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Game of Thrones auf HBO

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Es werden ja auch nicht Raben an Städte geschickt, sondern an die zig Lords, die im Norden eine Burg samt Lehen haben die in der Karte nicht vermerkt sind. Feudalismus und so.
Schon klar. Mein Gedanke war eher: Wie wahrscheinlich ist es, dass es genügend Personal gibt um so viele Raben zu trainieren und zu pflegen? Es kommen ja immer mal wieder Raben an, bzw. müssen immer mal wieder Raben geschickt werden. Meistens in deutlich niedrigerer aber stetiger Frequenz. D.h. es würde sich 99% der Zeit überhaupt nicht lohnen geschätzte 200 Raben zu halten. Und für die wenigen Ausnahmefälle müsste man eher eine kaskadierte Form der Informationsverbreitung nutzen.
Bemüht man die Parallele zur Brieftaube, dann ist es im Rahmen der Welt unmöglich so viele Raben trainiert zu halten, außer mit Magie.
 
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Der Einwand von dir Dave ist durchaus angebracht, eventuell hab ich das zu sehr reininterpretiert. Doch ganz von der Hand zu weisen ist es nicht. Seine Reise mag zwar aussergewöhnlich sein, aber dass er den ganzen Hofstaat mitbringt und dies früher wohl auch schon auftrat, zeigt an, dass der König auch reale Präsenz benötigt um an seine Herrschaft zu erinnern bzw sie durchzusetzen.
Ein weiteres Indiz für eine Notwendigkeit, dass der König sich zeigen muss im Land, ist das Amt der Hand. Er bleibt fixer Ansprechpartner, wenn der König anderweitig unterwegs ist. Auch wenn Robert und davor die Targaryens schon festen Herrschaftsplätze bevorzugten, ist gerade an der vernachlässigten Präsenz des Königs bei seinen Lords und die daraus resultierende Aufmüpfigkeit zu erkennen, dass persönliche Bindungen, Eide, Durchsetzung von Macht durch persönliche Anwesenheit usw. eines aktiven Königs bedürfen. Dies sind Merkmale des Feudalismus um Leinad nochmal anzustossen.

Um meine Einwände bzgl Martins Kriegschilderungen zusammenzufassen:
Die Bücher sind in sich schlüssig feudalistisch aufgebaut, kranken aber an der übermässigen Heereszahl und der Führung derselbigen. Wird bei Robb schon angedeutet, dass nicht jeder Vasall freudig zum Banner kommt, wenn gerufen wird, was nahe am Feudalismus ist, entfernt er sich doch wieder davon indem er gerade trotzdem so große Zahlen zugibt.
Ich möchte einen Vergleich zu Tolkien anschlagen, der dies viel besser gelöst hat.
Dieser behält die feudale Struktur bei und überhöht nicht unnötigerweise die Armeegrößen.
So schickt das größte und stärkste Lehen aus Dol Amroth die durch den persönlichen Einsatz des Erben (Aragorn) herangeführt werden, etwa 1200 (700 plus eine Kompanie zu Pferd) heran. Und das zur Verteidigung gegen die größte Bedrohung der Hauptstadt! Die Verteidiger von Minas Tirith stellen zusammen etwa 11.250 Mann!
Auch die Rohirim, die alle Kraft zusammenrufen (dabei darf sicherlich mehr Kämpfer pro Einwohner als im zivilisiertem Gondor angenommen werden, da dort noch eine eher normannische, in Gondor eher eine feudale Struktur vorherrscht), kommen mit 6.000 zumal mittler bis leichter Reiterei (Reiter sowie Pferd erscheinen nur selten voll gepanzert, hierzu werden leichte Lanze, Schwert und Axt verwendent und nicht die eingehängt Lanze schwerer Ritterschaft).
Wir haben hier, dass diese Zahlen in ihrem Kontext schlüssig bleiben, das ist annehmbar für eine denkbare feudalistische Welt wie sie in Mittelerde existiert.

Martin hat das in Westeros leider nicht geschafft, seine Zahlen sind unnötig überhöht und stehen wider dem System, das durch die vielschichte Erzählung doch dem Feudalismus sehr nahe steht bzw ihn verkörpert.

Auch Sauron Orks zerstören nicht dieses in sich stimmige Bild (45.000 vor Minas Tirith). Sie könen als Landsturm interpretiert werden, der zwar zahlreich, doch nur minder kriegstauglich ist. Sie sind unregelmässig bewaffnet und gerüstet und ergreifen schnell die Flucht, wenn sie nicht durch die Peitsche getrieben werden. Auch sind die Manöver bei Tolkien sehr eingeschränkt. Die Orks ziehen eigentlich nur von Mordor nach Minas Tirith; diese Leistung ist auch mit undisziplinierten einfachem Landsturm zu schaffen. Nicht die Manöver, die Martin anbringt, wo er die Armeen Manöver machen läßt, die nur ausgebildete, disziplinierte Truppen tun können.
Diese aber sind im Feudalismus nich in so großer Zahl verfügbar.

Ich hoffe, es wird verständlich, warum Tolkien hier sinnig in seinem feudalen Konstrukt bleibt, Martin es aber wegen des größeren Showeffektes größerer Herreszahlen seiner eigenen Schöpfung eines feudalen Westeros schadet.
Man findet auch nirgends eine Notwendigkeit dieser Mengen, sie dienen wohl nur der Darstellung großer Macht. Was aber durchaus mit gleichen Verhältnissen etwas kleiner gegangen wäre und dann auch in sich realgeschichtlich schlüssiger gewesen wäre.

Alle Angaben zu Tolkien finden sich in den Büchern bzw im historischen Atlas
 

zimms

StarCraft 2
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Grad im TL Thread entdeckt und ich wollts euch nicht vorenthalten.
Lily Allen hat anscheinend mal ein Lied über ihren kleinen Bruder Alfie a.k.a. Theon Greyjoy gemacht.

http://www.youtube.com/watch?v=-RgOm_WJKpE :top2:

Wer die Bücher nicht kennt, sollte die Kommentare besser meiden, weil die sich gerade mehr und mehr über GoT drehen.
 
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Der Einwand von dir Dave ist durchaus angebracht, eventuell hab ich das zu sehr reininterpretiert. Doch ganz von der Hand zu weisen ist es nicht. Seine Reise mag zwar aussergewöhnlich sein, aber dass er den ganzen Hofstaat mitbringt und dies früher wohl auch schon auftrat, zeigt an, dass der König auch reale Präsenz benötigt um an seine Herrschaft zu erinnern bzw sie durchzusetzen.
Ein weiteres Indiz für eine Notwendigkeit, dass der König sich zeigen muss im Land, ist das Amt der Hand. Er bleibt fixer Ansprechpartner, wenn der König anderweitig unterwegs ist. Auch wenn Robert und davor die Targaryens schon festen Herrschaftsplätze bevorzugten, ist gerade an der vernachlässigten Präsenz des Königs bei seinen Lords und die daraus resultierende Aufmüpfigkeit zu erkennen, dass persönliche Bindungen, Eide, Durchsetzung von Macht durch persönliche Anwesenheit usw. eines aktiven Königs bedürfen. Dies sind Merkmale des Feudalismus um Leinad nochmal anzustossen.
Ich glaube die Tatsache, dass Robert seit über 10 Jahren nicht mehr in Winterfell war, Winterfell und der Norden aber ein Teil des Königreiches sind, spricht da eine andere Sprache.

Ansonsten finde ich die Zahlen einfach deshalb nicht übertrieben, weil wir ja keinen Maßstab zu Westeros haben. Zumindest ich weiß nicht wieviel Kilometer breit und lang der Kontinent eigentlich sein soll, weil es auf den Karten in den Büchern keinen Maßstab gibt, ich weiß nicht wieviele Menschen auf dem Kontinent leben etc. pp. Wenn man genaue Werte hätte, könnte man ja sagen, dass im Verhältnis zu den Bevölkerungszahlen die Armeegrößen unrealistisch sind im Vergleich zum Mittelalter. Da man (oder zumindest ich) diese Zahlen nicht kennt, gehe ich eben davon aus, dass bei den Armeegrößen die Bevölkerungszahlen auch deutlich höher sind als im mittelalterlichen Europa.
 
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Ansonsten finde ich die Zahlen einfach deshalb nicht übertrieben, weil wir ja keinen Maßstab zu Westeros haben. Zumindest ich weiß nicht wieviel Kilometer breit und lang der Kontinent eigentlich sein soll, weil es auf den Karten in den Büchern keinen Maßstab gibt, ich weiß nicht wieviele Menschen auf dem Kontinent leben etc. pp. Wenn man genaue Werte hätte, könnte man ja sagen, dass im Verhältnis zu den Bevölkerungszahlen die Armeegrößen unrealistisch sind im Vergleich zum Mittelalter. Da man (oder zumindest ich) diese Zahlen nicht kennt, gehe ich eben davon aus, dass bei den Armeegrößen die Bevölkerungszahlen auch deutlich höher sind als im mittelalterlichen Europa.
Nicht unbedingt.
Die Größe ist durchaus festzustellen, doch die einzige gegebene Größe ist die Länge des Walls, 100 hist. Meilen.
Das wird gern als 300 Meilen umgerechnet, sind fast 500km)
Des weiteren stößt man immerwieder auf das Zitat, wonach Gesamtwesteros (mit Eislanden) etwa Südamerika entspricht. Daraus schlussfolgert:
"The Wall is 100 leagues or 300 miles long. Westeros is about 1,000 leagues or 3,000 miles from the Wall to the south coast of Dorne, which matches GRRM's statement that Westeros is as long as South America (which is about 4,100 miles from the Panama Canal to the southern tip of Chile, leaving about 1,000 miles north of the Wall for Westeros to come close)."

Das wäre etwa die Größe, wenn man Europa querlegt, von Lissabon bis Moskau. Das ist schon ziemlich groß.
Nun kann man (haben auch welche gemacht, natürlich) die Fläche berechnen, schwierig ob der Küstenlinie. "I didn't want to spend the time, to divide the Map in parts that I can measure absolut correct, so I made a guess (based on the widest and the smallest O-W-Distanz). Pearhaps this is not absolutly correct, but I think it's accurate enough.
O. K. This means than, that Westeros is around 4 Million square kilometers"

Dann nimmt er eine beliebige vergleichbare Struktur, England, und überträgt die Bevölkerungsdichte auf Westeros:
"If you take the medival population of england into account, there would be arround 32.000.000 People in Westeros."
Die Größe von Kings Landing wird von einer Person mit 500.000 erwähnt,
allerdings sind diese 500.000 sicherlich extrem aufgestockt durch Flüchlinge, da die Zahl spoiler spoiler erwähnt wird nachdem spoiler spoiler.

Und "George R. R. Martin has also stated that the city is larger than Medieval London or Paris but smaller than Medieval Constantinople or Ancient Rome."
das mittelalterliche Konstantinopel schwankt stark, im 12Jhd etwa 400.000, im 13Jhd nur noch 100.000, im 15Jhd um die 40.000 als Insel im osmanischen Reich sicherlich eine Ausnahmestellung.
Nehmen wir hier die größte Größe an, zw 500 und 1200 bevölkerten 500-700.000 Menschen die Stadt, Rom in der Antike dürfte die Millionenmarke geknackt haben und ist daher zu uneindeutig.

Kommen wir auf die veranschlagten 32Mio zurück. Das ist eine sehr sehr grobe Herleitung, ermöglicht uns aber wieder einen Ansatz.
Zum Vergleich: West+Mitteleuropa kommen im hat um die Jahrtausendwende etwa 24Mio Einwohner, die zum Ausbruch der Pest (1347-1352) schon 54Mio, Mitte des 15Jhd dann erst 37Mio.

Nun müssen wir bei Westeros doch noch die seltsamen Jahrsezyklen veranschlagen, die durch die langen Winter keine europäsiche Bevölkerungsdichte zulassen, da -wie in den Büchern beschrieben- die Versorgung in den langen Wintern fast nur durch Einlagerung erfolgt.
Während man im gemässigten Europa durchaus mal 1-2 harte Winter überstehen kann, ist in Westeros der "lange Winter" um die 10Jahre lang.

Für diese Dauer eine solche Dichte zu ernähren ohne moderne Hilfsmittel wie Konservierung usw. ist schlichterdings nicht möglich. Auch das Buch ist hier schwach, angeblich wird nur 1/4 der Ausbeute des Sommers eingelagert (wenn es sich auf den langen Sommer bezieht kommt das sogar evtl hin, aber ein einfach reicht nicht; zumal man ja nich verderbliche Dinge erstmal 7Sommerjahre einlagern kann damit man in den nächsten 7Winterjahren was zu futtern hat. Auch dürfte die Bevölkerung im Norden und in Dorne erheblich dünner sein als im gemässigten Mittelland.

Wir müssen mit der Bevölkerungszahl weiter runter!

Nehmen wir hier also ruhig die 24Mio Einwohner Europas um das Jahr 1000 herum. Die feudale Struktur passt auch in etwa, da kann man die Zahlen fast glauben. Hier ist zum Beispiel die Schlacht auf dem Lechfeld 955 zu vergleichen, als Otto I. gegen die eindringenden Ungarn foch, etwa 7000 bis 8000 (eher weniger) druchgebildete Berufskrieger. Ein zu der damaligen Zeit ungeheure Macht, man muss aber bedenken: es ging gegen einen auswärtigen Feind und ist die gerufenen Vasallen sind nahe. Wenn man die 7000 vervierfacht, also auf ganz Europa bezieht, kommen doch mehr als genug heraus. (also nur auf Robb bezogen, die Lannisters mit 60.000 sind noch weniger zu erschliessen).Stimmen die Zahlen Martins bzgl Robb nun also doch? (Wobei Otto I. Zahlen gut sind, da Robb ja auch nicht über ganz Westeros herrscht)

Doch es tun sich neue Probleme auf:
Die zeitliche Nähe, wie die Armeen zusammengezogen werden (bei Otto vergehen etwa 5 Wochen von der Nachricht bis zur Sammelung des Heeres), ihre Führung und Marschdistanzen sind auf die nun erlangte Größe Westeros` nicht anwendbar. Man kann sich villeicht vorstellen, dass Schotten zum Entsatz von Mailand herangezogen werden, was etwa Winterfell-Riverrun entsprechen dürfte. Doch die Vasallen sind sicherlich nicht begeistert an einem solch entfernten Krieg teilzunehmen. Selbst wenn, sie wären unmöglich so schnell verammelt, herangereist und dann auch noch für eine solch langen Feldzug. Erschwerend kommt hinzu, dass der lange Winter naht und dieser viel mehr die Aufmerksamkeit der Menschen verlangt. Es wird also nur ein kleiner Teil (vornehmlich der nahe der bedrohten Länder liegenden Lehen) zum Bannerruf erscheinen.
Dafür sind schon Robbs Zahlen wieder zu hoch.

Meiner Meinung nach hätte die Hälfte, sogar noch weniger, ausgereicht um die kommenden Kriege auszutragen. Nicht nur, dass die Zahlen nicht stimmig sind, auch die Ausbildung, Ausrüstung und Aufstellung (Waffengattungen) macht Sorge. Das ist alles nicht so passend zum Feudalismus, der auf die Größe Westeros übertragen eine sehr schwache Herrschaftsordnung darstellt.
In Westeros ist das ja kaum vorstellbar, was man ja an der Aufmüpfigkeit der Lannisters und anderer gut sieht. Aber gerade weil diese Punkte den Feudalismus in Westeros noch zusätzlich (zu Zeit, Ernährung, Bevölkerung, mangelndes Reisekönigtum) schwächen, ist mir nicht einsichtlich, warum man die veranschlagten Armeegrößen glauben soll.
Das ist sehr schade, dass Martin hier (und es ist ja auch eine der seltenen Gelegenheiten, wo er mal Zahlen angibt) so danebengreift und kein stimmiges Bild schafft.

zB
http://www.greenronin.com/phpBB2/viewtopic.php?f=29&t=8751
und hier eine Karte mit Längenmaß
http://3.bp.blogspot.com/_SniTwfm5BwE/TN7crmnkPoI/AAAAAAAAC_s/5T6U3kdCj1s/s1600/Westeros+Map.jpg
 
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xeXistenZx

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ich hoffe das ist erlaubt zu fragen,aber wo schaut ihr das denn?
kino.to ist down für immer
 
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Hier hatte jemand mal gefragt, wie man die ganze Sache legal in Deutschland gucken kann. TNT Serie hat das ganze - wie bekannt - ja übernommen und scheint wohl in diesem Winter zu starten ( Quelle).

Das Ganze ist wohl bei TNT in zweisprachen anschaubar, einmal Deutsch und einmal das Englische Original. Zu der Synchro gibt es wohl auch schon eine Meldung aus dem EisundFeuer-Forum:

TNT Serie und TNT Film werden im Zweikanalton ausgestrahlt. Sie können also wählen, ob Sie die Serie in der englischen Originalfassung oder der deutschen Synchronisation sehen möchten. Dies hängt nur von Ihrem gebuchten Abo bei einem unserer Plattformpartner ab.
Informationen dazu finden Sie unter http://www.tnt-serie.de/tnt-serie-empfangen/ .

Wir haben Ihre Anregungen zur Synchronisation an die Programmabteilung weitergeleitet und freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass das Synchro-Team aus Fans von ASOIAF besteht, die die Bücher im englischen Original sowie in der ersten deutschen Übersetzung von Blanvalet gelesen haben. Die FanPro-Ausgabe nutzt diese Übersetzung mit einigen Abwandlungen.

Weitere Informationen zum Ausstrahlungstermin im kommenden Winter und zur Serie werden Sie rechtzeitig auf www.tnt-serie.de finden können.

Herzliche Grüße,
Ihre Zuschauerredaktion

Denke es ist vielleicht eine gute Möglichkeit dieses Projekt auch für den deutschen Raum zu unterstützen.
 
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...
Nun müssen wir bei Westeros doch noch die seltsamen Jahrsezyklen veranschlagen, die durch die langen Winter keine europäsiche Bevölkerungsdichte zulassen, da -wie in den Büchern beschrieben- die Versorgung in den langen Wintern fast nur durch Einlagerung erfolgt.
Während man im gemässigten Europa durchaus mal 1-2 harte Winter überstehen kann, ist in Westeros der "lange Winter" um die 10Jahre lang.

Für diese Dauer eine solche Dichte zu ernähren ohne moderne Hilfsmittel wie Konservierung usw. ist schlichterdings nicht möglich. Auch das Buch ist hier schwach, angeblich wird nur 1/4 der Ausbeute des Sommers eingelagert (wenn es sich auf den langen Sommer bezieht kommt das sogar evtl hin, aber ein einfach reicht nicht; zumal man ja nich verderbliche Dinge erstmal 7Sommerjahre einlagern kann damit man in den nächsten 7Winterjahren was zu futtern hat. Auch dürfte die Bevölkerung im Norden und in Dorne erheblich dünner sein als im gemässigten Mittelland.
...

Also ich bin nun beim Buch 4 (also englisch 2. Buch 2. Teil). Dort steht zwar, dass 1/4 der Ernte eingelagert wird. Dort steht aber auch, dass der Herbst nun eingeläutet wurde, und in diesem noch eine komplette Ernte kommen wird.
Daher ist es wohl wahrscheinlicher, dass es auch in den Winterjahren seperate Ernten geben wird, diese aber dann deutlich kleiner ausfallen (wenn das nicht später im Buch explizit ausgeschlossen wird).
 
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Buchspoiler über die jahreszeiten
Sagen wir mal so:
Winter is coming! Faster than expected.
 
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Also ich bin nun beim Buch 4 (also englisch 2. Buch 2. Teil). Dort steht zwar, dass 1/4 der Ernte eingelagert wird. Dort steht aber auch, dass der Herbst nun eingeläutet wurde, und in diesem noch eine komplette Ernte kommen wird.
Daher ist es wohl wahrscheinlicher, dass es auch in den Winterjahren seperate Ernten geben wird, diese aber dann deutlich kleiner ausfallen (wenn das nicht später im Buch explizit ausgeschlossen wird).
Ja, das sehe ich auch so. Es gibt ja kleinere Jahreszeiten, die -wie unsere- im Jahr vorhanden sind. Darüber kommen halt die "langen Winter"+"langen Sommer", etwa um die 7 Jahre (mal länger mal kürzer; im Buch geht gerade ein sehr langer "langer Sommer" zu Ende und es wir auch ein sehr langer "langer Winter" befürchtet)
Das bedeutet, dass die "langen Jahreszeiten" (Winter/Sommer) vielleicht mehr sowas wie kleine Eiszeiten sind, in denen zwar weiterhin die regulären Jahreszeiten wechseln.
Dann ist klar, dass in der Sommerzeit die Jahreszeiten milder (und ertragreicher) ausfallen, als in der Winterzeit, wo es zwar auch Sommer geben wird, nur deutlich schwächer als in einem "langem Sommer".
Da eingelagert wird um die schlechtere Ausbeute der "langen Winter" zum kompensieren, ist die Versorgung gerade in der Winterzeit über mehrere Jahre begrenzt.
 
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Es gibt auchnoch einen Süden. Afaik ist der Winter sowas wie 'ne Eiszeit, also es trifft vorallem den Norden.
 
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8 sicher, 9 wird in den Staaten erst in ~3:15 Std ausgestrahlt
 
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Jop, Gänsehaut bei der Hinrichtung.
 

Shihatsu

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möchtest du mit mir über moderation diskutieren? oder über gänsehauten an sich? ersteres kannste per pm tun, letzteres garnicht weil ich dazu wenig lust habe. b2t asap.
 
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? hatte er spoiler vergessen oder was ?
Is doch völlig verständlich sein post ??

Was meint ihr, wendet sich nach der Hinrichtung noch jemand gegen den König?
Und Hoffentlich überlebt Drogo (oder trogo?), der war geil :top2:
 
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Sry, dachte wir hatten uns drauf geeinigt aktuelle episoden nich zu spoilern. Ich gelobe Besserung.
 
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Ganz nette Serie, aber irgendwie zu leicht vorhersehbar, auch ohne die Bücher zu kennen. Die Charakter werden in Stereotypen gepresst, diese total übertrieben dargestellt und demzufolge verhalten sich die einzelnen Charaktere in vielen Situationen leider maximal dämlich. Vieleicht ändert sich das ja in Zukunft, siehe die jetzige Folge. Wenn die Mehrzahl der Charaktere sich logisch/intelligent und nicht nur gemäß ihrer Stereotypen verhalten würde wäre das echt ein gewinn für die Serie, nur weil man rechtschaffend ist muss man sich nicht im Zweifel so dämlich verhalten.
 
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Ganz nette Serie, aber irgendwie zu leicht vorhersehbar, auch ohne die Bücher zu kennen. Die Charakter werden in Stereotypen gepresst, diese total übertrieben dargestellt und demzufolge verhalten sich die einzelnen Charaktere in vielen Situationen leider maximal dämlich. Vieleicht ändert sich das ja in Zukunft, siehe die jetzige Folge. Wenn die Mehrzahl der Charaktere sich logisch/intelligent und nicht nur gemäß ihrer Stereotypen verhalten würde wäre das echt ein gewinn für die Serie, nur weil man rechtschaffend ist muss man sich nicht im Zweifel so dämlich verhalten.

[ ] Serie verstanden.
 
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UARGHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH Die Serie wird mit jeder Folge epischer. Ich hoffe sie lösen, das 20 000 Männer Schlachten Problem in Zukunft NICHT wie in der aktuellen Folge.
 
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Ganz nette Serie, aber irgendwie zu leicht vorhersehbar, auch ohne die Bücher zu kennen. Die Charakter werden in Stereotypen gepresst, diese total übertrieben dargestellt und demzufolge verhalten sich die einzelnen Charaktere in vielen Situationen leider maximal dämlich. Vieleicht ändert sich das ja in Zukunft, siehe die jetzige Folge. Wenn die Mehrzahl der Charaktere sich logisch/intelligent und nicht nur gemäß ihrer Stereotypen verhalten würde wäre das echt ein gewinn für die Serie, nur weil man rechtschaffend ist muss man sich nicht im Zweifel so dämlich verhalten.

watt?
 
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Mal wieder ne super Folge, ich merk schon wie ich ganz hibbelig und euphorisch werde, wenn der Vorspann läuft.

Das Ende kam leider nicht so wirklich überraschend, da
ich die Serie auf Facebook "liked" habe und da in nem Kommentar vor nem Monat irgendein Huso "lololol Robert dies during a hunt and Ned gets beheaded XXDDDD" gepostet hat und ich da natürlich voll reingerannt bin. Nie wieder Kommentare lesen -__-
 
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Sei doch froh nur das zu wissen... Dave hatte hier mal Buchspoiler nicht als solche gekennzeichnet. Willst du wissen wer noch so sterben wird? In nem anderen Thread wurde von den erzählpersonen gesprochen von Buch 3 glaub ich. Da weiss man dann, wer auch nicht stirbt.
 
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die serie frustriert mich (weil folge 9 -> spoiler)

die hinrichtung, der clash in mein gesicht als die ansage kam... ich wär ihm am liebsten ins gesicht gesprungen. von allen charakteren war derjenige welche meine #1 bis jetzt :( jetzt ist es jon snow

finde es allerdings schade, dass die "zeit" so schnell zu vergehen scheint. passiert im buch summarum nicht mehr?
 

MetatronXiC

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bin ein bisschen verwirrt

hatte das so aufgefasst das robb mit ~200 mann ne falle stellt und jaime gefangen nimmt und die labern was von 18k und 2k hamse beim kampf gegen die löwen geopfert ? genauso dachte ich das tyrion wenigstens auf dem schlachtfeld war und nich schon im zeltlager kollabiert.
der rest war aber so wie ich mich vom buch her erinnern konnte (ausser der blickkontakt arya - eddard, der wohl zu spannungszwecken mit eingebaut wurde?)
 

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im buch passieren unmenegen an dingen, mit unmengen an handlungststrängen, die noch nicht mal unbedingt zeitgleich laufen wie martin extra immer vorwarnt.
 

MetatronXiC

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jo, manchmal fängt ein kapitel auch damit an das irgendwas passiert ist und die ereignisse erst in dem kapitel rekapituliert werden - d.h. man wird manchmal auch direkt vor vollendete tatsachen gestellt und muss sich darauf erstmal ohne vorwarnung einstellen °_°
 

Shihatsu

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aktuelle episoden sollte man nicht mehr spoilern, wenn sie 7 tage alt sind - bei 12h aber doch schon.
 
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