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Gleichberechtigte Beziehung?

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Hi all,
meine Freundin erzählte mir letztens was von einem befreundeten Pärchen und sagte am Ende "... dabei hat doch der Mann in einer Beziehung immer noch ein bisschen mehr zu sagen."
Ich fand es interessant das sie das so sieht und ausspricht, denn so ziemlich jede Frau würde den Satz "Mann und Frau sind in der Beziehung gleichberechtigt" doch sofort unterschreiben. Ich meine damit nicht, dass die Frau bevormundet wird oder dergleichen, aber das es doch einen feinen Unterschied in der Rollenverteilung gibt.

Meine Frage ist: Denkt ihr das die meisten Frauen an die Idealvorstellung von der gleichberechtigten Beziehung glauben?
und: glaubt ihr das Beziehungen auch so funktionieren?

Besonders freue ich mich auf die Beiträge von Safran und Asteria :naughty:
 

Deleted_504925

Guest
ich will auf jeden fall eine frau auf augenhöhe, gibt nichts nervigeres als unselbständige frauen.

aber viele (männer und frauen) sind ja damit zufrieden wenn mann > frau in der beziehung.

kommt wohl auf die eigenen vorlieben an.
 
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wenn die frau nicht befehligt wird, sucht sie sich wen anders, der sie befehligt
 

suN

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Ich würde beides einfach mit JA beantworten.
Alles andere ist wohl eher oldfashioned.

Sicher gibt es eine Rollenverteilung mit leichten Verläufen in die "Gebiete des Partners", aber allgemein hat eigtl. keiner mehr zu sagen, nur jeder irgendwie seine "Gebiete".

Dieses "Herr im Haus" etc. Gebrabbel kann sich ja keiner antun, außer man denkt selber man sei > Frau, bzw. die Frau denkt sie sei < Mann. Auch das kann gut funktionieren (wie man bei vielen existenten Paaren sieht).

Heutzutage, und ich glaube das ist wirklich ein Emanzipationsding, sieht die Sache da schon eher so aus: Mann = Frau.

oldfashioned proofed by:

wenn die frau nicht befehligt wird, sucht sie sich wen anders, der sie befehligt

Regdatum 2002. :naughty:
 
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Ich denke das ist von Paar zu Paar unterschiedlich und lässt sich nicht generell sagen. Dafür hängt es einfach zu stark von der Persönlichkeit der Partner ab. Ich hab auch schon genug Fälle gesehen wo die Frau das sagen hatte und man vom Mann immer nur "ja schatz" zu hören bekam. Den umgekehrten Fall gibts natürlich auch heute noch, und da wird sich auch nix dran ändern. Aber das ist dann ne Frage der persönlichkeit der Frau. Das sie durch Gesellschaftliche/Familäre Zwänge in diese Rolle gedrückt wird dürfte heute eher die Ausnahme sein.
 
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ich 55% sie 45%. ich will nicht babysitter spielen müssen, ich will aber auch nicht, dass sie plötzlich denkt, sie besässe nun einen Penis.
 
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Ich höre mir das "Gelaber" meiner Frau an, aber das letzte Wort hab ich.

basta ^^
 
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Was genau hat er denn mehr zu sagen in deinem Beispiel?

Die Frage ist gut, denn sie ist gar nicht so leicht zu beantworten.
Denn so wie Misfit das topic begriffen hat (das die Frau unselbstständig und hörig ist) sieht ja auch keine gute Beziehung aus.

Ich denke diese Rollenverteilung wird in Kleinigkeiten sichtbar, hier mal ein paar Beispiele die mir gerade einfallen:
- Die Frau lehnt sich emotional eher an den Mann an, als andersherum.
- Ist man gemeinsam in fremder Umgebung (z.B. Restaurant, Hotel) übernimmt ohne Absprache der Mann die Initiative, spricht mit dem Personal, entscheidet welcher Tisch genommen wird usw.
- Der Mann führt beim Tanzen und meistens auch im Bett.
- Meine Erfahrung ist, dass viele Frauen es mögen, wenn man ihnen bei Entscheidungen "hilft" d.h. man ihnen Entscheidungen abnimmt.

Jeder von uns kennt sicher auch Pärchen, wo die Frau die Hose anhat und zumindest ich empfinde diese Konstellation regelmäßig als komisch und unharmonisch.

Bevor ich hart gehatet werde, will ich noch erwähnen, dass dies alles Frauen nicht abwertet. Frauen beeinflussen im Gegenzug unserer Entscheidungen auf ihre Weise.
 
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Der Bankräuber

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ich habe schon viel zu oft erlebt, dass frauen scheinbar schlecht behandelt werden wollen. besonders die dummen.
 

suN

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Kann ich nur rautieren. Genau solche Sachen sind das, was ich mit "Gebieten" meinte. Genauso haben Frauen "ihre" Gebiete, zu denen wir auch gehören. In meiner alten Erziehung waren das Sachen wie Vorbereitungen für Hochzeiten und solchen Kram, Einkaufstipps (^^) etc. pp. Später würde ich sagen vorallem wichtig für Erziehung, da hat halt jeder seine wichtige Seite. Gerade fällt mir nicht viel ein, muss ich eingestehen.
 
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Hat eine Freundin zu mir auch mal gesagt. Hab mich kurze Zeit darauf von ihr getrennt. Empfinde sowas als zu große Charakterschwäche. Aber ja, viele Frauen, die ich kennengelernt habe, gefallen sich in der Rolle der selbstbewussten Frau, verfallen aber in der Beziehung sofort wieder in das übliche Rollenbild. Weil sie es eben so sozialisiert worden sind und nie wirklich was daran ändern wollten. Warum auch? Mami und Papi waren ja auch total glücklich, mit schönem Haus und Golden Retriever.
 
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Gleichberechtigt kiingt immer so schön. Als wären wir alle vom Wesen her gleich und würden uns über die gleichen Dinge verständigen. Es klingt so als wäre Uta genau so ein Mensch wie ich und fähig zu den gleichen Dingen.

Aber nicht.

Frauen ringen mit Männern. Von der primitiven Tankwartin der ausser plumpen Bemerkungen und eventuellem heulen hier und da wenig Optionen für einen ordentlichen Kampf zur Verfügung stehen über Asteria-style Frauen die sich nach "Augenhöhe" sehnen, wobei sie one step ahead meinen, bis hin zu ausgewachsenen Exemplaren von supersouveränen Turbobräuten die sich eine Identität von X zuschreiben und ihre Herzchen vielfach versiegelt halten - sie alle wollen den Mann der ihnen voraus ist.
Das liegt nichtmal so sehr daran das sie es geil finden an die Leine genommen zu werden, sondern vielmehr daran das sie sich gerne mit Männern schmücken die maximaler sind als Andere.

Wenn eine Frau mich an ihrer Seite hat hält sich für die Geilste denn um so einen großartigen Typen wie mich bekommen zu haben muss sie selbst ja einiges auf dem Kasten haben. Könnte sie eine dumme, provinzielle, stillose Bauersmagd sein wo ich mich doch so für sie erwärme? Wohl kaum. Sie ist mindestens eine Prinzessin.
Das hat natürlich auch eine Kehrseite: Sie wird zweifeln und Angst haben mit mir zu kommunizieren aus Furcht ihre Dummheit zu verraten. So das ich merken könnte was meist seit dem ersten Hallo offensichtlich ist: Das es sich um eine dumme Nutte handelt.
Zweifel und Bestätigung sind mächtige Verbündete und wenn ich beides wohl dosiere stelle ich ein Abhängigkeitsverhältnis zu mir her das sie für mich die Zeitung apportieren lässt.
Und für sie wird es sich anfühlen wie eine intensive emotionale Erfahrung - mit all dem Drama und den Hochs und Tiefs.

Wenn ich des Schauspiels überdrüssig bin werde ich aufhören Strippen zu ziehen und sie ggf. gleichberechtigt behandeln - und was einst so magisch und besonders war wird auf einmal profan. Der Alltag besorgt den Rest und je nach Hartnäckigkeit stellt sich dann das Ergebnis ein -> Termination.

Klar gibt es Frauen die meinen sie wären superglücklich mit ihrem Freund/Gatten/Vollspasten mit dem sie auf einem Level sind etc blabla..
Und es sind diese Frauen die offen für Schwanzmassaker sind. Niemand schaut nach unten oder gibt sich leicht mit dem Harmlosen zufrieden was er hat, vor allem nicht wenn sich ihm süssere Früchte bieten.

Wichtig hierbei ist das Frauen feste Vorstellungen von Respekt haben und es Grenzen gibt - die zwar von Frau zu Frau variieren - die wir allerdings genau kennen sollten. Es ist kein Problem eine Frau abzurichten und ihren Willen zu brechen ohne das sie daran Anstoss nehmen würde oder gar die Respektlosigkeit darin zu erkennen imstande wäre - aber wir müssen darauf achten wie wir das tun und was wir sagen. Das funktioniert nicht mit stumpfen Sprüchen und dergleichen, im Gegenteil verspielen wir damit sehr schnell.

Fazit:

Keine Frau will etwas unter sich oder auf Augenhöhe wenn sie etwas besseres haben kann.
Das gibt uns eine Menge Potenzial mit dem wir arbeiten können und unsere Beziehungen formen können.
Gleichberechtigung in Beziehungen ist ein Stilmittel - eine Illusion die man offiziell aufrecht erhält damit sie sich noch angemessen respektiert fühlen kann.
Wenn ich aufhöre Alpha zu sein hört meine Beziehung auf zu existieren. Zombiebeziehungen mögen noch eine Weile laufen aber Trennung wäre vorzuziehen.



http://www.youtube.com/watch?v=Uc32Qi3sWYY
 
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Kommt immer auf einen selbst und natürlich die Frau an. Man sucht sich halt das was passt. Ich selbst mag Frauen, die eine gewisse männliche Dominanz in der Beziehung zu schätzen wissen, aber trotzdem keine unwissenden Dummchen sind und entsprechend Kontra geben können und wollen, damit das ganze reizvoll bleibt.

Das klischeehafte überlasse ich gern Typen wie Safran, die damit gut bedient zu sein scheinen. ;)
 
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Ich sage es sehr ungern, aber ich empfinde und verfahre so wie safran es schreibt. Wirkliche gleichberechtigung kann und wird es nie geben.
 
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Ich denke diese Rollenverteilung wird in Kleinigkeiten sichtbar, hier mal ein paar Beispiele die mir gerade einfallen:
- Die Frau lehnt sich emotional eher an den Mann an, als andersherum.
- Ist man gemeinsam in fremder Umgebung (z.B. Restaurant, Hotel) übernimmt ohne Absprache der Mann die Initiative, spricht mit dem Personal, entscheidet welcher Tisch genommen wird usw.
- Der Mann führt beim Tanzen und meistens auch im Bett.
- Meine Erfahrung ist, dass viele Frauen es mögen, wenn man ihnen bei Entscheidungen "hilft" d.h. man ihnen Entscheidungen abnimmt.
.

afaik übernimmt in der klassischen rollenverteilung der mann die vertretung nach außen und die frau organisiert die beziehung im inneren. um das auf deine beispiele anzuwenden spricht der mann zwar mit dem personal und sucht sich den tisch aus, wo der urlaub hin geht oder welches restaurant besucht wird entscheidet jedoch die frau.
da frauen aber subtilere methoden haben fällt ihr einfluss meist gar nicht so auf.
 
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es gibt einen namen für die versext und citiert frauen: Feminazis.

Irgendjemand hat ihnen eingetrichtert, sie wären gleichwertig oder höhergestellt, weil sie eine muschi besitzen und sie denken echt, der man soll dafür betteln sie zu bekommen.
 
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Augenhöhe in der Beziehung ist vollständig kaum umsetzbar, das liegt grundsätzlich aber nicht vorwiegend an Geschlechterrollen.
Fast immer ist aus verschiedenen Gründen ein Partner mehr auf den anderen angewiesen und entsprechend formt sich die Dynamik in der Auseinandersetzung. Es ist als Mann leicht den Fehler zu machen sich in der Rolle des Dominanten zu sehen, wenn man sich nur auf banale Ausprägungen dieses vermeintlichen Zustandes stützt wie der Kontakt mit dem Hotelportier. Aber weibliche Stärke findet andere Ausprägungen!
Auch das Frauen sich emotional mehr anlehnen würden als umgekehrt ist eine Milchmädchenrechnung. Frauen kommunizieren Emotionen allgemein viel offener, dh in der Praxis spricht sie zwar mehr mit ihm über die Gefühlslage als er mit ihr, sie spricht aber auch schon mit ihrer besten Freundin mehr darüber als er mit ihr und wer weiß mit wem sonst noch. Bedeutet sie hat deutlich mehr als einen emotionalen Bezugspunkt, für ihn ist sie aber häufig einziges Ventil "Schwäche zu zeigen".

Wirklich erkennbar wird das Kräfteverhältnis allgemein nur bei wichtigeren Angelegenheiten als die Auswahl des abendlichen Films, denn nur wenn ihnen die Angelegenheit wichtig genug ist werden die meißten Frauen vom Pfad sanfter Beeinflussung auf die direkte Konfrontation umschwenken.
Ziehen wir für einen neuen Job um, brauchen wir ein neues Auto, wohin fahren wir in den Urlaub; da läuft die Entscheidungsfindung dann plötzlich etwas anders ab als an der Kinokasse.

Den Punkt wo Geschlechterrollen dann doch zum tragen kommen hat EStraGon schon reichlich kompliziert angerissen. Das Fundament der späteren Hierarchie wird zu einem wesentlichen Anteil schon in der Partnerwahl gelegt. Da kommt dann nämlich *klingelingeling* unser guter Freund sozialer Status wieder ins Spiel. Wenn Frau sich mal wieder nach oben orientiert und einen Typen gefangen hat der ihr schlicht über ist, kommt da natürlich auch keine ausgeglichene Kräftedynamik bei raus.
Wie auch..
 
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afaik übernimmt in der klassischen rollenverteilung der mann die vertretung nach außen und die frau organisiert die beziehung im inneren. um das auf deine beispiele anzuwenden spricht der mann zwar mit dem personal und sucht sich den tisch aus, wo der urlaub hin geht oder welches restaurant besucht wird entscheidet jedoch die frau.
da frauen aber subtilere methoden haben fällt ihr einfluss meist gar nicht so auf.

Kann ich so uneingeschraenkt rautieren. Ich denke das Problem der meisten Beziehungen besteht jedoch darin, dass die Frau eigentlich darauf steht, ein bisschen dominiert zu werden (:ugly:), nicht in einem fiesen Sinne, sondern in dem Sinne dass der Kerl halt der Chef ist. Auch wenn sie von Gleichberechtigung reden. Gleichzeitig versuchen Frauen aber auch den Mann zu beherrschen (z.B. ueber Alltagsterror). Wenn dies geling ist der Mann fuer sie langweilig.

Das ist meine Erfahrung. Hat auch nichts damit zu tun dass ich gegen Gleichberechtigung bin - im Gegenteil. Das sind eher archaische Verhaltensmuster die sich nicht innerhalb von 2 Generationen aendern.

Ausserdem krass pauschal aber wayne :ugly2:
 

qwertzasdf1234

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Frauen stehen auf Männer, die das Kommando übernehmen. Und hier rede ich nicht von Unterdrückung.

Imo hat auch dieses behinderte "Gleichberechtigung" so gar nichts mit der Beziehung zwischen Mann und Frau zu tun. Das ist irgendso nen neumodischer, von Feministinnen geprägter Hippiescheiß.

Als ob man jemandem auf die Nase binden müsste ICH BIN GENAUSOVIEL WERT WIE DU UND DARF DAS AUCH ALLES TROLOLOLO.

Darum gehts imo überhauptnichtestens.

Quote Safran:
"sie alle wollen den Mann der ihnen voraus ist."

damit ist alles gesagt.
 
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Teegetraenk

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Is ja besser hier als in den welt.de Beitragskommentaren.
 

Entelechy

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Meine Freundin meint sie dürfte eher Entscheidungen treffen, ich meine ich treffe eher die wichtigen Entscheidungen. Perfect.
 
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Wenn beide Partner gleichberechtigt sind, dann klappt eine Beziehung doch nie. Es muss immer einen dominanten Part geben.
 
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an die "jeder hat seine domänen fraktion", eine beziehung, beziehungen ebdeuten immer kompromisse und wenns ich einer nie bewegt, oder zu selten, dann läuft das nicht lange gut, frauen üben genauso einfluss auf männer aus wie umgekehrt, dabei variieren allerdings die methoden.
 

deleted_24196

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Kann ich so uneingeschraenkt rautieren. Ich denke das Problem der meisten Beziehungen besteht jedoch darin, dass die Frau eigentlich darauf steht, ein bisschen dominiert zu werden (:ugly:), nicht in einem fiesen Sinne, sondern in dem Sinne dass der Kerl halt der Chef ist. Auch wenn sie von Gleichberechtigung reden. Gleichzeitig versuchen Frauen aber auch den Mann zu beherrschen (z.B. ueber Alltagsterror). Wenn dies geling ist der Mann fuer sie langweilig.

#

Und natürlich auch noch dicke # an JS ersten Satz. Ohne etwas (sanfte) Dominanz geht es einfach nicht.
 
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Wenn man das Wort "gleichberechtigt" mal zerpflückt kann ich eigentlich nicht sagen, es wäre im Ursprung nicht so.
Diese prinzipell bestehenden gleichen Rechte muss man jedoch auch durchsetzen und da gibts eben in jeder Beziehung immer ein Ungleichgewicht. Zudem käme bei einem "gleichberechtigt" auch ein "gleichverpflichtet" dazu, was viele der Gleichheitsbrüller aber dann wieder ablehnen. Alle Rechte ohne die daraus entstehenden Pflichten geht halt nicht.

Einer von beiden in der Beziehung ist der etwas- oder auch viel Dominantere, der seinen Schädel besser durchsetzt.
Der Untergebutterte hätte eigentlich immernoch die selben Rechte, nur fehlt die Power zur Durchsetzung und die Pflicht, nach Durchsetzung der Rechte eben auch mehr in der Verantwortung zu stehen, mag halt nicht jeder Mensch.
Wie Safran sagte, kann ich natürlich ne Frau so in die Abhängigkeit klopfen, dass sie danach einfach nur noch kuscht und funktioniert. Gibt Machtmenschen, die das mögen wenn alles nach ihrer Pfeife tanzt.

Ich persönlich frag mich halt dann, ob ich so ne Frau brauche?! Sie lässt mich nicht wachsen, bringt mich nicht weiter und hängt mir wie ne hübsche Eisenkugel am Fuß. Hab im Leben nicht viele wirklich starke Frauen kennengelernt. Manche waren offensichtlich schwach, viele pseudostark (Schutzmauer) aber die Fasade bröckelte schnell nach ein bisschen bohren. Lauter Frauen, die ich in ner Beziehung plattmachen würde (ohne es wirklich zu wollen). Wenn es jemand nicht drauf hat mir die Stirn zu bieten (damit meine ich nicht über Gezicke und Gekeife sondern mittels sozialer Intelligenz), schaut ein Leben mit mir düster aus.

Die Masse der Frauen orientiert sich am modernen Frauenweltbild wo es eben eingeimpft wird, ein Supi-Emanzi-Girl zu sein und eifert diesem Ideal nach, gleich ob sie dazu überhaupt im Stande sind oder nicht. Lieber mit dem Strom und so tun als ob. Aus der Reihe zu tanzen schadet dem Ansehen vor den anderen Mädels. Eine brachte letztens in nem Tratsch von so ner Pussypowertruppe ganz trocken, dass sie dieses ganze Emanzipationsgedöns übertrieben kacke findet. Die schauten das Mädel wie nen Judas an.^^
Fand schon davor, die war die Einzige von dem Haufen mit bisschen Saft in den Knochen.
Ich finde daran angelehnt, das Mädel von Mackiavellis befreundetem Pärchen gar nicht mal schwach mit der unpopulären Aussage. Viele Königreiche wurden nur auf den ersten Blick vom König regiert und auf den zweiten eigentlich von Beratern des Königs.

Beziehungen, mit nem ständig hin- und herwogenden Dominanzverhältnis, können funktionieren, sogar ohne Scherben und Geschrei. Die sind jedoch selten.

Solange es modern ist, wird auch die Mehrheit "Gleichberechtigt" brüllen und sich der Trendmeinung anpassen wie der Trend-Sommermodekollektion nachzujagen. Ob man wirklich verstanden hat was man da sagt spielt nicht unbedingt ne Rolle solange die Meinung nicht aneckt.

Bei der Masse an Beziehungen, die ich als Beobachter erlebe, gibts einen oder auch eine, der/die sprichwörtlich die Hosen anhat. Auch das funktioniert oft wunderbar.

Jeder definiert eben seine Wahrheit und Ideale in seiner eigenen Realität seines eigenen Universums wo richtig und falsch immer ein bisschen anders gesetzt sind.
 
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Es gibt Frauen die fordern Emanzipation und Gleichberechtigung.
Es gibt Frauen die leben dies und nehmen es sich einfach heraus aber fordern nicht ständig und beschweren sich nicht.

Und dann gibt es dumme, einfältige Schlampen.

Prozentuale Verteilung in der Bevölkerung ? Wird sich jeder selbst ein Bild machen können.


Wer nicht spätestens nach seiner ersten ''gescheiterten'' Beziehung intensiv über bestimmte Dinge nach denkt und einfach weiter so verfährt wie eh und je und von einer Sache in die Andere stürmt ist für mich einfach nur beschränkt und arm im Geiste..

Gleichberechtigung ist nicht mal so wünschenswert ..
 

Teegetraenk

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Und bei 50/50 fällt dir der Pimmel ab oder wie?
 
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Also früher dachte ich auch, dass die meisten Frauen auf gleichberechtigte Beziehungen und Emanzipation stehen, usw.

Aber nach den Erfahrungen in letzter Zeit muss ich sagen: FALSCH. Klar gibts solche und solche, aber das mit der Emanzipation ist oft nur ein Lippenbekenntnis und jetzt hab ich schon von echten vielen Mädels unter der Hand gehört, dass die heutigen Männer ja so verweichlicht seien, immer mehr weibliche Charakterzüge annehmen und dass ein richtiger MANN, der öfter mal die Führung übernimmt, eben doch noch am anziehendsten wirken würden.

Von daher: Wenn beide das so mögen, finde ich schon ganz gut, wenn der Mann sich wie ein Mann verhält und öfters mal eher die Hosen an hat. Das hat nix mit Unselbstständigkeit zu tun: Jeder sollte für sich selbstständig sein (wie oben schon geschrieben wurde: ich brauch keine hübsche Eisenkugel am Fuß), sondern dass man als Mann nicht zu viele weiblichen Charakterzüge annimmt und dauernd am rumminzen ist, sondern Initiative zeigt, selbstbewusst ist, den Überblick behält, dazu vielleicht bisschen in die Gentleman-Richtung geht (diese Kombination mögen sehr sehr viele Frauen).

Dann gibts natürlich auch noch die Theorie, der ich aber noch kritisch gegenüberstehe, dass Frauen die Führungsposition in einer Beziehung nur annehmen, wenn der Mann das selbst nicht hinbekommt. So quasi um das "Machtvakuum" (übertrieben ausgedrückt) auszufüllen, als Ersatzhandlung. Und das geht dann ne gewisse Zeit lang gut, aber auf Dauer leidet die Attraktivität des Mannes und damit auch der Beziehung darunter. Spätestens wenn jemand in Sicht ist, der mehr "Mann" ist. Sozialer Status, "schmücken" etc. wie von Safran erwähnt spielt da natürlich auch rein.

Dazu kommt dann natürlich, dass man sich als Mann irgendwann langweilt, wenn man immer alles machen muss/darf... also sollte es wohl schon einen gewissen dauerhaften Machtkampf geben, den man(n) aber meist für sich entscheiden sollte. Dann ist Spannung in der Beziehung und der Mann hat immer noch die Hosen an.

Entsprechend handhabe ich das auch so in meiner neuen Beziehung und fahre damit bisher sehr gut. Ob das die allerletzte Weisheit in Punkto Beziehungen ist, weiß ich aber natürlich nicht.
 
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Frauen stehen auf Männer, die das Kommando übernehmen. .

Das ist nicht richtig.

Die Frauen in unserer Gesellschaft wollen zu großen Teilen Männer, die das Kommando übernehmen.
So eingeschränkt ist deine Aussage richtig.

Das hat aber nichts mit "natürlich" zu tun und gut ist das schon lange nicht.

Machen wir uns mal nichts vor: in unserer Welt wurden Frauen immer unterdrückt, auch wenn der Trend in die andere Richtung geht. Dass sich Frauen in diese Rolle fügen und nicht 24/7 die Rebellin gegen das System raushängen lassen, hat nichts damit zu tun, dass das "so muss" oder "in der Natur der Sache liegt".

Wenn man sich jetzt mal als halbwegs überlegenes Wesen mit Geisteskräften betrachtet das zu solchen abstrakten und höheren Gefühlen wie "Liebe" in der Lage sein soll, dann muss man auch in der Lage sein, solche althergebrachten Vorstellungen ab zu werfen und einfach achtsam in eine Beziehung zu gehen.

Dann erkennt man, dass es keinen vernünftigen Grund gibt, warum man sich über jemanden stellen sollte.

Wenn ihr nur Frauen trefft, die das "alles so wollen" dann liegt das daran, dass sich diese Frauen keine Gedanken über diese Sachen gemacht haben bzw keine Notwendigkeit sehen etwas zu ändern. Es ist ja auch nicht alles schlecht. Aber sich vor Veränderung zu drücken ist leicht feige und verbaut einem die Chance, glücklicher zu werden.
Ich persönlich steh nicht auf solche Frauen.

Übrigens: Liebe ist, eine andere Freiheit neben sich zu haben.
 

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Zwischen "die Hose anhaben" und "die Frau unterdrücken" liegen erhebliche Unterschiede. Das solltest du nicht so durcheinander werfen.
 
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Wenn ihr nur Frauen trefft, die das "alles so wollen" dann liegt das daran, dass sich diese Frauen keine Gedanken über diese Sachen gemacht haben bzw keine Notwendigkeit sehen etwas zu ändern. Es ist ja auch nicht alles schlecht. Aber sich vor Veränderung zu drücken ist leicht feige und verbaut einem die Chance, glücklicher zu werden.

Schonmal drüber nachgedacht, dass Veränderung nicht immer gut sein muss. ;)

Nur weil du persönlich meinst, dass es der Weg zum Glück ist, muss das nicht jeder so sehen.
 

qwertzasdf1234

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Wenn ihr nur Frauen trefft, die das "alles so wollen" dann liegt das daran, dass sich diese Frauen keine Gedanken über diese Sachen gemacht haben bzw keine Notwendigkeit sehen etwas zu ändern. Es ist ja auch nicht alles schlecht. Aber sich vor Veränderung zu drücken ist leicht feige und verbaut einem die Chance, glücklicher zu werden.

:rofl2: Ja, ne Frau kann komplett beeinflussen was sie will. Genauso wie Homos sich auch entscheiden können Hetero zu sein.

Heute stehe ich mal auf versiffte Arbeitslose, vlt. ist das ja mein Traum. Muss ich nur noch mein Unterbewusstsein davon überzeugen.
 
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:rofl2: Ja, ne Frau kann komplett beeinflussen was sie will. Genauso wie Homos sich auch entscheiden können Hetero zu sein.

Heute stehe ich mal auf versiffte Arbeitslose, vlt. ist das ja mein Traum. Muss ich nur noch mein Unterbewusstsein davon überzeugen.

Tja, die Frage ist halt:
Kannst du dich selbst kontrollieren oder bist du ein Opfer der Kausalität?
 
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