Legalisierung von Cannabis / Drogen allgemein

Deleted_504925

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hab das ja schon damals bei rot/grün fest erwartet, wobei mich das bei merkel auch nicht mehr groß wundern würde.
wobei ich das auch auf gras beschränken würde (was anderes ist sowieso nicht realistisch mit der union).

der vorschlag von zhbx wäre wohl am besten (wobei ich da ketamin auch eher in kategorie 2 schieben würde), aber wird so wohl kaum kommen.

legalisierung aller drogen ist zwar in der theorie gut, aber sowas kommt ja dann auch eher von leuten die reflektiert damit umgehen können.
ich würde das im zweifel eher pessimistisch sehen.
auch wenn mehr aufgeklärt wird ist die versuchung, gerade bei jüngeren, doch groß alles mal zu testen wenn es so leicht verfügbar ist.
gerade sowas wie koks würde doch wahrscheinlich zu massiven problemen führen da es krasses suchpotential hat aber nicht so stigmatisiert ist wie zb. heroin.
 
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Mal ne Frage an die Juristen unter uns: Geht es bei dem Verbot von Rauschmitteln um den Schutz des Konsumenten oder um den Schutz der Mitmenschen?

nicht den Scheiss mit Alk im Steuer, denn merkst was: Alk ist fucking legal! Manche Leute...

Das ist schon wieder so ein Bananenargument: Wenn Alk nachweislich zu mehr Verkehrstoten führt, darf die Konsequenz doch nicht sein, weitere Rauschmittel zu erlauben, sondern dann muss Alkohol weiter eingeschränkt werden. Manche Leute...

Allgemein sollte bei Drogen halt wie bei allen Dingen der Grundsatz gelten: Solange anderen nicht geschadet wird, kann jeder machen was er will.
 

Shihatsu

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:lol:
Alkohol verbieten weil Alkohol im Verkehr zu Problemen führt ist schon ne geile Argumentationskette. Das Verbot von Alkohol per se soll also besser wirken als das Verbot von Alkohol am Steuer - oookay? Informier dich doch bitte ansatzweise vorher über die Geschichte der Alkohol- und Drogenprohibition - sie funktioniert nachgewiesenermassen einfach nicht. Nirgendwo. Nichtmal bei den Saudis.
Mein Argument war NIE weil Alkohol zu Verkehrstoten führt sollte man Drogen legalisieren. Sondern weil es schlichtweg NICHTS daran ändern würde gilt das Gegenargument nicht. Verständnisschwäche deinerseits oder absichtlich Wort herumdrehen?
Was dein Fazit angeht bin ich aber voll bei dir: Solange man niemandem schadet sollte man sein Recht auf Rausch wahrnehmen dürfen, und zwar NUR dann. Die Niederlande ist diesen weg (wenn auch nicht ganz zu Ende und imho noch mit viel zu wenig zwingender Aufklärung, und leider beschränkt auf Dope) gegangen, die Schweiz, Teile von Nordamerika gehen ihn gerade, und all diese Länder haben damit Erfolg! Zu allererst bei der Anzahl der Delikte durch Beschaffungskriminalität und der Zahl der Drogentoten. Das sind so hammerharte Argumente, dagegen kann erstmal nicht viel anstinken. Komisch das manche Leute trotzdem reflexartig "Aber Drogen sind doch viel schlimmer als Alkohol" anstimmen. Ich verstehs nicht.
 
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. Komisch das manche Leute trotzdem reflexartig "Aber Drogen sind doch viel schlimmer als Alkohol" anstimmen.

ich find allein diese unterscheidung schon immer köstlichst :lol: am besten gepaart mit "wieso ist denn dann alkohol legal????"

edit: @mv: im zuge der verkehrs-argumentation könnte man ja auch mal anführen, dass das benutzen des handys am steuer zu mehr verkehrstoten führt. handys müssten dann ja nach dem willen einiger (auch hier) auch verboten werden, weil verkehrstote!!111
 
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Ich versteh die Diskussion hier einfach nicht. Alkohol am Steuer ist verboten. Und das ist gut so. Falls andere Drogen legalisiert werden dann bleiben sie am Steuer selbstständlich trotzdem verboten.
Da aber alle Drogen, inkl. Alkohol, am Steuer verboten sind ist die Anzahl der Verkehrstoten einfach vollkommen egal.
 
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Das ist schon wieder so ein Bananenargument: Wenn Alk nachweislich zu mehr Verkehrstoten führt, darf die Konsequenz doch nicht sein, weitere Rauschmittel zu erlauben, sondern dann muss Alkohol weiter eingeschränkt werden. Manche Leute...

Alkohol ist ja schon weiter eingeschränkt worden. Die Alkoholtoten gibt es ja nicht, weil die Leute mit der erlaubten Menge Alkohol im Blut Unfälle bauen.
Die Leute die also besoffen fahren tun dies obwohl es verboten ist. Dementsprechen hören die dann auch nicht auf wenn Alkohol generell verboten ist - dann freut sich halt nur die Mafia über fleissige Umsätze und es wird weiter gesoffen.
Man könnte sich jetzt Fragen wieso immer noch besoffen Auto fahren - ggf. könnte man hier also noch mehr mit Prävention, gesellschaftlicher Ächtung von Leuten die das machen etc. arbeiten. Aber das ist alles kein Alleinstellungsmerkmal von Alkohol.
 
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Komisch das manche Leute trotzdem reflexartig "Aber Drogen sind doch viel schlimmer als Alkohol" anstimmen. Ich verstehs nicht.
Jahrzehntelange Propaganda. Wenn ich jetzt vergleiche, in welchem Zustand ich auf welcher Substanz war, dann ist Alk ganz klar die Nr. 1 bzgl. Elend und Reue. Hinzu kommt, dass viele Menschen sich gar nicht über Drogen informieren WOLLEN. Wer Marihuana spritzt, beklaut Omas und frisst Kinder, und nimmt schon zwei Wochen später Heroin.

Wobei auch die Legalize-Fraktion nicht gerade filigran agiert. Kifferromantik ist ebenso deplatziert wie der idyllische Sonnenuntergang in der Pilswerbung. Man muss Drogen doch nicht künstlich beschönigen. Sie haben ne Wirkung, positiv und negativ. Informieren, aufklären, und gut ist. In den falschen Händen ist jede Substanz scheiße.

Das Hauptproblem bzgl. Konsum ist und bleibt, dass Leute Drogen nehmen, weil sie glauben, dass es ihnen mit Drogen besser gehen wird. Keine Ahnung, ob die Menschheit jemals lernen wird, dass es nicht besser oder schlechter, sondern schlicht anders ist. Schlecht wirds nämlich erst dann, wenn man in dem Glauben, eine Substanz zu brauchen, einem High hinterherjagt, das nur im eigenen Kopf existiert. Psychische Abhängigkeit is a bitch.
 
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Es ging mir um diese Kindergartenargumentation von wegen: Aber der Nachbarsjunge darf doch auch!

Es regt mich einfach auf, dass ich diese scheiße bei jedem Thema hören muss, nicht nur beim Thema Drogen:
"Die USA haben schon viele Kriege angezettelt, der Russe darf jetzt auch mal"
"Die Christen dürfen ihre mittelalterlichen Retardierungen bei uns auch ausleben, die Moslems dürfen das jetzt auch"
"Alkohol ist auch erlaubt, andere Drogen müssen es jetzt auch"

Bei so einem scheißdreck kommt es mir einfach hoch, sorry für den kleinen Rant.

Davon ab: ich glaube, die leute die betrunken Auto fahren sind meist die selben (es gibt also die, die öfter betrunken fahren und die, die es nie tun). Wer also betrunken am Steuer erwischt wird, sollte einfach 10 Jahre weggesperrt werden und die Sache hat sich.
 
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Jeder der Kiffen will, kifft eh schon... Von daher seh ich nicht ein, warum mans nicht legalisieren und damit auch kontrollieren sollte...
 

Shihatsu

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Es ging mir um diese Kindergartenargumentation von wegen: Aber der Nachbarsjunge darf doch auch!

Es regt mich einfach auf, dass ich diese scheiße bei jedem Thema hören muss, nicht nur beim Thema Drogen:
"Die USA haben schon viele Kriege angezettelt, der Russe darf jetzt auch mal"
"Die Christen dürfen ihre mittelalterlichen Retardierungen bei uns auch ausleben, die Moslems dürfen das jetzt auch"
"Alkohol ist auch erlaubt, andere Drogen müssen es jetzt auch"

Bei so einem scheißdreck kommt es mir einfach hoch, sorry für den kleinen Rant.

Davon ab: ich glaube, die leute die betrunken Auto fahren sind meist die selben (es gibt also die, die öfter betrunken fahren und die, die es nie tun). Wer also betrunken am Steuer erwischt wird, sollte einfach 10 Jahre weggesperrt werden und die Sache hat sich.
Das war dann wirklich am Ziel vorbei. Das Argument war ja nie: "Wir müssen legalisieren weil die auch", sondern "Wir müssen legalisieren weils das einzige ist das einen positiven Effekt hat, siehe ABC".
Und das ganze muss mit viel mehr Aufklärung und starken Hürden verbunden werden. Ein gutes Beispiel ist der Zigarettenkauf in Ungarn (lol Orban hat mal was richtig gemacht - unbelievable). Das ganze verbunden mit billigsten Preisen, bester Qualität und immer schön unterschreiben und Info an die Krankenkasse und das ganze wird sogar realistisch durchfürbar, extrem profitabel und asskicking Drogenkriminalitätsmafiaassis.
 
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Es ging mir um diese Kindergartenargumentation von wegen: Aber der Nachbarsjunge darf doch auch!
.

"Weil es schon immer so war" ist also weniger albern? Begründe doch mal warum ein Graskonsument ein Krimineller sein soll, ein Alkohonsument dagegen nicht.
 
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Das war dann wirklich am Ziel vorbei. Das Argument war ja nie: "Wir müssen legalisieren weil die auch", sondern "Wir müssen legalisieren weils das einzige ist das einen positiven Effekt hat, siehe ABC".
Und das ganze muss mit viel mehr Aufklärung und starken Hürden verbunden werden. Ein gutes Beispiel ist der Zigarettenkauf in Ungarn (lol Orban hat mal was richtig gemacht - unbelievable). Das ganze verbunden mit billigsten Preisen, bester Qualität und immer schön unterschreiben und Info an die Krankenkasse und das ganze wird sogar realistisch durchfürbar, extrem profitabel und asskicking Drogenkriminalitätsmafiaassis.

Habe dich zwar gequotet, war aber eigentlich nicht direkt auf dich, sondern allgemein bezogen. Ich höre halt immer wieder dieses Argument "aber Alkohol ist doch auch erlaubt", und das kann einfach kein Grund sein.

"Weil es schon immer so war" ist also weniger albern?

"Weil es schon immer so war" ist sogar NOCH alberner als "aber das ist doch auch erlaubt".
 

Shihatsu

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A, okay, dann hab ich das zu sehr auf mich bezogen wegen dem quote, sorry.
Und was das "Aber Alk ist doch auch erlaubt" Argument angeht hast du zwar prinzipiell recht, aber die Sache ist etwas zu vielschichtig dafür als das man dieses Argument gleich bei Seite legen sollte, sonst kommt die legalize it-Fraktion (die im übrigen ungefähr so hassenswert ist wie Gendernazis, Pegida-Spasten, Atomkraft-Nein-Danke-Ökos und Hitler) und haut dir das ob der fehlenden Reflexion mit Pauken und Trompeten um die Ohren - und denen darf man nichtmal nen mm Platz machen. Die sind zwar für das richtige, aber ziehen das so unglaublich falsch auf - HERRGOTT wie sie mich aufregen. Schlimmer als alle Prohibitionsfanatiker - unreflektierte Öko-Einhorn-Schmuser.
Aaaalso, das Argument muss man ja so aufdröseln:
Alkohol ist erlaubt und wird es auch bleiben. Trotz aller damit verbundenen Probleme (Verkehrstote, Suchtkrankheiten, Gewaltverbrechen, Gesundheitsprobleme, ...).
Und das ist prinzipiell erstmal richtig so, den Prohibition führt zum Gegenteil des gewünschten Effekts. Man sollte etwas gegen den Missbrauch tun, aber konstruktiv. Wir sind da auf dem richtigen Weg, aber eben viel zu langsam.
Wenn man das nun weiß kann man durchaus sagen "Wenn es bei Alkohol keinen Sinn macht, sollte es doch bei anderem auch keinen Sinn machen" - und da wird nen Schuh draus. Es geht dann sogar noch weiter: Wenn man aus Alkohol (und Zigaretten) Profit schlagen kann, geht das bei anderem bestimmt auch. Und genau diese Meinung teile ich. Über das wie ist zu diskutieren, aber der ungarischen Ansatz ist wirklich beachtenswert.

@Sheep: Durchaus, durchaus. Insomnia kann durchaus sinnvoll mit Alkohol bekämpft werden (im Akut-Stadium!) - ebenso gibt es ne ganze Menge Angstzustände wo ein Bier durchaus helfen kann. Wird nur nirgendswo so eingesetzt weil pharma.
 
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Ich glaube, abgesehen von unserem Star-Lard sind ja auch alle in diesem Thread mehr oder weniger für eine Legalisierung oder zumindest Entkriminalisierung. Mich stört es nur immer, wenn dann so komische "argumente" gebracht werden. Genauso wie dieses "die Menschen haben schon immer Drogen genommen!". Ja toll, die Menschen haben sich auch schon immer gegenseitig erschlagen, sollen wir Mord deshalb legal machen?
Ich würde mir halt wünschen, dass man die Vor- und Nachteile sachlich gegeneinander abwägt und darauf basierend zu einem Ergebnis kommt. Und bei der von dir angesprochenen legalize-it Fraktion merkt man halt ganz schnell, dass das eben nicht passiert, sondern dass die Leute einfach nur kiffen wollen.
 

Deleted_504925

Guest
das ding ist doch einfach das sowieso gekifft wird.

mit einer legalisierung holt man das ganze aus dem dunstkreis von kriminalität.
wirkliche strafe gibt es ja jetzt schon kaum, die meisten länder haben relativ großzügige mengen bei denen das verfahren direkt eingestellt wird und in den meisten fällen drückt die polizei auch mal beide augen zu wenn klar ist das man nur normaler konsument ist und sie wegen irgendwas anderem vor ort sind.

bei einer legalisierung fällt auch meiner meinung nach das argument der einstiegsdroge weg.
das ist es ja momentan nur weil man durch die szene automatisch auch in berührung mit anderen drogen kommt und desensibilisiert wird ("wenn das illegal ist und so harmlos dann kann man ja die anderen sachen auch mal versuchen").
zumindest war das bei mir so.

ein wirklicher nachteil bei legalisierung fällt mir spontan auch nicht ein, die verfügbarkeit ist doch jetzt schon flächendeckend gegeben und das noch ohne jegliche kontrolle.
in ländern in denen legalisiert wurde sind die konsumenten zahl doch auch nicht merklich gestiegen, in holland sogar seit jahren rückläufig wenn ich richtig informiert bin.
 

Deleted_504925

Guest
sowas ist doch auch super selten.
zumindest in meinem bekanntenkreis kenne ich keinen der probleme mit dem führerschein bekommen hat, selbst wenn man mal erwischt wurde.
liegt vielleicht im ermessen von lokalen behörden?
 
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einige drogen haben sinnige therapie einsätze, hat alkohol das auch?

Also mir fallen da eine ganze Menge ein - wobei der größte Punkt dabei wohl die Desinfektion ist.
Aber auch in Medikamenten ist sehr oft Alkohol drin - verbessert das vielleicht die Aufnahme der Wirkstoffe? Weiß ich im Moment nicht.
Selber kann man sich natürlich auch mit Alkohol behandeln
1. wirkt es beim Essen auch Keimtötend. Eine Untersuchung in Spanien hat ergeben, dass diejenigen die bei einer verdorbenen Mahlzeit (Paella? weiß nicht mehr genau) Hochprozentiges getrunken hatten Signifikant weniger erkrankten.
2. Alkohol wirkt Muskelentspannend. Gerade wenn mann eine Verspannung hat die man selber schlecht massieren kann etc. kann man mit Muskelentspannern viel erreichen, und da kann Alkohol unterstützend bis alleine-wirkend helfen. Auf einer Dienstreise musste ich mir das mal genehmigen, weil 20h fliegen mit Rückenschmerzen doof sind. Ordentlich Alkohol half da Prima.
3. Alkohol wirkt Schmerzmindernd. Siehe Punkt 2. Besoffen hat man weniger Schmerzen.
 
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sowas ist doch auch super selten.
zumindest in meinem bekanntenkreis kenne ich keinen der probleme mit dem führerschein bekommen hat, selbst wenn man mal erwischt wurde.
liegt vielleicht im ermessen von lokalen behörden?

Naja, die "Fahreignungsverordnung" ist da eindeutig: Im §14/1 ist geregelt, dass die Führerscheinbehörde (ohne Ermessensspielraum) eine verkehrsmedizinische Untersuchung anordnen muss, wenn sie Kenntnis davon erhält, dass eine Person Betäubungsmittel einnimmt (auch verschriebene, lol) oder widerrechtlich besessen hat oder sonstige "psychoaktive Substanzen" missbräuchlich konsumiert hat. In den Ausführungsbestimmungen werden realitätsferne Blutkonzentrationen von THC und THC-Metaboliten zur Trennung von regelmäßigem und gelegentlichem Konsum vorgegeben.
 

Deleted_504925

Guest
wie gesagt, kann jetzt nur aus dem eigenen bekanntenkreis berichten.
aber da sind einige die schon erwischt wurden, von geringen mengen bis hin zu längeren haftstrafen, aber keiner davon hat den führerschein entzogen bekommen.
hab diesen führerscheinentzug ohne das man fährt immer für eine urban legend gehalten.
 
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Jede Entmündigung des Bürgers ist abzulehnen, daher sollte jeder Scheiß den man sich reinpfeifen kann, legalisiert werden.
Diese Form von Freiheit sollte sich aber komplett auf sich selbst beschränken, sodass niemand in Mitleidenschaft gezogen wird, sprich im öffentlichen Raum z.b. Straßenverkehr sollte alles untersagt sein (auch Alk) und das deutsche Sozialversicherungssystem sollte aufgeweicht werden.
Jeder soll seinen Körper zerstören dürfen wie er will, aber die allgemeinheit soll bitte dafür nicht aufkommen müssen. Daher Abschaffung der GKV in der jetzigen Form.
 
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alle drogen müssen legalisiert & kontrolliert verkauft werden und süchtigen muss man helfen. nur der schwarzmarkt profitiert von der prohibition (und teenager die ihrem dealer keinen ausweis zeigen müssen).

den schwarzmarkt wird es auch dann geben, wenn süchtige durch die "kontrolle" nicht mehr an ihren stoff kommen, deine darstellung bzgl. heroin ist auch eher fragwürdig, grede be h gibt es kreise, die da n kult drum abhalten und der rausch ist einfach krass, dafür muss man nicht abgefuckt sein, es reicht wenn man enugierig ist und glaube "immer alles unter kontrollen" zu haben...

btw. gibt es in der geschichte nicht viele beispiele wie die legalisierung bestimmter drogen zu problemen geführt hat, das einzige mir bekannte bsp. (opium in china) führte aber dazu, dass ganze landstriche verwarlosten, weil einfach ein gros der bevölkerung high war und mündete im boxeraufstand, die regierung setzte ind er folge rigorose gesetze um und sagte opium den kampf an...

Jeder soll seinen Körper zerstören dürfen wie er will, aber die allgemeinheit soll bitte dafür nicht aufkommen müssen. Daher Abschaffung der GKV in der jetzigen Form.
das ist unabhängig davon was jmd. von drogen hält eine ziemlich plumpe propaganda aussage.
fettiges essen, ski fahren oder die teilnahme am individualverkehr müssten dann auch argumente für die abschaffung der gkv sein, dein weltbild von den "starken & schwachen" ist manchmal befremdlich simpel...
 
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das ist unabhängig davon was jmd. von drogen hält eine ziemlich plumpe propaganda aussage.
fettiges essen, ski fahren oder die teilnahme am individualverkehr müssten dann auch argumente für die abschaffung der gkv sein, dein weltbild von den "starken & schwachen" ist manchmal befremdlich simpel...
Ich nehm jedes Argument gegen die GKV gerne mit. Die GKV ist in der jetztigen Form einfach Schwachsinn und da die Variante "eine für alle" von der entsprechenden Lobby eh immer verhindert wird, bleibt nur die komplette Auflösung.
 
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den schwarzmarkt wird es auch dann geben, wenn süchtige durch die "kontrolle" nicht mehr an ihren stoff kommen, deine darstellung bzgl. heroin ist auch eher fragwürdig, grede be h gibt es kreise, die da n kult drum abhalten und der rausch ist einfach krass, dafür muss man nicht abgefuckt sein, es reicht wenn man enugierig ist und glaube "immer alles unter kontrollen" zu haben...
ganz zerstören wird eine legalisierung den schwarzmarkt vielleicht nicht, wohl aber stark eindämmen. alkohol kauft doch hier niemand von irgendeinem dealer, wenn man im supermarkt nebenan für wenig geld garantiert ungestreckten alkohol bekommt. das wird bei anderen drogen sehr ähnlich ablaufen, wenn qualität, preis und verfügbarkeit vertretbar sind. wenn man sich z.B. colorado anschaut, sind die meisten leute sogar bereit, mehr zu zahlen als auf dem schwarzmarkt.

heroin möchte ich natürlich nicht verharmlosen, ist sicherlich eine substanz die man mit respekt behandeln muss. aber es ist eben auch nur eine substanz, nicht die reinkarnation satans. vietnam-veteranen, die im krieg heroin konsumiert haben, sind nach der rückkehr in den seltensten fällen darauf 'hängen geblieben', eben weil sie zu hause eine familie und unterstützung haben. und unter medizinischer aufsicht kann man auch über mehrere woche täglich opiate bekommen, ohne dass man nach ende der medikation einen schuss sucht.
die idee dass sucht nur durch eine substanz verursacht wird halte ich für überholt.
 
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Cannabis ist aufgrund seiner Wirksamkeit international als Droge eingestuft. Das bedeutet, dass bereits der Konsum geringer Mengen starke Abhängigkeit hervorruft. Dies unterscheidet Cannabis zum Beispiel von legalen Rauschmitteln wie Alkohol oder Nikotin, bei denen ein vernünftiger Umgang gut möglich und kaum suchtgefährdend ist (insbesondere im Vergleich mit Cannabis). Zusätzlich kann Alkohol z.B. als geschmackliches Erlebnis zum Essen getrunken werden ohne dass ein Rausch angestrebt wird. Das Einnehmen von Cannabis geht zusätzlich mit schwerwiegenden Nebenwirkungen einher.
Die Legalisierung würde die Schwelle NOCH weiter herabsetzen und den Kreis der potentiellen Konsumenten zusätzlich erweitern, wo eigentlich eine weitere Eindämmung des Gebrauchs das Gebot der Stunde wäre.



Cannabis ist insbesondere für junge Menschen stark gesundheitsgefährdend. Hier ist es wichtig, eine eindeutige Botschaft zu senden: Der Konsum von Cannabis ist FALSCH! Eine Legalisierung würde ein falsches Signal senden und die Droge und ihre Gefahren verharmlosen.
Der Großteil der Polizei steht ebenfalls hinter dem Verbot und sieht es als Teil ihrer Kernaufgabe dem Cannabisgebrauch Einhalt zu gebieten. Personell ist dies gut möglich, anderslautende Meldungen sind falsch. Der in den Medien breitgetretene Protest der Strafrechtsprofessoren betrachtet das Problem einseitig von der juristischen Seite, die Regierung hat allerdings auch eine Verantwortung für die Gesundheit insbesondere der jungen Bürger und muss das Verbot daher durchsetzen. Spielregeln müssen sein!
Das Argument, dass man auf dem Schwarzmarkt eher auf andere Substanzen umsteigen könnte gilt nicht, denn wer den Konsum so nötig hat, dass er sich dafür in ein kriminelles Milieu begibt, handelt in eigener Verantwortung und muss mit dem Risiko leben.
Die Legalisierung von Cannabis z.B. in den USA als Erfolg zu bezeichnen ist lediglich die Meinung einer Randgruppe. Die überwältigende Mehrheit der Bundesbürger positioniert sich klar gegen den Missbrauch von Cannabis.
Das Problem wird sich früher oder später von selbst lösen, da der Ruf nach Legalisierung ein vorübergehendes Lifestyle-Phänomen darstellt


/thread
 
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Dies gilt offensichtlich für Schäden, die dabei entstehen, wenn man sich aus Lust am Drogenmissbrauch in ein kriminelles Milieu begibt. Jemand, der sich mit Rauschgiftdelikten strafbar macht ist wohl kaum noch empfänglich für die präventive Wirkung des Verbots.

Dies zielt nämlich darauf ab, junge Konsumenten vor dem Kontakt mit der Droge zu schützen und die starke Suchtwirkung keinesfalls zu verharmlosen. Denkst du vielleicht auch mal an die Kinder oder bist du zu bekifft dafür?
 
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An... die Kinder, für die Kannabiskonsum auch weiterhin strafbar sein würde?
 
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ist doch egal, ob die Kiffer dann sterben. Im Gegenteil, ein automatisches Aussortieren der charakterlich schwachen ist zu begrüßen. Wichtig ist nur, ob durch den Konsum andere geschädigt werden.

Mal im Ernst: es ist nicht die Aufgabe des Staates, die Leute vor sich selbst zu schützen
 
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weil es dem staat nicht zusteht über die körperliche integrität eines erwachsenen menschen zu entscheiden? es geht einfach niemanden etwas an, wer was mit seinem eigenen körper macht. man muss nicht begründen, warum etwas erlaubt sein soll. man darf etwas nur verbieten, wenn es absolut nicht anders geht. freiheitseinschränkung ist immer ultima ratio.

Wenn jemand durch Drogen oder andere Dinge sein Leben verkackt und von der Gesellschaft durchgebracht werden muss oder z.B. anfängt zu klauen, dann geht das sehr wohl andere was an.
Meiner Meinung nach kann man es aber nicht kontrollieren und daher bringt es absolut nichts es illegal zu machen.
Genau wie mim Saufen halt - und bei den meisten Leuten richtet es ja auch keine großen Schäden an.
Sonst müsste man auch jeden Menchen zwingen Sport zu treiben und sich gesund zu ernähren, was auch nicht geht.
Wie Stirling schon sagte kann man die Leute einfach nicht vor sich selbst schützen.

Daher würde ich sagen - Freiheit für den Einzelnen, wann immer möglich.
Sobald aber größere Schäden für andere entstehen können sollte man es verbieten oder einschränken. (extreme Drogen, Waffen, Gifte, usw.)

Was mir aber hart auf den Sack geht ist diese Verharmlosung des Kiffens, das momentan überall stattfindet, es wird als das allheilmittel gegen jegliche Leiden mit keinerlei Nebenwirkungen dargestellt.
Jeder Kiffer den ich kenne ist aber offensichtlich verpeilter von dem Zeug geworden und es ist keinerlei positiver Effekt zu erkennen.
 
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Jeder Kiffer den ich kenne ist aber offensichtlich verpeilter von dem Zeug geworden und es ist keinerlei positiver Effekt zu erkennen.

ja vielleicht kennst du aber auch nur die falschen kiffer, oder hast die falschen beobachtungen angestellt?
und wenn man wissen will, was bestimmte drogen für langzeitfolgen haben, muss man halt endlich mal ihre erforschung gestatten. das ist nämlich auch ein punkt an der prohibition, der mich besonders aufregt. man hat keine ahnung, was für negative aber v.a. positive auswirkungen illegale drogen haben, weil die forschung so extrem erschwert ist; weil ist ja verboten! was dadurch wahrscheinlich bisher für ein potential verschwendet wurde... :mad:
 
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Was mir aber hart auf den Sack geht ist diese Verharmlosung des Kiffens, das momentan überall stattfindet, es wird als das allheilmittel gegen jegliche Leiden mit keinerlei Nebenwirkungen dargestellt.
Jeder Kiffer den ich kenne ist aber offensichtlich verpeilter von dem Zeug geworden und es ist keinerlei positiver Effekt zu erkennen.

als ich 16 war habe ich das auch so beobachten können, alle waren dauerbreit, fertig & unmotiviert.
mittlerweile sind sich die meisten leute mit denen ich zu tun habe der wirkung/konsequezen bewusst und kiffen halt ab und an mal um runter zu kommen, oder abzuschalten, oder einfach weil sie den rausch genießen, der gebrauch ist viel seltener und weniger willkürlich.
im grunde ist es die gleiche entwickelung die die meisten mit alkohol durchmachen.
 

Benrath

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das ich kenn die verpeilten Kiffer Argument ist btw auch Kindergarten. Natürlich kennt jeder solche Leute, aber wahrscheinlich wären die sonst auf was anderem, wahrscheinlich Alkohl, hängen geblieben.

Afaik gibts drölf Studien übers Sucht und Gefährungspotential von Drogen, wo Alkohl sowas von abloost, dass sich jede Diskussion über Kosten / Nutzen Verhältnis erübrigt. Natürlich kann man dann in die Richtung argumentieren, dass man eher Alkohl einschränken müsste, aber die gesamten ökonomischen Konsequenzen der Kriminalisierung sind so viel schlimmer, das einem schlecht wird.
 
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als ich 16 war habe ich das auch so beobachten können, alle waren dauerbreit, fertig & unmotiviert.
mittlerweile sind sich die meisten leute mit denen ich zu tun habe der wirkung/konsequezen bewusst und kiffen halt ab und an mal um runter zu kommen, oder abzuschalten, oder einfach weil sie den rausch genießen, der gebrauch ist viel seltener und weniger willkürlich.
im grunde ist es die gleiche entwickelung die die meisten mit alkohol durchmachen.

Jo das ist ja auch völlig ok, und so ist es bei den meisten, die ich kenne auch.

das ich kenn die verpeilten Kiffer Argument ist btw auch Kindergarten. Natürlich kennt jeder solche Leute, aber wahrscheinlich wären die sonst auf was anderem, wahrscheinlich Alkohl, hängen geblieben.

Afaik gibts drölf Studien übers Sucht und Gefährungspotential von Drogen, wo Alkohl sowas von abloost, dass sich jede Diskussion über Kosten / Nutzen Verhältnis erübrigt. Natürlich kann man dann in die Richtung argumentieren, dass man eher Alkohl einschränken müsste, aber die gesamten ökonomischen Konsequenzen der Kriminalisierung sind so viel schlimmer, das einem schlecht wird.

Jo, dass Alkohol eine der schlimmsten Drogen ist will ich gar nicht abstreiten.
Es würde aber so gut wie niemand auf die Idee kommen jeden Abend 1-2 Flaschen Wein zu saufen und dann zu sagen "das ist voll gesund und macht mich vitaler, entspannter und produktiver".
Beim Kiffen kenne zumindest ich aber viele Leute, die solche Ansichten vertreten.
Krebs heilt es ja bekanntlich auch, usw. ...


Ich bin ja voll dafür, dass sich jeder reinziehen kann was er will (mit gewissen Ausnahmen), mir geht es nur auf den Sack wie das ganze versucht wird zu rechtfertigen.

ja vielleicht kennst du aber auch nur die falschen kiffer, oder hast die falschen beobachtungen angestellt?
und wenn man wissen will, was bestimmte drogen für langzeitfolgen haben, muss man halt endlich mal ihre erforschung gestatten. das ist nämlich auch ein punkt an der prohibition, der mich besonders aufregt. man hat keine ahnung, was für negative aber v.a. positive auswirkungen illegale drogen haben, weil die forschung so extrem erschwert ist; weil ist ja verboten! was dadurch wahrscheinlich bisher für ein potential verschwendet wurde... :mad:

Carl Sagan will ja angeblich jeden Tag gekifft haben und das war kein verpeilter Taugenichts.
Es gibt aber auch viele produktive und beeindruckende Alkoholiker ;-)
 
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Cannabis ist aufgrund seiner Wirksamkeit international als Droge eingestuft. Das bedeutet, dass bereits der Konsum geringer Mengen starke Abhängigkeit hervorruft.
Nein.

Dies unterscheidet Cannabis zum Beispiel von legalen Rauschmitteln wie Alkohol oder Nikotin, bei denen ein vernünftiger Umgang gut möglich und kaum suchtgefährdend ist (insbesondere im Vergleich mit Cannabis).
Nope.

Zusätzlich kann Alkohol z.B. als geschmackliches Erlebnis zum Essen getrunken werden ohne dass ein Rausch angestrebt wird. Das Einnehmen von Cannabis geht zusätzlich mit schwerwiegenden Nebenwirkungen einher.
Nö.

Da reicht ein Blick auf Wikipedia und die Seiten der Suchthilfevereine bestätigen das auch.

Deine Annahmen stützen sich also auf nachgewiesenermaßen falsche Überzeugungen.

Siehe:
Alkohol
Obwohl alkoholische Getränke in vielen Ländern legal sind, hat Ethanol ein mit Opiaten, Barbituraten und Kokain vergleichbares körperliches und psychisches Abhängigkeitspotenzial. Die körperliche Alkoholabhängigkeit entwickelt sich nach einem langzeitig erhöhten Alkoholkonsum und führt zur Alkoholkrankheit. Beim Absetzen der Substanz kann es zum Delirium tremens kommen. Die Zahl der Alkoholabhängigen ist hoch, weil Alkohol eine billige und einfach beschaffbare Droge ist, die zudem gesellschaftlich anerkannt ist, z. B. Konsum bei gesellschaftlichen Anlässen.
und
Tabakrauch
Bei Tabakrauch ist Nikotin mitverantwortlich für die Abhängigkeit.[26][27] Vergleiche von Tierstudien und Studien über menschlichen Drogenkonsum zeigen auf, dass pures Nikotin nur wenig Abhängigkeitspotenzial hat, Tabakzigarettenrauch jedoch ein sehr hohes Suchtpotenzial aufweist.[28][29][30] Nikotin hat in Verbindung mit anderen Stoffen im Tabakrauch ein extrem hohes Abhängigkeitspotenzial und kann sehr schnell zu einem abhängigen Verhalten führen.[31] Laut einem im Jahr 2007 veröffentlichten Papier von D. Nutt u. a. liegt das Abhängigkeitspotenzial von Tabakrauch zwischen Alkohol und Kokain. Genauer gesagt, liegt das physische Abhängigkeitspotential bei dem von Alkohol bzw. Barbituraten und das psychische Abhängigkeitspotenzial bei dem von Kokain.[32] Ein Vergleich mit der Abhängigkeit von Opiaten wie Heroin ist nicht angezeigt, weil diese weitaus komplizierter zu behandeln ist und die Entzugserscheinungen schwerwiegender sind. Es reichen wenige Zigaretten oder wenige Tage mit kleinem Zigarettenkonsum bis zum Eintritt der körperlichen Abhängigkeit.

vs.

Cannabis
Cannabiskonsum kann bei einigen Konsumenten eine psychische Abhängigkeit erzeugen; ob sich eine solche Abhängigkeit ausbildet, wird möglicherweise von sozialen Faktoren und vom Alter der Konsumenten mitbestimmt. Die Ausbildung einer körperlichen Abhängigkeit konnte nicht belegt werden.

Asche auf mein Haupt, falls Dein Beitrag ironisch gemeint gewesen sein sollte..., komme grad von 12h Nachtschicht und bin da grad nicht in der Lage, das feinsinnig zu unterscheiden.
 
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Shihatsu

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Ja, wenn du etwas verlinkst das mit reefer madness anfängst diskreditierst du dich allerdings - das ist in etwa das Niveu der legalize it fraktion. In der Sache hast du Recht mit der Warnung, aber noch gilt sie nur als Warnung (an der IMHO ne Menge dran ist). Es ist einfach nicht möglich in Deutschland eine ernsthafte Studie zu dem Thema zu machen. Genausowenig wie man die erwiesenermaßen vorhandene anti-karzinogene Wirkung von THC erforschen kann. Stattdessen wirds von der legalize it Glücksbärchie Truppe benutzt. Bäh. Genau wie reefer madness btw :)
 
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