Geschlechterrollen

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Für manch spezielle Ausdrucksformen gelten in der Tat Ausnahmen. Zu welchem Grad, darüber kann man streiten. Für mich ist ein gutes Gedicht stets verständlich.
Lüge. Manche Gedichte sind so geschrieben dass man mehr als nur eine sache rausholen kann.

Es geht hier um guten und schlechten Stil - im Deutschen oder einer anderen Sprache, aber immer innerhalb einer Sprache -, was willst du hier mit Jamaikanisch?
Britisches, Amerikansiches und Jamaikanisches Englisch sind immer noch Englisch.


Stillehre gehört ja wohl schon zur Linguistik oder? Linguistik ist alles was mit Sprache zu tun hat. Und das sit sowas von eindeutig eine Geisteswissenschaft..
 
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@FragmanXIC: Würdest du die Aussage gelten lassen das Englisch und Deutsch, Sprachen sind die eher technisch sind, und Slowenisch sich mehr dazueignet soziale Dinge auszudrücken.

Oder bezweifelst du allgemein das eine Sprache sich für etwas mehr eignet als eine andere?

Was ich nich mache würde das ich sage eine Sprache sei besser als die andere weil das einfach nur Blödsinn ist.
 

shaoling

Guest
Lüge. Manche Gedichte sind so geschrieben dass man mehr als nur eine sache rausholen kann.
Deine Dummdreistigkeit geht mir auf den Zeiger. Wenn du zu blöd bist, um zu verstehen, was ich sage, dann antworte auf das Bisschen, was du verstehst, und schweig über den Rest.

Britisches, Amerikansiches und Jamaikanisches Englisch sind immer noch Englisch.
Aber keins der drei ist ein "Sprachstil".

Stillehre gehört ja wohl schon zur Linguistik oder? Linguistik ist alles was mit Sprache zu tun hat. Und das sit sowas von eindeutig eine Geisteswissenschaft..
Dann setz dich auf den Arsch und mach deine Hausaufgaben. Ich hab das Gefühl, hier mit nem zurückgebliebenen Fünftklässler rumzukaspern.

Du kriegst es nicht mal geschissen, hier auch nur eine verwertbare Aussage zu machen. Ich behaupte, dass man guten Stil von schlechtem unterscheiden kann und du kackst mich hier erst mit "Geht ja gar nicht, ätschbätsch" voll, reibst dich dann selbst mit Lorbeer ein, was fürn krasser Geisteswissenschaftler du seist und erzählst mir dann nen Scheiß von Jamaika und Gedichten, als hättest dus gestern in Deutsch gehabt, was aber mit dem, was ich sage, nichts zu tun hat.

Komm klar und schick wenigstens mal irgendwas ab, das einem nicht die Tränen in die Augen treibt bei dem Gedanken, dass sie ein Nashorn wie dich in eine deutsche Universität gelassen haben.


Ich fasse es extra für alle Nachzügler nochmal zusammen:
Es gibt guten Stil und schlechten Stil. Die Grenze ist nicht immer trennscharf, im Allgemeinen aber deutlich erkennbar. Zu gutem Stil gehört das Gebot, konkrete Begriffe, statt abstrakten zu wählen, also nicht von einem Fortbewegungsmittel zu sprechen, wenn man ein Bobbycar meint und so fort.
Wenn du daran was auszusetzen hast, dann sag, was?
 
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Ohne den Rest vom Thread gelesen haben, ich behaupte mal, es kommt auf die Art der Aussage an die man machen will. Und fuer bestimmte Ausdrucksformen wuerde es sich eher eignen, von einem "Fortbewegungsmittel" als von einem "Bobbycar" zu sprechen. Wenn man z.B. einen Verfremdungseffekt reinbringen will.

Aber wie gesagt, hab den Rest nicht gelesen :P.
 

Jesus0815

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Aus dem peinlichen Gedöhns hier halte ich mich heraus und beziehe mich aufs Topic: ich persönlich finde weibliche/männliche Artikel/Nomen ohnehin unnütz. Andere Sprachen kommen auch ohne ganz gut klar. Andererseits ist eben diese Trennung ein Indiz für den Reichtum der dt. Sprache. Ob man nun Vater/Mutter oder Elter sagt darf durchaus Geschmackssache bleiben. Die politische Forderung jedoch finde ich übertrieben peinlich. Gender Mainstreaming muss man natürlich bereits in der Kindheit analysieren, jedoch die Begrifflichkeiten Vater/Mutter negativ mit dem Egalité-Verständniss der Geschlechter zu verknüpfen halte ich für gewagt.
 

shaoling

Guest
Ohne den Rest vom Thread gelesen haben, ich behaupte mal, es kommt auf die Art der Aussage an die man machen will. Und fuer bestimmte Ausdrucksformen wuerde es sich eher eignen, von einem "Fortbewegungsmittel" als von einem "Bobbycar" zu sprechen. Wenn man z.B. einen Verfremdungseffekt reinbringen will.

Aber wie gesagt, hab den Rest nicht gelesen :P.
Wer die Regel kennt und einen guten Grund hat, sie zu missachten, ist nicht auf sie angewiesen.

Ein Newb wie Fragman wird da aber nie hinkommen.
 
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Ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben: Hat hier jemand schon mal das Wort "Neusprech" fallen gelassen? Das ist jedenfalls meist das Erste, was mir bei diesem Anti-Seximus-Sprach Gedöhns Hokus-Pokus so in den Sinn kommt. In der perfekten Welt manch wirren Hirnes werden wohl die Männer bald beim Glas Hagebuttentee die Lila-Latzhosen-TrägerInnen ins Bett betteln müssen...tztztz.
 
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Aus dem peinlichen Gedöhns hier halte ich mich heraus und beziehe mich aufs Topic: ich persönlich finde weibliche/männliche Artikel/Nomen ohnehin unnütz. Andere Sprachen kommen auch ohne ganz gut klar.
Kennst du ein Beispiel für eine Sprache, die keine getrennten Begriffe für weiblicher Elternteil / männlicher Elternteil hat?
Ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben: Hat hier jemand schon mal das Wort "Neusprech" fallen gelassen?
Nein.

PS: Danke an Fragman für jeden deiner Beiträge. Wunderbare Sammlung verdrehter Scheinargumente. Hab mich selten so amüsiert um diese Uhrzeit. :top2:
 
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Jesus0815

Guest
Kennst du ein Beispiel für eine Sprache, die keine getrennten Begriffe für weiblicher Elternteil / männlicher Elternteil hat?

Nein; aber meine Aussage bezog sich auch nicht explizit darauf, sondern allgemein auf die Trennung zwischen maskulin und feminin.
 
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Aso, ok.

Dann stimme ich dir soweit zu, dass geschlechtsgetrennte Artikel nicht unbedingt notwendig sind.

Unter "the mother" wird sich ja trotzdem (fast :ugly:) jeder Engländer etwas weibliches vorstellen, auch ohne weiblichen Genus.

"Elter" zum Standard zu machen find ich ne ziemlich bescheuerte Idee.
- Erstens gibts schon "Elternteil" was genau die gleiche Bedeutung hat, allgemein akzeptiert ist und nur 5 Buchstaben mehr hat.
- Zweitens wurde ja schon dagelegt, dass "Eltern" von der Wortherkunft her eigentlich gar keinen neutralen Singular haben kann.
- Drittens braucht man einfach getrennte Wörter für Mutter und Vater. Wie soll man die sonst auseinanderhalten? Bei dem sinnlosen Besteck-Beispiel das gleiche. Wenn ich keine eigenen Wörter für Messer, Gabel und Löffel habe, wie soll ich dann jemandem sagen, was er mir aus der Küche holen soll? Und @FragmanXiC: Dass all diese Namen von Menschen willkürlich ausgedacht wurden, ist vollkommen irrelevant. Sie sollen ja auch von Menschen verstanden werden. Du kannst dein Besteck von mir aus "Bla", "Blub" und "Bluärg" nennen, aber du musst den verschiedenen Besteckarten verschiedene Namen geben, um sie sinnvoll auseinanderhalten und im speziellen Fall bezeichnen zu können.
 
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Nachdem ich mir das Buch von Ludwig Reiners mal angesehen habe und 1 minute gegooglet hab, lole ich auf dich und deine Autoritäten.
Dir ist bewußt, dass der Typ ein Betrüger, Nazi und Fälscher ist? Er hat quasi sein komplettes Buch von jemandem gestohlen und als sein eigenes ausgegeben. Dazu ist er fremdenfeindlich und sieht Juden als Untermenschen an. Yeah. Geile Autorität.
 
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Nachdem ich mir das Buch von Ludwig Reiners mal angesehen habe und 1 minute gegooglet hab, lole ich auf dich und deine Autoritäten.
Dir ist bewußt, dass der Typ ein Betrüger, Nazi und Fälscher ist? Er hat quasi sein komplettes Buch von jemandem gestohlen und als sein eigenes ausgegeben. Dazu ist er fremdenfeindlich und sieht Juden als Untermenschen an. Yeah. Geile Autorität.

Das ist jetzt nicht dein Ernst ?

Also dich kann man wirklich einfach nicht ernst nehmen.
Lächerlicher gehts kaum.
 

shaoling

Guest
Nachdem ich mir das Buch von Ludwig Reiners mal angesehen habe und 1 minute gegooglet hab, lole ich auf dich und deine Autoritäten.
Dir ist bewußt, dass der Typ ein Betrüger, Nazi und Fälscher ist? Er hat quasi sein komplettes Buch von jemandem gestohlen und als sein eigenes ausgegeben. Dazu ist er fremdenfeindlich und sieht Juden als Untermenschen an. Yeah. Geile Autorität.
Uuuh, echt jetzt? Da hast du ihn aber echt entlarvt. Schreib das mal der Bild-Zeitung. Dann ist sein Buch schon morgen kein Klassiker mehr.
:fein:

Inhaltlich beizutragen hast du mal wieder nichts: Kapitulation?
 
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Wieso ziehst du es nochmal in so eine Richtung wo es darum geht wer nun recht hat und der ''Gewinner'' ist ? Ich meine war doch wohl offensichtlich, dass der Beitrag Fragmans Art zu zugeben ist, dass er total im Unrecht war. Ich meine so dämlich kann er nicht sein, dass er ernsthaft denkt seine Aussage ist irgendwie hilfreich für die Diskussion die ihr hatte.

Fordert schon unglaubliche Größe in nem Forum dann mal statt den nächsten fürs spezifische Thema total irrelevanten post raus zu hauen einfach mal zu gestehen, dass der andere im Recht war oder Fragman ?
 
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Er nannte den typen ein Autorität. Autorität ist die Person, nicht dsa Werk. Die Person hat das aber nichtmal selber geschrieben. Warum sollte man daruf dann einen feuchten Dreck geben?

Der Inhalt mag ja ganz nett sein, darauf habe ich auch keinen Kommentar abgegeben, aber wie gesagt, wenn du den Typen als besonders toll hervorhebst, dann musst du schon damit leben, dass ich zeige, dass er eben von der Persönlichkeit her keine Autorität war.
Wenn du nichtmal Ahnung hast wen du da Lobst, kann man dir kaum noch helfen. Sowas hättest selber wissen müssen.


Naja noch kurz zu deinem Bobbycar Beispiel.

Bobbycar ist konkreter als Fortbewegungsmittel. Ok.
Aber es ist unkonkreter als unendlich viele andere Begriffe. "Das von Paul gekaufte und am Vortag leicht zerkratzte rote Kunststoffauto der Marke Bobbycar Version MkI" Das ist konkreter, aber nicht "besser"
Elter ist konkreter als "Mutter" oder "Vater". Warum? Weil man eben nicht einen speziellen meint, sondern beide. Geschwister ist auch konkreter als Bruder und Tochter.
 
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shaoling

Guest
[...] wenn du den Typen als besonders toll hervorhebst, dann musst du schon damit leben, dass ich zeige, dass er eben von der Persönlichkeit her keine Autorität war.
Wo habe ich denn bitte irgendnen "Typen" als "besonders toll" bezeichnet?

Aber es ist unkonkreter als unendlich viele andere Begriffe. "Das von Paul gekaufte und am Vortag leicht zerkratzte rote Kunststoffauto der Marke Bobbycar Version MkI" Das ist konkreter, aber nicht "besser"
:stupid3:
 
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"Ich habe kein Buch genannt, sondern vier der größten Stillehrer unseres Jahrhunderts. Ihr Urteil wird gestützt durch das, was Dichterfürsten und Sprachmeister durch die Jahrhunderte geschrieben haben.
Wenn du meinst, dich mit einer rotzlöffligen Phrase ("Sprache in gut und schlecht einzuordnen ist lolkrams") gegen diese Autorität auflehnen zu können, bitte.
Jeder, der etwas von Sprache versteht, wird dich belächeln. "
Und dein Smiley sagt jetzt was?
Konkret ist unendlich weit ausführbar. Ins Atomarelevel könnte man sich begeben um etwa wirklich konkret zu gestalten. Ist das sinnvoll? Nein. In keinster Weise.
Dass man Bähwörter und ähnliches i.d.R. nicht benutztn sollte (manchmal aber MUSS), ist sicherlich sinnvoll, aber hat mit "Elter" rein gar nichts zu tun.
Elter ist wie geschrieben konkreter als einzelnd Mutter und Vater zu schreiben und zudem auch noch kürzer.
 
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Um gottes willen. Lass das Posten bitte einfach, das trägt doch nichts zu der Diskussion bei, abgesehen von der üblen Fremdscham, die es in mir hervorruft.
 
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Nope.
Es Shao sagt, dass Elter schlecht sei, da es kein guter Stil sei, da es nicht so konkret ist wie Mutter oder Vater. Das verneine ich.
 
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Es ist ein schlechter Stil, weil es unsere Sprache aufgrund von barbarischen Nivellierungsversuchen zu vergewaltigen droht. Sprache ist so ziemlich das Demokratischste überhaupt und es wird niemals gelingen sie von oben herab zu ändern. Wer benutzt heute das Wort "sitt", außer ein paar Germanisten, die das humorvoll finden?
 
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Bestreite ich doch gar nicht...
Sprache ist immer von den Menschen gemacht und quasi alle versuche von "oben" Veränderungen einzubringen sind fast immer gescheitert.
Außnahme wäre übrigens das Amerikanische Englisch, welches doch sehr stark vom 1. amerikansichen Wörterbuch (webster) beeinflusst wurde.
Aber egal :x
Dennoch wäre Elter EIGENTLICh besser als Mutter und Vater ;)
 
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Elternteil ist aber weniger schön als Elter.
Dachte darum gehts beim Stil?
 
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shao hat doch in irgendnem post ein paar kriterien aufgezählt was guter stil wäre. unteranderem auch verständlichkeit und nein elter ist nicht genauso verständlich wie elternteil. das die wortlänge kein kriterium sein kann ist aber relativ offensichtlich, sonst könnte ich das haus einfach absofort hau nennen und wäre damit der gewinner in jeder debatte.
hör einfach auf dich lächerlich zu machen und gib zu das du keine ahnung hast was hier geschrieben wurde und dich nicht traust zuzgeben das du dich verrannt hast.
 
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Eltern und Elternteil ist genau das gleiche vom Inhalt her "Einer der zwei Eltern, egal ob Frau/Mutter oder Mann/Vater". Das Argument zieht also nicht
*Hau ist kein Wort. Elter schon. Wie gesagt, in der Pädagogik nutzt man das ganz selbstverständlich Vergleich zieht nicht.
 
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soso hau ist also kein wort, d.h. die menge an wörtern ist fix und kann sich nicht ändern. dementsprechend ist googlen wohl auch kein wort. oder wäre hau ein wort wenn es mehrere menschen benutzen würden und wäre es unter dieser prämisse dem haus in jedem fall vorzuziehen? ab wievielen menschen wäre dies denn der fall?
ich will damit auch lediglich dein argument ad absurdum führen, dass das kürzere wort immer das bessere wäre, das es tatsächlich menschen gibt die elter benutzen spielt dabei gar keine rolle.
ändert auch nichts daran das elter weniger verständlich als elternteil ist.
 
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Das ist nicht mein Argument. Das steht in den Stillehren drin...
Natürlich entstehen neue Wörter. Ich bin der letzte der das verneinen würde.
Eltern ist aber kein neues Wort. Es ist ewig alt. Dass es nur wenig benutzt wird, hat damit nichts zu tun. Es ist der Singular von Eltern und damit bereits fest in der Sprache verankert.
*Hau als Ersatz für Haus wäre schwierig, da "hau" ja bereits der verkürzte Imperativ für Zuhauen ist :P

Nochmal: Eltern ist perfekt und "besser" als Elternteil oder "Vater oder Mutter" zu schreiben. Der Wandel sollte aber nicht von oben geschehen, sondern durch einen "natürlichen" Sprachwandel. Alles andere wäre komisch.
 
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und warum ist es nun besser als elternteil? weil es kürzer is und du kurze worte magst?
 

Tisch

Frechdachs
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. Elter schon. Wie gesagt, in der Pädagogik nutzt man das ganz selbstverständlich Vergleich zieht nicht.


Also ich bin schon recht lang Student der Erziehungswissenschaft, aber das Wort ist mir noch nicht untergekommen. Lese ich zum ersten mal hier.
 
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Also ich bin schon recht lang Student der Erziehungswissenschaft, aber das Wort ist mir noch nicht untergekommen. Lese ich zum ersten mal hier.

Habe auch viel mit Familiensoziologie & co zu tun. Kann das bestätigen. Lass es halt einfach, das bringt doch keinen weiter...
 

shaoling

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Eltern ist aber kein neues Wort. Es ist ewig alt. Dass es nur wenig benutzt wird, hat damit nichts zu tun. Es ist der Singular von Eltern und damit bereits fest in der Sprache verankert.
"Leut" ist auch kein neues Wort, schließlich sagen wir seit Jahrhunderten "Leute". :rofl2:

Warte, ich machs so, dass selbst dus verstehst:
Der Begriff Pluraletantum [...] bezeichnet in der Grammatik ein Substantiv, das ausschließlich im Plural gebräuchlich ist.
Typische Beispiele für Pluraliatantum in der deutschen Sprache sind

* Eltern
http://de.wikipedia.org/wiki/Pluraletantum

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
 
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