Ich weiß jetzt auch nicht, was für einen Gefallen man sich getan hat, einen Thread ins Forum zu parken, in dem dann doch nur Ressentiments ausgetauscht werden.
Politiker aus CSU und CDU halten Deutschlands Möglichkeiten für erschöpft. Sie fordern eine Kursänderung in der Asylpolitik und „dringend einen Aufnahmestopp“ für Flüchtlinge. „Mehr geht nicht mehr“, sagte CSU-Chef Seehofer.
Seehofer betonte in dem Interview, dass die Grenzen der Kapazität erreicht seien: „Mehr geht nicht mehr.“ Wenn es nicht gelinge, die Zuwanderung zu begrenzen, dann drohe vor dem Winter ein „Kollaps mit Ansage“. Dies müsse gemeinsam mit der Bundesregierung verhindert werden.
Jeder von denen will irgendwann mal einen Job, oder zumindest genug Kohle um sich was leisten zu können, jeder von denen will dann auch mal in die Disco und jeder von denen will eine Frau usw. Und das wird es für die Masse von ihnen auf absehbare Zeit nicht geben. Da ist Ärger vorprogrammiert.
Wow, Macki macht sogar Passkontrolle bei den Flüchtlingen. Wenn das nicht mal Einsatz für die Gemeinde ist. Und der Hassbürger macht auch von Anfang an klar, dass er eine Integration grundsätzlich nicht billigt:Übrigens erzählen alle von denen, dass sie aus Syrien kommen, egal ob sie Schwarz sind oder man schon auf 100 Meter den Pakistani erkennt. Den Pass hat man leider auf der wilden Flucht nicht mitnehmen können, Gott sei Dank aber das Smartphone und einen Batzen Bargeld.
Ganz so, als sei der Schützenverein das Bollwerk gegen Integration an sich.In dier Kaserne sind aber nur winzige Käffer drumherum mit Bauern die in den Schützenverein gehen - da wird die Masse von den Flüchtlingen niemals ankommen
Ganz so, als sei der Schützenverein das Bollwerk gegen Integration an sich.
Ist halt die Frage, wie gut das mit Anlaufstellen aussieht, wenn der Staat schon bei der Unterbringung gut überfordert ist. Kann mir gut vorstellen, dass das bisher eher so nach dem Motto läuft, dass sich dann einer um 50 Leute kümmern muss oder so, sofern es überhaupt wen vor Ort gibt. Vermute mal (aktuelle!) Zahlen gibt es da noch nicht, weil das alles (in der Menge) noch recht frisch ist, oder?Wenn die eine deutsche Anlaufstelle haben, blühen sie auf und integrieren sich. Sogar im Schützverein auf dem Bauerndorf.
Nein du verstehst mich falsch.
Es ist aber einfach so, dass es in diesen kleinen Käffern wenige Anlaufstellen für Flüchtlinge gibt und es sogar für deutsche nicht einfach ist sich in die Dorfgemeinschaft zu integrieren.
Ist natürlich viel leichter das auf Hassbürger zu reduzieren.
Ich weiß jetzt auch nicht, was für einen Gefallen man sich getan hat, einen Thread ins Forum zu parken, in dem dann doch nur Ressentiments ausgetauscht werden.
@Smartphone: Das bekommst du umsonst, nur der Vertrag kostet. Telefonisch erreichbar zu sein gehört halt zum Leben dazu und einen Festnetzanschluss werden die in ihrem Zelt ja wohl nicht bekommen, ne? Oder sollten die verpflichtet werden, ein altes Nokia-Handy zu tragen? So aus Prinzip?
Nein du verstehst mich falsch.
Es ist aber einfach so, dass es in diesen kleinen Käffern wenige Anlaufstellen für Flüchtlinge gibt und es sogar für deutsche nicht einfach ist sich in die Dorfgemeinschaft zu integrieren.
Ist natürlich viel leichter das auf Hassbürger zu reduzieren.
In den ganzen dreckskäffern haben die flüchtlinge überhaupt keine perspektive. Und da ist ärger nun mal vorprogrammiert.
wieso eigentlich immer noch die Erwähnung des Smartphones. Get over it, auch in anderen Ländern haben sie mittlerweile Smartphones und je nachdem kosten die Dinger quasi nix.
Da kommen Afghanen / Pakistaner / Libanesen an, sagen sie wären Syrier und hätten den Pass auf der schrecklichen Flucht verloren. Smartphone und der restliche Scheiss konnte aber mitgenommen werden.
Merkste langsam was?
Vielleicht sollte man einfach ausschließlich diesen taxifahrenden, anspruchsvollen Flüchtlingen (und solchen, die sich weigern, mit ihnen helfenden Frauen umzugehen) als Antwort einfach analog zu Hartz-4-Sanktionen die Asylleistungen mindern/entziehen?
Ich glaube nicht, dass das Asylrecht abgeschafft wird. Abgesehen davon, dass es doch ein Großteil der Bevölkerung für Asyl im Generellen ist, gab es die Debatte vor über 20 Jahren schon einmal:unterschied zwischen ressentiment und tatsache bitte? wenn man sagt, dass es nunmehr fast täglich zu schlägereien kommt, frauen massiv belästigt werden (nicht deutsche, sondern flüchtende frauen) und eine allgemein freche anspruchshaltung besteht, dann entspricht das einfach den tatsachen. unweigerlich wird diese verfehlte politik zur implosion des asylrechts führen. merkels ausspruch von "keine obergrenzen", war der sargnagel des asylrechts. nun tauchen schon erste stimmen auf, die es komplett abschaffen wollen - auch zurecht, wie ich finde.
Die Ausgangslage hat doch zumindest einige Parallelen und auch wenn das Asylrecht kurzzeitig stark eingeschränkt wurde, wurde es im Laufe der Zeit nicht abgeschafft. Zumal es so klingt, als sei die Debatte damals deutlich aggresiver geführt worden. Merkel scheint ja auch keine Kursänderung vorzuhaben.Asylkompromiss nennt man die von CDU/CSU und SPD am 6. Dezember 1992 vereinbarte und am 26. Mai 1993 durch den Deutschen Bundestag beschlossene Neuregelung des Asylrechts unter der Regierung des vierten Kabinetts Helmut Kohl durch die Regierungskoalition aus CDU, CSU und FDP mit Zustimmung der (für die verfassungsändernde Zweidrittelmehrheit im Bundestag erforderlichen) SPD-Opposition. Durch die Änderung des Grundgesetzes und des Asylverfahrensgesetzes wurden die Möglichkeiten eingeschränkt, sich erfolgreich auf das Grundrecht auf Asyl zu berufen. Weitere Bestandteile des Asylkompromisses waren die Einführung des Asylbewerberleistungsgesetzes sowie die Schaffung eines eigenständigen Kriegsflüchtlingsstatus (§ 32a Ausländergesetz). Dem Asylkompromiss ging mit der Asyldebatte eine der schärfsten, polemischsten und folgenreichsten Auseinandersetzungen der deutschen Nachkriegsgeschichte voraus
Ich denke zwar, dass sie früher oder später den Druck nachgeben wird und dann man wieder wie damals das Asylrecht "aussetzt", aber generell abgeschafft wird es wohl eher nicht werden. Wenn man nach den Regeln von damals handeln würde, dann wäre die Situation auch deutlich anders. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es langfristig gesehen einmal abgeschafft wird.Die Kanzlerin schließt die von der CSU geforderten Änderungen am Asylrecht aus. Merkel verteidigt zudem die Öffnung der Grenzen im September. Die Entscheidung würde sie genau so wieder treffen.
Die "Gegenseite" hat mit allem was so positiv an Asylanten sein könne oft wesentlich krasser verallgemeinert, aber ist natürlich klar, dass mögliches verallgemeinern nur in einer Richtung ok ist.Unser Innenminister de Maiziere befindet sich nach seinen Aussagen, dass Flüchtlinge zu anspruchsvoll seien, hart in der Kritik. Denkt ihr, er hat es verdient oder nicht? Ich finde ja, dass seine Aussagen zugegebenermaßen etwas zu verallgemeinernd waren, man kann ja nicht alle über einen Kamm scheren.
glauben tue ich das auch nicht, wünschenswert fände es aber schon. das asylrecht war nie dafür angelegt ganze völker in anderen ländern aufzunehmen. grundsätzlich halte ich nichts von bedingungsloser solidarität mit einer unbestimmten anzahl fremder menschen.Ich glaube nicht, dass das Asylrecht abgeschafft wird.
Das ist aber jetzt genau nicht der Fall.
Was jetzt überall passiert, ist dass Gruppen von 50 bis 100 ausländische junge Männer irgendwo auf einem Haufen in einem Dorf oder einer Kleinstadt geparkt werden und die hängen dann zwangsläufig alle aufeinander. Die müssen ja nicht einmal zur Schule und können nicht arbeiten gehen, so dass sie gar keinen Umgang mit Deutschen haben. Auf den Dörfern gibt es auch keine Einrichtungen oder Sozialarbeiter für Migranten, bis auf vielleicht ein paar Ehrenamtliche in der Kirche.
Das sind die schlechtesten Voraussetzungen für eine Integration, die man sich vorstellen kann.
Da kommen Afghanen / Pakistaner / Libanesen an, sagen sie wären Syrier und hätten den Pass auf der schrecklichen Flucht verloren. Smartphone und der restliche Scheiss konnte aber mitgenommen werden.
Merkste langsam was?
Die Logik dahinter klingt in der Theorie natürlich ganz gut.finde die schonmal vorgeschlagene asyl-zonen-lösung auch ganz interessant. demnach gäbe es asylzonen, in denen die jeweils stabilen länder für die flüchtlinge zuständig wären. europa für europäische flüchtlinge, im nahen osten wären es dann zB saudi arabien, dubai und co. hat massive vorteile ,zB kulturelle homogenität zu erleichtern, was zu wesentlich besseren integrationsergebnissen führt. wer meint, dass sich alle kulturen beliebig miteinader kombinieren lassen, muss sich naivität vorwerfen lassen. bestimmte kulturelle werte stehen in einem entweder/oder verhältnis. ich kann nicht sowohl europäische gleichberechtigung und sexuelle vielfalt begrüßen, als auch ein traditionell islamisches rollenverständnis der geschlechter vertreten.
2. Wirkt es natürlich schon recht lame, wenn die reichen Länder sich vermutlich komplett aus der Sache rausziehen. Denn faktisch gibt es in Europa und Nordamerika ja quasi keine Flüchtlinge
Hey Benrath, wie stehts eigentlich in der Schweiz um das Asylrecht?![]()
Da der Staat für alles blecht halte ich es fast schon für legitim.In Berlin soll nun ein aufwändig renovierter Altbau mit Luxuswohnungen, der sich im Privatbesitz befindet, an Flüchtlinge zwangsvermietet werden. Soweit ich mich erinnere, habe ich das im alten Thread mal als Spekulation gelesen aber bis heute nicht daran geglaubt, da der Tenor war, dass Zwangsvermietungen ausschließlich Gewerbeimmobilien betreffen werden.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...mit-stuck-fuer-die-fluechtlinge-13837057.html
Heator du hast den Punkt nicht verstanden.
Ich gebe dir 100%ig Recht, dass es für die Integration am besten ist, einen einzelnen Ausländer in eine komplett deutsche Gesellschaft zu packen. Der wird dann zwangsläufig integriert und ist nach ein paar Jahren gar nicht mehr als Ausländer zu erkennen. Das ist aber jetzt genau nicht der Fall.
Was jetzt überall passiert, ist dass Gruppen von 50 bis 100 ausländische junge Männer irgendwo auf einem Haufen in einem Dorf oder einer Kleinstadt geparkt werden und die hängen dann zwangsläufig alle aufeinander. Die müssen ja nicht einmal zur Schule und können nicht arbeiten gehen, so dass sie gar keinen Umgang mit Deutschen haben. Auf den Dörfern gibt es auch keine Einrichtungen oder Sozialarbeiter für Migranten, bis auf vielleicht ein paar Ehrenamtliche in der Kirche.
Das sind die schlechtesten Voraussetzungen für eine Integration, die man sich vorstellen kann.
Genau. Und Du wunderst Dich, dass die Anwohner tatsächliche (frei von "Fremdenhass"!) Angst verspüren, wenn von einem Tag auf den anderen mehrere hundert junge Männer in der Nachbarschaft auf einem Haufen untergebracht werden, von denen man einen guten Teil normalerweise auf Grund ihrer Lebensgeschichte in der Psychiatrie behandeln müsste?Die haben Tod, Folter und Grauen gesehen und erlebt zum Teil und haben schwere "Reisen" hinter sich zum Teil...
... viele Flüchtlinge haben postdraumatische Belastungsstörungen oder sind depressiv oder anderweitig psychisch beeinträchtig.
Genau. Und Du wunderst Dich, dass die Anwohner tatsächliche (frei von "Fremdenhass"!) Angst verspüren, wenn von einem Tag auf den anderen mehrere hundert junge Männer in der Nachbarschaft auf einem Haufen untergebracht werden, von denen man einen guten Teil normalerweise auf Grund ihrer Lebensgeschichte in der Psychiatrie behandeln müsste?
Es ist immer schön, von "Einzelfällen" zu sprechen, wenn man selbst von den Auswirkungen dieser Einzelfälle nicht betroffen ist. Die Leute vor Ort sind das aber, die müssen mit ansehen wie ihre Straße zugemüllt wird, wie jeden Tag die Polizei anrückt..
..wie ihre 15 jährige Tochter sich nicht mehr allein nach draussen traut weil sie ständig angemacht wird oder die Spielplätze unbenutzbar geworden sind, weil nur noch Gangs da rumlungern die mit sich selbst nichts anzufangen wissen und die Leute belästigen.
Die ganze Sache fliegt uns in ein paar Jahren sowas von um die Ohren, es glaubt doch nicht ernsthaft jemand daran, dass sich so viele junge Männer über einen längeren Zeitraum in irgendwelchen Auffanglagern zusammenhalten lassen. Die wollen ein Stück vom Reichtum abhaben den sie hier sehen und schnell merken, dass sie den weder geschenkt bekommen, noch sich über normale Arbeit erwirtschaften können, denn auch der Minijob zum Mindestlohn finanziert einem nicht den BMW und die Freundin.
...aber im Gegensatz zu.. werden die sich nicht mit Playstation, Sozialwohnung und einmal monatlich aufm Amt die Demütigung abzuholen zufrieden geben.
Die suchen sich Wege um an Kohle und Anerkennung zu kommen und sowohl die Dealer als auch die Extremisten sind nicht weit um die dümmeren abzugreifen. Die Cleveren ziehen irgendwann selber ihr Ding durch. Und die Polizei wird zuschauen (müssen) dann sagen "tjo, können wir nun auch nix mehr machen".
Nanana, nicht so voreilig. Bin leider erst wieder in ein paar Tagen auf der Arbeit, das geb ich Dir gern mit Quelle, dass diese Aussage nur oberflächlich betrachtet stimmt. Einige psychiatrische Diagnosen weisen, insbesondere unbehandelt, eine statistisch signifikant erhöhte Gefährlichkeit auf. Dummerweise imho auch gerade Psychosen, wie sie bei Traumaopfern nicht selten auftreten. Such ich Dir aber gern bei Gelegenheit raus. Falls ich falsch liegen sollte, werd ich das gern einräumen. Glaube ich aber nicht dran, denn das wird sowohl in der Polizeiausbildung als auch bei beruflichen Fortbildungen für MRV/Justiz so gelehrt. Stichwort Relevanz der Eigensicherung im Umgang mit psychisch kranken Personen.Dir ist bewusst, dass bei Menschen mit psychischen Erkrankungen kein Korrelation besteht, dass diese dann auch gefährlicher als nicht psychisch kranke Menschen sind?
dann bin ich ebend genauso gut wie ich maximal sein kann , aber gesunder menschenverstand der ja wiederrumm durch die psychische erkrankung ausgeschlossen wird - sollte jeder mitbringen , das heisst ich verhalte mich geduldig und versuche mich von mnir aus zu informieren"wie funktioniert das amt,warum dauert bürokratie, wer ist für mich in welchem teil meines lebens zuständig"Die haben Tod, Folter und Grauen gesehen und erlebt zum Teil und haben schwere "Reisen" hinter sich zum Teil. Wie gut bist du darin in einem hochbürokratischen Land wie Deutschland selbst aktiv zu werden wenn du vorher nicht annähernd solche Strukturen hattest?
bei dir ist wo?! und ich stelle mal die kühne behauptung in den raum dass die leute in den vereinen die du meinst rudimentäre sprachkenntnisse besitzen?!vielleicht sogar weil sie hier aufgewachsen/lange genug da sind um neben ihrem "normalem" lebensunterhalt noch zeit zu managen für hobbys?!Als ob das alles so einfach wäre. Wenn du den Menschen die Möglichkeit und Unterstüzung bietest sind sie in der Regel integrationsfähig. Bei uns sind mitlerweile fast alle Jugendlichen in einem Fußball/Box/Sportverein.
richtig genau das mache ich denn wie uns ja immer propagiert wird , sind die meisten flüchtlinge aus einer gebildeten mittelschicht,das heisst sie kenne ähnliche strukturen bereits aus ihrem bisherigem leben ODER sind mental und intellektuell in der lage diese huerde zu meistern.Und wenn du all das erlebt hast was die erlebt haben ist das erste was du machst, dass du dich in einem Land mit zum Teil völlig anderen, oft hoch bürokratischen Strukturen, aktiv zu betätigen.
Ja ganz genau. Es gibt vielleicht sogar einen Teil die es so umsetzen können aber es ist bei weitem nicht der Normalfall und auch nicht selbstverständlich. Wie denn auch.
natürlich habe ich lustige vorstellungen! meiner meinung nach leben wir ja auch in einer leistungsgesellschaft wo nunmal jeder der sich nicht einbringt auch nichts mehr verdient hat als die (nicht) erbrachte leistungDu hast echt lustige Vorstellung z.t. Viele Flüchtlinge haben posttraumatische Belastungsstörungen oder sind depressiv oder anderweitig psychisch beeinträchtig.
Macht das ganze auch nicht leichter.
Meine Erfahrung mit jüngeren Flüchtlingen: Die meisten sind sehr zurückhaltend und eher schüchtern was Frauen/Mädchen angeht. Ausnahme vielleicht die aus dem afrikanischen Bereich.
Unter Berufung auf eine als vertraulich eingestufte interne Prognose berichtet die Zeitung an diesem Montag, die Behörden gingen davon aus, dass zwischen Oktober und Dezember bis zu 920.000 weitere Asylbewerber nach Deutschland kämen.
Ein Problem sei zudem der Familiennachzug anerkannter Asylbewerber, zitiert die Zeitung weiter aus dem Papier. „Aufgrund der familiären Strukturen in den Herkunftsstaaten des nahen Ostens“ müsse damit gerechnet werden, dass jeder anerkannte Flüchtling aus der Region, der in Deutschland Asyl erhält, im Durchschnitt vier bis acht Angehörige nachziehen lassen könne
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verteidigt ihre Haltung in der Debatte um Flüchtlinge. Im „Interview der Woche“ im Deutschlandfunk wirbt sie dafür, die Probleme anzunehmen und aktiv zu gestalten. „Ich halte es mal mit Kardinal Marx, der gesagt hat: 'Der Herrgott hat uns diese Aufgabe jetzt auf den Tisch gelegt'“, so Merkel.
Merkel erkennt das Problem, aber nach ihrer überraschenden Spontanentscheidung, die Ungarn-Flüchtlinge einreisen zu lassen, hat sie längst wieder in den berühmt-berüchtigten Krisenmodus aus der Euro-Rettung geschaltet: Es gibt keine Lösung über Nacht. "Das wird einen langen Atem brauchen", mahnt Merkel.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) steht in der Flüchtlingskrise in der Koalition immer stärker unter Druck. Doch Merkel gibt sich von der Kritik aus CDU, CSU und SPD unbeeindruckt. In einem Interview verteidigt sie ihren Kurs der demonstrativen Zuversicht.