Flüchtlingsströme Richtung Europa

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Was hat das eine miit dem anderen zu tun? Selbst wenn es überhaupt keine Begründung dafür gäbe, dass diese Leute nun hier sind, sind sie nun mal trotzdem hier. Ich habe ja nicht gesagt dass man ihnen nicht das Recht auf Aufenthalt entziehen kann, sondern eben diejenigen, die allen Menschen auf dem Staatsgebiet zukommen.

Natürlich sollen sie diesselben rechte wie alle anderen menschen hier haben , aber dann auch dieselben pflichten bitte. Entweder wir wenden es/alles ganz oder garnicht an. und dass sie nunmal "trotzdem hier sind" ist keinerlei hilfreiche argumentation weil du das problem(nicht die migranten/Flüchtlinge) damit einfach nur wegschiebst.
 
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Natürlich sollen sie diesselben rechte wie alle anderen menschen hier haben

Auf keinen Fall. Es haben nicht "alle Menschen hier" die gleichen Rechte. Staatsbürger und nicht-Staatsbürger haben unterschiedliche Rechte, Flüchtlinge und Migranten haben unterschiedliche Rechte, Kinder und Erwachsene haben unterschiedliche Rechte.

Natürlich müssen Menschenrechte etc. universell gelten, das bedeutet aber nicht, dass man gemachte Fehler nicht korrigieren darf. Wer reingelassen wurde, obwohl er z.B. kein Recht auf Asyl hat, muss eben abgeschoben werden. Und das ohne wenn und aber, möglichst direkt und konsequent, aber notfalls auch rückwirkend wenn es bisher aufgrund der Überlastung nicht dirfekt möglich war. Insbesondere müssen Fehlentscheidungen des Amts oder der Gerichte auch kassiert werden dürfen. Damit wäre das Problem auch gelöst, denn Recht auf Asyl hatte so gut wie kein "Flüchtling" der hier ankam.
 
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bitte bezieh dich doch auf die ganze aussage in dem satz und nichtnur auf den ersten teil.

aber ja deine aussage ist im kern richtig.
 
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solange man sich nicht in kontrafaktische Szenarien rettet, die so nie eingetreten wären.

Naja das kann man jetzt vielleicht leicht sagen, hinterher ist man immer schlauer.

Ich wette übrigens 99% der Forumuser hätten als Entscheidungsträger über Millionen von Menschen(leben), genauso gehandelt und die Grenzen geöffnet (auch MV und der Gasvogel).

Allein dadurch, dass eine (vielleicht auch nur kleine) Chance besteht, dass vor den Grenzen eine humanitäre Katastrophe eintritt, bei der tausende Menschenleben gefährdet sind, kann man ja fast nicht mehr anders handeln.

Aber klar im Forum kann man dann, vor allem hinterher und als nicht Entscheider große Töne spucken... Oder von (in Stunden aufgebauten Auffanglagern) und tausenden von Hilfstruppen fantasieren.

Ob die Grenzen so lange offen gelassen werden mussten, darüber kann man ja gerne streiten.
 
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Ich wette übrigens 99% der Forumuser hätten als Entscheidungsträger über Millionen von Menschen(leben), genauso gehandelt und die Grenzen geöffnet (auch MV und der Gasvogel).
Falsch. Im Gegenteil: Als ich in den Nachrichten gesehen habe, dass Merkel den Zug freigegeben und die Leute nach Deutschland gelassen hat dachte ich mir "Oh shit, das gibt eine Kaskade, jetzt wissen sie dass sie damit durchkommen, wenn sie sich nur vor die deutsche Grenze setzen und alles andere verweigern. Das wird noch richtig übel, jetzt werden wir überflutet.". Und genau das ist passiert, Merkels (vielleicht sogar wirklich gut gemeinte) Aktion hat den unvermeidbaren und nun wirklich offensichtlichen Pull-Effekt und damit wahnsinnige Kosten und noch viel mehr Leid ausgelöst.

Allein dadurch, dass eine (vielleicht auch nur kleine) Chance besteht, dass vor den Grenzen eine humanitäre Katastrophe eintritt, bei der tausende Menschenleben gefährdet sind, kann man ja fast nicht mehr anders handeln.
Das ist doch vollkommener Unfug. Gerade die politische Führung darf ihr Hirn auf gar keinen Fall ausschalten, "nur" weil ein paar Menschen leiden. Es ist essenziell, dass das Gesamtwohl des Landes nicht wegen Einzelschicksalen aus den Augen verloren wird und Merkel hat mit der Grenzöffnung insgesamt keine Menschen gerettet, sie hat damit stattdessen unzählige Tote zu verantworten. Denn der (wie gesagt vollkommen offensichtliche und absehbare) Pull-Effekt, der dadurch eintrat, hat erst dazu geführt, dass sich noch viel mehr Menschen auf den Weg gemacht haben um dann z.B. im Mittelmeer zu ertrinken.

Kurzsichtige, emotionale und einfach dumme Entscheidungen darf ein guter Politiker einfach nicht fällen. Und deshalb muss Merkel eigentlich weg, weil sie mangelnde Weitsicht bewiesen hat.
 
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Ich wette übrigens 99% der Forumuser hätten als Entscheidungsträger über Millionen von Menschen(leben), genauso gehandelt und die Grenzen geöffnet (auch MV und der Gasvogel).
wow da hat aber ein Merkelfanboy einen tiefen Schluck aus der "alternativlos"-Flasche genommen

Aber schön wie du natürlich alles andere direkt als hindsight ausschließt
 
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Auf keinen Fall. Es haben nicht "alle Menschen hier" die gleichen Rechte. Staatsbürger und nicht-Staatsbürger haben unterschiedliche Rechte, Flüchtlinge und Migranten haben unterschiedliche Rechte, Kinder und Erwachsene haben unterschiedliche Rechte.

Natürlich müssen Menschenrechte etc. universell gelten, das bedeutet aber nicht, dass man gemachte Fehler nicht korrigieren darf. Wer reingelassen wurde, obwohl er z.B. kein Recht auf Asyl hat, muss eben abgeschoben werden. Und das ohne wenn und aber, möglichst direkt und konsequent, aber notfalls auch rückwirkend wenn es bisher aufgrund der Überlastung nicht dirfekt möglich war. Insbesondere müssen Fehlentscheidungen des Amts oder der Gerichte auch kassiert werden dürfen. Damit wäre das Problem auch gelöst, denn Recht auf Asyl hatte so gut wie kein "Flüchtling" der hier ankam.

Wie kommst du darauf?
 
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Wie kommst du darauf?

Das hatten wir hier doch schon oft genug, die Frage kann doch eigentlich gar nicht ernst gemeint sein, oder?
Sichere Drittländer. Es ist eher selten, dass jemand aus einem Kriegsgebiet nach Deutschland kommt, ohne dabei ein sicheres Drittland zu durchqueren.
Dazu die individuelle Verfolgung - Krieg bedeutet nicht, dass man individuell verfolgt wird.
 
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Dann wieder meine Frage: Was wäre Europa wert, wenn in einer solchen Situation dann nur die Länder Hilfe leisten die geographisch den Flüchtlingsländern am nächsten liegen?


Ich würde mal sagen Krieg reicht gut und gerne aus um ein Land aus mehr als legitimen Gründen zu verlassen und auch nicht mehr dort zurück zu wollen wenn weiterhin Krieg herrscht. Oder wenn es tägliche Terroranschläge gibt.

Aber gut du redest dich leicht aus deinem Schreibtischstuhl in deinen sicheren vier Wänden.

Blabla bla Krieg bedeutet nicht, dass man individuell verfolgt wird. Sonst noch alles geordnet da oben?
 
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so hat das nun mal zu laufen laut dublin iii abkommen. wenn's dir nicht passt, dass in einer zentralistischen eine welt regierung alles viel langsamer läuft als es muss, d.h. sich alle 10 jahre mal auf einen kleinsten gemeinsamen nenner geeinigt werden kann, glückwunsch, du bist auch endlich an bord mit den eu kritikern. 3 jahre seit der flüchtlingskrise und keine anstrengungen um die syrer fair zu verteilen oder ein plan für die paar 10 millionen afrikaner, die in den nächsten jahrzehnten drohen zu uns zu flüchten.
 
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Dann wieder meine Frage: Was wäre Europa wert, wenn in einer solchen Situation dann nur die Länder Hilfe leisten die geographisch den Flüchtlingsländern am nächsten liegen?

Ich würde mal sagen Krieg reicht gut und gerne aus um ein Land aus mehr als legitimen Gründen zu verlassen und auch nicht mehr dort zurück zu wollen wenn weiterhin Krieg herrscht. Oder wenn es tägliche Terroranschläge gibt.

Das ist alles vollkommen irrelevant.
Es ging in der Diskussion darum, ob sie ein Recht auf Asyl haben, und das ist absolut zu 100% nicht so.
Damit sind es, wie weiter oben mehrfach geschrieben wurde, effektiv eben doch Gäste, die wir freiwillig und ohne dass sie ein irgendwie geartetes Recht dazu hätten, hereingelassen haben und somit absolut jederzeit auch wieder herauswerfen dürfen.
Genau deshalb ist es auch angemessen, besonders strenge Maßstäbe an das Verhalten dieser Menschen hier anzulegen - selbst solche, die für Menschen, die tatsächlich ein Recht darauf haben hier zu sein, nicht gelten würden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ich wette übrigens 99% der Forumuser hätten als Entscheidungsträger über Millionen von Menschen(leben), genauso gehandelt und die Grenzen geöffnet (auch MV und der Gasvogel).

lol um nichts in der welt. es war ja nichtmal irgendwer in irgend einer gefahr. hunger hätte man ganz schnell vermeiden können, es gab keinen existenziellen grund die grenze zu öffnen, außer "angst vor bösen bildern".

Ich würde mal sagen Krieg reicht gut und gerne aus um ein Land aus mehr als legitimen Gründen zu verlassen und auch nicht mehr dort zurück zu wollen wenn weiterhin Krieg herrscht. Oder wenn es tägliche Terroranschläge gibt.

und muss einen dauerfreischein in jedes land der welt bedeuten? nichtmal du oder ich könnten einfach so in attraktive länder einwandern, es sei denn, wir haben ihnen etwas zu bieten - eine gesuchte qualifikation zB. aber irgendwer von irgendwoher soll plötzlich überall hindürfen, nur weil in seinem land seine eigenen landsleute einen krieg anzetteln? woher kommt diese dumme idee?
 
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Weiss denn jemand, wie das rechtlich aussieht/sah? Wenn keines der EU/Dublin/Schengen-Länder die Flüchtlinge registriert und einfach weiter nach Deutschland karren, dann sind die Flüchtlinge an der Deutschen Grenze nicht gemäss Dublin registriert. Welche handhabe hätte Deutschland in einem solchen Fall? Und ich meine jetzt aus rechtlicher Sicht, nicht die Handlung an sich (einfach den Flüchtling am Einreisen zu hindern.)
 
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Im Übrigen: Keine Ahnung, dafür weiß man imho immer noch zu wenig darüber, wie die Entscheidung denn nun genau getroffen wurde. Wie man sie potenziell begründen könnte wurde hier ja lang und breit diskutiert und ich bin immer noch der Meinung, dass eine moralische Begründung nicht allzu schwer fällt, solange man sich nicht in kontrafaktische Szenarien rettet, die so nie eingetreten wären.
Gerade das ist doch das Problem. Es ist eine Entscheidung von beträchtlicher Tragweite, aber niemand aus der Regierung kann oder möchte erläutern, warum sie getroffen wurde? Es gibt keine gesellschaftliche Diskussion darüber, sondern "potenzielle Begründungen" und letztlich ist es eh egal, den jetzt sind die Leute halt hier?
Wir reden doch hier nicht nur über die Vergangenheit, sondern auch über die Zukunft:
http://m.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-so-war-2017-und-so-wird-2018-a-1184058.html

Wie lange soll das noch weitergehen mit 180.000 Flüchtlingen pro Jahr? So viele würde kaum ein vernünftiger Staat in einem Jahr aufnehmen, aber klar, wir schaffen das.

Ich sehe darin politisches Versagen, sicher aber keine moralischen Gründe.
 
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Ich sehe darin politisches Versagen, sicher aber keine moralischen Gründe.
Das ist die *mit Abstand* wahrscheinlichste Begründung. Nicht umsonst haben quasi alle anderen europäischen Nachbarn sich die Augen gerieben was D da im Alleingang macht. Wir müssen mal von dem hohen Ross runterkommen, dass wir wieder Mal die Weisheit mit Löffeln gefressen hätten und alle anderen nur herzlose, dumme Idioten sind. Die anderen Staatschefs haben sehr genau gewusst, warum sie ihre Grenzen zu lassen, denn selbst mit einem Minimum an logischem Denkvermögen kann man sich ausmalen, welche Folgen so eine Aktion langfristig haben wird. Finanziell, Sozial und Politisch.

Die Regierung Merkel ist in der Situation schlicht und ergreifend an einem einzigen Punkt gescheitert: Niemand war Willens sich Mutti Merkel offen zu widersetzen, weil sie in der Vergangenheit einfach unantastbar war. Und Mutti Merkel wollte nun mal keine "schrecklichen Bilder" sehen. Wie anderswo schon berichtet (Myta hats verlinkt glaub ich), waren sich im Grunde ja alle einig die Grenzen dicht zu machen, denn Hilfe wäre sehr wohl sehr schnell auch anders möglich gewesen und das wusste von den Beteiligten auch jeder. Und die Situation in Ungarn war zwar mies aber bei Weitem nicht kurz vor der absoluten Katastrophe. Da ist niemand erfroren, verhungert oder an Seuchen verreckt den man hätte innerhalb von 24 Stunden retten müssen. Eine Woche Vorbereitung und dann kontrolliert helfen mit Logistik, Geld, Personal, Hilfsgütern, wegen mir da volle Programm und Milliardenmitteln. Wäre alles drin gewesen und das ist halt kein scheiß Hindsight, das haben genug Leute direkt am selben Tag gesagt weil ihnen klar war, was für ein Wahnsinn da gerade gemacht wird.

Aber ist sowieso alles Diskussion über verschüttete Milch. Die Suppe ist eingebrockt, 'ne politische Aufarbeitung wird man seeehr seehr lange zu verhindern wissen und juristisch scheint es diesen Strohhalm mit dem Selbsteintrittsrecht halt zu geben. Müssen wir halt auslöffeln und zur Verantwortung gezogen wird sowieso niemand. Mit ganz ganz ganz viel Glück rügt das Bundesverfassungsgericht wenigstens den aktuellen Zustand, dass die Grenzen immer noch faktisch offen sind und die mündliche Anordnung (eigentlich ein absolutes Unding angesichts der zu erwartenden Konsequenzen) immer noch in Kraft ist, vielleicht hätte auch irgendwie der Bundestag beteiligt werden sollen... Aber verlassen würde ich mich darauf auch nicht. Selbst wenn, dann wirds halt nachträglich noch alles schön auf Papier geschrieben und ausgesessen.

Noch was witziges dazu: https://www.welt.de/vermischtes/art...nach-Abschiebung-wieder-einreisen-lassen.html

Die Bundespolizei bestätigte auf Anfrage der „Rheinischen Post“ die derzeit geltende Regel, wonach „Drittstaatsangehörigen ohne aufenthaltslegitimierende Dokumente und mit Vorbringen eines Asylbegehrens die Einreise zu gestatten“ sei.

Wer jetzt immer noch nicht begriffen hat, was diese Regierung da gerade anrichtet, dem ist schlichtweg überhaupt nicht mehr zu helfen und jede weitere Diskussion hat sich einfach erledigt.
 
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da gibt es leider ein kleine logikluecke:

wenn:
denn Hilfe wäre sehr wohl sehr schnell auch anders möglich gewesen und das wusste von den Beteiligten auch jeder.
warum hatte man dann überhaupt Angst vor "schrecklichen Bildern"? Die hätte es doch nie gegeben. Wie jeder Beteiligte wusste wären da doch ausdrucksstarke Bilder von tapferen deutschen Hilfskraeften, welche Flüchtlingen Suppe bringen und diese fürsorglich medizinisch versorgen raus gekommen. Bilder in denen ganz Europa geschlossen Hand in Hand gegen die Katastrophe kämpft, unbezahlbar! Welcher Politiker würde sich solche Bilder entgehen lassen.
oder hat einfach jeder vergessen Merkel über diesen umstand aufzuklären. qui bono,
 
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vlt weil ne Menge nicht mit ner warmen suppe zufrieden ist, sondern ne Wohnung haben möchte? wir haben erlebt was passiert, wenn man die notleidenden aufhält: gewalt.
 
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da gibt es leider ein kleine logikluecke:

wenn:
warum hatte man dann überhaupt Angst vor "schrecklichen Bildern"? Die hätte es doch nie gegeben. Wie jeder Beteiligte wusste wären da doch ausdrucksstarke Bilder von tapferen deutschen Hilfskraeften, welche Flüchtlingen Suppe bringen und diese fürsorglich medizinisch versorgen raus gekommen. Bilder in denen ganz Europa geschlossen Hand in Hand gegen die Katastrophe kämpft, unbezahlbar! Welcher Politiker würde sich solche Bilder entgehen lassen.
oder hat einfach jeder vergessen Merkel über diesen umstand aufzuklären. qui bono,
Aehm... wait what... oh, tzui...



In der deutschen Presse wurde in diesen Wochen in jeder großen Tageszeitung von der "großen Katastrophe" und "Schande" gesprochen und Horrorszenarien an die Wand gemalt. Von Szenarien wie Elendscamps vor der EU-Grenze, die Menschen würden dort bald erfrieren oder verhungern, Krankheiten würden sich rasant ausbreiten und viele kleine Kinder sterben. Das war die Zeit der Märchen von Fachkräften, Ärzten, Physikern die nur darauf warten würden, mal unsere Renten zu zahlen. Man beschwor Gewaltsame Erstürmungen der Grenzanlagen herauf, die dann von Soldaten blutig niedergeschlagen würden... Ist ja nun mittlerweile mehr als offensichtlich geworden, dass die Zeitungen sich damals (und teils auch heute) nicht als "Berichterstatter" sondern als "Meinungsmacher" verstanden haben. Die Artikel kamen von Ideologen mit Nebenberuf Journalist. Das wurde in den vergangenen Jahren als Medienkritik durchaus z.T. aufgearbeitet und von der Branche (zumindest einem Teil) auch als großer Fehler angesehen. Hast Du vielleicht einfach vergessen (oder ganz grundsätzlich gar nicht so gesehen, kann natürlich auch sein).

Ich lehne mich da einfach aus dem Fenster und behaupte: Merkel hatte 'ne feste Meinung (dass sie die oben beschriebenen Dinge nicht riskieren will, nur für den Fall, dass die Medien Recht behalten, weil es dann auf sie zurückgefallen wäre - wie konnte sie nicht helfen, es stand doch in allen Zeitungen!) und niemand anders hatte wider besseren Wissens oder gegenteiliger Überzeugung das Rückgrat, die Entscheidung der Kanzlerin offen anzugreifen. Und so wurde die logische Entscheidung zu Gunsten einer rein emotionalen übergangen, fixiert im Offenbarungseid der völligen Konzeptlosigkeit: "Wir schaffen das!". Einfach mal bei den anderen EU-Partnern anrufen und fragen, "Hmm, habt ihr eigentlich gute Gründe, eure Grenzen nicht aufzumachen oder seid ihr einfach alle asoziale Arschlöcher?", schein nicht drin gewesen zu sein. Denn wenn 10 Leute nach links gehen und einem auch noch Gründe dafür nennen können, während man selber auf Grund irgendwelcher an die Wand gemalter Horrorszenarien nach rechts will... sollte einem zu denken geben. Aber so what, es gibt ja selbst heute noch genug Leute die felsenfest behaupten, das war alles total richtig so und der Rest der Welt hats falsch gemacht. Wir wissen es halt besser als alle anderen. Sich selbst auf die Schulter klopfen ist auch nicht schwierig, wenn die Rechnung vom Volk bezahlt wird.
 
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i know mega offtopic, aber wow, dein durch und durch verzerrte weltbild, zeigt das eine diskussion vollkommen sinnlos ist..

Ich hoffe echt für deine psyche, du hast den Zustand 2015 nicht wirklich so wahrgenommen sondern hier einfach um deinen Standpunkt interessanter zu gestalten das rhetorische Mittel der maßlosen Übertreibung genutzt... Ansonsten könnte man da nur viel Spaß beim kommenden mental breakdown wünschen...
 
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da gibt es leider ein kleine logikluecke:
nö, denn das mit dem Helfen in irgendnem Flüchtlingslager wäre höchstens ne Randnotiz gewesen. Denn letztlich interessieren die Menschen nämlich erst mal kein Schwein wirklich.
Gleichzeitig hätte Merkel sich dann dafür rechtfertigen müssen, warum sie damit (wie üblich) erst mal ewig gewartet hat. Denn das hätte man auch schon 2 Monate vorher machen können. Nur wäre es in dem Fall sogar eine noch kleinere Randnotiz gewesen.
Aber surprise, surprise in Europa kämpft niemand Hand in Hand gegen das Elend. Denn mehr als eine Wirtschaftsunion sind wir halt nur auf dem Papier.
 
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@tzui: Du darfst gern versuchen zu erklären, wieso bis auf Schweden (die nach ein paar Monaten aufgegeben haben weil sie bemerkt haben, was das für 'ne Scheißidee war), jedes andere Land in Europa anders entschieden hat und sogar aus der ganzen Welt zwar Sympathie aber Unverständnis signalisiert wurde. Sind die alle dumm? Haben die alle keine Ahnung? Wie kommt es, dass D durch seinen Alleingang in Europa quasi komplett isoliert war in der Flüchtlingsfrage? Wäre schon rein statistisch sehr verwunderlich, da zu vermuten, D hätte es richtig gemacht und alle anderen lägen falsch.
 
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vlt weil ne Menge nicht mit ner warmen suppe zufrieden ist, sondern ne Wohnung haben möchte? wir haben erlebt was passiert, wenn man die notleidenden aufhält: gewalt.

was im umkehrschluss heisst , gewalttätige menschen benötigen keinen schutz vor krieg und auseinandersetzungen , damit hätte sich flucht für alle erledigt und jeder wäre seines weges gegangen. win win für alle beteiligten.
 
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da gibt es leider ein kleine logikluecke:

wenn:
warum hatte man dann überhaupt Angst vor "schrecklichen Bildern"? Die hätte es doch nie gegeben.
Ich fürchte in diesem Falle leidest du an einem verzerrten Weltbild. Hätte Deutschland seine Grenzen dicht gemacht, wäre ein riesiges Polizei (oder gar Bundeswehr) Aufgebot nötig gewesen, um die tausenden(!) von Flüchtlingen an der Einreise zu hindern und es wäre mit Sicherheit zu wüsten (sehr wüsten!) Szenen gekommen.

Eine kurzer Überblick (und somit ein winziger Teil der Vorfälle) über Szenen, die mir in Erinnerung geblieben sind:
Einige Polizisten versuchen zunächst die Autobahn, auf der die Flüchtlinge laufen, zu sperren. Sie parken ihre Einsatzwagen quer, müssen aber zuschauen, wie die Flüchtlinge einfach daran vorbeiliefen. Denn es sind zu viele. Aktivisten sprechen von mehr als tausend, die Regierung von 500 Marschierern. Es sind Männer, Frauen, Kinder, Menschen auf Krücken und ein Syrer mit einer riesigen Europaflagge.
Der Marsch der Hoffnung

Die Situation an der Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien eskaliert: Hunderte Flüchtlinge haben die Bahntrasse und den Zaun überrannt. Die Polizei setzt Tränengas ein.
Grenze zu Griechenland - Mazedoniens Polizei setzt Tränengas gegen Flüchtlinge ein

Es sind Bilder der Verzweiflung: Hunderte Flüchtlinge haben gezielt den Eurotunnel gestürmt, um den Verkehr lahmzulegen. Aufnahmen zeigen, wie die Menschen sich an Lastwagen auf der Straße klammern.
Im Video: Hunderte Flüchtlinge stürmen Eurotunnel, reißen Türe von Lkw auf

Erneuter Ansturm auf Ceuta: Etwa 350 Migranten sind in der Nacht über den sechs Meter hohen Zaun von Marokko auf spanisches Gebiet gelangt. Elf Menschen wurden verletzt.
Hunderte Flüchtlinge stürmen Grenze zu spanischer Exklave
 
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Ich erinnere mich gut, wie 2015 in den Zeitungen stand und die Welcome-Klatscher hier im Forum ebenfalls felsenfest der Überzeugung waren, dass man MENSCHEN NICHT AUFHALTEN KANN!!!111111
Es wäre einfach unmöglich die Wanderung der Flüchtlinge zu stoppen, das ist quasi wie ein Hurrikan.

Es hat ein paar Monate gedauert, bis dann die anerkannte Supermacht Mazedonien Zäune aufgestellt hat und der Spuk vorbei war. Das die ganzen Klugscheißer nicht vor Scham im Boden versunken sind, ist alles.
 
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kannst gerne nen post suchen in dem ich behaupte das sowas kurzfristig durch zäune und mauern nicht möglich wäre.
ich bin aber überzeugt das sowas langfristig nichts nützt, und die Historie der Völkerwanderungen gibt mir da recht
 
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Ich fürchte in diesem Falle leidest du an einem verzerrten Weltbild. Hätte Deutschland seine Grenzen dicht gemacht, wäre ein riesiges Polizei (oder gar Bundeswehr) Aufgebot nötig gewesen, um die tausenden(!) von Flüchtlingen an der Einreise zu hindern und es wäre mit Sicherheit zu wüsten (sehr wüsten!) Szenen gekommen.

Eine kurzer Überblick (und somit ein winziger Teil der Vorfälle) über Szenen, die mir in Erinnerung geblieben sind:
Einige Polizisten versuchen zunächst die Autobahn, auf der die Flüchtlinge laufen, zu sperren. Sie parken ihre Einsatzwagen quer, müssen aber zuschauen, wie die Flüchtlinge einfach daran vorbeiliefen. Denn es sind zu viele. Aktivisten sprechen von mehr als tausend, die Regierung von 500 Marschierern. Es sind Männer, Frauen, Kinder, Menschen auf Krücken und ein Syrer mit einer riesigen Europaflagge.
Der Marsch der Hoffnung

Die Situation an der Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien eskaliert: Hunderte Flüchtlinge haben die Bahntrasse und den Zaun überrannt. Die Polizei setzt Tränengas ein.
Grenze zu Griechenland - Mazedoniens Polizei setzt Tränengas gegen Flüchtlinge ein

Es sind Bilder der Verzweiflung: Hunderte Flüchtlinge haben gezielt den Eurotunnel gestürmt, um den Verkehr lahmzulegen. Aufnahmen zeigen, wie die Menschen sich an Lastwagen auf der Straße klammern.
Im Video: Hunderte Flüchtlinge stürmen Eurotunnel, reißen Türe von Lkw auf

Erneuter Ansturm auf Ceuta: Etwa 350 Migranten sind in der Nacht über den sechs Meter hohen Zaun von Marokko auf spanisches Gebiet gelangt. Elf Menschen wurden verletzt.
Hunderte Flüchtlinge stürmen Grenze zu spanischer Exklave

das gute alte Lesesverständnis:
ja was soll man dazu sagen außer, lies vlt nochmal meinen post....
 
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kannst gerne nen post suchen in dem ich behaupte das sowas kurzfristig durch zäune und mauern nicht möglich wäre.
ich bin aber überzeugt das sowas langfristig nichts nützt, und die Historie der Völkerwanderungen gibt mir da recht
1. Welche Völkerwanderung fand denn zur Zeit modern organisierter Nationalstaaten statt? Kannst du ein Beispiel zitieren, wo ein Nationalstaat es nicht geschafft hat, unerwünschte Einwanderung zu verhindern?

2. Wie ist es zu verstehen, dass es "kurzfristig" klappt, aber nicht dauerhaft? Was passiert denn zwischen Gegenwart und Zukunft, das zum Versagen der angeblich nur kurzfristig wirksamen Maßnahmen führt?
 
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es werden einfach andere Wege gefunden, bis du irgendwann die ganze eu Aussengrenze vollständig und rund um die Uhr überwachen musst, und selbst dann werden dank prof. Schlepper und schmiergelder noch Einwanderungen moeglich sein.

abgesehen davon wurde bei den auch hier vorausgesagten 10 Mio Afrikanern, auch ein Zaun nicht langfristig halten. We willst du denn im wirklichen katastrophenfall: Millionen Menschen stuermen eine Grenze. Diese verteidigen?
Dieser fall ist natuerlich totale Spekulation, ist und wird wahrscheinlich nie eintreten. Denoch ist das narrativ einer unueberwindbaren Grenze ziemlich naiv...
 
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Wen kümmert es denn dann noch? Illegale Einwanderer kriegen hier keine Wohnung und kein Geld. Warum dann noch nach Deutschland einwandern?
 
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es werden einfach andere Wege gefunden, bis du irgendwann die ganze eu Aussengrenze vollständig und rund um die Uhr überwachen musst, und selbst dann werden dank prof. Schlepper und schmiergelder noch Einwanderungen moeglich sein.

abgesehen davon wurde bei den auch hier vorausgesagten 10 Mio Afrikanern, auch ein Zaun nicht langfristig halten. We willst du denn im wirklichen katastrophenfall: Millionen Menschen stuermen eine Grenze. Diese verteidigen?
Dieser fall ist natuerlich totale Spekulation, ist und wird wahrscheinlich nie eintreten. Denoch ist das narrativ einer unueberwindbaren Grenze ziemlich naiv...
Wer spricht denn von einer unüberwindbaren Grenze? Dass es immer Menschen geben wird, die trotzdem durchkommen, bestreite ich nicht. Aber es macht einen gewaltigen Unterschied, ob Tausende oder Hunderttausende die Grenze überqueren.

Und ich sag doch auch nicht, dass ein starker Grenzschutz die einzige Maßnahme sein sollte. Natürlich muss das durch politische Maßnahmen flankiert werden wie eine effektive Hilfe vor Ort, strategisches Krisenmanagement usw.

Langfristig brauchen wir imo eine Grundsatzdebatte darüber, was unsere Auffassung vom Recht auf Asyl ist und wie wir sie politisch ausgestalten.
 
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Langfristig brauchen wir imo eine Grundsatzdebatte darüber, was unsere Auffassung vom Recht auf Asyl ist und wie wir sie politisch ausgestalten.
ja, ich denke da sind wir uns einig
 

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DREI-JAHRES-BILANZ: BKA legt umfangreichen Bericht zur Kriminalität von Zuwanderern vor
(...) Der Bericht beleuchtet unterschiedliche Delikte –darunter Sexualstraftaten, Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen, Tötungsdelikte und Diebstähle. (...) Aus den Zahlen geht hervor, dass Flüchtlinge aus Kriegsgebieten und Konfliktregionen in Deutschland seltener straffällig als Asylbewerber aus friedlicheren Teilen der Welt werden (...) Genau umgekehrt verhält es sich bei Zuwanderern aus den Maghreb-Staaten Algerien, Marokko und Tunesien. Ihr Anteil an den Asylsuchenden betrug zusammengerechnet lediglich 2,4 Prozent. Doch ihr Anteil an den Zuwanderern, die als Verdächtige ermittelt wurden, lag bei 9 Prozent. (...)

Zuwanderer im Sinne der BKA-Statistik sind Asylbewerber, anerkannte Flüchtlinge, Ausländer mit Duldungsstatus sowie Menschen, die sich unerlaubt in Deutschland aufhalten.
https://www.welt.de/politik/deutsch...ht-zur-Kriminalitaet-von-Zuwanderern-vor.html
 
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https://www.tagesschau.de/inland/bamf-vorwuerfe-101.html

Gutmenschen in Action, da verbessert man die Welt halt auf eigene Faust. Noch ein paar Essenseinladungen und Gefälligkeiten mitnehmen und sich auf die Schulter klopfen, ist ja für eine gute Sache. Was interessieren die Millionenbeträge die der Steuerzahler für die zu unrecht anerkannten Leute blechen muss, ist ja nicht das eigene Geld. Und in der Öffentlichkeit kann man sich noch schön entrüstet zeigen, wenn es jemand wagt davon zu sprechen, es gäbe sowas wie eine Anti-Abschiebeindustrie.

Ich hoffe, dafür hagelt es Haftstrafen, mehrjährig.



Nicht dass das Topic noch einschläft, ist immer so gut für Popcorn hier.
 
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Eine Anti-Abschiebeindustrie gibt es allein deshalb schon, weil der Kapitalismus sie impliziert. Als ob irgendwas Größeres noch ohne monetäre Interessen passieren würde. Natürlich gibt es eine Anti-Abschiebeindustrie, so wie es für alles andere eine Industrie gibt.

Es wäre schließlich zweifellos viel mehr Menschen geholfen, wenn man die Milliarden, die man hier für Flüchtlinge ausgibt, direkt in arme Länder investiert. Aber halt - dann könnte man ja kein Geld draus schlagen und den dummen durchschnittlichen deutschen Michel ausquetschen, das geht also gar nicht.

Diese scheiß Korruption überall geht mir so dermaßen auf den Senkel. Überall ist sie mittlerweile in D.

Das immer aufs härteste versucht werden, aus jedem politischen Thema Geld rauszupressen. Aber es geht anscheinend einfach nicht anders.

Vor nunmehr 85 Jahren ist eine Partei an die Macht gekommen, die den Hass gegen Andersartige und Juden instrumentalisiert hat und dadurch an Macht und Geld gekommen ist.

Heute kommen die Verbrecher vom anderen Ende der Geschichte und verursachen Flüchtlingswellen, damit sie sich die Taschen vollstopfen können. Es ist quasi das gleiche Spiel, nur umgekehrt. Man kann nur noch den Kopf schütteln.
 
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wer genau sind die Verbrecher, welche die Flüchtlingswellen verursachen?
Ich denke du meinst hier die deutsche Waffenindustrie oder?
Wie sich die deutsche Waffenindustrie an den Fluechtlingen zusätzlich die Taschen voll macht ist mir allerdings unklar.
Erhofft sie sich billige Arbeitskräfte?
 
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Nein, die deutsche Waffenindustrie verursacht keine Flüchtlingswellen.
Nichts auf der Welt wäre besser, wenn wir vor 20 Jahren Rüstungsexporte eingestellt hätten.
Da es alternative Quellen gibt.

Verantwortlich für Flüchtlingswellen, und Armutsmigration, sind korrupte Regimes und Gesellschaften, religiöse Ideologien, Klepto- und Autokraten.

Meiner Meinung nach gibt es in dem Sinne keine "Anti-Abschiebe-Industrie".
Es gibt natürlich einen Haufen Profiteure der Migrationskrise. Diese sind aber glaube ich im Wesentlichen opportunistische Nutznießer, und keine Gestalter der wichtigen Entscheidungen.

Eher sehe ich der Gesinnungsethik vieler Journalisten und Politiker die Wurzel des Übels. D.h. ein gemeinsames gesinnungsethisches Motiv, offene Grenzen und Migration für "richtig" zu halten. Und negative Konsequenzen einerseits nicht für relevant zu halten, andererseits zu verdrängen bzw schönzureden.
 
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die kommentare pures popkorn, wobei da auch langsam der wind etwas dreht. pures hetzerle dabei und das bei der zeit, germany vereintes nasiland!
 
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https://wize.life/themen/kategorie/...e-martyrium-vor-dem-tod-iraker-auf-der-flucht

2 Flüchtlinge vergewaltigen und töten 14 Jährige Susanna. Die Achtköpfige Familie des Täters flieht zuerst nach Deutschland und flieht nach der Tat zurück in den Irak - unter falschen Namen.

Läuft in Deutschland.

Achwas, war nur ein Einzelfall.

Hier vielleicht mal einen etwas seriösere Quele als wize.life (was zu Hölle ist das?).

http://www.wiesbadener-kurier.de/to...ei-sucht-20-jaehrigen-ali-bashar_18824844.htm
 
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