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Jau er ist es.@fyit jo, bin mir ziemlich sicher, dass er das ist.
Jau er ist es.@fyit jo, bin mir ziemlich sicher, dass er das ist.
An die Buchkenner (eventuell auch Seriengucker) bezüglich der Wall:
Ser Alliser erwähnte, dass sie den Durchgang hätten versiegeln müssen, so wie es Jon Snow auch vorschlug. Wie lange dauert so etwas dann bzw. wird benötigt? Wieso fangen sie nicht nach dem Kampf einfach damit an, um wenigstens etwas mehr Stabilität herein zu bringen?
Die danach wird eine Million Handlungsstränge auflösen, also wirds da definitiv nicht langweilig.
Aber ich frage mich, wie die das in 66 Minuten packen wollen
Deshalb stimme ich auch dem Grundtenor zu, dass hier VIEL ZU WENIG relevantes passiert ist. Es fällt einfach vollkommen aus der Serie raus und macht Angst für die Zukunft, dass sie einfach den Sinn und die Bedeutung der Bücher komplett falsch verstehen.
Im Grunde sollten sie sogar die Kämpfe so realistisch wie möglich halten, um mit dem Grundtenor der Bücher einherzugehen, aber nein, sie müssen ja Kämpfe stilistisch ansprechend machen (Hat hier jemand was von Horror des Krieges erzählt? Ist in der Serie ja fast nichts von zu sehen).
Da war in Season 1 die nicht-existente Schlacht von Tyrion eine bessere Buchadaption, als sonst überhaupt vorkam.
Blackwater war übrigens genau deswegen eine gute Folge, im Gegensatz zu der jetzt, weil die Handlung von mehreren wichigen Hauptcharakteren vorangetrieben wurde, weil sie bestimmte Fantasy-Klischees durchkreuzt hat (die Szene am Schluss), weil sie moralisch graue Zonen im vollen Effekt gezeigt hat (Wildfire). Und da war die Kette noch egal.
Wie gesagt, visuell war sie ansprechend. Aber leider hat sie nichts mit dem Sinn der Bücher zu tun.Hier haben sie zwar nen Anker, aber dafür:
Gut und Böse eindeutig. Na gut, bis auf Ygritte .. vielleicht. Ich fand sie in der Serie scheiße.
Massenhaft Fantasy/Mittelalter-Klischees (alleine, dass sie keine Frauen zum Kämpfen einsetzen, obwohl sie das in den Büchern tun, LOL).
Wenig relevante Entwicklung für Hauptpersonen - davon gab es genau zwei, und die einzige wichtige Entwicklung war bei Jon.
Was ist denn der "Sinn der Bücher"? Ich dachte immer, A Song of Ice and Fire wäre in erster Linie Unterhaltungsliteratur? Unterhalten fühlte ich mich 50 Minuten lang
Die Kritik an der relativ geringen Relevanz für die Story kann ich ja durchaus verstehen, hinzu kommt noch dass die Wall mMn einer der langweiligeren Orte derzeit ist. Aber jetzt wegen einer Folge, die dir nicht gefallen hat, gleich so ein Fass aufzumachen, finde ich schon stark übertrieben.
Die Kritik an der relativ geringen Relevanz für die Story kann ich ja durchaus verstehen, hinzu kommt noch dass die Wall mMn einer der langweiligeren Orte derzeit ist. Aber jetzt wegen einer Folge, die dir nicht gefallen hat, gleich so ein Fass aufzumachen, finde ich schon stark übertrieben.
Gerade das ist es was mich als buchleser so stört für mich war die wall storyline bis zum punkt wo man jetzt in der serie ist mit eine der interressantesten sachen. Das haben sie in der serie wirklich vermurkst, viele dinge weg gelassen, die timeline verändert und dafür allerhand belanglosen mist reingebracht wie der fokus auf die Sam+Gilly lovestory, die so in den Büchern garnicht vorkommt und es kommt mir so vor als hätte man das hauptsächlich gemacht, damit man am ende der staffel eine tollereinbringen kann. Da hätte man einfach deutlich mehr draus machen können. So ist jetzt maximalst belanglose action und hollywood schmalz draus geworden.schlachtenfolge
Ich hab mal eine nicht Frage, bei der ich mir recht unsicher bei der Antwort bin. Bezieht sich auf letzte Episode, aber ist auch etwas allgemeiner gemeint:
Und zwar mit dem 360 Grad Shot bei dem Kampf an der Wall. Die Szene war ja offensichtlich recht schwer zu drehen und sah auch beeindruckend aus, aber:
Ich war offensichtlich nicht der einzige, der dabei sofort an die Kameraarbeit gedacht hat. Aber das ist ja eigentlich ziemlich schlecht, oder? Im Grunde sollte man sich ja meistens "in der Szene" fühlen und nicht "Wow, das ist aber beeindruckend gedreht worden."
Evtl. liegts hier auch einfach an den normalen Kameraeinstellungen in GoT (Avengers hatte glaube ich einen ähnlichen Shot, der mir nicht so aufgefallen ist). Aber irgendwie stört mich das.
Wie gesagt, das ist nicht unbedingt eine Kritik nur an GoT, sondern auch allgemein an viele Serien und Filme, die derartige Kameraeindrücke bringen, bei denen man mehr an diese Arbeit denkt, als daran, "im Film" zu sein. Kann so etwas von Kritikern positiv bewertet werden, wil es beeindruckende Arbeit ist, oder muss das negativ betrachtet werden, weil es einen aus der Immersion holt?
Mist, jetzt müsste ich Ahnung von der NBA haben...