesagt, ich kenne mich damit jetzt auch nicht extrem gut aus, ich habe vor nen paar jahren als das in den medien war, einiges darüber gelesen, eltern geben prozentual gesehen relativ viel ihres einkommens für außerschulische zusatzbildung der kinder aus, der druck ist enorm.

ja und ist doch auch in ordnung soweit. was nicht in ordnung ist, ist der umgang mit dem druck, da läuft imho was schief.

druck hast du dein ganzes leben lang und man sollte sich frühzeitig daran gewöhnen, was man aber auch vermitteln muss ist, dass man nach einem versagen nicht "sein gesicht verloren hat" und es kein grund ist sich umzubringen- es muss also möglichkeiten geben auch für weniger begabte irgendwie einen platz in der gesellschaft zu finden.

ich fürchte nur, dass das in zukunft auch in deutschland immer weniger möglich sein wird. die berufe werden immer spezialisierter, die wissensmenge wird immer mehr, die technisierung schreitet voran.
in dem buch "das ende der arbeit" wird zB. beschrieben, dass in naher zukunft nur noch ganz hochspezielle arbeit, die nicht automatisierbar ist, überhaupt nachgefragt sein wird. also vor allem besondere dienstleistungen. das klassische produzierende gewerbe, wird weitgehend automatisch laufen.

es ist eine der großen fragen der zuküntigen gesellschaft, wie diesem problem zu begegnen ist und was man mit den menschen macht, die geistig nicht in der lage sind in der heutigen arbeitswelt zu bestehen. das werden nämlich immer mehr werden, nicht weil die menschen dümmer werden, sondern die arbeitswelt komplexer.
 
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ja, ist sie.
es gibt afaik eine 6jährige grundschule und eine 3jährige mittelschule, die highschool in sk ist ca. das was hier abitur ist, ich bin mir bei den zahlen nicht sicher, aber >95% machen da ihren abschluss, ca. 3/4 mit hochschulzugang, der rest mit "fachabi", wobei das studium dann anders abläuft als hier, weil es da nach collages und uins gegliedert ist.

wie gesagt, ich kenne mich damit jetzt auch nicht extrem gut aus, ich habe vor nen paar jahren als das in den medien war, einiges darüber gelesen, eltern geben prozentual gesehen relativ viel ihres einkommens für außerschulische zusatzbildung der kinder aus, der druck ist enorm.
40% des Einkommens fließen in Bildungsausgaben.
http://www.handelsblatt.com/politik...rschuldet-in-die-pruefungshoelle/2834292.html
Übersicht über das Bildungssystem:
http://en.wikipedia.org/wiki/Education_in_South_Korea
 
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das hat weniger mit dem kulturellen umgang mit "versagen" zu tun, als vielmehr mit der situation auf dem arbeitsmarkt.
 
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es ist eine der großen fragen der zuküntigen gesellschaft, wie diesem problem zu begegnen ist und was man mit den menschen macht, die geistig nicht in der lage sind in der heutigen arbeitswelt zu bestehen. das werden nämlich immer mehr werden, nicht weil die menschen dümmer werden, sondern die arbeitswelt komplexer.
Sehe ich genauso. Nur weil jemand Klos putzt, ist er ja nicht automatisch dümmer, sondern hat in der Vergangenheit versäumt oder es geistig einfach nicht geschafft (ich klammere hier wirklich faule Menschen und geistig Behinderte bewusst aus), was besseres aus sich zu machen. Natürlich ist jeder für sich selbst verantwortlich, freier Wille. Wenn du nicht für immer im Call-Center usw. enden willst, musst du das von alleine tun und nicht auf das Wunder warten.

Nur gibt es eben auch Leute, die dafür nicht wirklich viel können, und es ist das eigene Schicksal. Diesen Leuten müsste man eher unter die Arme greifen, dass die sich weiterqualifizierten und durch einen besseren Job mehr Steuern einbringen usw.
Alles natürlich nur ein riesiges Luftschloss, die Jobcenter vermitteln dich dorthin, wo es an Arbeitern fehlt (obwohl das prinzipiell nicht verkehrt ist). Immer noch besser als in Sklaven... äh Zeitarbeitsfirmen herumzuhängen.

Das Problem ist ja gerade, dass du als Arbeiter weniger Geld bekommst, je näher du am Menschen arbeitest. Unabhängig davon, wie schwer die Arbeit selbst ist. Krankenpfleger z. B. müssen sich stetig weiterbilden und nicht gerade die angenehmsten Arbeiten verrichten, kriegen aber eben weniger Geld, weil sie 'unproduktiver' als ein einzelner Chef einer Firma sind, der große Mengen Geld richtig verwalten muss.
Abgesehen davon hast du selbst als Akademiker Schwierigkeiten. Man braucht logischerweise Berufserfahrung und einen entsprechend guten Abschluss, um einen begehrten Job zu bekommen. Dann mach das mal, wenn du lückenlos nach der Schule direkt dein Studium abschließt und vielleicht Mitte bis Ende 20 vielleicht sogar schon deinen Master in der Tasche hast. Dass das nur wenige wirklich schaffen, verwundert mich nicht. Und während der ganzen Zeit auf vieles zu verzichten, damit du die CHANCE hast, einigermaßen gut zu leben ... :8[:
 
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Sehe ich genauso. Nur weil jemand Klos putzt, ist er ja nicht automatisch dümmer, sondern hat in der Vergangenheit versäumt oder es geistig einfach nicht geschafft (ich klammere hier wirklich faule Menschen und geistig Behinderte bewusst aus), was besseres aus sich zu machen.
An Deiner Aussage wird schonmal ein Kernfehler der Betrachtung deutlich.

Vielleicht ist es nötig, mal davon wegzukommen den 'Wert' von Menschen für die Gesellschaft an ihrem Steueraufkommen festzumachen und manche Arbeiten als 'was besseres' zu betrachten. Das ist 'ne Einstellungsfrage. In meinen Augen ist der 'Kloputzer' genausoviel 'wert' wie der Chefarzt, denn man braucht beide. Auch wenn der Kloputzer einfacher zu ersetzen wäre - *irgendwer* MUSS den Job machen und DEN kann man respektvoll behandeln und anständig bezahlen.

Vielleicht putzt der 'jemand' in Deinem Beispiel auch einfach *gerne* Klos und findet darin seine Erfüllung. Ist nicht grad wahrscheinlich, aber ich kenne genug Krankenschwestern und Pfleger die ein 1A Abitur haben, vom Fachwissen her mit dem durchschnittlichen Arzt mehr als mithalten können, insgesamt genauso lange gelernt habe wie ein Arzt studiert hat, genausoviel Verantwortung tragen und grad mal die Hälfte verdienen. Und trotzdem GERNE Krankenschwester sind und sich BEWUSST dagegen entschieden haben, Arzt zu werden, weil ihnen der Beruf besser gefällt. Es ist also falsch, zu sagen jemand der 'nur' Krankenschwester ist hätte 'irgendwas versäumt' oder 'nicht geschafft'.

Es ist 'ne Grundsatzfrage, ob man die Gesellschaft für die Menschen formt, oder die Menschen in die existierende Form der Gesellschaft pressen will.
 
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wer kein anständiges englisch kann, ist für mich dumm, ganz einfach. (es sei denn man ist so alt dass man englisch in der schule nicht hatte, ok)

^ das sag ich auch immer. ich hab wesentlich mehr respekt vor bauarbeitern etc die was schaffen als vor schlechten lehrern, frauen die durch heirat reich geworden sind, die meisten leute die bwl studieren etc.

und heator, die menschen werden sehr wohl dümmer..arbeitswelt komplexer rofl..in den ingis vll, ja..
 
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wer kein anständiges englisch kann, ist für mich dumm, ganz einfach. (es sei denn man ist so alt dass man englisch in der schule nicht hatte, ok)

Definiere "anständiges Englisch". :troll:

Mal ehrlich, meinen letzten Englischunterricht hatte ich in der Schule, das war 2000. Seitdem nur das was man im Internet liest (Nachrichten), an Serien/Filmen guckt oder im Auslandsurlaub gesprochen hat. Das reicht aber vorne und hinten nicht, um verhandlungssicher Englisch zu sprechen. Ich z.B. verstehe Englisch ganz gut, sobald es aber daran geht eigenständig Sätze zu formulieren, fehlt einfach die Übung. Grammatik ist fürn Arsch und einige Vokabeln fallen mir erst nach längerem Überlegen ein. Und trotzdem konnte ich mich ausreichend gut verständigen, um drei Wochen Singapur oder das Wochenende beim Kumpel in England zu überleben.
 
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Definiere "anständiges Englisch". :troll:

Mal ehrlich, meinen letzten Englischunterricht hatte ich in der Schule, das war 2000. Seitdem nur das was man im Internet liest (Nachrichten), an Serien/Filmen guckt oder im Auslandsurlaub gesprochen hat. Das reicht aber vorne und hinten nicht, um verhandlungssicher Englisch zu sprechen. Ich z.B. verstehe Englisch ganz gut, sobald es aber daran geht eigenständig Sätze zu formulieren, fehlt einfach die Übung. Grammatik ist fürn Arsch und einige Vokabeln fallen mir erst nach längerem Überlegen ein. Und trotzdem konnte ich mich ausreichend gut verständigen, um drei Wochen Singapur oder das Wochenende beim Kumpel in England zu überleben.
dieses "küss-meinen-arsch" schickimick-business-englisch mein ich ja gar nicht.

naja, was heisst anständig? schwer zu definieren..solls halt jeder für sich ausmachen :troll:
 
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Anständig wäre ~B1 (nach dem Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen)
Können aber die wenigstens. Wenn man in der Schule n LK Englisch hatte kommt man mit höchstens B2 raus und bei Grundkurs höchstens B1 (ausnahmen natürlich vorbehalten).

B1 ist schon ordentlich, damit sollte man sich gut verständigen können im Alltag. Fachspezifische Begriffe udn Redewendungen sind bei sowas btw. immer außen vor, da sie halt viel zu speziell sind für einen Referenzrahmen. Außerdem sagt das beherrschen von Fachbegriffen fast gar nichts über die Sprachkompetenzen aus.

In meiner Zeit in England hab ich mit Erschrecken feststellen müssen wie KACKE die Kinder dort nach 5-7 Jahren Fremdsprachenunterricht doch sind. Weder in französisch, spanisch oder deutsch war das auch nur annähernd vergleichbar mit 5-7 Jahren Fremdsprachenunterricht in Deutschland.

Was den Leistungsvergleich allgemein betrifft: Bundesländer zu vergleichen ist ziemlich sinnlos. Es müssten vergleichbare, da ähnlche, Regionen verglichen werden damit man da was vernünftiges draus ziehen könnte.
 
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du musst dir halt auch vorstellen, die kinder dort haben englisch als muttersprache und müssen eine viel schwerere sprache lernen, natürlich ist das dann ein anderes niveau.
wundert mich warum die überhaupt ne fremdsprache lernen im grunde..deutsch zu können ist ja sicher nicht verkehrt, aber der aufwand ist doch viel zu hoch..was bringt es mir franz zu lernen, die sprache ist schwer und bringt mir (momentan) gar nichts..

hm mir ist doch was eingefallen, "anständiges englisch" bedeute für mich harry potter auf englisch lesen zu können. die sprache der potter-bücher ist nicht trivial aber sicherlich noch recht einfach vom satzbau etc her.
 
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Deutsch ist nicht wirklich schwieriger als andere europäische Sprachen.... Ist eine dumme Ausrede von dummen Engländern. Zumindest macht unsere Aussprache Sinn -_-

Jede Fremdsprache bringt dir zwei Vorteile: Du kannst dich mit Millionen mehr Menschen unterhalten und zweitens du kriegst einen Eindruck von der Kultur und damit kannst du dich noch besser mit den Menschen unterhalten und sie verstehen.

Und nein, ein Buch LESEN zu können ist höchstens einen TEIL von "anständigem" Englisch zu beherrschen. Dazu gehören alle Teilbereiche wie eben Lesen, Sprechen, Hören und, was grad in Mode kommt, die Mediation (also kein stumpfes 1:1 übersetzen mehr sondern den Inhalt einer Aussage (mitsamt seiner kulturellen Facetten) in eine andere Sprache zu transferieren).

Wer fließend Harry Potter lesen kann, aber keinen einzelnen Satz bilden kann wäre nicht in der Lage sich mit Menschen anderer Sprachen zu verständigen.
 
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Deutsch ist nicht wirklich schwieriger als andere europäische Sprachen
lol? natürlich ist deutsche Grammatik schwieriger, du musst Verben über Personen (und nicht nur 3. Singular) konjugieren, du musst dir merken was für ein "Geschlecht" ein Wort hat...die beiden Punkte allein sind schon ein massiver Unterschied zum englischen
 
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Das macht eine Sprache aber auch nicht "schwerer" oder "leichter". Englisch hat seine eigenen Tücken und Schwierigkeiten die das Deutsche halt dann wieder nicht hat.
Z.B. können wir im Deutschen ziemlich frei die Vergangeheitsformen nutzen wie wir wollen, während man in England da doch schon ziemlich drauf achtet.

Außerdem sollte gerade Deutsch für Engländer vergleichsweise einfacher zu lernen sein als z.B. Französisch, Spanisch oder Italienisch, da Deu/Engl einen gleichen Urvater haben, währen die romanischen Sprachen teilweise einer ganz anderen Logik folgen.
 
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und heator, die menschen werden sehr wohl dümmer..arbeitswelt komplexer rofl..in den ingis vll, ja..

Hast du eine Studie dazu? Soweit ich weiss werden die Menschen eher intelligenter.

Das was du zu den Englischkenntnissen sagst halte ich fuer einen grossen Haufen gequirlter Scheisse, aber das nur am Rande.
 
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Der IQ steigt/stieg jede Generation um ~5-25 Punkte.

Nennt sich http://de.wikipedia.org/wiki/Flynn-Effekt , deswegen werden IQ-Tests ja auch andauernd aktualisiert, da man als heutiger, 100-IQ Menschen einen Test von vor 20-30 Jahren aller wahrscheinlichkeit viel viel besser schaffen würde als ein 100-IQ Mensch von vor 20-30 Jahren.


Zu einer besonderen Schwierigkeit des englischen ist, wie schon gesagt, die teilweise extrem sinnlose Betonung von Wörtern:

21 Reasons Why The English Language Is Hard To Learn:

1) The bandage was wound around the wound.
2) The farm was used to produce produce.
3) The dump was so full that it had to refuse more refuse.
4) We must polish the Polish furniture.
5) He could lead if he would get the lead out.
6) The soldier decided to desert his dessert in the desert.
7) Since there is no time like the present, he thought it was
time to present the present.
8) A bass was painted on the head of the bass drum.
9) When shot at, the dove dove into the bushes.
10) I did not object to the object.
11) The insurance was invalid for the invalid.
12) There was a row among the oarsmen about how to row.
13) They were too close to the door to close it.
14) The buck does funny things when the does are present.
15) A seamstress and a sewer fell down into a sewer line.
16) To help with planting, the farmer taught his sow to sow.
17) The wind was too strong to wind the sail.
18) After a number of injections my jaw got number.
19) Upon seeing the tear in the painting I shed a tear.
20) I had to subject the subject to a series of tests.
21) How can I intimate this to my most intimate friend?


Nur n paar lustige Beispiele die ich finden konnte.
 
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Gelöschtes Mitglied 160054

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Hast du eine Studie dazu? Soweit ich weiss werden die Menschen eher intelligenter.

Das was du zu den Englischkenntnissen sagst halte ich fuer einen grossen Haufen gequirlter Scheisse, aber das nur am Rande.
wie gesagt, man kann es nicht definieren. ich weiss nur dass ich gut genug englisch kann, das reicht mir auch.

dass die menschen allgemein intelligenter werden halt ich aber für ein gerücht. und intelligenz lässt sich nicht einfach in iq-punkte packen..
 
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Wie schön dass du das so einfach sagen kannst und damit mal ebenso etablierte Wissenschaft verneinst.

Natürlich ist IQ nicht = Intelligenz, aber es gibt verschiedene Erklärungsansätze (global, hierachische Faktorenmodell und viele andere) die allesamt gute Modelle sind.

Und nur weil du DENKST du könntest englisch gut, muss das noch gar nichts heissen. Mach n TOEFL oder n vergleichbaren Test, poste hier die Ergebnisse und dann schaun wir weiter.
 
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Ich gehöre dem insc/bw durschnitt anscheinend nicht an und habe absolut nichts davon verstanden. Wobei mich des Thema jetzt auch net wirklich interessiert mit 32 is da der zug schon abgefahren. Soviel ich mitbekommen habe is aber der Anspruch in der Schule aber stetig gestiegen, ich hab mitte der ersten Klasse noch mit "Kritzel" die Buchstaben geübt heute müssen die Kinder mitte der Ersten lesen und schreiben können...

Die Problematik ist einfach, dass das Ganze nicht mit einem dämlichen "Wir gleichen uns an andere Systeme/Bundesländer/Länder getan ist".
Wenn man nun, wie die Dumpfbacken hier, danach schreit alles an Bayern anzugleichen, bereitet das riesengroße Probleme im Bereich dessen wie der Angleich funktionieren soll. Insofern man vom Jahrgang 2014 auf 2015 direkt 100% überall umschalten würde, würde man damit den gesamten Jahrgang 2014 quasi als wertlos hinstellen, ganz mal abgesehen davon, dass jemand, der sitzen bleiben würde, direkt ALG II beantragen kann.
Möglich wäre nur eine langsame Prozedur, die bei den schwächsten Mitgliedern beginnt und nach und nach mehr und mehr Länder umfasst.

Zudem könnten bei einer bundesweiten Angleichung auch keine Lehrmethodiken mehr ausprobiert werden, da die Rahmenbedingungen sowas einfach nicht mehr zulassen. Solche Dinge wie Englisch in der Grundschule oder problem-orientiertes Lernen in Geschichte würden einfach nicht mehr stattfinden, da es keinerlei Möglichkeiten gibt dies irgendwo auszuprobieren.

wie gesagt, man kann es nicht definieren. ich weiss nur dass ich gut genug englisch kann, das reicht mir auch.

Hoffentlich ist dein Englisch besser als dein Deutsch.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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An Deiner Aussage wird schonmal ein Kernfehler der Betrachtung deutlich.

Vielleicht ist es nötig, mal davon wegzukommen den 'Wert' von Menschen für die Gesellschaft an ihrem Steueraufkommen festzumachen und manche Arbeiten als 'was besseres' zu betrachten. Das ist 'ne Einstellungsfrage. In meinen Augen ist der 'Kloputzer' genausoviel 'wert' wie der Chefarzt, denn man braucht beide. Auch wenn der Kloputzer einfacher zu ersetzen wäre - *irgendwer* MUSS den Job machen und DEN kann man respektvoll behandeln und anständig bezahlen.

Vielleicht putzt der 'jemand' in Deinem Beispiel auch einfach *gerne* Klos und findet darin seine Erfüllung. Ist nicht grad wahrscheinlich, aber ich kenne genug Krankenschwestern und Pfleger die ein 1A Abitur haben, vom Fachwissen her mit dem durchschnittlichen Arzt mehr als mithalten können, insgesamt genauso lange gelernt habe wie ein Arzt studiert hat, genausoviel Verantwortung tragen und grad mal die Hälfte verdienen. Und trotzdem GERNE Krankenschwester sind und sich BEWUSST dagegen entschieden haben, Arzt zu werden, weil ihnen der Beruf besser gefällt. Es ist also falsch, zu sagen jemand der 'nur' Krankenschwester ist hätte 'irgendwas versäumt' oder 'nicht geschafft'.

Es ist 'ne Grundsatzfrage, ob man die Gesellschaft für die Menschen formt, oder die Menschen in die existierende Form der Gesellschaft pressen will.

in meinem posting ging es darum, dass wohl zukünftig auch solche tätigkeiten wie "kloputzen" automatisch erledigt werden, wenn die technisierung weiter fortschreitet. das problem besteht dann darin, dass für diese menschen einfach GAR KEINE arbeit mehr zur verfügung stehen wird, denn einfache arbeiten, werde dann von robotern/technischen einrichtungen erledigt.

zum krankenschwesternbeispiel, das kann ich mir ehrlichgesagt nicht vorstellen bzw. ich kanns nicht nachvollziehen...ist vielleicht auch einfach eine charakter/mentalitätsfrage, aber warum sollte man krankenschwester sein wollen, wenn man arzt sein kann? warum soll ich rechtspfleger werden, wenn ich richter oder anwalt sein kann? warum soll ich mich mit einer unteren hierarchiestufe zufrieden geben und anweisungen von menschen erhalten, die nicht mehr draufhaben als ich? ich fände das entwürdigend.
aber kA, vielleicht gefällts manchem, ich glaueb eher, dass bei diesen leuten einfach die angst überwiegt es doch nicht zu schaffen oder die verantwortung zu tragen und sie es daher lieber gar nicht erst versuchen.

und heator, die menschen werden sehr wohl dümmer..arbeitswelt komplexer rofl..in den ingis vll, ja..

du liegst falsch. fakt eins: der durchschnittliche IQ der menschen ist in den letzten 100 jahren stetig gestiegen. vergleich auch mal den bildungsstand eines durchschnittlichen schülers ( also ca. mittlere reife ) mit einem durchschnittlichen schüler vor 100 jahren, vor allem was das wissen in den naturwissenschaften, geographie uÄ. angeht.

zweitens: jeder arbeitswissenschaftler sagt, dass die arbeitswelt immer komplexer wird. ist doch auch einleuchtend, früher gab es die meisten jobs in der produktion, oftmals war nur stumpfe muskelkraft gefragt um dinge von A nach B zu tragen oder am fließband stupide, repitative arbeit zu erledigen. heute muss sogar ein bandarbeiter wesentlich mehr technisches know how haben, um die machinen bedienen zu könne. wenn man den qualifikationsstand eines facharbeiters heute und vor 100 jahren vergleicht, wird man dieses ergebnis nicht bestreiten könne.

du liegst also komplett falsch bzw. widerspricht deine aussage allen forschungen auf diesem gebiet. wenn du wünscht, kann ich dir auch gern quellen für o.g. suchen, oder du googelst selbst :)

Insofern man vom Jahrgang 2014 auf 2015 direkt 100% überall umschalten würde, würde man damit den gesamten Jahrgang 2014 quasi als wertlos hinstellen, ganz mal abgesehen davon, dass jemand, der sitzen bleiben würde, direkt ALG II beantragen kann.

wieso wertlos? wäre halt ein anderes lernprogramm, na und? wir waren auch der erste jahrgang mit zentralabi, interessiert doch heute keinen mehr.
ich sehe absolut kein problem den lehrplan von einem jahr aufs andere umzustellen. natürlich dann ab der ersten klasse des gyms, diejenigen, die mit dem alten lehrplan angefangen haben, sollten den auch beenden.
 
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Krankenpfleger und Arzt sind doch zwei völlig unterschiedliche Berufe.
 
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Hoffentlich ist dein Englisch besser als dein Deutsch.
hast du ein problem damit? anscheinend kannst du mich ja verstehen, dann reichts ja, nicht? :) ich werde hier bestimmt nicht mein feines deutsch ausschöpfen, das wäre ja verschwendung :stupid:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Krankenpfleger und Arzt sind doch zwei völlig unterschiedliche Berufe.

findest du? es sind beides medizinische heilberufe. grob unterteilt würde ich sagen der arzt stellt die diagnose und den behandlungsplan auf, die krankenpfleger führen die behandlung aus. jedenfalls war das bei meinen wenigen KH aufenthalten so. der doc kommt einmal ins zimmer gesteppt, sagt der schwester was man zu kriegen hat und den rest machen die pfleger.

ausnahme ist natürlich chirurgie oder andere invasive eingriffe, aber ich würde sagen, dass ein großteil der behandlung nach o.g. schema abläuft. es sind also zwei stufen desselben berufs, entscheidungsträger und "ausführer".
 
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hast du ein problem damit? anscheinend kannst du mich ja verstehen, dann reichts ja, nicht? :) ich werde hier bestimmt nicht mein feines deutsch ausschöpfen, das wäre ja verschwendung :stupid:


korrektes deutsch wäre bei dir ja schonmal ein anfang, und damit mein ich nicht rechtschreibung.
 
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