Z.B. kauft man sich eines dieser TEST Zeitschriften und informiert sich. Wo braucht man da den Staat?
So hat diese Diskussion angefangen. Lies halt, was ich dazu geschrieben habe. Den Staat braucht man, weil die Testzeitschrift nicht die Information ist, die teuer (und gut...) und schwer zugänglich ist.
Du bist in der Schuld zu beschreiben, wie Parasitismus in der Wirtschaft funktoniert und abläuft.
"Wie bearbeite ich einen Acker um optimal Broccoli anzubauen?"
"Wie konfiguriere ich eine Datenbank um optimal meine Broccoli-Kunden verwalten zu können?"
Der Broccoli-Bauer muss sich nicht um alle Fragen kümmern, er tauscht einen Teil seines Ertrags gegen die Expertise eines Informatikers. So spart er sich jahrelanges Studium und kann sich stattdessen weiter auf sein Gebiet spezialisieren. Win-Win.
Ja. Das passiert aber nicht im Vakuum. Wer schafft letztlich den Wohlstand? Das ist ein Prozess keine Handlung die jemand ausführt.
Jeder will Land haben. Wenn du den halben Planeten aufkaufst, wird es langsam eng und die Mieten (und somit die Landpreise) schießen in die Höhe.
Was total die Nahrungsmittelpreise senkt
Sie Mal an, mein Geld hat etwas gemacht was für andere eher weniger geil ist: Hohe Mietpreise.
Das war eine logische Schlußfolgerung, falsifizierbar ist sie über die Annahmen.
Wo war denn da bitte ein logischer Schluss? Einmal in natürlicher und formaler Sprache aufschreiben bitte
Das ist einfach nur eine Behauptung, kein Schluss.
Diejenigen, die unter staatlicher Kontrolle waren, waren mit die letzten, die von besseren Arbeitsbedingungen / Verbot der Kinderarbeit profitiert haben.
Du dagegen hast behauptet, dass der Staat Kinderarbeit beseitigt hat.
Er hat sie verboten, oder nicht? Ich dachte zu Anfang, du wolltest darauf hinaus, was zu dem Gesetz geführt hat.
Aha, du gibst also ein Beispiel, wie schlimm es jemand hat, führst dieses Beispiel als Argument gegen den freien Markt an und gibst dann zu, dass dieses Problem in allen Systemen auftritt.
Bravo!
Wie schlimm es jemandem geht? Hä?
Es geht darum, ist freier Markt immer Win-Win. Ne ist es nicht, weil die Kontrolle von Schwarzfahrern gar nicht bezahlbar ist. Also kein Win-Win.
?
Du hast doch oben gerade impliziert, dass es systemunabhängig ist und das Problem auch in einem Sozialstaat auftritt. Die Kosten kämen also noch oben drauf.
Sozialstaat: Geht davon aus, dass alle Unternehmer böse sind, und verteilt einen Teil von ihrem "Win" (Wohlstand) und macht Stichproben sodass man zumindest ein Teil der bösen Unternehmer zwingt, fair zu spielen.
Freier Markt: Baut darauf auf, dass alle fair spielen und muss deshalb Big Brother finanzieren, sonst kriegen die Armen ihr "Win-Win" nicht, wenn sie Verträge abschließen. (Was sie ja
angeblich dann tun).
Ich find Möglichkeit 1 ganz klar geiler
Je größer der Kuchen, desto attraktiver wird es.
Nehmen wir mal an, es gibt alle 2 Meter einen Televisor, und wer der beeinflussung der Politik verdächtig wird, wird hingerichtet.
Jetzt kann man sich überlegen, wie weit man in diese Richtung gehen kann/will und in wie fern das Korruption eingeschränkt.