Krieg der Diäten

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Gelöschtes Mitglied 137386

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Sorry aber ich kauf dir einfach nicht ab, dass du den mehraufwand des intensiven informierens über tierhaltung etc. tatsächlich auch auslebst den du hier vorgibst.

Das ist doch vollkommen egal, es geht um das abstrakte Argument. Warum soll es relevant sein, was 95% machen oder ein Grund dafür mein Verhalten auf vegan zu stellen, wenn es Wege der nicht veganen oder vegetarischen Ernährung gibt, die moralisch anscheinend einwandfrei sind? Du konntest jedenfalls kein Argument liefern, warum es jetzt moralisch total verwerflich sein soll das Ei von einem freilaufenden Huhn zu essen oder einer Weidenkuh die überschüssige Milch abzumelken.
 
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Wir reden hier aneinander vorbei. Du hast Recht mit dem abstrakten Argument, aber Entscheidungen trifft man nun mal in der Gesellschaft, in der wir leben. In der Theorie wäre ein gütiger Monarch die beste Regierungsform, in der Praxis würde ich Demokratie immer bevorzugen. Genauso hier: Der Veganer (der es nicht aus ökologischen Gründen tut, siehe den sehr guten Post von Revenger) hat nichts davon, dass man sich in der Theorie so ernähren kann, wenn es in der Praxis so gut wie unmöglich ist.
 
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und da liegt ja auch die antwort auf heators frage: "warum aus moralischen gründen veganer werden wenn bio vegetarismus ähnlich moralisch einwandfrei wäre"

die Antwort lautet: es ist in der Praxis viel viel leichter (wenn nich überhaupt erst umsetzbar) generell auf tierische produkte zu verzichten, als jedem ei und jedem Glas Milch hinterher zu recherchieren.

schön das wir das geklärt haben und nun selbst heator versteht warum Menschen veganer werden :)
 
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Verendende Insekte auf dem Acker durch Pestizide sind dann aber scheinbar ok...interessant.

inb4, nein Bio-Ackerbau zählt dann natürlich nicht als Gegenargument, denn dann müsste man sich ja wieder über die Herkunft informieren und das ist ja schwer buhu
 
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1a Post btah :top2:

- Es macht in der moralischen Bewertung natürlich Sinn, zwischen Tierarten aufgrund der Fähigkeit, Schmerz und Leid zu empfinden, zu unterscheiden. Inb4: "Haha Veganer sollten sich lieber selbst umbringen, so viele Bakterien und Mikroben, wie sie tagtäglich töten!!!!!"
- Selbst wenn dann noch Insekten verenden, leiden trotzdem weniger Tiere unter der Lebensweise. Das Argument: "Wenn ich nicht alle retten kann mache ich lieber nichts" ist immer noch das dümmste der Welt. Wundert mich nicht, dass es wieder von dir kommt. :wave2:
- Es geht nicht darum, dass es in der Praxis schwer ist, sondern schlichtweg unmöglich wenn du bei tierischen Produkten immer die Herkunft kennen willst. Da stecken ja deutlich mehr Produktionsschritte drin als bei Getreide oder Soja.
 
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und da liegt ja auch die antwort auf heators frage: "warum aus moralischen gründen veganer werden wenn bio vegetarismus ähnlich moralisch einwandfrei wäre"

die Antwort lautet: es ist in der Praxis viel viel leichter (wenn nich überhaupt erst umsetzbar) generell auf tierische produkte zu verzichten, als jedem ei und jedem Glas Milch hinterher zu recherchieren.

Das sehe ich nicht. Klar, man kann als Supervegetarier dann keine "allgemeine" Milch trinken aber die selbst gekaufte Bio-Milch ist doch okay und zu der zu greifen ist auch kein nennenswerter Mehraufwand.

Verendende Insekte auf dem Acker durch Pestizide sind dann aber scheinbar ok...interessant.

inb4, nein Bio-Ackerbau zählt dann natürlich nicht als Gegenargument, denn dann müsste man sich ja wieder über die Herkunft informieren und das ist ja schwer buhu

Und selbst beim Bio-Ackerbau werden Anti-Insekten-Mittel eingesetzt, nur eben nachhaltigere. Wie oben gesagt haben Insekten allerdings sowieso kein Schmerzempfinden, für Vegetarier/Veganer die nicht ganz so zurückgeblieben sind wie Outsider ist das also mit gutem Grund okay.

:rofl2::rofl2::rofl2:
[ ] Du hast gesellschaftlichen Wandel verstanden.

Was hat mein oder dein individuelles Verhalten mit gesellschaftlichem Wandel zu tun? Okay, wäre ich ein Superstar mit Vorbildfunktionen für Millionen dann würde ich das Argument sehen, aber ich bin halt gesamtgesellschaftlich nunmal ganz realistisch betrachtet einfach unwichtig. Genau wie du und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jeder hier im Forum. Entsprechend bleibt es ein schwaches Argument, auf den eigenen ökologischen Fußabdruck zu achten interessiert das Weltklima einen feuchten Furz und der gesellschaftliche Wandel interessiert sich auch nicht für dich.
 
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- Selbst wenn dann noch Insekten verenden, leiden trotzdem weniger Tiere unter der Lebensweise. Das Argument: "Wenn ich nicht alle retten kann mache ich lieber nichts" ist immer noch das dümmste der Welt. Wundert mich nicht, dass es wieder von dir kommt. :wave2:
eigentlich kam das Argument schon von dir, bei deiner tollen "man isst ja auch mal auswärts"-Argumentation. Aber wundert mich nicht, dass du dein eigenes Argument mal wieder nicht magst :wave2:

PS: Aber um mal kurz auf Schmerz/Leid Kram einzugehen. Wenn das alles so super easy und klar ist, würden nicht immer wieder Veganer diskutieren, ob denn jetzt Honig ok sei. Genauso wenig würdest du glaub ich die vegane Community begeistern, wenn du in nem veganen Restaurant dann Mehlwürmer und Insekten auf die Karte packst.
 
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Moranthir

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Das ist doch vollkommen egal, es geht um das abstrakte Argument. Warum soll es relevant sein, was 95% machen oder ein Grund dafür mein Verhalten auf vegan zu stellen, wenn es Wege der nicht veganen oder vegetarischen Ernährung gibt, die moralisch anscheinend einwandfrei sind? Du konntest jedenfalls kein Argument liefern, warum es jetzt moralisch total verwerflich sein soll das Ei von einem freilaufenden Huhn zu essen oder einer Weidenkuh die überschüssige Milch abzumelken.
Brudi, lies doch mal.

Selbst in dieser theoretischen Welt muss man doch die Frage stellen, was mit den Kälbern passiert, die notwendig sind, damit die Kuh immer wieder für x Monate Milch produziert. Dasselbe trifft auf Legehennen zu, bei denen die männlichen Küken nicht benötigt werden (und deshalb in den Shredder kommen).
Zudem werden wirklich fast nirgendwo die Legehennen wirklich alt, sondern sie werden geschlachtet, weil ihre "Produktivität" nach einiger Zeit nachlässt. Dasselbe gilt auch für Milchkühe.

Mich würde ja der Hofinteressieren, der diese Probleme langfristig umgehen kann.

Der Satz, dass der Bauernhof das natürliche Umfeld domestizierter Tiere wäre, sagt absolut nichts über deren Bedürfnisse aus oder ob diese eingehalten werden.

Offensichtlich habe ich gegen diese Haltungs- und Konsumform deutlich weniger einzuwenden und ich sehe die Hauptprobleme anderswo, aber hier wird einfach so getan, als würde Bio-Milch (lol, das normale Bio-Siegel sagt auch deutlich weniger aus als Bioland/demeter (= Bioland + Hokuspokus)) quasi ohne Leid erzeugt werden. Das ist lachhaft.

€: Auch interessant wie revengers zweiter guter Post und damit die gesamte Argumentationslinie bezüglich des ökologischen Fußabdrucks ebenfalls ignoriert wird. Mysteriös.
 
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FORYOUITERRA

TROLL
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vielleicht können wir uns hier ja mal wieder auf niveauvolle diskussionen einlassen. was meint ihr wodran es liegt, dass vegetarier/veganer allgemein gesünder sind als solche, die eine westliche ernährung folgen? an vitaminen, proteinen und co kann es ja offensichtlich nicht liegen, sonst gäbe es nicht die empfehlung an die veganer irgendwelche supplements noch zu nehmen.

ich glaube hingegen, dass es ja am salz konsum liegt. salz, der silent killer wie es so schön heißt.
http://theconversation.com/dietary-salt-the-silent-killer-how-much-is-too-much-92663
ich meine, wer isst schon fleisch ohne salz; aber wer hingegen isst schon hülsenfrüchte mit salz?
 
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MUC
westliche Ernährung -/- gute (nicht vegane/vegetarische) Ernährung; Kannst ja wohl nicht westliche Ernährung (fastfood dreck usw) mit "Ich esse 1 die Woche ein super Rindfleisch und bin deshalb kein veggie" gleich setzten!?

Du kannst dich btw auch als veganer/vegetarier komplett beschissen ernähren wenn du ständig Chips & Schokolade & Gummitiere frisst.

Letztlich ist das überzeugenste Argument ganz klar Nachhaltigkeit und nicht Gesundheit. Wenn du 1 die Woche Fleisch ist lebst du deswegen kein bisschen ungesünder als wenn du dies nicht tust. Die anderen Faktoren sind da 1000mal relevanter (was isst du sonst noch so, wie viel bewegst du dich, usw..)


Und vegane/vegatarische Gerichte brauchen genauso Salz - wenn du nicht nur Knabberzeuch essen willst. Das eine hat imo mit dem anderen gar nix zu tun.
 
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ich glaube hingegen, dass es ja am salz konsum liegt. salz, der silent killer wie es so schön heißt.
http://theconversation.com/dietary-salt-the-silent-killer-how-much-is-too-much-92663
ich meine, wer isst schon fleisch ohne salz; aber wer hingegen isst schon hülsenfrüchte mit salz?
mMn absolute Fehleinschaetzung, vegane gerichte sind doch nicht weniger salzhaltig.
erwiesen ist, dass Nitritpoekelsalz und rotes fleisch Krebs verursachen.

Da wir hier beim glauben sind: ich glaube! generell dass alle tierischen proteine in gewissen (garnicht mal so hohen dosen) krebserregend sind, und habe dazu genau zero wissenschaftliche studien!, just my guess... esse trotzdem doener :fu:
 
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Ich glaube der hauptgrund warum Vegetarier und Veganer im schnitt gesünder leben ist, dass sie sich mehr oder weniger alle mal geziehlt mit ihrer ernährung auseinandergesetzt haben. Da ist der anteil in der allgemeinbevölkerung vermutlich deutlich geringer.

Wenn man als vegetarier jeden tag in öl schwimmende veggy cheesburger mapft (siehe sabelschleck) ist das auch nicht super gesund.
:deliver:

Wir reden ja beim durchschnittsbürger aberr nicht vom einmal die woche hochqualitativ fleisch konsumieren. Pro kopf werden in deutschland ca. 60 kg fleisch pro jahr konsumiert. Oder ~165g pro tag. Wenn man die vegis rausrechnet wird's noch mehr...
 
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...

Selbst in dieser theoretischen Welt muss man doch die Frage stellen, was mit den Kälbern passiert, die notwendig sind, damit die Kuh immer wieder für x Monate Milch produziert. ...

Um ehrlich zu sein dachte ich immer, dass es nur ein Kalb ist - ab dann wird die Kuh gemolken und das geht weiter bis zum Tod der Kuh.
 
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Um ehrlich zu sein dachte ich immer, dass es nur ein Kalb ist - ab dann wird die Kuh gemolken und das geht weiter bis zum Tod der Kuh.

Milchkühe werden idr. nach 3 jahren milch geben geschlachtet, weils danach weniger wird. Ist ja trotzdem ein vollkommen valides argument wenn man tiere schlachten ablehnt.
 
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Das Schaf

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Wo auf den Bergen Schlösser wachsen
erster google Treffer sagt durchschnittlich 5-6 Jahre alt.
https://www.landwirtschaft.de/landw.../wie-lange-leben-rind-schwein-schaf-und-huhn/

überdramatisieren und Fakten drehen ist so dein Ding, oder?

Mein Onkel ist seit 30 Jahren Bioland Bauer. Bei ihm im Stall sind die Kühe im Schnitt 15 Jahre alt.
Der Schnitt aller Kühe bei ihm im Dorf wird keine 3 Jahre alt.
Und er kann auch die Kälber alle nicht behalten sondern muss die schön brav verkaufen mit paar Monaten.

Heators Stadtmenschen Vorstellung vom Bio Hof bringt in mir einen kotzreiz hervor. Ihr habt echt absolut keine Ahnung mehr wo euer Essen herkommt und was da hinter steht. Bildet euch aber ein das ihr darüber urteilen könnt was artgerecht ist und was akzeptabel ist.
 
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Verendende Insekte auf dem Acker durch Pestizide sind dann aber scheinbar ok...interessant.
es verenden auch weniger bio-insekten auf dem acker, wenn weniger menschen fleisch essen, weil weniger ackerflächen benötigt werden.
 

TheGreatEisen

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Bei der gefühlt klaren Mehrheit für eine vegane Lebensweise wundert mich der exzessive Fleischkonsum am letzten OTT doch etwas. Aber hier unternimmt ja auch niemand Flugreisen oder fährt SUV
:troll:

Bin in der Sache bei Heator. Fleischlos kann ich nachvollziehen, eine vegane Lebensweise halte ich für völlig utopisch. Nicht weil man als Veganer nicht gesund leben könnte, was mich im Detail gar nicht interessiert. Gute Lebensmittel sind Lebensqualität und Milchprodukte / Eier, (aber auch Fleisch) sind geschmacklich nicht zu ersetzen.

Bei uns gibt es diverse Bio Höfe in der Umgebung, sogar einige Supermärkte führen deren Produkte. Es ist recht einfach, sich auf Demeter / Naturland -Niveau zu ernähren, sofern man es sich sich leisten kann. Vielleicht sollte man zu der früheren Gewohnheit zurückkehren, nur einmal pro Woche Fleisch zu essen.

Wer ernsthaft meint durch Ernährung seinen Fußabdruck drastisch senken zu können, der sollte mal den CO2 Rechner anwerfen. Verglichen mit Energie/Heizen und Mobilität kann man durch eine vegane Ernährung so rein überhaupt nichts signifikant kompensieren. Aber natürlich ist es ein Anfang...
 
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Wer ernsthaft meint durch Ernährung seinen Fußabdruck drastisch senken zu können, der sollte mal den CO2 Rechner anwerfen. Verglichen mit Energie/Heizen und Mobilität kann man durch eine vegane Ernährung so rein überhaupt nichts signifikant kompensieren. Aber natürlich ist es ein Anfang...


jaja die gute gute Landwirtschaft, immerhin steht sie beim CO2 Ausstoß "nur" auf Platz 5.
Da scheint jemand noch nie etwas von Methan und & Co gehört zu haben.
https://www.umweltbundesamt.de/them...belastungen-der-landwirtschaft/lachgas-methan
 

ReVenger!

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@Eisen: Ich stimme dir zu, dass Ernährung nicht der größte Posten ist. Aber die Tierhaltung verbraucht einfach riesige Flächen, werden diese nicht mehr für den Anbau von Futtermitteln genutzt und stattdessen wieder aufgeforstet, trägt das ein großen Teil zur Entspannung der Lage bei. Und um eine persönliche Note einzubringen: Ich halte es auch für utopisch, dass die Leute von heute auf morgen auf alles verzichten und vegan leben, zumal so eine starke Umstellung der Ernährungsgewohnheiten auch erstmal gar nicht so einfach für den Körper ist. Aber würde man zumindest den Fleischkonsum wieder reduzieren, wie du selbst ja vorschlägst, wäre schon einiges getan. Auch stimme ich zu, dass man die Produkte nicht einfach geschmacklich ersetzten kann. Aber hier war die ursprüngliche Aussage, dass eine vegane lebensweise nicht gesund sein kann. Dies ist nunmal schlichtweg falsch, bei all dem was man bisher weiß. Wer halt Fleisch weiter isst, tut es eben aus egoistischen Gründen, wie immer die auch geartet sein mögen, und nicht, weil es notwendig ist.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Mein Onkel ist seit 30 Jahren Bioland Bauer. Bei ihm im Stall sind die Kühe im Schnitt 15 Jahre alt.
Der Schnitt aller Kühe bei ihm im Dorf wird keine 3 Jahre alt.
Und er kann auch die Kälber alle nicht behalten sondern muss die schön brav verkaufen mit paar Monaten.

Heators Stadtmenschen Vorstellung vom Bio Hof bringt in mir einen kotzreiz hervor. Ihr habt echt absolut keine Ahnung mehr wo euer Essen herkommt und was da hinter steht. Bildet euch aber ein das ihr darüber urteilen könnt was artgerecht ist und was akzeptabel ist.

Stell dir meine Augen vor, wie sie zum Nacken hinrollen. Erstens habe ich einen guten Teil meiner Jugend auf dem Land verbracht, zweitens beziehe ich mein Fleisch von meinem ehemaligen Mitbewohner, der parallel zu mir Agrar studiert und den Hof seiner Eltern vor ein paar Jahren übernommen hat. Es ist nicht metaphorisch gemeint, wenn ich sage, dass ich den Namen meines Fleisches kenne. Und ja, ab und zu muss man ein Kalb verkaufen, so what? Was ändert es daran, dass mein Fleisch den ganzen Tag auf der grünen Weide steht, bestens gefüttert und gekrault wird und die Winter im warmen Stall verbringt? Ein göttliches Leben und der Preis für den Deal ist irgendwann die Schlachtung. Das ist der Mensch Tier Vertrag seit zehntausend Jahren und ich sehe keine Notwendigkeit daran was zu ändern. (Nach wie vor redet hier keiner der Massentierhaltung das Wort, egal wie oft ihr das bringen wollt)

Ansonsten # an Eisen und @ Revenger: niemand hat behauptet, dass vegane Ernährung nicht gesund sei bzw unmöglich gesund sein könne. Ihr diskutiert mit irgendwelchen Windmühlen. Ich habe ausdrücklich gesagt, dass vegane Ernährung weder per se gesund noch ungesund ist. Also so wirklich ausdrücklich in genau diesem Wortlaut.
 

TheGreatEisen

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jaja die gute gute Landwirtschaft, immerhin steht sie beim CO2 Ausstoß "nur" auf Platz 5.
Da scheint jemand noch nie etwas von Methan und & Co gehört zu haben.
https://www.umweltbundesamt.de/them...belastungen-der-landwirtschaft/lachgas-methan

Nobrainer Tzui am Start.

Insgesamt ist die Landwirtschaft sicherlich einer der großen CO2 Verursacher. Für die „gutgestellten“ unter uns, die große Wohnungen / eigene Häuser / eigene Autos haben und mehrmals im Jahr Urlaub im Ausland machen ist der durch Ernährung verursachte Anteil am eigenen CO2 Abdruck schlicht vernachlässigbar. Das solltest jetzt sogar du verstehen :)
 
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Nobrainer Tzui am Start.

Insgesamt ist die Landwirtschaft sicherlich einer der großen CO2 Verursacher. Für die „gutgestellten“ unter uns, die große Wohnungen / eigene Häuser / eigene Autos haben und mehrmals im Jahr Urlaub im Ausland machen ist der durch Ernährung verursachte Anteil am eigenen CO2 Abdruck schlicht vernachlässigbar. Das solltest jetzt sogar du verstehen :)

aha aha

Wer ernsthaft meint durch Ernährung seinen Fußabdruck drastisch senken zu können, der sollte mal den CO2 Rechner anwerfen. Verglichen mit Energie/Heizen und Mobilität kann man durch eine vegane Ernährung so rein überhaupt nichts signifikant kompensieren. Aber natürlich ist es ein Anfang...

Dies hatte sich nämlich fast wie eine allgemein gültige Aussage angehört. Was, wie du ja selbst erkannt hast ziemlicher Bullshit ist :)
 
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Die Diskussion ist sinnlos. Eisen hats ja schon angedeutet. Hier machen alle (inkl Eisen selbst) auf "uh lala, isch esse nur Fleisch aus kontrolliretem Schnickschnack und nur ganz selten, oui, oui", aber bei erstbester Gelegenheit ungezügelt stopfen. Benennt den Thread am besten in "Bratwurst Märchenstunde" um.
 
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Ich mein wenn das doch jeder so macht und sich schon optimal ernährt, wo ist dann eigentlich das Problem, Massentierhaltung umgehend zu verbieten? Wo ist das Problem, verpflichtend einen vegetarischen Tag in Kantinen einzuführen? Ich weiß noch wie fürchterlich sich Morf hier damals darüber echauffiert hat. "Man soll die Leute bilden, nicht Verbote einführen!!!!!223234" Wenn die Leute aber alle gebildet genug im Thema sind und sich trotzdem nicht so verhalten, wie es für die Menschen am sinnigsten und nachhaltigsten ist, dann helfen eben nur noch Verbote. Aber plötzlich wird dann doch die Freiheit eingeschränkt und man ist Hitler - als würden Gesellschaft oder Kultur ohne Einschränkungen der Freiheit überhaupt existieren.
 
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Weil sie (be)lügen! Allesamt! Sich selbst und andere! Sie wollen weiter ungezügelt fressen dürfen, und dabei moralisch nicht so verkommen wirken! Es ist einfach nur erbärmlich!
 
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Moranthir

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vielleicht können wir uns hier ja mal wieder auf niveauvolle diskussionen einlassen. was meint ihr wodran es liegt, dass vegetarier/veganer allgemein gesünder sind als solche, die eine westliche ernährung folgen? an vitaminen, proteinen und co kann es ja offensichtlich nicht liegen, sonst gäbe es nicht die empfehlung an die veganer irgendwelche supplements noch zu nehmen.

ich glaube hingegen, dass es ja am salz konsum liegt. salz, der silent killer wie es so schön heißt.
http://theconversation.com/dietary-salt-the-silent-killer-how-much-is-too-much-92663
ich meine, wer isst schon fleisch ohne salz; aber wer hingegen isst schon hülsenfrüchte mit salz?

Das ist eine spannende Frage und ich kann mir gut vorstellen, dass Salz ein Teil des Puzzles ist. Ich habe aber den Eindruck, dass Salz nur einen Teil erklären kann. Immerhin werden Japaner sehr alt und nehmen wirklich viel Salz zu sich. Eine Erklärung könnten ja Interaktionseffekte von Salz mit x, y und z sein. So sind Japaner deutlich seltener Übergewichtig, essen mehr Kohlenhydrate und Gemüse, weniger Fleisch, dafür eher Fisch, traditionell weniger Milchprodukte, auch wenn sich das ändert.


Meine Bauernthese:
Ich glaube, dass sich ein guter Teil dadurch erklären lässt, dass die Baseline so wahnsinnig nioedrig ist. Menschen im Westen ernähren sich einfach scheiße, sodass es sich in der Gesundheit widerspiegelt, wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, was man bei besonderen Ernährungsformen zwangsläufig tun muss. Zudem glaube ich, dass der Anteil der Fertigprodukte im Durchschnitt deutlich geringer ist (aber das könnte sich gerade ändern, weil die Gelegenheiten zunehmen).

Bei der gefühlt klaren Mehrheit für eine vegane Lebensweise wundert mich der exzessive Fleischkonsum am letzten OTT doch etwas.
Quark, alle haben der Kuh am Sterbebett die Hufe gehalten. Lies doch mal gescheit!


Wer ernsthaft meint durch Ernährung seinen Fußabdruck drastisch senken zu können, der sollte mal den CO2 Rechner anwerfen. Verglichen mit Energie/Heizen und Mobilität kann man durch eine vegane Ernährung so rein überhaupt nichts signifikant kompensieren. Aber natürlich ist es ein Anfang...
Naja, die FAO sagt, dass Tierhaltung für ~15% der CO2-Äquivalent-Emissionen verantwortlich ist. Davon fiele natürlich bei einem Komplettumstieg nicht alles weg, aber ich finde, dass du das kleinredest.

€: ok, da ging die Diskussion schon weiter. Well...
 
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TheGreatEisen

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Mag sein dass ich es klein rede, ich schildere iE nur meine Erfahrungen mit dem CO2 Rechner. Nach Eingabe der realistischen Werte habe ich etwas mit den Reglern gespielt. Bei Mobilität und Energieverbrauch war der Hebel sehr beachtlich, beim Punkt Ernährung habe ich aus Spaß an der Freude alles auf CO2 Einsparung gestellt (Regional / Saisonal / fleischlos), ohne signifikante Auswirkungen.

Man darf nicht vergessen, dass viele Produkte der Veganer, zB diese unsäglichen Fleischersatz-veganer-Würste (hi Mora ;) )aus Soja / Erbsen usw. unter sehr hohem Energieaufwand hergestellt werden und im Prinzip Erzeugnisse einer Hochtechnologie-Industrie sind. Und wer gerne Avocados isst darf sich bewusst machen was die Monokulturen und der extreme Wasserverbrauch (recht nah dran am Rindfleisch) bewirken.

Nochmal, es geht nur über eine drastische Reduzierung des Fleischkonsums (allein wegen des Tierwohls), auf unseren Abdruck wirkt es sich mE nur marginal aus.

Anders gesagt: wer Langstrecke fliegt kann auch gleich im Lidl Spaltboden kaufen :troll:
 
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Ich mein wenn das doch jeder so macht und sich schon optimal ernährt, wo ist dann eigentlich das Problem, Massentierhaltung umgehend zu verbieten? Wo ist das Problem, verpflichtend einen vegetarischen Tag in Kantinen einzuführen? Ich weiß noch wie fürchterlich sich Morf hier damals darüber echauffiert hat. "Man soll die Leute bilden, nicht Verbote einführen!!!!!223234" Wenn die Leute aber alle gebildet genug im Thema sind und sich trotzdem nicht so verhalten, wie es für die Menschen am sinnigsten und nachhaltigsten ist, dann helfen eben nur noch Verbote. Aber plötzlich wird dann doch die Freiheit eingeschränkt und man ist Hitler - als würden Gesellschaft oder Kultur ohne Einschränkungen der Freiheit überhaupt existieren.

Weil mir mein Fleisch wichtiger ist als meine Spezies, ganz einfache Geschichte.
Außerdem gibt es in Kantinen doch täglich vegetarische Gerichte (die oft auch leckerer sind als das matschige Schnitzel). Nehmen viele trotzdem nicht. Bei nem Veggie Day gehen die Leute einfach nicht in die Kantine, sondern hauen sich Abends ne Bratwurst rein.
 
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Und es gibt Menschen, denen ist ihre Mobilität wichtiger als die eigene Spezies. Trotzdem stecken wir sie in den Knast, wenn sie mit 200 durch die Innenstadt düsen. Das mein ich ja: Die Menschen wissen, wie sie sich verhalten _sollten_, tun es aber aus egoistischen Gründen nicht. Da hilft also keine weitere Aufklärung, sondern eine feste Regel. Wenn Massentierhaltung verboten ist und es somit kaum kleine Würstchenbuden mehr gibt (die Mehrheit von denen wird sich nicht halten können), werden die Menschen Abends keine Bratwurst essen gehen. Wenn sie sich für 10€ die Biowurst an der Fleischtheke kaufen, dann vma gern.
Ich glaube aber, dass sich nach dem ersten Geschrei die absolute Mehrheit an den Veggie Day gewöhnen und doch wieder in der Kantine essen wird.
 

Moranthir

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Man darf nicht vergessen, dass viele Produkte der Veganer, zB diese unsäglichen Fleischersatz-veganer-Würste (hi Mora ;) )aus Soja / Erbsen usw. unter sehr hohem Energieaufwand hergestellt werden und im Prinzip Erzeugnisse einer Hochtechnologie-Industrie sind. Und wer gerne Avocados isst darf sich bewusst machen was die Monokulturen und der extreme Wasserverbrauch (recht nah dran am Rindfleisch) bewirken.

Hast du zu deinem ersten Satz auch Zahlen? Ich würde dagegen halten und behaupten, dass die meisten "Ersatz"produkte aus Seitan oder Tofu keinen besonders hohen Energieaufwand benötigen. Wie es mit Beyond Meat etc. aussieht, weiß ich nicht, aber um Tofu und Seitan herzustellen, benötigt man keine Hochtechnologie. Natürlich haben Avocados keine besonders geile Umweltbilanz, aber was tut das jetzt zur Sache? Dass es pflanzliche Produkte gibt, die nicht gut für die Natur sind? Wer hätte es gedacht...

Das erinnert mich an die geniale "Studie", die darauf kam, dass Veganismus den Wasserverbrauch erhöht, weil Salat und Gemüse eine derart geringe Kaloriendichte haben. :rolleyes:
 
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Naja das alte Niveau muss ja schon gehalten werden. Ich lasse mir doch nicht das Recht wegnehmen, adipös zu werden!
 
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Das Problem beim CO2-Rechner ist halt auch, dass er nur die reinen Emissionen berücksichtigt und den Flächenverbrauch ausblendet, obwohl gerade Flächenreduktion u. entsprechende Aufforstung ein gewaltiges Potential zur CO2-Bindung hat. Dass sowohl die Emissionen als auch der Flächenverbrauch steigt, je besser die Tiere gehalten werden (und zwar deutlich), zeigt zudem, dass bessere Tierhaltung alleine schlicht nicht skaliert und immer ein Luxus einiger weniger bleiben wird.
China und Indien werden in den nächsten Jahrzehnten ihren Fleischkonsum verdoppeln. Der Platz reicht vorne und hinten nicht, wenn nicht auch die Nachfrage deutlich reduziert wird.
 

TheGreatEisen

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Hast du zu deinem ersten Satz auch Zahlen? Ich würde dagegen halten und behaupten, dass die meisten "Ersatz"produkte aus Seitan oder Tofu keinen besonders hohen Energieaufwand benötigen. Wie es mit Beyond Meat etc. aussieht, weiß ich nicht, aber um Tofu und Seitan herzustellen, benötigt man keine Hochtechnologie. Natürlich haben Avocados keine besonders geile Umweltbilanz, aber was tut das jetzt zur Sache? Dass es pflanzliche Produkte gibt, die nicht gut für die Natur sind? Wer hätte es gedacht...

Das erinnert mich an die geniale "Studie", die darauf kam, dass Veganismus den Wasserverbrauch erhöht, weil Salat und Gemüse eine derart geringe Kaloriendichte haben. :rolleyes:

Nein ich habe keine Zahlen, so wie ich allgemein noch keine exakten Zahlen hier gesehen habe. Aber dass vegane Produkte aus dem Supermarkt, gerade die Ersatzprodukte für Käse und Wurst/Fleisch, hochverarbeitet sind, ist wirklich kein Geheimnis. Wir haben Freunde die vegan leben und immer tofu Schnitzel und rinderfilet-Ersatz mitbringen, allein die Herstellung dieser getrockneten Lebensmittel, denen jegliches Wasser entzogen wurde, ist sicherlich mit hohem energieaufwand verbunden.

„Auch bei Zusatzstoffen schneiden die getesteten veganen Lebensmittel nicht besser ab als reguläre. Besonders Fleisch- und Käseersatz enthält unnatürlich viele künstliche Zusatzaromen. Denn: Ohne diese Zusätze würden die Produkte gar keinen annehmbaren Geschmack bekommen.“

https://www.worldsoffood.de/special...gane-lebensmittel-sind-auch-nicht-besser.html

Wenn vegane Lebensmittel voller Lebensmittelchemie sind, sollte man durchaus von hochtechnologisch sprechen dürfen. Wer das nicht glaubt kann gerne mal in Ludwigshafen die BASF besuchen und schauen, unter welchem Energieaufwand Chemikalien hergestellt werden. Ka warum das jetzt so unfassbar schwer zu glauben ist. Es ist halt ein unterschied ob man unter vegan leben Gemüse versteht oder Salzige Tofu Würstchen, die mit Lebensmittel-Chemie vollgepackt sind. Vegan ist halt nicht gleich vegan...
 
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Nein ich habe keine Zahlen, so wie ich allgemein noch keine exakten Zahlen hier gesehen habe. Aber dass vegane Produkte aus dem Supermarkt, gerade die Ersatzprodukte für Käse und Wurst/Fleisch, hochverarbeitet sind, ist wirklich kein Geheimnis. Wir haben Freunde die vegan leben und immer tofu Schnitzel und rinderfilet-Ersatz mitbringen, allein die Herstellung dieser getrockneten Lebensmittel, denen jegliches Wasser entzogen wurde, ist sicherlich mit hohem energieaufwand verbunden.
verglichen mit was?

im übrigen ist es ziemlich easy dem tofu das wasser zu entzuiehen, er wird gepresst, seitan kann relativ easy aus glutenmehl herstellen, das bei der gewinnung von weizenstärke entsteht, die grade schnitzel oder rindefiletersatz besteht idr aus seitan.

das das annährend so viel energie vernraucht wie tierzucht und verarbeitung teierischer produkte glaubst du aber hoffentlich selbst nicht, allein die tatsache, dass man im schnitt 12 kg soja für ein kg fleisch braucht sollte hier die relationen aufzeigen, selbst wenn man nur den proteingehalt isoliert sind es noch 5kg sojaprotein für 1kg tierisches protein.

„Auch bei Zusatzstoffen schneiden die getesteten veganen Lebensmittel nicht besser ab als reguläre. Besonders Fleisch- und Käseersatz enthält unnatürlich viele künstliche Zusatzaromen. Denn: Ohne diese Zusätze würden die Produkte gar keinen annehmbaren Geschmack bekommen.“

https://www.worldsoffood.de/special...gane-lebensmittel-sind-auch-nicht-besser.html

Wenn vegane Lebensmittel voller Lebensmittelchemie sind, sollte man durchaus von hochtechnologisch sprechen dürfen. Wer das nicht glaubt kann gerne mal in Ludwigshafen die BASF besuchen und schauen, unter welchem Energieaufwand Chemikalien hergestellt werden. Ka warum das jetzt so unfassbar schwer zu glauben ist. Es ist halt ein unterschied ob man unter vegan leben Gemüse versteht oder Salzige Tofu Würstchen, die mit Lebensmittel-Chemie vollgepackt sind. Vegan ist halt nicht gleich vegan...

hast du vllt. schon mal auf die zutatenliste deiner 0815 fleischwurst geguckt, ist ja nicht so, als wenn fleischhaltige fertignahrung weniger krass verarbeitet wäre, diese "untersuchung" der verbraucherzentrale hamburg passt in ein pdf mit 7 seiten und es ging v.a. und die kennzeichnung de rprodukte:
https://www.vzhh.de/sites/default/f...zentralen_Stellungnahme_Vegetarisch_Vegan.pdf
 

Moranthir

GröBaZ
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Danke Cica.

Nein ich habe keine Zahlen, so wie ich allgemein noch keine exakten Zahlen hier gesehen habe.
Lies halt mal revengers Posts, Jesus.

Wir sollten es bei vegan ist nicht gleich vegan belassen. Die Standardbauteile Tofu, Seitan und Tempeh sind echt ez herzustellen.

P.S. Der allermeiste Käseersatz aus der Packung ist echt widerlich.
P.P.S. Offensichtlich kann man sich auch vegan richtig kacke ernähren. Wappo bappo.
 
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Naja dieser Ersatzprodukt Dreck ist auch nicht primär für Veganer und Co gedacht, sondern an Leute, die mal in das Veggie-Erlebnis hineinschnuppern wollen ohne bekannte Gefilde zu verlassen. Ich jedenfalls habe mir son Dreck noch nie reingepfiffen und habe es auch nicht vor.
 
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ich denke der durchschnittliche Veganer Vegetarier, konsumiert recht selten diese ganzen komischen gehypten Fleischersatzprodukte.
Sowas wird doch höchstens einmal im Monat für die Grillparty gekauft, weil man keinen Bock hat nur ne Zucchini aufs Rost zu werfen.

Der durchschnittliche Fleischkonsum der nicht vegatarier/veganer in Deutschland ist dagegen sehr wohl bekannt. Da Eisen ja scheinbar unfähig ist Zahlen zu recherchieren:
Pro Kopf werden in Deutschland durchschnittlich rund 60 Kilogramm Fleisch und Fleischwaren aller Art verzehrt.
https://de.statista.com/themen/1315/fleisch/
Aber hier wird natürlich durch die Bank nur Biofleisch vom Demeterhof oder von bekannten Landwirten & Jägern konsumiert, muahaha, ja ne ist klar :rofl:
 
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