- Mitglied seit
- 31.03.2001
- Beiträge
- 27.096
- Reaktionen
- 537
Es betrübt mich jetzt tierisch, dass ich mir nicht mehr so billig Metallklumpen kaufen, um sie mir ins Regal zu legenInflation der Importpreise diverser Rohstoffe liegen momentan über 10%.
Es betrübt mich jetzt tierisch, dass ich mir nicht mehr so billig Metallklumpen kaufen, um sie mir ins Regal zu legenInflation der Importpreise diverser Rohstoffe liegen momentan über 10%.
Also fass ich zusammen: Du misstraust den Daten des statistischen Bundesamtes weil du ihre Erhebung kritisierst findest aber deine alternative Berechnung der Inflation über die "Importpreise diverser Rohstoffe" natürlich supertoll.
Das ändert aber nix daran, dass für den Privatmann der Preis an der Tanke zählt...ob eine Preisänderung daran liegt, dass Ölfirmen jetzt mehr/weniger Gewinne einstreichen oder am Ölpreis, spielt einfach keine Rolle...und dort hast du dann nur ~50% Anstieg statt >200%Es geht hier nicht nur um Metallklumpen, sondern auch um Nahrungsmittel oder Öl.
Beispiel Öl...
2001 bei etwa 30 Dollar, jetzt bei über 100 Dollar.
Inflation ist, was man am Ende mehr bezahlt.
Hier ist der Warenkorb aufgelistet:
http://www.destatis.de/jetspeed/por...egungsschema/Waegungsschema,property=file.pdf
Erstens passt diese Verteilung z.B. auf mich überhaupt nicht, zweitens sind da einige dicke Fehler drin. Gesundheitspflege wird hier mit "4%" angegeben, ich habe Ausgaben in Höhe von 30% (Krankenversicherung). Und z.B. im Gesundheitssektor kann man nicht einfach nur die Kosten betrachten, man muss auch die Entwicklung der Leistungen betrachten (Wartezeiten, Qualität der Behandlung etc.).
Wenn man sich wirklich mit dem Thema von Investition beschäftigen möchte, sollte man einen persönlichen Plan der Ausgaben aufstellen und dann die Inflationsraten der jeweiligen Untergruppen aufaddieren.
Das ändert aber nix daran, dass für den Privatmann der Preis an der Tanke zählt...ob eine Preisänderung daran liegt, dass Ölfirmen jetzt mehr/weniger Gewinne einstreichen oder am Ölpreis, spielt einfach keine Rolle...und dort hast du dann nur ~50% Anstieg statt >200%
Die 10% kannst du sicherlich belegen.
Inflation ist, was man am Ende mehr bezahlt.
Hier ist der Warenkorb aufgelistet:
http://www.destatis.de/jetspeed/por...egungsschema/Waegungsschema,property=file.pdf
Erstens passt diese Verteilung z.B. auf mich überhaupt nicht, zweitens sind da einige dicke Fehler drin. Gesundheitspflege wird hier mit "4%" angegeben, ich habe Ausgaben in Höhe von 30% (Krankenversicherung). Und z.B. im Gesundheitssektor kann man nicht einfach nur die Kosten betrachten, man muss auch die Entwicklung der Leistungen betrachten (Wartezeiten, Qualität der Behandlung etc.).
Wenn man sich wirklich mit dem Thema von Investition beschäftigen möchte, sollte man einen persönlichen Plan der Ausgaben aufstellen und dann die Inflationsraten der jeweiligen Untergruppen aufaddieren.
Hier nochmal die Frage an das liebe Forum: Warum empfehlen hier eignetlich immer so viele von euch irgendwelche Aktien(-Index-)produkte, wenn nach 'geringem' Risiko verlangt wird? Warum empfiehlt da niemand Zinsprodukte?
ja, ich dachte zwar eher *facepalm* aber uneingeschränkt: ja.oh mein gott.
Mit Gold im Wert von 200.000 Euro in einem schweizer Bankschließfach hat man einfach Null Sorgen. Egal was passiert, die Rente ist sicher. Natürlich nur die Eigene
Wenn das Gold wirklich im Bankschließfach liegt dann ja. Vorsichtig solltest du allerdings sein, wenn du einfach nur Gold bei deiner deutschen Bank kaufst. Dann hast du nämlich nur ein Papier, dass dir ein Anrecht auf einen Goldbarren verbrieft. Im Fall einer Wirtschaftskrise ist dieses Papier dann aber genauso wertlos wie Papiergeld.
Zudem wird der Goldpreis zu einem nicht unerheblichen Teil durch Spekulationen gestützt. Das Material an sich ist ja eigentlich nicht wirklich nützlich, fast schon wertlos. Industriell wird es nicht im großen Maßstab genutzt. Bei Gold vertraust du also genauso wie beim Papiergeld einfach nur darauf, dass andere Menschen seinen Wert weit über seinem praktischen Nutzen einschätzen. Das scheint beim Gold recht sicher der Fall zu sein, so wirklich fundamental verschieden vom Papiergeld ist das aber auch wieder nicht.
Im Fall einer Wirtschaftskrise ist dieses Papier dann aber genauso wertlos wie Papiergeld.
Wenn das Gold wirklich im Bankschließfach liegt dann ja. Vorsichtig solltest du allerdings sein, wenn du einfach nur Gold bei deiner deutschen Bank kaufst. Dann hast du nämlich nur ein Papier, dass dir ein Anrecht auf einen Goldbarren verbrieft. Im Fall einer Wirtschaftskrise ist dieses Papier dann aber genauso wertlos wie Papiergeld.
Zudem wird der Goldpreis zu einem nicht unerheblichen Teil durch Spekulationen gestützt. Das Material an sich ist ja eigentlich nicht wirklich nützlich, fast schon wertlos. Industriell wird es nicht im großen Maßstab genutzt. Bei Gold vertraust du also genauso wie beim Papiergeld einfach nur darauf, dass andere Menschen seinen Wert weit über seinem praktischen Nutzen einschätzen. Das scheint beim Gold recht sicher der Fall zu sein, so wirklich fundamental verschieden vom Papiergeld ist das aber auch wieder nicht.
Meinst du Griechenland-Anleihen?
Und weil es so schön ist, nochmal zum Themer Gold: Ich sehe den Grund einfach nicht, warum Gold eine gute / sichere / .... / Anlage sein soll.
Gott wie ich denke dass Du ein Troll bist.
Natürlich meine ich keine ubla-anleihen. Was ist aber mit einem Rentenkorb aus Unternehmensanleihen? Aktien selbst sind doch schon Hebelprodukte; anleihen dagegen zumindest mit Anlagen besichert
Und weil es so schön ist, nochmal zum Themer Gold: Ich sehe den Grund einfach nicht, warum Gold eine gute / sichere / .... / Anlage sein soll. Es ist ein reines Tauschmittel, das sich durch seine Knappheit als _mögliches_ Tauschmittel eignet. Genauso könnten wir Mondgestein, Palladium oder Titan als tauschmittel nutzen. Mir kann doch keiner sagen, dass eine verdrei- oder vierfachung des Goldpreises innerhalb von 10 Jahren ein "gesundes Wachstum" sei, welches mit einem gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht vereinbar ist......
X
Der Goldpreis ist um 37,5% gestiegen. Der Preis für Algen um 10% ,der Preis für Wohnung + Internet + Heizung um 3% und der Preis für Ayn Rand Literatur um 2%
Claws Warenkorb:
Wohnung: 33,33%
Gold: 20%
Ayn Rand Literatur: 43,66%
Algen: 7%
Ergibt eine Inflation von ~10%.
Da keine Gegenargumente kommen habe ich offensichtlich hier Recht.
Krankenversicherung sehe ich nun mal als Teil der Ausgaben an. Werer beschwert sich das der warenkorb nicht seiner meinung nach angepasst wird, weil seine Meinung die einzige richtige ist.
Es geht um Qualität. Wenn Programme doppelt soviel Speicherplatz brauchen, bringt dir der vermehrte Festplattenplatz nur insofern einen Mehrwert, als dass du von den größeren Programmen mehr profitierst.Gegenfrage aus Interesse wenn der Preis stabil bleibt, und der Festplattenplatz steigt, ist das Deflation?
ach, der warenkorb beim vpi wird nicht auf jede person maßgeschneidert sondern ist ein "mittlerer" warenkorb?
detektiv clawg deckt auf
zu beantworten, ab einer Rendite von ~5%, also ein realistischer Wert, macht es Sinn wieder einzusteigen. Das wäre bei ~4000-4500.Mein schlauer Taschenrechner sagt mir, letzten 40 Jahre, knapp 7% Rendite im Schnitt.
Aktien sind Hebelprodukte