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Begründung?dein gedankengang scheitert (imo) am verständnis vom placebo effekt.
Für jemand der sich wenig mit medizinischen Studien beschäft höhrt sich da doch einiges ziemlich verwirrend an.zur wirksamkeit von homöopathie:
wenn ich eine gruppe von frauen mit schulmedizin gegen eine pilzinfektion behandle und eine gruppe mit homöopathie UND das ergebnis so aussieht: Am Ende des Beobachtungszeitraums von 12 Monaten waren in den Schulmedizingruppen noch 23% der Patientinnen infiziert, in der Homöopathiegruppe 61%, also fast dreimal soviele. Was sagt uns das? Das ich mir das Ergebnis nicht aus den Fingern gezogen habe.
Quelle: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1471-0528.2009.02262.x/abstract
Könntest du mit bitte erklären warum:
1.) Die Zahl der Patienten so stark abnimmt:
von
44 of 49 women (89.8%) in group 1 and 40 of 47 women (85%) in group 2 were free of Candida detectable by culture, 22 of 46 (47%)
auf
After 12 months, 19 of 25 (76%) women in group 1, 18 of 23 (78%) women in group 2 and 9 of 23 (39%)
Was ist mit dem Rest passiert?
2.) Das CH bei Patienten die nicht so recht daran glauben nicht wirkt sehe ich durchaus auch so. Nur wurden in der Studie 150 Patienten genommen, zufällig aufgeteilt und dann behandelt, übrigens so, dass zumindest die Ärzte wussten wer den CH bekommt, evt auch die Patienten. Was das ganze soll ist fraglich. Angenommen CH wirkt, wirkt aber nur bei Menschen die daran glauben, dann würde man durch die Studie als Ergebniss bekommen wieviele Menschen denn jetzt an CH glauben und nicht wie wirksam das ist.