Kapitalismus

FCX

Mitglied seit
28.02.2009
Beiträge
3.585
Reaktionen
0
Original geschrieben von voelkerballtier
großartige diskussionskultur mal wieder - "ey du hast nur ne ausbildung was du schreibst kann nur unsinn sein" :flop:

Man muss aber fairerweise sagen das der kram den er da geschrieben hat wirklich unsinn ist... "Geld das auf der Bank angelegt wird steht dem Wirtschaftskreislauf nicht mehr zur Verfügung"... ich mein :stupid:
wir reden hier doch net von Dagobert Ducks Geldspeicher.
 
Mitglied seit
02.08.2002
Beiträge
7.409
Reaktionen
1
Ort
Darmstadt
OKOK die bank arbeitet natürlich damit, aber was in den meisten fällen dabei rauskommt sehn wird ja seit ca. nem halben jahr! das meint ich mit die machen nur mist damit

np rechtfertigung

mfg
 

FCX

Mitglied seit
28.02.2009
Beiträge
3.585
Reaktionen
0
Original geschrieben von SyNc2
OKOK die bank arbeitet natürlich damit, aber was in den meisten fällen dabei rauskommt sehn wird ja seit ca. nem halben jahr! das meint ich mit die machen nur mist damit

np rechtfertigung

mfg

Wenn du schon so anfängst wäre es aber sinnvoller das vergeben von Krediten zu vergeben. Und das Häuser bauen am besten auch.

Es gibt absolut keinen sinnvollen Grund für eine Gehaltsobergrenze. Nicht einen. Und mit der Krise hat das mal so null zu tun.
 
Mitglied seit
01.09.2002
Beiträge
1.456
Reaktionen
0
Original geschrieben von Force_Commander

Es gibt absolut keinen sinnvollen Grund für eine Gehaltsobergrenze. Nicht einen. Und mit der Krise hat das mal so null zu tun.

doch!
*aufdierealitätundnichtaufvwlpseudomathematikschau*

ausserdem hat er mit S= nahezu 100% => schlecht auch noch recht!
(wo wir doch wieder bei vwlpseudomathematik wären)
 

FCX

Mitglied seit
28.02.2009
Beiträge
3.585
Reaktionen
0
Original geschrieben von viedion


doch!
*aufdierealitätundnichtaufvwlpseudomathematikschau*

ausserdem hat er mit S= nahezu 100% => schlecht auch noch recht!
(wo wir doch wieder bei vwlpseudomathematik wären)

Dann nenn mir doch mal einen. In der Realität haben die Gehälter nämlich genauso wenig mit unseren Problemen zu tun wie in der VWL.

Und was soll bitte S sein? Wenn du schon sone "Abkürzungen" benutzt dann schreib wenigstens dazu was sie bedeuten sollen...
 
Mitglied seit
01.09.2002
Beiträge
1.456
Reaktionen
0
er will nicht cool sein, sondern hatte in erinnerung, dass hier jeder total die 1337-vwl ausbildung hat und nicht nur ne crapy schulische ausbildung ey und das drum versteht.

grund für gehaltsobergrenzen:

- US-Sport?
 
Mitglied seit
30.05.2009
Beiträge
478
Reaktionen
0
mich würde interessieren, was die Fraktion "mehr Freiheit, weniger Regeln, etc" vorschlägt als Konsequenz aus der Krise?

Ich könnte mich mit Manager haften mit Privatvermögen anfreunden.

Oder einfach ein "Weiter so wie bisher"? Nach dem Motto: Krisen gehören dazu, mal geht es auf-, mal abwärts.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Original geschrieben von Rukk
mich würde interessieren, was die Fraktion "mehr Freiheit, weniger Regeln, etc" vorschlägt als Konsequenz aus der Krise?

Ich könnte mich mit Manager haften mit Privatvermögen anfreunden.

Oder einfach ein "Weiter so wie bisher"? Nach dem Motto: Krisen gehören dazu, mal geht es auf-, mal abwärts.

Ganz einfach:
1) Keine staatlichen Rettungspackete
2) Liberalisierung des Marktes. Insbesondere auch des Geldmarktes!
3) Rücknahme von Gesetzen zur Bankenregulierung, dafür Erlassung von Gesetzen nur Bankentransparenz (d.h. Banken dürfen mehr machen, müssen aber auch viel mehr offenlegen, so dass wir dem idealen Markt näher kommen und sich die Kunden richtig informieren können).
4) Ja, Krisen gehören einfach dazu. Sie sind unvermeidbar und es geht nunmal auf- und abwärts. Wir können nur die Tendenz der Reichtumskurve beeinflussen, dass sie um diesen Mittelwert schwankt ist einfach normal.
 

FCX

Mitglied seit
28.02.2009
Beiträge
3.585
Reaktionen
0
Naja der Bedingung das jeder für seine eigenen Fehler haftet wäre damit zumindest Genüge getan. Dennoch denke ich das so ein System binnen weniger Jahre zusammenkrachen würde.

Auch wenn wir einen völlig transparenten Markt haben, und somit jeder theoretisch die Möglichkeit hat richtige Entscheidungen zu treffen. Wären vieleicht 10% der Menschheit dazu befähigt. Der Rest wäre wohl völlig überfordert und die Anarchie würde ausbrechen weil keiner mehr klar kommt. Ist die Frage wieviel Eigenverantwortung der durchschnittsmensch ertragen kann, und ich glaube das wäre zuviel für den Großteil.

Zu schade das man es nicht mal in einem Experiment austesten kann, wär sicherlich interessant und aufschlussreich.
 
Mitglied seit
21.07.2004
Beiträge
3.001
Reaktionen
0
Jaha, das ist genau der richtige Ansatz. "Die Menschen sind zu dumm, wir müssen ihnen die Entscheidungen abnehmen." Wer sich überfordert fühlt, kann immer noch jemand anderen damit beauftragen, sein Geld zu verwalten, wenn er das so gerne mag und nicht darüber hinwegkommt, dass es keinen Staat mehr gibt, der sein Geld zwangsverwaltet.
 

FCX

Mitglied seit
28.02.2009
Beiträge
3.585
Reaktionen
0
Original geschrieben von Baaldur
Jaha, das ist genau der richtige Ansatz. "Die Menschen sind zu dumm, wir müssen ihnen die Entscheidungen abnehmen." Wer sich überfordert fühlt, kann immer noch jemand anderen damit beauftragen, sein Geld zu verwalten, wenn er das so gerne mag und nicht darüber hinwegkommt, dass es keinen Staat mehr gibt, der sein Geld zwangsverwaltet.


Mir gefällt der Ansatz ja auch net besonders, leider lehrt uns ja die Erfahrung das es vermutlich darauf hinauslaufen würde.

Allerdings hast du natürlich Recht, diese leute könnten dann jemanden damit beauftragen sowas zu übernehmen, von daher könnte es dann gehen. Würde mich wirklich mal interessieren was dabei rauskommen würde wenn man das umsetzt.
 

DerHansJaDerSägt

Guest
Fortsetzung aus dem Kurznachrichtenthread

Im Idealfall sollte hier der Staat eingreifen. Wer etwas anderes verkauft, als im Vertrag drinsteht, muss bestraft werden.

Zu simpel:

Marktteilnehmer sind nicht einfach nur über das Produkt fehlinformiert, sondern auch über ihre Rechte, was technisch möglich ist, über die irrationalen Reaktionen ihres eigenen Körpers, über Vergleichswerte die in der Werbung herangezogen werden, den aktuellen/zeitnahen Zustand des Marktes, etc. All diese Informationen kosten a) enorm viel Geld (und die Information das man sie überhaupt kaufen kann und das sie nützlich sind) und können b) vom Verkäufer falsch gestreut werden.


Parasiten machen sich von ihrem Wirt abhängig. Sich selbst in Abhängigkeit zu begeben ist nicht rational. Der Parasitismus geht nur solange gut, bis der Wirt tot ist.

Willst du erst eine Vergleichbarkeit mit Biologie beweisen und ich erkläre dir dann warum Parasitismus rational ist, oder willst du gleich zugeben, dass das hier mit Biologie in diesem Zusammenhang gar nicht vergleichbar ist?

Die einzige Möglichkeit, jemanden "verhungern zu lassen" (aktiv) ist, wenn man denjenigen in einen Raum sperrt und nicht ernährt.

Du kannst alle Nahrung und Produktionsstätten und Land aufkaufen wenn du das Geld hast und sie nicht wieder herausrücken. Davon hast du natürlich nichts aber du kannst dann Nahrung zu Preisen verkaufen, die deinen Profit steigern aber Menschen mit zu niedrigem Einkommen vom Kauf ausschließen.


Toller Geschichtsunterricht. Hast du die Inhalte mal nachgeprüft? Mal mit den Bedingungen davor verglichen? Mal nachgelesen, wie es zum Verbot der Kinderarbeit kam?

Man hat gesagt "Hmmm das Resultat ist Scheiße wird Verboten?"



Wusste der Hersteller bzw. die Regierung von der Giftigkeit des Stoffs?

Ist das wichtig? Giftigkeit zu verschleieren kostet Geld und Giftigkeit aufdecken kostet Geld. Wenn der Gewinn über dem Preis liegt, ist es rational giftige Dinge zu verkaufen und das wird auch getan.

Man muss aber fairerweise sagen das der kram den er da geschrieben hat wirklich unsinn ist... "Geld das auf der Bank angelegt wird steht dem Wirtschaftskreislauf nicht mehr zur Verfügung"... ich mein :stupid:
wir reden hier doch net von Dagobert Ducks Geldspeicher.

Gequoted wegen epicness :rofl2::rofl2::rofl2:
 
Zuletzt bearbeitet:

Clawg

Guest
Marktteilnehmer sind nicht einfach nur über das Produkt fehlinformiert, sondern auch über ihre Rechte, was technisch möglich ist, über die irrationalen Reaktionen ihres eigenen Körpers, über Vergleichswerte die in der Werbung herangezogen werden, den aktuellen/zeitnahen Zustand des Marktes, etc. All diese Informationen kosten a) enorm viel Geld (in die Information das man sie überhaupt kaufen kann) und können b) vom Verkäufer falsch gestreut werden.
Beauftragt man eben einen Dritten. Und nun?

Willst du erst eine Vergleichbarkeit mit Biologie beweisen und ich erkläre dir dann warum Parasitismus rational ist, oder willst du gleich zugeben, dass das hier mit Biologie in diesem Zusammenhang gar nicht vergleichbar ist?
Wenn Parasitismus rational wäre, dann wäre "Wirt-sein" irrational. Letzteres kann durchaus sein, nämlich in dem Fall, in dem es keine funktionsfähige Regierung gibt bzw. die Regierung selbst zum Plünderer wird.
Inwiefern es rational sein kann, sich bewusst von anderen abhängig zu machen, ist mir nicht ersichtlich. Wie kann ich meine Träume dadurch verwirklichen, dass ich mich an das Schicksal eines anderen kette?

Du kannst alle Nahrung und Produktionsstätten und Land aufkaufen wenn du das Geld hast und sie nicht wieder herausrücken. Davon hast du natürlich nichts aber du kannst dann Nahrung zu Preisen verkaufen, die deinen Profit steigern aber Menschen mit zu niedrigem Einkommen vom Kauf ausschließen.
:rofl2:
Ok, dir fehlt das grundsätzliche Verständnis, wie Wirtschaft funktioniert. Zwei Punkte:
- Geld ist keine Waffe
- Angebot und Nachfrage regeln den Preis

Niemand ist gezwungen, dir etwas zu verkaufen. Gleichzeitig steigt der Preis, wenn die Nachfrage steigt (vielleicht hast du mal etwas von "Aktien" oder "Börse" gehört, ein sehr interessantes Konzept, solltest du dich mal einlesen. Sprich deinen Geschichtslehrer mal an, dass er dir das erklärt).

Man hat gesagt "Hmmm das Resultat ist Scheiße wird Verboten?"
Warum hat man Kinderarbeit denn nicht schon früher, vor der Industrialisierung verboten?
Darauf weißt du sicherlich keine Antwort, da es weder in dein Weltbild passt (= du wirst darüber weder nachdenken noch recherchieren) noch du irgendeine Ahnung von dieser Zeitperiode hast.

Kinderarbeit konnte durch zunehmenden Wohlstand eliminiert werden. Mit zunehmender Industrialisierung wurden zum einen die Arbeitsbedingungen v.a. in größeren Werken immer besser, zum anderen wurden mehr und mehr Arbeitsplätze geschaffen, bei denen man den Kopf gebrauchen muss.
Nachdem per Gesetz Kinderarbeit verboten wurde, hieß das, dass die Kinder zu kleineren (mit deutlich schlechteren Bedingungen) Betrieben wechseln und dort illegal arbeiten mussten. Warum? Weil die Ursache nicht die bösen Fabriken oder Eltern, sondern der mangelnde Wohlstand war. Am schlechtesten ging es den Kindern, die bereits unter staatlicher Aufsicht (anstatt unter Aufsicht der Eltern) waren, bei denen wurde noch weniger auf die Umsetzung des Gesetzes geachtet.

Wenn es um die Schuldfrage geht, dann ist das wichtig. Ungewöhnliche Tode müssen von der Polizei aufgeklärt werden. Wenn ein Staat dazu nicht in der Lage ist, dann ist das ein Problem.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.676
Reaktionen
727
Man muss aber fairerweise sagen das der kram den er da geschrieben hat wirklich unsinn ist... "Geld das auf der Bank angelegt wird steht dem Wirtschaftskreislauf nicht mehr zur Verfügung"... ich mein :stupid:
wir reden hier doch net von Dagobert Ducks Geldspeicher.

Gequoted wegen epicness :rofl2::rofl2::rofl2:


wieso ?


mal so zum Thema Staatsversagen oder Gründe für die Krise.

Hab letztens nen interessanten vortrag von jemand über seine Bachlorarbeit gehört. Ok war nur ne Bachlorarbeit, das Thema war trotzdem interessant und gut recherchiert im Rahmen des Möglichen.

Ging um die Eigenschaft der self fulfilling prophecy systemrelevanter Banken, das große Banken zu groß sind, dass man sie pleite gehen lassen könnte. Scheinbar fing das ganze 1984 in den USA das die damals 11. größte Bank, die damals nur nen Marktanteil von einem % oder so hatte gerettet wurde, obwohl es damals wirklich kaum schlimm gewesen wäre sie pleite gehen zu lassen. Seitdem hat sich der Markt verdammt konzentriert und die großen Banken haben einen ZInsvorteil und sind mittlerweile tatsächlich "too big to fail" was sie ursprünglich nie waren. Das ganze wurde quasi mit vom Staat forciert auch von den Kartellbehörden, die die KOnzentration quasi gefördert haben.
 

Clawg

Guest
Natürlich. Die Banken haben mit den größten Einfluss auf eine Regierung. Dann zu wollen, dass die Regierung in irgendeiner Weise in den Markt eingreifen kann, führt zwangsläufig dazu, dass die Marktführer ihre Position gegenüber ihren Konkurrenten über die Politik sichern und die Sache nur noch verschlimmern. Die Linken sind die begehrten Diener dieser Banken.
 

DerHansJaDerSägt

Guest
Beauftragt man eben einen Dritten. Und nun?


Hast du grundsätzliche eine Abwägung zwischen Erwerb von Informationen, Zeit, Geld und wie wichtig ein Kauf für dich ist und dadurch massiv viele irrationale (Kauf- und andere)vertragsabschlüsse und auch solche, wo nur eine Seite profitiert. Es sei denn der Staat greift ein, verschenkt Bildung, verbietet Werbung, etc...

Wenn Parasitismus rational wäre, dann wäre "Wirt-sein" irrational.Letzteres kann durchaus sein, nämlich in dem Fall, in dem es keine funktionsfähige Regierung gibt bzw. die Regierung selbst zum Plünderer wird.
Inwiefern es rational sein kann, sich bewusst von anderen abhängig zu machen, ist mir nicht ersichtlich. Wie kann ich meine Träume dadurch verwirklichen, dass ich mich an das Schicksal eines anderen kette?

Diskutiere ich nicht, bist du eine Vergleichbarkeit mit der Biologie beweist, da sonst offensichtlich unsinnig. Alternativ: Definiere "Parasit".

:rofl2:
Ok, dir fehlt das grundsätzliche Verständnis, wie Wirtschaft funktioniert.

Frage ist nicht, wer dieses Verständnis nicht hat, zweifelhaft ist viel eher, ob und wer es hat. Wenn du solchen Unsinn wie den "immer Win-Win" (nonezero auch genannt) raushaust, stehst du auch nicht so gut dar...

Zwei Punkte:
- Geld ist keine Waffe

Ich kann Geld so Einsetzen das es den Interessen anderer schadet. Das willst du nicht wirklich bestreiten.

- Angebot und Nachfrage regeln den Preis

Offensichtlich implizit in meinem Beispiel, oder?

Niemand ist gezwungen, dir etwas zu verkaufen.

Jaaaa? Ich weiß?

Gleichzeitig steigt der Preis, wenn die Nachfrage steigt (vielleicht hast du mal etwas von "Aktien" oder "Börse" gehört, ein sehr interessantes Konzept, solltest du dich mal einlesen. Sprich deinen Geschichtslehrer mal an, dass er dir das erklärt).

:D Ich weiß was eine Börse ist. Du musst es nicht soweit übersimplifizieren, dass es sogar fast falsch wird.


Warum hat man Kinderarbeit denn nicht schon früher, vor der Industrialisierung verboten?

Darüber kann man lange streiten. Andere Gesellschaftsordnung, andere Ethik, andere Arbeitsbedinungen, andere wirtschaftliche Spielräume....

Wahrscheinlich alles davon und mehr.


Darauf weißt du sicherlich keine Antwort, da es weder in dein Weltbild passt (= du wirst darüber weder nachdenken noch recherchieren) noch du irgendeine Ahnung von dieser Zeitperiode hast.

Ad hominem. Du hast die Diskussion verloren. :fu:

Kinderarbeit konnte durch zunehmenden Wohlstand eliminiert werden. Mit zunehmender Industrialisierung wurden zum einen die Arbeitsbedingungen v.a. in größeren Werken immer besser, zum anderen wurden mehr und mehr Arbeitsplätze geschaffen, bei denen man den Kopf gebrauchen muss.
Nachdem per Gesetz Kinderarbeit verboten wurde, hieß das, dass die Kinder zu kleineren (mit deutlich schlechteren Bedingungen) Betrieben wechseln und dort illegal arbeiten mussten. Warum? Weil die Ursache nicht die bösen Fabriken oder Eltern, sondern der mangelnde Wohlstand war.

Welcher erst durch Sozialgesetzgebung und nicht durch Fortschreiten der Industrialisierung überwunden wurde? :rolleyes:


Am schlechtesten ging es den Kindern, die bereits unter staatlicher Aufsicht (anstatt unter Aufsicht der Eltern) waren, bei denen wurde noch weniger auf die Umsetzung des Gesetzes geachtet.

Ich möchte auch in diesem Märchenland leben, wo alle Eltern, besonders arme Eltern, ihre Kinder lieben. Falls das ein Pauschalurteil sein sollte....

Wenn es um die Schuldfrage geht, dann ist das wichtig. Ungewöhnliche Tode müssen von der Polizei aufgeklärt werden. Wenn ein Staat dazu nicht in der Lage ist, dann ist das ein Problem.

Dann stell ich mir so einen Staat der kein "Problem" ist, aber ziemlich teuer vor.

Natürlich. Die Banken haben mit den größten Einfluss auf eine Regierung. Dann zu wollen, dass die Regierung in irgendeiner Weise in den Markt eingreifen kann, führt zwangsläufig dazu, dass die Marktführer ihre Position gegenüber ihren Konkurrenten über die Politik sichern und die Sache nur noch verschlimmern. Die Linken sind die begehrten Diener dieser Banken.

Du stellst es so da als gäbe es einen Zusammenhang zwischen Eingreifen in den Markt und Eingreifen der Wirtschaft in die Politik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
09.02.2002
Beiträge
6.889
Reaktionen
0
Ok, dir fehlt das grundsätzliche Verständnis, wie Wirtschaft funktioniert. Zwei Punkte:
- Geld ist keine Waffe
- Angebot und Nachfrage regeln den Preis
du willst anderen was über wirtschaft erzählen und hast offenkundig nicht mal das wort marktversagen gehört? :weglol:
Wenn Parasitismus rational wäre, dann wäre "Wirt-sein" irrational.
die evolution belehrt dich eines besseren.
 

Clawg

Guest
du willst anderen was über wirtschaft erzählen und hast offenkundig nicht mal das wort marktversagen gehört? :weglol:
Ich kenne den Wortklang, eine Bedeutung dieses Worts hat mir aber bisher noch niemand liefern können.

die evolution belehrt dich eines besseren.

Was hat das Überleben des Bestangepassten mit der individuellen Selbstverwirklichung zu tun?
Im Übrigen beweist ein ganz kurzer Blick in die Geschichte der Evolution eben meinen Standpunkt. Die Parasiten verlieren die Eigenschaft, aus eigener Kraft überleben zu können.
 

DerHansJaDerSägt

Guest
Was hat das Überleben des Bestangepassten mit der individuellen Selbstverwirklichung zu tun?

Die Frage geht an dich zurück. Ich schmeiß noch ne Bonusfrage drauf: Wayne Selbstverwirklichung? Wir haben längst ein Überangebot an Selbstverwirklichungsmöglichkeiten.


Im Übrigen beweist ein ganz kurzer Blick in die Geschichte der Evolution eben meinen Standpunkt. Die Parasiten verlieren die Eigenschaft, aus eigener Kraft überleben zu können.

Welchen Standpunkt? Egal das beweißt nichts außer, dass man so prima Leben kann. Und "aus eigener Kraft" überleben ist unsinnig. Der Wirt ist einfach die Umwelt des Parasiten. Du kannst auch nicht aus eigner Kraft auf dem Mars überleben und auch nicht ohne andere Organismen.
 

Clawg

Guest
Hast du grundsätzliche eine Abwägung zwischen Erwerb von Informationen, Zeit, Geld und wie wichtig ein Kauf für dich ist und dadurch massiv viele irrationale (Kauf- und andere)vertragsabschlüsse und auch solche, wo nur eine Seite profitiert. Es sei denn der Staat greift ein, verschenkt Bildung, verbietet Werbung, etc...
Woher hat denn der Staat die Information?

Diskutiere ich nicht, bist du eine Vergleichbarkeit mit der Biologie beweist, da sonst offensichtlich unsinnig. Alternativ: Definiere "Parasit".
Mit der Biologie hat das nur insofern etwas zu tun, als dass dort das Konzept des Parasitismus ebenfalls auftritt.
Ein Parasit ist eine Entität, welche ihre Existenz nur dadurch sichern kann, indem sie einen Wirt schädigt.
Ein Wirt ist eine Entität, welche Wohlstand schafft.

Ich kann Geld so Einsetzen das es den Interessen anderer schadet. Das willst du nicht wirklich bestreiten.
Und wie willst du damit das gesamte Land aufkaufen?

Offensichtlich implizit in meinem Beispiel, oder?
Der Preis des letzten Fleckchen Erdes wird sehr teuer sein.

Jaaaa? Ich weiß?
Dann wende das Wissen mal an.

Darüber kann man lange streiten. Andere Gesellschaftsordnung, andere Ethik, andere Arbeitsbedinungen, andere wirtschaftliche Spielräume....

Wahrscheinlich alles davon und mehr.
Mmh... ja, wenn es Kinderarbeit vor der Industralisierung gab und danach nicht mehr, muss man tief überlegen, wo man denn den Grund suchen könnte. Achja, Industrialisierung.

Ad hominem. Du hast die Diskussion verloren. :fu:
Das war lediglich eine direkte Folgerung aus deinen Aussagen.

Welcher erst durch Sozialgesetzgebung und nicht durch Fortschreiten der Industrialisierung überwunden wurde? :rolleyes:
Wohlstand kann nicht über Gesetze geschaffen werden, sondern ausschließlich durch Handel entstehen.

Ich möchte auch in diesem Märchenland leben, wo alle Eltern, besonders arme Eltern, ihre Kinder lieben. Falls das ein Pauschalurteil sein sollte....
Ich habe es mit dem Staat verglichen. Schau dir nur mal die deutlich höhere Zahl an Misshandlungen in staatlich (oder auch kirchlich) geführten Institutionen an.

Dann stell ich mir so einen Staat der kein "Problem" ist, aber ziemlich teuer vor.
Und? Inwiefern soll "dein Modell" diesen Umstand billiger beheben?

Du stellst es so da als gäbe es einen Zusammenhang zwischen Eingreifen in den Markt und Eingreifen der Wirtschaft in die Politik.
Die Wirtschaft greift in die Politik ein um ihre Konkurrenz auszuschalten, anstatt bessere Produkte zu produzieren. Das nennt sich Korporatismus, eine der schlimmsten Regierungsformen.
 

DerHansJaDerSägt

Guest
Woher hat denn der Staat die Information?

Unser Staat zum Beispiel beschäftigt ziemlich viele Wissenschaftler.

Mit der Biologie hat das nur insofern etwas zu tun, als dass dort das Konzept des Parasitismus ebenfalls auftritt.

Und das meinst du auch noch ernst, oder? Ich meine, dass deswegen ein Zusammenhang besteht, ja?


Ein Parasit ist eine Entität, welche ihre Existenz nur dadurch sichern kann, indem sie einen Wirt schädigt.
Ein Wirt ist eine Entität, welche Wohlstand schafft.

"Wohlstand schaffen" erscheint mir eine sehr esoterische Kategorie zu sein.


Und wie willst du damit das gesamte Land aufkaufen?

Der Preis des letzten Fleckchen Erdes wird sehr teuer sein.

Für das Beispiel reicht es ja, wenn ich alles Land aufkaufe, mit dem man mir Konkurenz machen kann.


Dann wende das Wissen mal an.

Das ist eine esoterische Simplifizierung komplexerer Vorgänge, kein Anwendbares Wissen.

Mmh... ja, wenn es Kinderarbeit vor der Industralisierung gab und danach nicht mehr, muss man tief überlegen, wo man denn den Grund suchen könnte. Achja, Industrialisierung.

Bist du wirklich so dumm? Und Hitler hat dann die Gleichberechtigung in Deutschland eingeführt oder was? Davor... danach... lol...

(Falls du dazu eine Ausführung in angemessener Artikulation haben möchtest: Zeitliche aufeinanderfolge begründet keine Kausalität. Sollte aber eigentlich jeder wissen).


Das war lediglich eine direkte Folgerung aus deinen Aussagen.

Das war dummes Zeug was du hoffentlich nicht ernsthaft diskutieren willst sonst ist das Gespräch hier beendet. Auf der Schiene -> geht gar nicht.

Wohlstand kann nicht über Gesetze geschaffen werden, sondern ausschließlich durch Handel entstehen.

1)Wohlstand kann nicht durch Gesetze geschaffen werden? (O_o)? Wieviel Wohlstand es wohl ohne Mordverbot gäbe? :lol:
2)In dem Fall geht es darum, das jemand Wohlstand hat nicht ob er geschaffen oder umverteilt wird.


Ich habe es mit dem Staat verglichen. Schau dir nur mal die deutlich höhere Zahl an Misshandlungen in staatlich (oder auch kirchlich) geführten Institutionen an.

Ist das vielleicht ein Grund den Eltern nicht ihre Kinder wegzunehmen?


Und? Inwiefern soll "dein Modell" diesen Umstand billiger beheben?

"Mein Modell"?


Die Wirtschaft greift in die Politik ein um ihre Konkurrenz auszuschalten, anstatt bessere Produkte zu produzieren. Das nennt sich Korporatismus, eine der schlimmsten Regierungsformen.

Die Frage war, wieso kann die Wirtschaft in die Poltik eingreifen genau dann wenn die Politik in den Markt eingreifen kann?
 

Clawg

Guest
Unser Staat zum Beispiel beschäftigt ziemlich viele Wissenschaftler.
:hail:
Und woher haben die die Information? Die müssen ja irgendwie gesammelt werden. Und das muss auch ziemlich schnell geschehen, manchmal muss man innerhalb weniger Tage oder gar Stunden auf wirtschaftliche Veränderungen reagieren.

Und das meinst du auch noch ernst, oder? Ich meine, dass deswegen ein Zusammenhang besteht, ja?
Es gibt einen Zusammenhang auf abstrakter Ebene. Parasiten im wirtschaftlichen Bereich saugen z.B. kein Blut.

"Wohlstand schaffen" erscheint mir eine sehr esoterische Kategorie zu sein.
Arbeitsteilung. A ist Programmierer, B ist Broccoli-Anbauer. A tauscht einen Teil seiner Zeit für ein Teil der Zeit von B. Somit spart sich A Broccoli-Anbau zu lernen und B Programmieren zu lernen. Durch diesen Austausch von Fertigkeiten entsteht Wohlstand.


Für das Beispiel reicht es ja, wenn ich alles Land aufkaufe, mit dem man mir Konkurenz machen kann.
Welcher Eigentümer von Land kann denn nicht mit dir in Konkurrenz treten? Spielst du auf Mondland an? :o

Bist du wirklich so dumm? Und Hitler hat dann die Gleichberechtigung in Deutschland eingeführt oder was? Davor... danach... lol...

(Falls du dazu eine Ausführung in angemessener Artikulation haben möchtest: Zeitliche aufeinanderfolge begründet keine Kausalität. Sollte aber eigentlich jeder wissen).
"suchen könnte"

Das war dummes Zeug was du hoffentlich nicht ernsthaft diskutieren willst sonst ist das Gespräch hier beendet. Auf der Schiene -> geht gar nicht.
Dann ist das Gespräch wohl hiermit beendet, das ist das, was ich denke.

1)Wohlstand kann nicht durch Gesetze geschaffen werden? (O_o)? Wieviel Wohlstand es wohl ohne Mordverbot gäbe? :lol:
Du verwechselst hier etwas. Ein Mordverbot (zusammen mit einem Staat der es durchsetzen kann) schafft das Umfeld, in dem Wohlstand geschaffen werden kann. Es schafft aber keinen Wohlstand.

2)In dem Fall geht es darum, das jemand Wohlstand hat nicht ob er geschaffen oder umverteilt wird.
Wenn er nicht geschaffen, sondern umverteilt wurde, dann ist dieser Wohlstand lediglich temporär. Langfristig schadet es dem Parasiten, diejenigen auszuplündern, die Wohlstand produzieren.

Ist das vielleicht ein Grund den Eltern nicht ihre Kinder wegzunehmen?
In meinem ursprünglichen Post meinte ich Waisenkinder in Heimen. Ich dachte das wäre offensichtlich.

"der Staat greift ein"

Die Frage war, wieso kann die Wirtschaft in die Poltik eingreifen genau dann wenn die Politik in den Markt eingreifen kann?
Die Wirtschaft kann immer in die Politik eingreifen. Die Frage ist: Wieviele Eingriffsmöglichkeiten gibt man der Politik in die Wirtschaft?
 

DerHansJaDerSägt

Guest
:hail:
Und woher haben die die Information? Die müssen ja irgendwie gesammelt werden. Und das muss auch ziemlich schnell geschehen, manchmal muss man innerhalb weniger Tage oder gar Stunden auf wirtschaftliche Veränderungen reagieren.

Sie haben Wissenschaft betrieben :rolleyes: Das muss nicht schnell gehen um irrationale Entscheidungen zu minimieren. Einen perfekt informierten Agenten gibt es nicht. Big News.


Es gibt einen Zusammenhang auf abstrakter Ebene. Parasiten im wirtschaftlichen Bereich saugen z.B. kein Blut.

Was ist denn der Zusammenhang?


Arbeitsteilung. A ist Programmierer, B ist Broccoli-Anbauer. A tauscht einen Teil seiner Zeit für ein Teil der Zeit von B. Somit spart sich A Broccoli-Anbau zu lernen und B Programmieren zu lernen. Durch diesen Austausch von Fertigkeiten entsteht Wohlstand.

Jetzt hast du es ins passiv umformuliert statt es zu definieren.


Welcher Eigentümer von Land kann denn nicht mit dir in Konkurrenz treten? Spielst du auf Mondland an? :o

Wenn ein paar Privatpersonen Tomaten in ihrem Garten anbauen, werden die nicht soviel produzieren können um Eigenbedarf zu decken und durch Überproduktion den Marktpreis zu senken.


Wenn du andere Sprachkonventionen für Ironie hast, kann ich das leider nicht verstehen ;)

Dann ist das Gespräch wohl hiermit beendet, das ist das, was ich denke.

Du kannst über meine persönliche Verfassung denken und spekulieren was du möchtest, aber das gehört nicht in eine Diskussion.

Du verwechselst hier etwas. Ein Mordverbot (zusammen mit einem Staat der es durchsetzen kann) schafft das Umfeld, in dem Wohlstand geschaffen werden kann. Es schafft aber keinen Wohlstand.

Okay. Du hast aber immer noch nicht definiert, was "Wohlstand schaffen" ist ;)


Wenn er nicht geschaffen, sondern umverteilt wurde, dann ist dieser Wohlstand lediglich temporär. Langfristig schadet es dem Parasiten, diejenigen auszuplündern, die Wohlstand produzieren.

Unfalsifizierbar/nicht operationalsierbar? PS: "Wohlstand produzieren" definieren. ;)

In meinem ursprünglichen Post meinte ich Waisenkinder in Heimen. Ich dachte das wäre offensichtlich.

Wie auch immer, was möchtest du denn damit begründen?

"der Staat greift ein"

Wie macht das Eingreifen des Staates das Eingreifen des Staates billiger? :ugly: Die Frage ist wohl eher, an welchem Punkt der Staat eingreift und was da billiger oder besser ist.


Die Wirtschaft kann immer in die Politik eingreifen. Die Frage ist: Wieviele Eingriffsmöglichkeiten gibt man der Politik in die Wirtschaft?

Interessante Hypothese. Vielleicht kann die Wirtschaft immer in die Politik eingreifen. Davon bin ich aber noch nicht überzeugt.
 

Clawg

Guest
Sie haben Wissenschaft betrieben :rolleyes: Das muss nicht schnell gehen um irrationale Entscheidungen zu minimieren. Einen perfekt informierten Agenten gibt es nicht. Big News.
Du müsstest zeigen, dass der Staat eine bessere Information über die Abläufe in der Wirtschaft besitzt als ~40mio handelnde Personen in ihm.

Was ist denn der Zusammenhang?
Dass der Wirt durch den Parasiten beschädigt wird und der Parasit vom Wirt abhängt.

Jetzt hast du es ins passiv umformuliert statt es zu definieren.
Wohlstand ist jeder Art von Wert.
Werte können geschaffen werden, indem man eine gewisse Zeit lang über ein Problem nachdenkt und es löst oder indem man mit anderen Lösungen austauscht.

Wenn ein paar Privatpersonen Tomaten in ihrem Garten anbauen, werden die nicht soviel produzieren können um Eigenbedarf zu decken und durch Überproduktion den Marktpreis zu senken.
Ich meinte den Preis des Landes. Je mehr Land du aufkaufst, desto teurer wird es noch mehr Land zu kaufen.

Wenn du andere Sprachkonventionen für Ironie hast, kann ich das leider nicht verstehen ;)
Ich habe weiter oben "suchen könnte" geschrieben. Der zeitliche Zusammenhang ist ein Indiz für einen Zusammenhang.

Unfalsifizierbar/nicht operationalsierbar?
?
Schadet man denjenigen, die produzieren, dann hat dies eine negative Auswirkung auf deren zukünftige Produktivität. Hätte der Parasit stattdessen gehandelt, würde er langfristig besser dastehen.

Wie auch immer, was möchtest du denn damit begründen?
Meine ursprüngliche Aussage, dass Kinderarbeit nicht durch Gesetze, sondern durch Wohlstand beseitigt wurde.

Wie macht das Eingreifen des Staates das Eingreifen des Staates billiger? :ugly: Die Frage ist wohl eher, an welchem Punkt der Staat eingreift und was da billiger oder besser ist.
?
Ich sage, dass ein Vergehen, welches du präsentiert hast, durch den Staat gelöst werden muss.
Du entgegnest, dass das teuer ist. Was ist deine Alternative? Wie hätte in deinem Beispiel der Staat das Unglück verhindern können?

Interessante Hypothese. Vielleicht kann die Wirtschaft immer in die Politik eingreifen. Davon bin ich aber noch nicht überzeugt.
Korruption, Lobbyismus.
 

DerHansJaDerSägt

Guest
Du müsstest zeigen, dass der Staat eine bessere Information über die Abläufe in der Wirtschaft besitzt als ~40mio handelnde Personen in ihm.

Wäre ne spannende Aufgaben für einen Doktoranden. Aber ich muss das nicht. Ich habe lediglich behauptet, dass Personen Verträge zu ihrem Nachteil abschließen, weil sie irrig sind und man dieses Zustand verbessern kann indem man sie mit Informationen füttert.


Dass der Wirt durch den Parasiten beschädigt wird und der Parasit vom Wirt abhängt.
Und warum ist das in der Wirtschaft so?


Wohlstand ist jeder Art von Wert.
Werte können geschaffen werden, indem man eine gewisse Zeit lang über ein Problem nachdenkt und es löst oder indem man mit anderen Lösungen austauscht.

"Lösungen" wie in "Essen als Lösung gegen Hunger" oder was?

Ich meinte den Preis des Landes. Je mehr Land du aufkaufst, desto teurer wird es noch mehr Land zu kaufen.

Nur wenn es sonst noch Leute mit viel Geld gibt die auch Land haben wollen.

Ich habe weiter oben "suchen könnte" geschrieben. Der zeitliche Zusammenhang ist ein Indiz für einen Zusammenhang.

Du hast eine Bemerkung gemacht, die man wohl als ironisch auffassen kann. Wenn es dir nur um den Inhalt deiner Aussage ging: Jo, wahr und trivial.

?
Schadet man denjenigen, die produzieren, dann hat dies eine negative Auswirkung auf deren zukünftige Produktivität. Hätte der Parasit stattdessen gehandelt, würde er langfristig besser dastehen.

Immer noch nicht falsifizierbar.


Meine ursprüngliche Aussage, dass Kinderarbeit nicht durch Gesetze, sondern durch Wohlstand beseitigt wurde.

Und was hat das mit Heimkindern zu tun?


?
Ich sage, dass ein Vergehen, welches du präsentiert hast, durch den Staat gelöst werden muss.
Du entgegnest, dass das teuer ist. Was ist deine Alternative? Wie hätte in deinem Beispiel der Staat das Unglück verhindern können?

Ich sage nicht, dass es eine Alternative gibt. Ich sage nur, es ist teuer, und wenn diese sehr teure Leistung des Staates Voraussetzung ist, dass der freie Markt funktioniert, dann stinkt der freie Markt ab, weil er sehr teuer und in der Realität kaum zu verwirklichen ist (weil der Staat viele Vergehen nie aufklären kann und sie deshalb immer lohnen können).

Stellt sich dann auch die Frage, warum das besser sein soll als ein teurer Sozialstaat....


Korruption, Lobbyismus.

Ist unter allen Bedinungen in effektiver Weise möglichen? Da bin ich skeptisch.
 

Clawg

Guest
Wäre ne spannende Aufgaben für einen Doktoranden. Aber ich muss das nicht. Ich habe lediglich behauptet, dass Personen Verträge zu ihrem Nachteil abschließen, weil sie irrig sind und man dieses Zustand verbessern kann indem man sie mit Informationen füttert.
Z.B. kauft man sich eines dieser TEST Zeitschriften und informiert sich. Wo braucht man da den Staat?

Und warum ist das in der Wirtschaft so?
?

"Lösungen" wie in "Essen als Lösung gegen Hunger" oder was?
"Wie bearbeite ich einen Acker um optimal Broccoli anzubauen?"
"Wie konfiguriere ich eine Datenbank um optimal meine Broccoli-Kunden verwalten zu können?"
Der Broccoli-Bauer muss sich nicht um alle Fragen kümmern, er tauscht einen Teil seines Ertrags gegen die Expertise eines Informatikers. So spart er sich jahrelanges Studium und kann sich stattdessen weiter auf sein Gebiet spezialisieren. Win-Win.

Nur wenn es sonst noch Leute mit viel Geld gibt die auch Land haben wollen.
Jeder will Land haben. Wenn du den halben Planeten aufkaufst, wird es langsam eng und die Mieten (und somit die Landpreise) schießen in die Höhe.

Immer noch nicht falsifizierbar.
Das war eine logische Schlußfolgerung, falsifizierbar ist sie über die Annahmen.

Und was hat das mit Heimkindern zu tun?
Diejenigen, die unter staatlicher Kontrolle waren, waren mit die letzten, die von besseren Arbeitsbedingungen / Verbot der Kinderarbeit profitiert haben.
Du dagegen hast behauptet, dass der Staat Kinderarbeit beseitigt hat.

Ich sage nicht, dass es eine Alternative gibt. Ich sage nur, es ist teuer, und wenn diese sehr teure Leistung des Staates Voraussetzung ist, dass der freie Markt funktioniert, dann stinkt der freie Markt ab, weil er sehr teuer und in der Realität kaum zu verwirklichen ist (weil der Staat viele Vergehen nie aufklären kann und sie deshalb immer lohnen können).
Aha, du gibst also ein Beispiel, wie schlimm es jemand hat, führst dieses Beispiel als Argument gegen den freien Markt an und gibst dann zu, dass dieses Problem in allen Systemen auftritt.
Bravo!

Stellt sich dann auch die Frage, warum das besser sein soll als ein teurer Sozialstaat....
?
Du hast doch oben gerade impliziert, dass es systemunabhängig ist und das Problem auch in einem Sozialstaat auftritt. Die Kosten kämen also noch oben drauf.

Ist unter allen Bedinungen in effektiver Weise möglichen? Da bin ich skeptisch.
Je größer der Kuchen, desto attraktiver wird es.
 

DerHansJaDerSägt

Guest
Z.B. kauft man sich eines dieser TEST Zeitschriften und informiert sich. Wo braucht man da den Staat?

So hat diese Diskussion angefangen. Lies halt, was ich dazu geschrieben habe. Den Staat braucht man, weil die Testzeitschrift nicht die Information ist, die teuer (und gut...) und schwer zugänglich ist.



Du bist in der Schuld zu beschreiben, wie Parasitismus in der Wirtschaft funktoniert und abläuft.

"Wie bearbeite ich einen Acker um optimal Broccoli anzubauen?"
"Wie konfiguriere ich eine Datenbank um optimal meine Broccoli-Kunden verwalten zu können?"
Der Broccoli-Bauer muss sich nicht um alle Fragen kümmern, er tauscht einen Teil seines Ertrags gegen die Expertise eines Informatikers. So spart er sich jahrelanges Studium und kann sich stattdessen weiter auf sein Gebiet spezialisieren. Win-Win.

:rolleyes: Ja. Das passiert aber nicht im Vakuum. Wer schafft letztlich den Wohlstand? Das ist ein Prozess keine Handlung die jemand ausführt.

Jeder will Land haben. Wenn du den halben Planeten aufkaufst, wird es langsam eng und die Mieten (und somit die Landpreise) schießen in die Höhe.

Was total die Nahrungsmittelpreise senkt :8[: Sie Mal an, mein Geld hat etwas gemacht was für andere eher weniger geil ist: Hohe Mietpreise.


Das war eine logische Schlußfolgerung, falsifizierbar ist sie über die Annahmen.

Wo war denn da bitte ein logischer Schluss? Einmal in natürlicher und formaler Sprache aufschreiben bitte :8[: Das ist einfach nur eine Behauptung, kein Schluss.

Diejenigen, die unter staatlicher Kontrolle waren, waren mit die letzten, die von besseren Arbeitsbedingungen / Verbot der Kinderarbeit profitiert haben.
Du dagegen hast behauptet, dass der Staat Kinderarbeit beseitigt hat.

Er hat sie verboten, oder nicht? Ich dachte zu Anfang, du wolltest darauf hinaus, was zu dem Gesetz geführt hat.


Aha, du gibst also ein Beispiel, wie schlimm es jemand hat, führst dieses Beispiel als Argument gegen den freien Markt an und gibst dann zu, dass dieses Problem in allen Systemen auftritt.
Bravo!

Wie schlimm es jemandem geht? Hä? :hum: Es geht darum, ist freier Markt immer Win-Win. Ne ist es nicht, weil die Kontrolle von Schwarzfahrern gar nicht bezahlbar ist. Also kein Win-Win.


?
Du hast doch oben gerade impliziert, dass es systemunabhängig ist und das Problem auch in einem Sozialstaat auftritt. Die Kosten kämen also noch oben drauf.

Sozialstaat: Geht davon aus, dass alle Unternehmer böse sind, und verteilt einen Teil von ihrem "Win" (Wohlstand) und macht Stichproben sodass man zumindest ein Teil der bösen Unternehmer zwingt, fair zu spielen.

Freier Markt: Baut darauf auf, dass alle fair spielen und muss deshalb Big Brother finanzieren, sonst kriegen die Armen ihr "Win-Win" nicht, wenn sie Verträge abschließen. (Was sie ja angeblich dann tun).

Ich find Möglichkeit 1 ganz klar geiler :8[:


Je größer der Kuchen, desto attraktiver wird es.

Nehmen wir mal an, es gibt alle 2 Meter einen Televisor, und wer der beeinflussung der Politik verdächtig wird, wird hingerichtet.

Jetzt kann man sich überlegen, wie weit man in diese Richtung gehen kann/will und in wie fern das Korruption eingeschränkt.
 

Clawg

Guest
So hat diese Diskussion angefangen. Lies halt, was ich dazu geschrieben habe. Den Staat braucht man, weil die Testzeitschrift nicht die Information ist, die teuer (und gut...) und schwer zugänglich ist.
Der Staat ist wie jede andere Organisation auch.

Du bist in der Schuld zu beschreiben, wie Parasitismus in der Wirtschaft funktoniert und abläuft.
Umverteilung über den Staat. Das geht nur solange gut, solange es etwas zum Umverteilen gibt, d.h. solange sich die kreativen Köpfe das gefallen lassen.

:rolleyes: Ja. Das passiert aber nicht im Vakuum. Wer schafft letztlich den Wohlstand? Das ist ein Prozess keine Handlung die jemand ausführt.
Die beiden erwähnten Herren, z.B. durch ihren Handel.

Was total die Nahrungsmittelpreise senkt :8[: Sie Mal an, mein Geld hat etwas gemacht was für andere eher weniger geil ist: Hohe Mietpreise.
Die Frage war, wie man über den Markt aktiv andere Menschen verhungern lassen kann. Dein Argument war, dass man dies dadurch erreichen könnte, indem man das gesamte Land und die gesamte Nahrungsproduktion aufkauft. Ich habe entgegnet, dass das nicht möglich ist, da mit zunehmendem Kauf die Marktpreise steigen.
Nun reduzierst du deine Aussage auf "gegen die Interessen anderer handeln". Das ist ein ziemlicher Sprung zu "alles Land und alle Nahrung aufkaufen und die Leute verhungern lassen", findest du nicht?

Wo war denn da bitte ein logischer Schluss? Einmal in natürlicher und formaler Sprache aufschreiben bitte :8[: Das ist einfach nur eine Behauptung, kein Schluss.
Willst du meine Argumentation hören, warum es langfristig für einen schlecht ist, denjenigen zu schädigen, von dessen Produkte man abhängig ist?

Er hat sie verboten, oder nicht? Ich dachte zu Anfang, du wolltest darauf hinaus, was zu dem Gesetz geführt hat.
Nochmal: Die Ursache von Kinderarbeit war nicht ein fehlendes Verbot, sondern die wirtschaftliche Lage. Nach dem Verbot haben weiterhin Kinder in Fabriken gearbeitet, eben illegal unter deutlich schlechteren Bedingungen. Geholfen wurde durch das Verbot niemandem.

Wie schlimm es jemandem geht? Hä? :hum: Es geht darum, ist freier Markt immer Win-Win. Ne ist es nicht, weil die Kontrolle von Schwarzfahrern gar nicht bezahlbar ist. Also kein Win-Win.
Schwarzfahrer? Mir ging es um das Beispiel mit den Jeans.

Aber ok: Du sagst: Ist ein Markt, in dem Gesetze nicht durchgesetzt werden können, Win-Win? Meine Antwort darauf lautet: Nein. Ein Markt benötigt eine zentrale Instanz, welches das Recht interpretiert und ausführt.

Sozialstaat: Geht davon aus, dass alle Unternehmer böse sind, und verteilt einen Teil von ihrem "Win" (Wohlstand) und macht Stichproben sodass man zumindest ein Teil der bösen Unternehmer zwingt, fair zu spielen.
Zum Schaden der ehrlichen Unternehmer, unter denen oft gerade diejenigen sind, die etwas produzieren.

Freier Markt: Baut darauf auf, dass alle fair spielen und muss deshalb Big Brother finanzieren, sonst kriegen die Armen ihr "Win-Win" nicht, wenn sie Verträge abschließen. (Was sie ja angeblich dann tun).
Mit Fairness hat das nichts zu tun. Nur mit der Einhaltung der Gesetze. Das gilt auch in deinem Sozialstaat. Wenn dort niemand Steuern zahlt, wird daraus auch nichts.


Nehmen wir mal an, es gibt alle 2 Meter einen Televisor, und wer der beeinflussung der Politik verdächtig wird, wird hingerichtet.

Jetzt kann man sich überlegen, wie weit man in diese Richtung gehen kann/will und in wie fern das Korruption eingeschränkt.

Wer stellt denn die Televisoren auf? Welche Firma programmiert und baut sie? Wie definiert man "'Beeinflussung der Politik'-verdächtig"?
 
Mitglied seit
03.05.2008
Beiträge
442
Reaktionen
0
Statt die Beiträge in tausend Quotes zu zerschnippseln, wäre es ganz angenehm, mal einen zusammenhängenden Text lesen zu dürfen.
 

The W

Guest
Statt die Beiträge in tausend Quotes zu zerschnippseln, wäre es ganz angenehm, mal einen zusammenhängenden Text lesen zu dürfen.


Naja, kommt wohl darauf an, was die jeweiligen Diskutanten erreichen wollen. Wenn wie hier geschehen das ganze mehr oder weniger aus 1 Zeilen quotes besteht, so ist das in der Regel ein Zeichen dafür, dass zumindest einer der beiden, wahrscheinlich Clawg den Rechthaber spielt, der andere, also DerHansJaDerSägt sich über eben jenen amüsiert.
Insofern, man verpasst hier nichts, das was hier stattfindet ist sowieso ohne jeden übergeordneten Sinn.

Um das ganze auf die schnelle durch 2 Zitate seitens Clawg zu belegen:

Ein Parasit ist eine Entität, welche ihre Existenz nur dadurch sichern kann, indem sie einen Wirt schädigt.
Wenn Parasitismus rational wäre, dann wäre "Wirt-sein" irrational. Letzteres kann durchaus sein, nämlich in dem Fall, in dem es keine funktionsfähige Regierung gibt bzw. die Regierung selbst zum Plünderer wird.
Inwiefern es rational sein kann, sich bewusst von anderen abhängig zu machen, ist mir nicht ersichtlich.

Die Kernaussage Seitens Clawg hier ist also:

Überleben zu wollen ist irrational.
Schließlich gesteht Clawg dem Parasit ja keine alternative Existenz zu.

Hier wird teils ohne Sinn und Verstand nur um des Rechthabens diskutiert, insofern würde ein zusammenhängender Text auch nichts bringen, dann doch lieber so, wo man sofort erkennt, was die Diskutanten eigentlich wolle, bzw nicht wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
03.05.2008
Beiträge
442
Reaktionen
0
Etwa dasselbe wollte ich mit meinem Post implizieren ;)
Wenn man lauter Einzeiler mit Fragen, Gegenfragen, Andeutungen, etc. postet, handelt es sich um eine Diskussion mit wenig Inhalt. Zudem werden die Standpunkte und Meinungen der Teilnehmer nicht wirklich klar.
Mich würde z.B. ein von Claw geschriebener Text mit 500 Zeichen weitaus mehr interessieren, als ein weiteres ironisches Statement.
 

DerHansJaDerSägt

Guest
Ich glaube das Problem hier ist, dass ich mit Claw keine gemeinsame Sprache finde, weil solche Aussagen wie "x schafft Wohlstand" zwar wunderbar klingen aber nicht wirklich was Aussagen/genau beschreiben was passiert und welchen Gesetzen so ein Prozess unterliegt.

Bin erstmal feiern.
 

Clawg

Guest
Etwa dasselbe wollte ich mit meinem Post implizieren ;)
Wenn man lauter Einzeiler mit Fragen, Gegenfragen, Andeutungen, etc. postet, handelt es sich um eine Diskussion mit wenig Inhalt. Zudem werden die Standpunkte und Meinungen der Teilnehmer nicht wirklich klar.
Mich würde z.B. ein von Claw geschriebener Text mit 500 Zeichen weitaus mehr interessieren, als ein weiteres ironisches Statement.

Ich kann ja nochmal zusammenfassen:

Ich wurde gefragt, ob ich Fußball ähnlich sehe wie in dem geposteten Artikel (kritisch, "links").
Das habe ich verneint und die Aussage auf fast jeden Wettbewerb im Sport ausgeweitet.
Als Gegenargument kam dann, dass in der Wirtschaft ja Wettbewerb existiert.
Dagegeben habe ich argumentiert, dass es im Sport für jeden Gewinner immer einen Verlierer geben muss. während dies in der Wirtschaft nicht der Fall ist.
Dagegen kamen zwei Gegenargumente:
1. der eine Handelspartner könnte den anderen Handelspartner betrügen
2. man könne Handel treiben mit dem man anderen schadet

Zu 1. habe ich erwidert, dass dies illegal ist und durch den Staat unterbunden werden muss. Dagegen kam das Argument, dass das Geld kostet. Auf meine Erwiderung, dass die Verfolgung von Straftätern in jedem System Geld kostet und die implizite Forderung nach einem sozialistischen System deshalb hirnrissig sei, wurde mir mehr oder weniger zugestimmt.

Zu 2. wurde ein Beispiel konstruiert, bei dem jemand alle Ressourcen der Welt aufkauft und dadurch alle verhungern lässt. Durch eine Erläuterung der wirtschaftlichen Zusammenhänge (zunehmende Steigerung der Preise für Rohstoffe) habe ich das widerlegt.

Ich bleibe deshalb bei meiner ursprünglichen Aussage
hap2.gif
 

DerHansJaDerSägt

Guest
lol

Du hast du bereits zugegeben, dass man sein Geld offensichtlich einsetzen kann, um anderen zu Schaden.

Und es hilft dir auch nichts: Wenn Menschen ständig irrationale und schlechtinformierte Entscheidungen treffen, ist ein System was darauf aufbaut, dass sie das nicht tun, dumm und gereicht nicht zum Vorteil aller Teilnehmer, kann deshalb nicht von allen Teilnehmern gewollt werden.

Du wiederholst deine Ursprungsaussage und zeigst danach, auf, dass es dir nicht gelungen ist, diese zu halten. Du machst es mir zu einfach. Und ich bin sturzbetrunken. :ugly:

Gute Nacht.
 
Mitglied seit
01.01.1970
Beiträge
299
Reaktionen
0
Wenn Menschen keine irrationalen und schlechtinformierte Entscheidungen treffen, dann nennt sich das Utopie.
 
Mitglied seit
28.07.2006
Beiträge
25
Reaktionen
0
das problem ist ganz einfach das "banken" im angelsächsichen raum elementarer bestandteil der wirtschaft sind und das die USA sowie GB garnichtmehr in der lage sind die zu bedändigen ohne sich selbst abzuschiessen ähnlich wie bei uns mit der automobilwirtschaft obwohl da zumindest vordergründig noch realwirtschaft am start ist
 
Oben