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Für die 1% "echten" hast du sicherlich auch eine quelle, ja?
In der Praxis ist das ohnehin Quatsch, weil die Übergänge zwischen Asyl und Einwanderung fließend sind.Ich rede von Asyl, du von Einwanderung. Asyl wird IMMER nach humanitären Maßstäben vergeben. Für Einwanderung kann man regeln aufstellen wie man möchte, das zieht aber für die meisten leute die als Flüchtling hier sind und über die hier als flüchtlinge diskutiert wird einfach nicht.
Einwanderungsgesetz nach "Kanadischem vorbild" wie es hier immer propagiert wird hat mit Asyl einfach überhaupt GARNICHTS zu tun.
Was glaubst du denn, warum wir nicht viel mehr in die Versorgung von Flüchtlingen in aller Welt investieren? Oder mehr Leute abholen und nach Deutschland resetteln? Weil es immer einen Trade-Off gibt zwischen "humanistischen Überlegungen" und "wirtschaftlichem Kalkül".Bevor ihr nicht versteht, dass man Asyl aufgrund von humanistischen überlegungen und nicht wirtschaftlichem kalkül gewährt diskutiert ihr einfach komplett am thema vorbei. Das euch das nach 10.000 seiten diskussion immer noch nicht klar ist ist schon ein wenig amüsant.
Das ist schlicht falsch.Dir ist aber schon klar, dass die Balkanroute die da nach 2015 "geschlossen" wurde in Griechenland beginnt, ja? Und, dass das "schließen" der route letztendlich nur die unkontrollierte weiterreise nach zentraleuropa erschwert hat nicht die tatsächliche ankunft von Flüchtlingen in der EU.
Propaganda. Der Deal hatte sicher auch einen Effekt, aber die Zahlen gingen eben schon vor dem Türkei-Deal deutlich runter.Für weniger flüchtlingsankünfte in Griechenland (und somit der EU) selbst hat dann tatsächlich der Türkei deal geführt.
Ja, weil "dicht" eben nicht heißt "100% dicht".Selbst mit "geschlossener" Balkanroute sind 2017 angebich immer noch 15.000 Flüchtlinge pro monat über eben diese route nach Deutschland eingereist.
Falsch. Es rächt sich, dass wir die Dublin-Regeln ausgesetz haben.Natürlich aus dem selben Grund wie davor auch, die Grenz und Transitländer, lassen die Flüchtlinge schlicht und ergreifend weiterreisen. So war's schon vor der Krise und so ist es jetzt immer noch. Da Deutschland vor der Krise selbst auf EU ebene eine reform der Dublin Regeln und eine gemeinsame EU linie in der flüchtlingspolitik blockiert hat rächt sich jetzt eben.
Richtig. Das Thema der kriminellen Flüchtlinge und Migranten sollte eigentlich eines sein, bei dem gesellschaftlicher Konsens erreichbar ist. Weil auch die "Refugee-Welcome"-Fraktion müsste realistisch genug sein, um zu erkennen, dass wir die Kriminellen loswerden müssen, um Willen & Mittel für die Aufnahme der Unschuldigen zu haben.Ändert aber auch absolut nichts daran wie man mit kriminellen flüchtlingen umgehen soll die sowieso schon hier sind.
Mein Gott, ist es so schwer?Wie bereits gesagt, Asyl entscheidet sich nach Humanistischen überlegungen und nicht nach Bildungsgrad. Einwanderungsgesetz ist eine komplett andere baustelle. Und selbstverständlich haben diese leute RECHTE hier.
So eine geile Logik.Hätten sie diese nicht, gäbe es die ganze Flüchtlingsdiskussion doch garnicht. Letzendlich geht es hier doch seit ewigen zeiten nur darum, dass den Hardlinern hier die RECHTE die Asylanten hier haben nicht passen und, dass man diese am liebsten gleich alle aushebeln würde.
Leider ist das aber nicht der Fall, und der Großteil der Grünen-Pro-Asyl-Linke-Kirchen-Ärzteverband-Fraktion schmeißt weiter Knüppel in den Weg: Keine Altersfeststellungen, keine weiteren sicheren Herkunftsländer, Dauerproteste selbst bei Abschiebungen von Schwerkriminellen nach Afghanistan, ...
Und wir haben das Recht, bei Einreise aus sicheren Drittländern (also alle Nachbarländer), die Einreisenden zurückzuschicken, ohne ein Asylverfahren zu starten.
https://www.cicero.de/innenpolitik/recht-statt-politik-zehn-fragen-zur-fluechtlingskrise/60424Aber auch Juristen verweisen darauf, dass die Bundesregierung sich mit der Öffnung der Grenzen weiterhin in jenem europäischen Rechtsrahmen bewege, der auch vom Bundesverfassungsgericht gebilligt worden sei. So sehe die Dublin-III-Verordnung und die dazugehörige Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes sehr wohl die Möglichkeit vor, dass Staaten von der Regel abweichen, dass das zuerst betretene Land das Asylverfahren durchführt.
Der Mann ist auch Jurist, sogar ein sehr erfahrener was Staatsrecht angeht.Auch Hans-Jürgen Papier wirft der Bundesregierung vor, „noch nie war in der rechtsstaatlichen Ordnung der Bundesrepublik die Kluft zwischen Recht und Wirklichkeit so tief wie derzeit“. Auch wenn der ehemalige Verfassungsrichter nichts von der Klage-Drohung von Seehofer hält, geht er doch scharf mit der Bundesregierung ins Gericht: „Die engen Leitplanken des deutschen und europäischen Asylrechts seien „gesprengt worden“, sagte er in einem Interview mit dem Handelsblatt, es gebe kein voraussetzungsloses Recht auf Einreise für Nicht-EU-Ausländer.
Ebenfalls Juristen, die das scheinbar ganz anders sehen.Eine Gruppe von sechs Rechtsanwälten hat gar eine Beschwerde beim Verfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht.
Unter diesen Umständen entscheidet der Gerichtshof, dass ein „illegales Überschreiten einer Grenze“ auch dann vorliegt, wenn ein Mitgliedstaat Drittstaatsangehörigen die Einreise in sein Hoheitsgebiet aus humanitären Gründen und unter Abweichung von den für sie grundsätzlich geltenden Einreisevoraussetzungen gestattet. Ferner stellt der Gerichtshof unter Bezugnahme auf die durch die Dublin-III-Verordnung geschaffenen Mechanismen, auf die Richtlinie 2001/553 und auf Art. 78 Abs. 3 AEUV fest, dass nicht ausschlaggebend ist, dass das Überschreiten der Grenze in einer Situation erfolgt, die durch die Ankunft einer außergewöhnlich hohen Zahl internationalen Schutz begehrender Drittstaatsangehöriger gekennzeichnet ist.
entkräftest du damit nicht.Dublin auszusetzen war nach geltenden Recht weder illegal noch rechtswidrig. (auch wenn das immer wieder einige wenige verwirrte Juristen behaupten).
= Gestattung zur Einreise nach Deutschland = nicht illegaldie Einreise in ihr Hoheitsgebiet aus humanitären Gründen zu gestatten, stellte der EuGH fest, dass eine solche Gestattung nur für das Hoheitsgebiet des betreffenden Mitgliedstaats gilt und nicht für das Hoheitsgebiet der übrigen Mitgliedstaaten.
http://www.asyl.net/startseite/nach...h=b43cfe2f70a5a2d7ab5371546d50420b&no_cache=1Der EuGH betont jedoch, dass andere Mitgliedsstaaten im "Geist der Solidarität" vom Selbsteintrittsrecht nach Art. 17 Dublin-III-VO Gebrauch machen können, auch wenn sie nach den Zuständigkeitskriterien nicht zuständig sind. Schließlich weist er darauf hin, dass Asylsuchende nicht an den zuständigen Mitgliedstaat überstellt werden dürfen, wenn ihnen dort infolge einer außergewöhnlich hohen Zahl an ankommenden Schutzsuchenden eine unmenschliche oder erniedrigende Behandlung droht.
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/PDF/?uri=CELEX:32013R0604&rid=1Any Member State should be able to derogate from the
responsibility criteria, in particular on humanitarian and
compassionate grounds, in order to bring together family
members, relatives or any other family relations and
examine an application for international protection
lodged with it or with another Member State, even if
such examination is not its responsibility under the
binding criteria laid down in this Regulation.
Hier ein interessanter Artikel durch wessen Lobbyarbeit und in welcher Art und Weise die Einschätzung, dass Röntgen beim Alterstest ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit sei, zustande gekommen ist.haha genau, der böse linksfschistische nahezu kommunistische Ärzteverband. Dein Frust muss bei diesem Weltbild nahezu grenzenlos sein, vlt. doch du Breivik 2.0?
Ich habe NIE behauptet, dass wir nicht freiwillig mehr Migranten/Flüchtlinge aufnehmen könnten.Deutschland hat aber genauso das RECHT den Dublin III Vertrag auszusetzen und trotzdem Flüchtlinge aufzunehmen. Und nun? Wo ist dein Problem? Das eine demokratisch gewählte Regierung den Willen des "Volkes™" umsetzt und Flüchtlinge trotz Dublin aufnimmt? Ist das dein Problem? Hört sich für mich nicht sehr demokratisch an. Legitimierte politischen Entscheidungen die Berechtigung abzusprechen.
Was ist denn das für eine Frechheit?Du kannst ja gerne kritisieren, auch gerne laut. Aber bewege dich dabei doch im Rahmen eines demokratischen Diskurses bitte.
Es entscheidet die Regierung, die alle paar Jahre legitimiert wird.Hier entscheidet immer noch die Mehrheitsgesellschaft was getan wird!
Darum geht es doch gar nicht beim "Dublin-Argument".Dublin auszusetzen war nach geltenden Recht weder illegal noch rechtswidrig. (auch wenn das immer wieder einige wenige verwirrte Juristen behaupten).
Deswegen lass doch bitte das Dublin Argument weg, es ist doch schon lange geklärt das dies nicht "illegal" war.
Wir reden hier offenbar immer noch aneinander vorbei.Ok, nochmal: Den "Sinn" des Gesetzes, den du dir vorstellst, gibt es einfach nicht und wie du darüber redest zeugt von einem kruden Verständnis von zwischenstaatlichen Rechtsbeziehungen.
Bei der Frage ob man Dublin aussetzen konnte geht es nicht um EU-Recht sondern um Bundesrecht, genauer um die Frage, ob die Regierung eine Entscheidung dieser Tragweite ohne Einbeziehung des Parlaments treffen durfte. Diese Frage ist bisher weder eindeutig noch abschließend geklärt und die Meinungen verschiedener Juristen gehen da zurecht auseinander. Dass Du als juristischer Voll-Laie es Dir herausnimmst, eine Seite pauschal als "verwirrt" zu bezeichnen, ist 'ne ziemliche Frechheit.Das was ich schrieb: entkräftest du damit nicht.
Dublin auszusetzen war nach geltenden Recht weder illegal noch rechtswidrig. (auch wenn das immer wieder einige wenige verwirrte Juristen behaupten).
Okay, gehe ich mit, der Grenzübertritt in den Raum der Bundesrepublik Deutschland war nicht illegal nachdem die Regierung von der Selbsteintrittsklausel gebraucht gemacht hat, überzeugt.schön das du wichtiges natürlich auch nicht mit zitierst, wahrscheinlich um einen falschen Eindruck zu erwecken, spricht für nicht deine Reputation in Diskussionen*: = Gestattung zur Einreise nach Deutschland = nicht illegal
https://rsw.beck.de/aktuell/meldung...end-fluechtlingskrise-der-jahre-2015-und-2016
Nochmal, da du hier der Begriffsstutzige bist: Das überschreiten der deutschen Grenze (nicht von irgendeiner anderen) war höchstrichterlich NICHT illegal!
http://www.asyl.net/startseite/nach...h=b43cfe2f70a5a2d7ab5371546d50420b&no_cache=1
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/PDF/?uri=CELEX:32013R0604&rid=1
Die Menschen die im Rahmen von Art. 17 dem Selbsteintrittsrecht die Grenze Übertreten haben sind also nicht illegalerweise hier. Schön das wir das geklärt haben.
*nächstes mal mit Quellenangabe
Er ist nun aber trotzdem aus der Türkei nach Europa gereist, wo ihm keine Verfolgung drohte - jedenfalls gibt es darauf keinen Hinweis. Es klingt für mich so, als hätte er sich dort ganz gut zurecht gefunden. Warum sollte er also ein Recht darauf haben, nach Europa zu fliehen? Wovor flieht er aus der Türkei?
Ich sehe hier immer noch kein Argument, weshalb es geboten war, diesen Mann hier nach Deutschland zu holen, um unserer humanitären Verpflichtung nachzukommen.
Gut, dass Du Dir da so absolut sicher bist, während sich Profis auf diesem Gebiet, z.B. Staatsrechtler mit einiger Berufserfahrung, da durchaus uneins sind. Aber jedem seine Meinung, wenn Du meine für scheinheilig und unlauter hältst, so be it. Ich persönlich hoffe, dass es diesbezüglich nochmal einen Untersuchungsausschuss gibt, der das Ganze kritisch beleuchtet. Natürlich bei der aktuellen Mehrheitslage nicht zu erwarten, dass da viel bei rum kommt, was aber imho kein Indiz dafür ist, dass alles total korrekt war.Syzygy: Dieses Argument von wegen "das Parlament hätte gefragt werden müssen" ist ein völliges Scheinargument. Der Bundestag muss nicht darauf warten, dass die Regierung ihn fragt und hätte jederzeit (!) eine andere Lösung beschließen und durchsetzen können. Die Bundesregierung hat keine Vetomacht gegenüber der Legislative. Der Bundestag, bzw. die Parteien die zu dem Zeitpunkt in ihm vertreten waren, wollten keine Abstimmung, weil sie politisch kostspielig gewesen wäre. Schlimmste Art von typisch deutschem Legalismus, der genuin politische Probleme auf Rechtsfragen reduzieren soll. Deine Interpretation der EuGH-Entscheidung ist übrigens extrem zweifelhaft.
Ich persönlich hoffe, dass es diesbezüglich nochmal einen Untersuchungsausschuss gibt, der das Ganze kritisch beleuchtet.
Wir könnten unserer humanitären Verpflichtung absolut nachkommen, auch wenn wir keinen "Flüchtling" aus einem Nachbarland aufnehmen.
Gut, dass Du Dir da so absolut sicher bist, während sich Profis auf diesem Gebiet, z.B. Staatsrechtler mit einiger Berufserfahrung, da durchaus uneins sind. Aber jedem seine Meinung, wenn Du meine für scheinheilig und unlauter hältst, so be it. Ich persönlich hoffe, dass es diesbezüglich nochmal einen Untersuchungsausschuss gibt, der das Ganze kritisch beleuchtet. Natürlich bei der aktuellen Mehrheitslage nicht zu erwarten, dass da viel bei rum kommt, was aber imho kein Indiz dafür ist, dass alles total korrekt war.
Anscheinend kommt auch der wissenschaftliche Dienst des Bundestages zu ähnlichen Ansichten: https://www.welt.de/politik/deutsch...klare-Rechtsgrundlage-fuer-Grenzoeffnung.html
Aber gewiss ist das alles lediglich eine Fehlinterpretation und alles lief wie es hätte laufen sollen.
Wieviele von den "Pro Flüchtlings"-Leuten haben sich denn ernsthaft für die Unterstützung dieser Lager engagiert?Ich find's immer wieder amüsant wenn leute die jetzt wegen jedem flüchtling rumheulen so tun als wären sie davor dick beführworter von massiver unterstützung von flüchtlingslagern im ausland gewesen. Captain hindsight deluxe. Die ersten berichte über überlaufende flüchtlingslager in der Türkei und dem Libanon kamen 2013. Was habt ihr da politisch so unterstützt?
Das Geld wird hier sicherlich nicht dringender benötigt, aber es sollte wohl klar sein, dass es bei der Verteilung deutscher Steuermittel eine massive Priorität auf deutschen Interessen gibt.Welche Grafik ?
Und ein bisschen stimmt es schon. Ich will das Geschrei sehen, wenn wir wirkliche Geld in die Hand nehmen um Flüchtlingslager im Ausland zu bauen. Dann heißt es auch, dass das Geld hier dringender benötigt wird. Mal davon abgesehen, dass ich der These, dass das Geld dort zwingend besser investiert wird nicht glaube. Jahrelange Entwicklungshilfe zeigen etwas anderes. Warum sollte sich das auf einmal ändern?
Aber klar haben wir ihn "geholt". Natürlich sind wir nicht vorbeigefahren, um ihn abzuholen, aber er kam auf Einladung der Bundesregierung und wäre ohne diese Einladung auch nicht hier. Insbesondere ist er nicht hierher gekommen, weil er dringend unseres Schutzes bedurfte.Niemand hat ihn "geholt", er ist einfach gekommen. Und GENAU DESHALB sage ich dir auch schon die ganze Zeit, dass du aufhören sollst, einen Sinn in ein Gesetz zu imputieren, der nicht da ist: Unsere Gesetze lassen das zu, wenn die Exekutive denn zulassen will. Sie lassen genauso zu, ihm den Zutritt zu verwehren. Das heißt nicht, dass es unsere humanitäre Verpflichtung ist, das heißt nur dass es geht. Unsere Gesetze lassen sich so auslegen, dass wir unserer humanitären Verpflichtung absolut nicht nachkommen würden, wenn wir uns etwa auf den Standpunkt stellen würden, niemanden aufzunehmen, weil keiner der Flüchtlinge aus einem unserer Nachbarländer kommt und sie lassen es zu, unsere humanitäre Verpflichtung überzuerfüllen, indem man jeden aufnimmt. Das ist alleine eine politische Entscheidung, deshalb war es von Anfang an unsinnig, das Einzelschicksal dieses Typs als Frage der Rechtslage zu sehen, wie du es aber trotzdem getan hast, wofür ich dich kritisiert habe.
Ist doch kein Wunder. Die Maschine muss in Kabul bewacht werden weil sie quasi nie am selben Tag zurück fliegen kann, man nächtigt entweder aufm Flughafen oder in einem beschissenen Hotel, die guten Hotels können gern mal Anschlagsziel werden. Dazu erntest Du zu Hause 'nen Shitstorm für die Ausübung Deines regulären Jobs, kein Wunder dass das niemand machen will. Solange es da auch keinen politischen Willen zu gibt, wird sich daran auch nichts ändern.
Klingt echt behindert.Und afaik müssen die Beamten vor dem Abflug ihre Pistole ablegen. Man begibt sich also mehr oder weniger unbewaffnet in einen Flieger voller potentieller Angreifer (da die Abschiebungen meist nicht freiwillig geschehen) und landet dann ebenfalls unbewaffnet in einem Land, während man eine "Polizei" Jacke trägt (man könnte sich ebenso gut eine Zielscheibe umhängen).
Würde ich auch nicht machen.
Ich höre immer wieder von der vielbeschworenen Humanität in den Medien, was Flüchtlinge betrifft. Grade ja wieder die Rede der Holocaust-Überlebenden im Bundestag.
Deutschland an sich ist da aber nicht viel anders als die Welt global gesehen, was die Schere zwischen Arm und Reich betrifft. Deutschland vs Haiti und Armer vs Reicher in Deutschland, zwischen Beiden liegen Welten.
Es werden halt Leute aus diesen armen Ländern aufgenommen und dann wird einfach gesagt, das ist Humanität. Ich verstehe das einfach nicht. An der Situation von 98% der armen Menschen aus armen Ländern ändert das doch rein gar nichts.
Es wäre doch viel effektiver, würden sich die reichen Staaten zusammentun und den ärmeren Ländern helfen. USA, Australien, Teile von Europa...und aktiv helfen. Sprich, Diktatoren absetzen, mehr Gleichheit herstellen. Dass man einen Kim Jong Un nicht ohne weiteres absetzen kann sollte klar sein, aber bei denen, die nicht über Atomarsenal verfügen, wäre es machbar.
Desweiteren wären die großen Konzerne wie Apple gefragt, die z.B. Asien einfach nur ausbeuten. So billig es geht dort produzieren, und dann teuer im reichen Teil der Welt verkaufen. Aber niemand gebietet dem Einhalt. Auch auf nationaler Ebene v.a. in dem USA sind Medizin- und Nahrungsmittel-Lobbies viel zu mächtig. Wie da z.b. einfach Ernteerträge mit Absicht zerstört werden, weil Farmer gewzungen werden überzuproduzieren damit die Nahrungsmittelkonzerne dann deren Getreide etc günstig aufkaufen können, anstatt dorthin zu bringen wo Hunger herrscht.
Was ich sagen will: Man muss doch global und an der Wurzel ansetzen. Dass das nie passieren wird, ist mir klar. Aber dann sollte man auch so ehrlich sein zu sagen, dass die Flüchtlingspolitik ein absoluter Fail ist/war.
Die CDU hats ja mittlerweile so halbwegs geschnallt, und dann kommt die SPD angestapft und will wieder, dass auf jeden Fall mehr Flüchtlinge kommen.
Und zur AFD hats auch geführt, das sind einfach Kasper, aber mit dem Nein zu Flüchtlingen haben sie einfach recht.
Und wenn ich auf welt, zeit, ard.de etc einen Artikel über Flüchtlinge lese, wo die Masseneinwanderung verteidigt wird, sehe ich immer Kommentare an der Spitze, die das zerpflücken. Und auf diesen Seiten sind sicher nicht nur rechte Idioten unterwegs. Sondern einfach Leute mit einem verdammten common sense. Die sehen: Flüchtlinge beziehen zum Großteil Sozialleistungen und wenn nicht, landen sie im Niedriglohnsektor, was der Agentur für Arbeit gut passt, kann man so doch noch mehr Druck auf schlecht gebildete Deutsche ausüben.
Wir brauchen keine neuen Arbeitskräfte. Wird bräuchten halt nur mal vernünftig bezahlte Altenpfleger oder Spargelstecher mit ordentlichen Arbeitszeiten, dann würde vll. auch mal wieder ein Shift von nutzlosen Jobs wie BWLern und dem Großteil der Dienstleistungsjobs dorthin stattfinden, ohne dass man dafür Ausländer anheuern muss.