Katholische Ärzte wollen Homosexuelle mit Homöopathie kurieren

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Zusammenfassung deines Beitrags:
"LOL ALLES QUATSCH LOL" und ein toter Link.

Und dann wieder, zum wievielten? fünften? Zwanzigsten? Hundersten mal dieses langweilige Gefasel von den tollen Errungenschaften der Medizin. Ja um himmels willen wie oft muss man das eigentlich sagen, dass das keiner in Zweifel zieht? Das dass alles super-schnieke ist? Das das leider nix hilft bei psychischen Problemen?

Das ist genau das was ich meine, genau diese lächerliche Arroganz, mit der du, als fanatischer Jünger deiner Ersatz-Religion "Wissenschaft" diese in den Schmutz ziehst.

Geh ruhig nicht darauf ein, dass im ersten Wikipedia-Absatz steht, dass Psychopharmaka nicht heilen sondern symptome bekämpfen.
Lehne ruhig alles kategorisch ab, das stellt dich wirklich schlau und sehr "wissenschaftlich" dar.
Hau ruhig polemische Beispiele raus, die es nicht gibt. Ich habe dich gefragt, wieviel du tatsächlich von Medizin weißt, du hast nicht geantwortet. Weißt du was ich glaube? Ich glaube du weißt überhaupt nichts. Hast noch nie über eine Krankenakte gelesen oder überhaupt mal ein Gespräch mit jemanden mit diagnostizierter psychischer Störung gehabt.

Das ist ja an sich okay. Aber sich dann so aufzuführen ist lächerlich. Wenn ich dir hier von meinen Erfahrungen erzähle, wie wäre es, wenn du mal deinen Elfenbeinturm verlässt, dein Hirn einschaltest und versuchst, deinen Horizont zu erweitern, anstatt im Mantra Studien zu fordern die es OFFENSICHTLICH nicht geben KANN. Meine Fresse, wie man so verbohrt sein kann.

Ich arbeite seit 3 Jahren an einem physikalischen Institut, und in dieser Zeit ist mir noch NIE jemand über den Weg gelaufen, der dermaßen systematisch und idiotisch jede Idee im Keim erstickt hat.
Uferlos.
 

jysk

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1. Wir redeten über allgemeine Krankheiten, nicht nur über psychiche Krankheiten.

2. Der Link funktioniert.

3. Auf dein restliches Geblubber gehe ich nicht ein, es ist schlicht und ergreifend Schwachsinn.
 
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1. Wir reden hier über psychische Krankheiten. Wenn du das nicht geblickt hast, lies vielleicht nochmal den Threadtitel.

2. Der Link ist tot.

3. Na sicher :lol: der Aufwand den du betreibst, um es dir in deiner Realitätsbubble bequem zu machen ist ja geradezu unanständig. Verzeih mir, aber ich werde nicht müde werden, sie kaputt zu machen.
Es mag dich vielleicht schockieren, aber psychische Krankheiten sind die Geißel unserer Gesellschaft und nicht Tuberkulose. Wenn der Trend so weitergeht wie bisher nimmt in 25-30 Jahren jeder erwachsene Deutsche regelmäßig Psychopharmaka. Auch Kinder, viele, und die können sich das nichtmal aussuchen. Hast du überhaupt eine Ahnung von den genauen Wirkweisen der Medikamente gegen ADHS, mit denen viele Kinder, oftmals nach schlicht falscher Diagnose gefüttert werden?
3.5 Nebenwirkungen

Zum Teil zeigen sich Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit und Magenbeschwerden. Eine Verringerung des Appetits tritt relativ häufig auf, die sich nach einigen Monaten jedoch in vielen Fällen verliert. Mögliche Abhilfe kann dadurch geschaffen werden, dass die Hauptmahlzeit auf den Abend verlegt wird (wenn die Wirkung des Medikaments nachlässt).
Zu Beginn der Behandlung zeigen sich auch häufig Einschlafstörungen. Diese klingen im Verlauf der ersten Wochen jedoch ab. Sie sind durch die Rebound-Effekte erklärbar.
Weiterhin zeigen sich anfangs Bauchschmerzen oder Erbrechen. Diesen können dadurch gemildert werden, indem das Medikament kurz nach der Mahlzeit eingenommen wird.

Eine Überdosierung kann zu Schwindel, Herzklopfen, erhöhtem Blutdruck und Schlafproblemen führen. Eine sehr starke Überdosierung kann zu Übererregtheit des zentralen Nervensystems, Krämpfen, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen führen.

Eine häufig in der Öffentlichkeit diskutierte Gefahr einer Suchtentwicklung durch die Einnahme des Medikamentes Ritalin konnte empirisch nicht belegt werden und wurde bisher auch in Einzelfallstudien nicht beschrieben.
Und jetzt behaupte bitte ernsthaft, dass es keinen Einfluss auf die Psyche eines 11-jährigen haben kann, wenn er Medikamente nimmt, die sein Verhalten massiv veränden und gleichzeitig dafür sorgen dass er schlecht pennt und ständig kotzt.
 
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Naja Btah, das stimmt natürlich. Aber wenn man mal zu dem Punkt gelangt ist, dass man mit Chemie nicht alles lösen kann und dennoch davon aus geht, dass man das Problem lösen kann geht man davon aus, dass es eine andere Lösung gibt.

Da das Problem in der Psyche besteht muss man Einfluss auf die Psyche nehmen. Und das kann auf vielfältige Art und Weise geschehen. Die sehr begründet anzweifelbare Homöopathie zählt hier auch als Mittel. Sehr wahrscheinlich ist sie nicht der richtige Weg - aber sie hat die richtigen Eigenschaften:
- Subtilität (was man von psychopharmaka nicht behaupten kann)
- Keine negativen Nebenwirkungen
- Geringer Effekt (ja, auch wenn das viele nicht gern hören: Psychische Heilung MUSS langsam stattfinden)
- keine Möglichkeit der Manipulation durch Industrie (das ist eigentlich der Claw-Faktor, der ist mir nicht so wichtig).
Alle diese eigenschaften hat eine Therapie mit einem Psychotherapeuthen auch.
Aber auch die Wirksamkeit einer Psychotherapie ist nicht beweisbar...
 
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Homöopathie ist kein mittel sondern schwachsinn. Es ist einfach physikalischer blödsinn, das kannst du drehen und wenden wie du willst. Kennst du dich mit homöopathie ein bischen aus? Dann spielen wir das selfown spielchen ohne dass wir einen beweis brachen, ok? Möchtest du?

Erklär mir erstmal wie die homöopathie in grundzügen funktioniert.
 

jysk

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1. Wir reden hier über psychische Krankheiten. Wenn du das nicht geblickt hast, lies vielleicht nochmal den Threadtitel.

2. Der Link ist tot.

3. Na sicher :lol: der Aufwand den du betreibst, um es dir in deiner Realitätsbubble bequem zu machen ist ja geradezu unanständig. Verzeih mir, aber ich werde nicht müde werden, sie kaputt zu machen.
Es mag dich vielleicht schockieren, aber psychische Krankheiten sind die Geißel unserer Gesellschaft und nicht Tuberkulose. Wenn der Trend so weitergeht wie bisher nimmt in 25-30 Jahren jeder erwachsene Deutsche regelmäßig Psychopharmaka. Auch Kinder, viele, und die können sich das nichtmal aussuchen. Hast du überhaupt eine Ahnung von den genauen Wirkweisen der Medikamente gegen ADHS, mit denen viele Kinder, oftmals nach schlicht falscher Diagnose gefüttert werden?

Und jetzt behaupte bitte ernsthaft, dass es keinen Einfluss auf die Psyche eines 11-jährigen haben kann, wenn er Medikamente nimmt, die sein Verhalten massiv veränden und gleichzeitig dafür sorgen dass er schlecht pennt und ständig kotzt.

1. Wir redeten ständig über Krankheiten allgemein. Du hast nie klar gemacht das du nur über psychische Krankheiten reden willst. Stattdessen bist du auf meine expliziten Beispiele von nicht psychischen Krankheiten eingegangen. Ich habe immer klar gemacht das ich von echten Krankheiten rede und dann meist noch einen Extra-Paragraph über psychische Krankheiten geschrieben. Aber genau, winde dich nun raus indem du einfach behauptest wir hätten nie über richtige Krankheiten geredet. :)

2. Du bist offenkundig zu dumm fürs Internet.

3. Ein Abschnitt ohne Sinn und Bezug zum Thema. Wobei ich selber Krebs, HIV und Co als weit gefährlicher für die Menschheit einstufe als AHDS oder Depressionen. Aber das ist eben deine Meinung.
 
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ich persönlich denke schon, dass homosexualität etwas wie eine krankheit ist.
es ist einfach nicht von der natur vorhergesehen und dahingehend eine "fehlinvestition". schwule haben in ihrer entwicklung einen schuss zuviel weibliche hormone abbekommen und verhalten sich meist eher weiblich, stehen auf körper, die typisch männliche attribute haben wie dreieckiger oberkörper usw.
umgekehrt ist es bei lesben. der großteil sind eher mannskerle.

es ist _nicht_ normal. es ist biologisch sinnlos und nicht geplant. männlein weiblein, das ist normal. wer dem widerspricht hat n brett vorm kopf.

allerdings gebe ich zu, dass dieses "abnormität" nicht gravierend ist und keinerlei "behandlung" brauch, sofern sich die betroffenen gut dabei fühlen. wir leben in einer gesellschaft, die sich den "luxus" gleichgeschlechticher beziehungen leisten kann.

hab hier n stllenweise vllt ein bisschen z hartes vokabular verwendet, ich wollte es halt auf den punkt bringen. bitte nicht überbewerten und hereinsteigern.
 

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Ich hab den Teil über Geschlechterforschung mal rausgeteilt.
 
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ich persönlich denke schon, dass homosexualität etwas wie eine krankheit ist.
es ist einfach nicht von der natur vorhergesehen und dahingehend eine "fehlinvestition". schwule haben in ihrer entwicklung einen schuss zuviel weibliche hormone abbekommen und verhalten sich meist eher weiblich, stehen auf körper, die typisch männliche attribute haben wie dreieckiger oberkörper usw.
umgekehrt ist es bei lesben. der großteil sind eher mannskerle.

es ist _nicht_ normal. es ist biologisch sinnlos und nicht geplant. männlein weiblein, das ist normal. wer dem widerspricht hat n brett vorm kopf.

allerdings gebe ich zu, dass dieses "abnormität" nicht gravierend ist und keinerlei "behandlung" brauch, sofern sich die betroffenen gut dabei fühlen. wir leben in einer gesellschaft, die sich den "luxus" gleichgeschlechticher beziehungen leisten kann.

hab hier n stllenweise vllt ein bisschen z hartes vokabular verwendet, ich wollte es halt auf den punkt bringen. bitte nicht überbewerten und hereinsteigern.

weiße hautfarbe is btw auch unnormal
 
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Naja Btah, das stimmt natürlich. Aber wenn man mal zu dem Punkt gelangt ist, dass man mit Chemie nicht alles lösen kann und dennoch davon aus geht, dass man das Problem lösen kann geht man davon aus, dass es eine andere Lösung gibt.
und diese andere Lösung ist immer noch genau so wissentlich nachweisbar, wie die Behandlung "normaler" Krankheiten mit Pillen....aber das ist und bleibt der Punkt an dem einzig und allein
die Homöopathie scheitert
ich persönlich denke schon, dass homosexualität etwas wie eine krankheit ist.
es ist einfach nicht von der natur vorhergesehen und dahingehend eine "fehlinvestition".
Das hatten wir weiter oben schon, Evolutionstheorien beziehen sich nur auf den Fortbestand der Gene und Nichten/Neffen sind eben auch zu 25% identisch, wenn sich die Homos nun um ihre Nichten/Neffen kümmern und dafür sorgen das weniger Konkurrenz auf dem Markt für die Suche eine Fortpflanzungspartners ist, macht das biologisch wieder Sinn...man darf sich bei dem Bild halt einfach nur auf genau dieses eine Individuum beziehen, sondern muss die Population im Blick behalten
und das mit dem nicht von der Natur vorgesehen, ist schwer vorstellbar, wenn man überlegt bei wievielen Tierarten es auch Homosexualität gibt
schwule haben in ihrer entwicklung einen schuss zuviel weibliche hormone abbekommen und verhalten sich meist eher weiblich, stehen auf körper, die typisch männliche attribute haben wie dreieckiger oberkörper usw.
umgekehrt ist es bei lesben. der großteil sind eher mannskerle.
sonst noch nen paar lächerliche Vorurteile zu bieten? :deliver:

PS: nur um es mal erwähnt zu haben..."offziell" benutzt man in der Psychologie nicht mehr den Begriff "Krankheiten", sondern man sprich von psychologischen Störungen ;)
 
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ich persönlich denke schon, dass homosexualität etwas wie eine krankheit ist.
es ist einfach nicht von der natur vorhergesehen und dahingehend eine "fehlinvestition". schwule haben in ihrer entwicklung einen schuss zuviel weibliche hormone abbekommen und verhalten sich meist eher weiblich, stehen auf körper, die typisch männliche attribute haben wie dreieckiger oberkörper usw.
umgekehrt ist es bei lesben. der großteil sind eher mannskerle.

es ist _nicht_ normal. es ist biologisch sinnlos und nicht geplant. männlein weiblein, das ist normal. wer dem widerspricht hat n brett vorm kopf.

allerdings gebe ich zu, dass dieses "abnormität" nicht gravierend ist und keinerlei "behandlung" brauch, sofern sich die betroffenen gut dabei fühlen. wir leben in einer gesellschaft, die sich den "luxus" gleichgeschlechticher beziehungen leisten kann.

hab hier n stllenweise vllt ein bisschen z hartes vokabular verwendet, ich wollte es halt auf den punkt bringen. bitte nicht überbewerten und hereinsteigern.

Ach du meine Güte versuch doch wenigstens die Evolution ansatzweise komplett zu betrachten mit dem degenerierten Stück Biomasse zwischen deinen Ohren.

Wie sehr ich diese Hobbybiologen mit ihrem "eigene Gene weitergeben -> Evolution derpderp" verachte.
 
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wahrscheinlich hat man einfach nur die Hälfte der Frauen pro Gruppe zum Re-Test nach 12 Monaten gebeten...kostet halt auch immer sowas 1 Jahr durchzuziehen...pro Gruppe sind halt immer genau 50% beim Langzeiteffekt ;)

Tja, und hier ist der Moment wo bei gesundem Menschenverstand der Zweifel einsetzen sollte. Das macht so einfach keinen Sinn ;) .
Wahrscheinlicher und vernünftiger ist hier die naheliegende Antwort. Man bastelt sich die Ergebnisse so wie man sich das ganze wünscht. Und wie geht das am besten? In dem man einfach mal grob die Hälfte der Patienten im laufe der Studie verliert.
So funktioniert eben auch Wissenschaft, das gewünschte Ergebnis, auch bekannt als Hypothese steht fest, der Versuch wird vorgestellt und solange am Versuchsaufbau herumgeschraubt bis das Ergebnis auch passt ;) .

Bemerkenswert finde ich hier aber auch, dass warum auch immer die Zahl derjenigen die sich dazu entschieden nicht mehr an der Studie teilzunehmen so ähnlich ist. Zu ähnlich eigentlich, insbesondere wenn man bedenkt, dass es eine der 3 Gruppen ja signifikant schlechter ging, hier also eine erhöhter Anreiz bestehen sollte nach besseren Methoden der Heilung zu suchen. Scheint aber so, dass die entsprechenden Doktoren zum Glück so selbstlose Testpersonen gefunden haben.

Fazit:
Über CH zu lästern und diese Studie als Gegenbeispiel anzuführen ist recht witzig. Mehr aber auch nicht.
 
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Ist es eigentlich nicht so dass die Psyche auch auf Chemie zurückgeführt werden kann? Gefühlszustände führen zur Ausschüttung von Wirkstoffen wie Adrenalin und Dopamin, etc. und der Körper reagiert darauf? Angst = Stress = Adrenalin = Belastung für Körper, im Gegenzug Dopamin = Glücksgefühl = regenerierend?
 
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die entscheidende frage ist, warum sie ausgeschüttet werden. im normalfall hängt das ja von der momentanen situation ab, in der man sich befindet.
also situation -> informationsverabeitung -> ausschüttung angemessener botenstoffe damit die "innere realität" des gehirns der situation entspricht.

ist also eher die frage nach der henne und dem ei. so genau ist das eh nicht definiert, was genau denn die psyche jetzt sein soll ...
 
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sehe das eher so:
situation -> informationsverabeitung -> ausschüttung angemessener botenstoffe damit der körper entsprechend den der neurologischen entwicklung aus der entstandenen situation reagiert.

also keine henne ei frage. zuerst im hirn, dann im körper. krasses beispiel ist ja schmerz. wir männer tendieren ja dazu aufzujaulen wenn wir sehen, wie diverse juwelen penetriert werden, weil wir den schmerz spiegeln.
 
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Tja, und hier ist der Moment wo bei gesundem Menschenverstand der Zweifel einsetzen sollte. Das macht so einfach keinen Sinn ;) .
Wahrscheinlicher und vernünftiger ist hier die naheliegende Antwort. Man bastelt sich die Ergebnisse so wie man sich das ganze wünscht. Und wie geht das am besten? In dem man einfach mal grob die Hälfte der Patienten im laufe der Studie verliert.
So funktioniert eben auch Wissenschaft, das gewünschte Ergebnis, auch bekannt als Hypothese steht fest, der Versuch wird vorgestellt und solange am Versuchsaufbau herumgeschraubt bis das Ergebnis auch passt ;) .

Bemerkenswert finde ich hier aber auch, dass warum auch immer die Zahl derjenigen die sich dazu entschieden nicht mehr an der Studie teilzunehmen so ähnlich ist. Zu ähnlich eigentlich, insbesondere wenn man bedenkt, dass es eine der 3 Gruppen ja signifikant schlechter ging, hier also eine erhöhter Anreiz bestehen sollte nach besseren Methoden der Heilung zu suchen. Scheint aber so, dass die entsprechenden Doktoren zum Glück so selbstlose Testpersonen gefunden haben.

Fazit:
Über CH zu lästern und diese Studie als Gegenbeispiel anzuführen ist recht witzig. Mehr aber auch nicht.
grad nochmal nachgeguckt, da ist ja tatsächlich zufällig in jeder Gruppe die Hälfte nimmer zum Retest angetreten...sicher ist es theoretisch möglich die Ergebnisse sich zusammenzumogeln...aber wenn einem die Ergebnisse des Re-Tests nicht passen würden, könnte man auch einfach den Re-Test komplett unter den Tisch fallen lassen ;)
 
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Ist es eigentlich nicht so dass die Psyche auch auf Chemie zurückgeführt werden kann? Gefühlszustände führen zur Ausschüttung von Wirkstoffen wie Adrenalin und Dopamin, etc. und der Körper reagiert darauf? Angst = Stress = Adrenalin = Belastung für Körper, im Gegenzug Dopamin = Glücksgefühl = regenerierend?

nunja, man weiß das Hormone einen deutlichen Einfluß auf Gefühle nehmen können, indem sie zBsp aggressivere Tendenzen fördern (Testosteron) oder abschwächen bzw einen "intensiveren Draht" zu seinen Gefühlen entwickelt (Estrogen), zu beobachten bei der Hormontherapie von Transsexuellen


Behauptest du einfach so. Vielleicht gibt es Ärzte, die mehr Ahnung in dem Bereich haben als du? Vielleicht ist die menschliche Psyche komplexer, als du das gerne hättest? Vielleicht solltest du anhand deiner mühsam angesparten Vorstellung der Welt nicht so gnadenlos pauschalisieren?

Psychologie ist so eine Wissenschaft, die mehr Spielraum für Interpretationen läßt als es bei den meisten Naturwissenschaften der Fall ist
Wußtest du zum Beispiel, daß in den USA noch bis in die 60er Jahre hinein es als "angemessene Therapieform" galt, Frauen mit Medikamenten, Elektroschocks uä zu quälen, wenn sie sich einem Mann verweigerten, da sie mit "Hysterie" diagnostiziert wurden? (und jetzt rate mal, auf wessen Mist das gewachsen ist, kleiner Tip: hat was mit Religion zu tun)
 
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