League of Legends - Spielt´s wer von euch?

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Jo, ich überschätze meine Fähigkeiten in LoL, ganz genau, deshalb frage ich auch, ob es sich auf höherem Niveau (sprich auch mit mehr Teamplay etc.) die Action ändert oder ob es vom Style her so bleibt.

Ich weiß, dass ich in LoL sucke und im Verhältnis zu Pros / Semi-Pros / whatever auch in Starcraft 2. Ist einfach nur ein Eindruck des Spiels, den ich habe und daher fragen wollte, ob es an mir liegt oder ob das Spiel tatsächlich so ist, wie mein Eindruck.
 
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nichtmal DEN lol/dota/teamspiel effekt versteht synterius :lol:

es gibt schon deutlich mehr downtimes als bei einem rts, das ist einfach genre bedingt. ändert sich teilweise wenn man besser wird, da man sich openings selbst schaffen kann und nicht darauf warten muss das irgendwas passiert, aber am grundproblem ändert das nichts. dieses gefühl der absoluten überforderung was man bei bw/sc2 mitunter hat, gibt es (vorallem bei lol) nicht.
 
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Wie soll ein Dunning-Kruger-Effekt stattfinden, wenn er sich nicht direkt auf Mitspieler oder seine eigene Kompetenz bezieht?

er redet davon, dass er bis auf ein paar champions anzuklicken nix tun kann.
das selbe könnte man von schach halt auch sagen, zeugt aber eben von unverständnis bzw unwissen.

das sollte auch kein angriff sein. habe selbst lange so über dota games gedacht und kann verstehen woher diese gedanken kommen.

deshalb frage ich auch, ob es sich auf höherem Niveau (sprich auch mit mehr Teamplay etc.) die Action ändert oder ob es vom Style her so bleibt.

ich gehe mal davon aus, dass du noch in der level phase bist.
da ist es natürlich mehr random und viele leute machen einfach ihr ding ohne wirklich nen plan zu haben.
später ändert sich das schon, da die spieler eher wissen wo die prioritäten sind und dann hast du auch mehr taktische tiefe.
am grundprinzip ändert sich aber natürlich nix.
das spielgefühl wie in starcraft wirst du nicht bekommen.
 
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er redet davon, dass er bis auf ein paar champions anzuklicken nix tun kann.
das selbe könnte man von schach halt auch sagen, zeugt aber eben von unverständnis bzw unwissen.

das sollte auch kein angriff sein. habe selbst lange so über dota games gedacht und kann verstehen woher diese gedanken kommen.

DK-Effekt tritt nur ein, wenn du dich trotz objektiver Unwissenheit/-fähigkeit als kompetenter einstufst als du eigentlich bist und aufgrund deiner Unwissenheit/-fähigkeit nicht dazu im Stande bist, selbst deine Fehler zu erkennen.

Kognitiver bias =!= DK-Effekt.

Hat was von "lol I just cleaned my room. I have OCD XDDD"
 
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er redet davon, dass er bis auf ein paar champions anzuklicken nix tun kann.
das selbe könnte man von schach halt auch sagen, zeugt aber eben von unverständnis bzw unwissen.

das sollte auch kein angriff sein. habe selbst lange so über dota games gedacht und kann verstehen woher diese gedanken kommen.

Nun gut, kam anders rüber, aber egal.

ich gehe mal davon aus, dass du noch in der level phase bist.
da ist es natürlich mehr random und viele leute machen einfach ihr ding ohne wirklich nen plan zu haben.
später ändert sich das schon, da die spieler eher wissen wo die prioritäten sind und dann hast du auch mehr taktische tiefe.
am grundprinzip ändert sich aber natürlich nix.
das spielgefühl wie in starcraft wirst du nicht bekommen.

Jo, hab erst wenige Spiele gemacht und es war eben auch nur eine erste Einschätzung von mir, aber ich denke, dass MOBAs allgemein nichts für mich sind. War auch nie so der DotA-Fan, war zwar lustig und ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass ich hin und wieder LoL mit Freunden spielen kann (die im übrigen auch ein halbwegs gutes Niveau haben, spielte auch bereits ein paar Runden mit denen inklusive TS), aber der Funke wird wohl nicht rüberspringen. Wollte auch nur nochmal hier nachhaken, ob mein Eindruck an sich stimmt und das hast du nun getan. Nun gut, fürs Besoffen und Co spielen wird es wohl reichen!
 
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DK-Effekt tritt nur ein, wenn du dich trotz objektiver Unwissenheit/-fähigkeit als kompetenter einstufst als du eigentlich bist und aufgrund deiner Unwissenheit/-fähigkeit nicht dazu im Stande bist, selbst deine Fehler zu erkennen.

Kognitiver bias =!= DK-Effekt.

Hat was von "lol I just cleaned my room. I have OCD XDDD"

und genau das ist hier der fall.
er denkt, er kann nur seinem hero zugucken, obwohl er währenddessen etliches potenzial liegen lässt (fehler) das spiel zu analysieren, wie er gewinnen könnte.
 
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The Dunning–Kruger effect is a cognitive bias in which unskilled individuals suffer from illusory superiority, mistakenly rating their ability much higher than average. This bias is attributed to a metacognitive inability of the unskilled to recognize their mistakes

schön, dass du den zweiten satz so sehr magst, trotzdem vergisst oder ignorierst du halt den ersten
 
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und genau das ist hier der fall.
er denkt, er kann nur seinem hero zugucken, obwohl er währenddessen etliches potenzial liegen lässt (fehler) das spiel zu analysieren, wie er gewinnen könnte.

Daher frage ich doch, was ich machen kann, mir ist doch bewusst, dass es auch an mir liegt, gar keine Frage. Das fängt schon bei so was wie spezifischem Item-Kauf für bestimmte Situationen an, aber wenn du mir die ganze Zeit nur sagst, dass ich analysieren könnte, ohne mir konkrete Beispiele zu nennen, ist das halt auch wenig hilfreich.

Es dürfte auch klar sein, dass das 'ne übertriebene Darstellung war, da ich selbstverständlich öfter sterbe, als jemand der tatsächlich Ahnung vom Spiel, Spells, Champions, Timings etc. hat und dementsprechend weiß, wie und wann man was machen kann und dementsprechend öfter mal nutzlos durch die Gegend renne.

Trotzdem ging es mir wie anfangs gesagt darum, dass ich persönlich gefühlt recht wenig machen kann im Gegensatz zu Starcraft, wo ich eben auch analysieren muss, was der Gegner macht, welche Units er hat und alles drum und dran, während ich bspw. meine Basis aufbaue und evtl. auch noch Angriffe einleite. Hat also weniger was mit Selbstüberschätzung zu tun, als ganz einfach mein erster Eindruck, was du eben nochmals bestätigt hast, es gibt halt weniger "Action" oder wie man das auch immer nennen mag und geht eher auf eine analysierende Schiene.
 
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lol, wieso rechtfertigst du dich denn bitte, du bist nicht derjenige der müll geredet hat^^
 
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und genau das ist hier der fall.
er denkt, er kann nur seinem hero zugucken, obwohl er währenddessen etliches potenzial liegen lässt (fehler) das spiel zu analysieren, wie er gewinnen könnte.

Der Fehler beim DK-Effekt liegt in der Betrachtung der eigenen Skills und deren Überschätzung (vor allem im vergleichenden Bezug auf Dritte), nicht in der gänzlichen falschen kognitiven Wahrnehmung dessen was theoretisch möglich ist.

Der DK-Effekt ist eine Unterkategorie der differenzierenden kognitiven Wahrnehmung.
Ein Fenster gehört zu einer Wand. Eine Wand gehört nicht zu einem Fenster.
 
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wenn man schach so einschätzen würde, ein paar holzfiguren hin und her zu bewegen und auf den gegner zu warten, dann unterschätzt man damit automatisch jeden besseren schachspieler.
 
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Serious shitstorm is serious.

Lasst stecken, vergesst meine Frage, will ja nicht, dass synterius mich für dum hält.
 
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von 10 spielen 8 verloren, auf silver 4 gefallen.

seit dem patch gefällt mir dieses drecks spiel 0,0 .(

sei froh, dass du nicht bis bronze fallen kannst. :P

wenn ich das richtig gesehen habe, bekommt man im schnitt mehr punkte für's gewinnen als für's verlieren. zumindest in silver 4.
 
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wenn man schach so einschätzen würde, ein paar holzfiguren hin und her zu bewegen und auf den gegner zu warten, dann unterschätzt man damit automatisch jeden besseren schachspieler.

Keine Lust mehr sry.
Selber Grund warum ich so gut wie gar nicht mehr im Comm poste: Jeder ist Experte ohne Ahnung.
 
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Ach Horst, warum gibste denn so schnell auf :(.
Denke auf deinem Niveau machen die Leute eigentlich zu 99,9% nur random moves und da wird/kann sich einem auch nicht so wirklich viel erschließen. Der schnellste Weg um Dinge besser zu verstehen sind Streams in denen _WIRKLICH_ etwas erklärt wird, nicht nur die Mates geflamt/ausgelacht werden und sich drüber echauffiert wird, wie schlecht die doch sind.

Viel der taktischen Tiefe dreht sich schlicht und ergreifend um Timing. Wenn "etwas" professioneller gespielt wird, wissen die Teams immer exakt die Timer für den Blue/Redbuff, für den Drachen/Nashor sowieso.
Mal ein triviales Beispiel:
Team A weiß, dass der Drache Minute 19:32 wieder spawnen wird. Deren Toplaner pusht also die Lane also um 18:30 an, hat sie um 19:03 im gegnerischen Tower und portet nach Hause. Er kauft nun für sein Geld neue Items und steht um Punkt 19:32 am Drachen. Team B hatte keinen Timer und sieht das recht spät, außerdem rennt der Toplaner von Team B nach oben auf die Lane, um den farm nicht zu verpassen oder farmte eben einfach weiter.
Team A holt nun auf jeden Fall den Drachen, vielleicht sterben auch noch 2 Leute vom Team B beim erfolglosen Versuch den Drachen zu verteidigen.

Der Trick dabei ist eben, immer ALLES im Blick zu haben und so immer geschickt Überzahlsituationen zu schaffen. Der Toplaner von Team B war nun eben der Trottel der es vergeigt hat, ohne dass es für Anfänger auf den ersten Blick ersichtlich war (okay, den Supporter trifft auch ein wenig Schuld, wenn er keinen Ward dort hatte, allerdings könnte auch das schon zu spät sein, Hauptschuld wie gesagt bei der Toplane).

Soll jetzt nur ein triviales Beispiel sein, flamt mich bitte nicht dafür, ich halte das jetzt auch nicht für den Beweis überwältigender taktischer Tiefe :ugly:
 
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@BaHaMaMaMa

Weil mich das Spiel von Anfang an gar nicht genügend juckt, um sich bei mir ggn. Starcraft durchzusetzen, außerdem müssen ja auch ein paar die SC2-Flagge hochhalten, sonst gibt es bald ja nur noch MOBAs. ;)

Aber vielen Dank für deine Erklärung, genau so was hab ich gesucht / hören wollen.
 
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Dir kann mans aber auch nicht recht machen.

Habe auch mal ne Zeit LoL gespielt mit nem Kumpel, weil es einfach entspannend war. Mit n bisschen map awareness farmt man kills ohne ende, aber genau deswegen wurde es mir dann auch zu langweilig. Zu wenig Action, Gegner zu dum und man sieht auch nicht deutlich wo man sich verbessern kann.
ELO wollte ich nicht hochspielen weil ich sowieso nur selten gespielt habe. Jetzt probier ich es mal mit Dota, sieht zumindest ein wenig komplexer aus.
 
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Von dem was ich von DotA-Spielern gehört habe, soll DotA 2 massiv komplexer sein als LoL, dementsprechend noch mehr taktisches Spiel ermöglichen, was aber auch mit sehr viel mehr Reinfuchserei verbunden ist.

Meinungen?
 
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Och, Keys für DotA zu bekommen ist nicht das Problem, mein Kumpel hat noch 13 Stück zu verschenken und versucht immer, alles loszuwerden. Brauch ihn nicht, aber trotzdem danke für den Invite!
 
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Er soll die Dinger einfach im Steam Market für nen Cent verkaufen... Ich hab mit den Keys und den TF2 Crates bald meine ersten Unsinns-DLC für Unsinnsgame #345 zusammen.
 
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Habe auch mal ne Zeit LoL gespielt mit nem Kumpel, weil es einfach entspannend war. Mit n bisschen map awareness farmt man kills ohne ende, aber genau deswegen wurde es mir dann auch zu langweilig. Zu wenig Action, Gegner zu dum und man sieht auch nicht deutlich wo man sich verbessern kann.

"gegner zu dumm und man sieht nicht wo man sich verbessern kann."

nächster fall, diesmal immerhin eindeutiger.
 
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Ach und eine Sache noch:

LoL hat ja wohl mal die behindertste Community überhaupt, wie unglaublich oft da geflamed, reported, gedroht und was auch immer wird. :rofl2:
 
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Die schlimmsten sind ja nun gebannt... auch wenn die nur High ELO spielten :ugly:
 

chinak

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Ach und eine Sache noch:

LoL hat ja wohl mal die behindertste Community überhaupt, wie unglaublich oft da geflamed, reported, gedroht und was auch immer wird. :rofl2:

als ob das bei irgendnem anderen moba anders wäre :hum:
 

chinak

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jemals hon gespielt?^^ das fand ich ja schon ne nummer härter
 
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Is halt die Teammechanik. Führt zu viel mehr Frust. Im 1v1 RTS musste man sich nur vor sich selbst verantworten. Klar gabs mal nen Ragequit bei nem Cheese o.Ä., aber letztendlich war man es selber Schuld und nur man selbst.

Bei MOBA's kann man sehr gut spielen und trotzdem verlieren.
 
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