Flüchtlingsströme Richtung Europa

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Benrath

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Und das ist genau das was ich oben bereits gesagt hab...aber dein Leseverständnis hält sich offenbar in Grenzen.

Der Vorschlag ist nunmal so formuliert, dass sie ihnen wohl nicht Cash geben werden, daher ist halt auch völlig egal was wäre, wenn man ihnen Cash gäbe.

PS: Achja netter Strohmann :deliver:

Ka leb weiter in deiner Welt, ich hab mal wieder meine Grundregel vergessen nicht mit dir zu diskutieren. Daher mein Fehler.
 
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https://beta.welt.de/politik/deutsc...ogle-referrer.home-spliturl&betaredirect=true

Flüchtlinge machen Urlaub, wo sie angeblich verfolgt werden

Asylberechtigte kehren zu Urlaubszwecken vorübergehend in jenes Land zurück, aus dem sie offiziell geflüchtet sind. Das ergaben Recherchen der „Welt am Sonntag“. Die Zeitung erfuhr von anerkannten Asylbewerbern, die arbeitslos gemeldet sind und für kurze Zeit in Länder wie Syrien, Afghanistan oder den Libanon reisten. Anschließend kommen sie wieder nach Deutschland.
 
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Da könnte man dann ja eigentlich direkt auch die frisch angelegt Flugdatenspeicherung anzapfen, hätte man ne Ecke mehr Daten, als wenn zufällig der Sachbearbeiter beim Arbeitsamt was aufschnappt.

@Benrath vielleicht solltest du das nochmal ein wenig üben, bevor du den Inhalt deiner Posts "diskutieren" nennst
 
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:rofl2:
Man sollte dankbar sein für die Flüchtlinge und auch die rumänischen/bulgarischen Kräfte, die als EU-Bürger ganz legal in Deutschland Stütze beziehen mit dubiosen Abrissunternehmen-Selbstständigen-Tricks. Sie zeigen auf wie absurd das Geld hier verteilt wird.

Das Problem war nie der Flüchtling sondern schon immer die falschen Anreize, die von Deutschland ausgehen. Wenn der Sozialstaat radikal zusammengekürzt wird (kein Kindergeld mehr, dafür Kita+Schule+Schulkleidung+Schulessen kostenlos, Hartz4 1.) nur noch für deutsche Staatsbürger und 2.) wenn dieser nicht krank alt und schwach sondern arbeitsfähig dann nur auf ein Leben 24 Monate lang. Kranke Alte und Schwache selbstverständlich lebenslang) würde innerhalb von wenigen Jahren keiner mehr über faule Hartzer und Flüchtlingsmusel reden, weil es dann einfach keine gäbe.
Ich lebe in Berlin und kenne über 2-3 Ecken auch Leute aus der untersten sozialen Schicht, sprich seit rund 23 Jahren arbeitslos - aber kerngesund versteht sich. Die Leben im Plattenbau vergleichsweise wie die Made im Speck, chillen mit den Blagen auf dem Spielplatz, kaufen bei Aldi und Netto und haben sogar Applehandys. In diesem Land ist es viel zu einfach faul sein zu können. Das ist das wahre Problem.
 
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Schleimi, du böser Kapitalist! Diese Leistungsgesellschaft im Konsumwahn ist doch das Problem, wir müssen Menschen endlich als Menschen betrachten und nicht nur als Konsumobjekte! Weniger Ellenbogen und mehr soziales Verständnis! Diesen armen Menschen wird die ihnen zustehende soziale Anerkennung nicht gegeben. Wir müssen sie mehr fördern und sie mehr respektieren!
 

Gelöschtes Mitglied 683020

Guest
So viele Dauerhartzler gibt es eigentlich gar nicht, noch sind die das große Problem. Es gibt imo bereits genügend Stellschrauben denen das Leben unangenehm zu machen, ohne sie direkt verhungern zu lassen. Mal abseits der Flüchtlinge momentan, für die das gleiche gelten müsste, aber am überbordenden Chaos der Bürokratie noch zu wenig möglich ist.

Prinzipiell sind deine Forderungen gar nicht absurd, trotzdem müsste man an anderer Stelle stärker einwirken. Krasser finde ich die Zahl derer, die trotz Arbeit aufstocken müssen. Ich glaube das schrieb ich auch vor einem Jahr schon: Eine ziemlich hohe Zahl an 450€-Jobs könnte man in richtige, sozialversicherungspflichtige Stellen umwandeln, Befristungen einschränken und generell höhere Löhne für niedrigere Arbeiten zahlen. Die Zahl der Überstunden für normale Beschäftigte steigen, während die Wirtschaft eigentlich aus dem Gröbsten raus ist. Da kannst du mir nicht erzählen, das ginge nicht.
Weiterhin auch angesprochen: Die Aufweichung möglicher Frühverrentungspfade müsste man eindämmen und v.a. auch mal Privatkassen ausschlachten, die potentielle Erwerbsunfähige ausschließen und damit zum Problem der Normalos machen.

Glücklicherweise kämpft ja die afd bekanntermaßen für genau so was. :|
 

Deleted_504925

Guest
was willst du denn auch machen mit dem typ der 23 jahre arbeitslos ist?
geld komplett streichen?
der wird ja wohl kaum freiwillig verhungern.
dann stehen die mit mistgabeln vor deinem haus und holen sich mit gewalt was sie zum überleben brauchen.
es gibt einfach einen gewissen prozentsatz der mehr kostet als er erwirtschaftet, aber die zu versorgen ist lächerlich billig im gegensatz zu den folgen wenn man denen das geld komplett streichen würde.
 
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Hallo? Die wollen nur sicherstellen, dass deren armen und kranken Verwandten noch leben. Würde Deutschland alle Menschen auf der Welt aufnehmen, müssten keiner mehr sein Leben im Urlaub riskieren :mad:

Jetzt mal gute Nachrichten:

Der Linken-Bundestagsabgeordnete Diether Dehm hat Ende August einen afrikanischen Flüchtling von Italien nach Deutschland geschmuggelt. Dehm nahm nach Informationen der “Bild am Sonntag“ den jungen Mann zunächst ein paar Tage in seinem Ferienhaus am Lago Maggiore auf, brachte ihn dann im Auto über die Schweiz nach Deutschland

http://www.faz.net/aktuell/politik/...schmuggelt-fluechtling-ins-land-14430364.html

Wer Diether Dehm nicht kennt: Das ist der, bei dem RAF-Terrorist Christan Klar arbeitet :rofl2:
 
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Krasser finde ich die Zahl derer, die trotz Arbeit aufstocken müssen. Ich glaube das schrieb ich auch vor einem Jahr schon: Eine ziemlich hohe Zahl an 450€-Jobs könnte man in richtige, sozialversicherungspflichtige Stellen umwandeln

Wäre definitiv machbar, einige dieser Stellen würden dann aber auch vom Arbeitsmarkt verschwinden. Wäre imo ein Preis, der es wert wäre zu bezahlen, macht sich aber leider schlecht in den Arbeitslosenstatistiken unserer Bundesregierung.
 
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was willst du denn auch machen mit dem typ der 23 jahre arbeitslos ist?
geld komplett streichen?
der wird ja wohl kaum freiwillig verhungern.
dann stehen die mit mistgabeln vor deinem haus und holen sich mit gewalt was sie zum überleben brauchen.

Dann geht er in den Knast. Fertig.
Oder aber er entscheidet sich für einen der Millionen Hilfsarbeiterjobs in Berlin. Kurierfahrer, Schneeschippen, Müll aufsammeln im Park etc. etc.
https://jobboerse.arbeitsagentur.de...l?d_6827794_z=50&execution=e2s1&d_6827794_p=1
Kann er sich aussuchen.
Will er aber nicht, weil muss er ja nicht.
 

Deleted_504925

Guest
jo, knast kostet ja nur das x-fache von harz 4.
und irgendwelche minijobs/maßnahmen bekommt er doch wahrscheinlich sowieso dauernd aufgedrückt, entweder er macht es oder das geld wird gekürzt.
jemand der 24 jahre nicht arbeitet hat doch viel tieferliegende probleme als einfach "faul" zu sein.
gesundheitliche probleme, psychische probleme, sucht probleme, etc.
wie gesagt, gibt einfach nen paar leute die man abschreiben kann, sehe nicht wie knast da helfen soll.
wird doch nur schlimmer dadurch.
 
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Gelöscht

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pro jahr ca. 36.000€ pro haftgefangenen. da ist h4 dagegen ein schnäppchen.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

Guest
Wäre definitiv machbar, einige dieser Stellen würden dann aber auch vom Arbeitsmarkt verschwinden. Wäre imo ein Preis, der es wert wäre zu bezahlen, macht sich aber leider schlecht in den Arbeitslosenstatistiken unserer Bundesregierung.

Als Aufstocker landest du teilweise auch in den Statistiken. Ich weiß nicht ganz über was du redest. Ist es aber den Diskurs nicht wert.

Ob so viele 450€-Jobs dadurch "verloren" gingen würde ich mal zweifeln - ich rede jetzt nicht über die 0815-Gastro/Studentenjobs, sondern eher Sachen im Lager, der Produktion oder an Kassen. Da ginge teilweise deutlich mehr, wenn nicht jede behinderte Lücke (inklusive Zeitarbeit) aufs letzte ausgelutscht würde.
 
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pro jahr ca. 36.000€ pro haftgefangenen. da ist h4 dagegen ein schnäppchen.

Solche Zahlen sind immer ziemlich lächerliche Milchmädchen Rechnungen. Das Geld fließt ja zu einem nicht unerheblichen Teil in Arbeitsplätze.

würde innerhalb von wenigen Jahren keiner mehr über faule Hartzer und Flüchtlingsmusel reden, weil es dann einfach keine gäbe.
Ich lebe in Berlin und kenne über 2-3 Ecken auch Leute aus der untersten sozialen Schicht, sprich seit rund 23 Jahren arbeitslos - aber kerngesund versteht sich. Die Leben im Plattenbau vergleichsweise wie die Made im Speck, chillen mit den Blagen auf dem Spielplatz, kaufen bei Aldi und Netto und haben sogar Applehandys. In diesem Land ist es viel zu einfach faul sein zu können. Das ist das wahre Problem.

haha, der Traum von der Vollbeschäftigung. Komm erstmal aus den 50er ins 21. Jahrhundert gekrochen.
 
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Mir passt vorallem diese baumschmusende Einstellung nicht.
"Lieber lebenslang H4 in den Hintern schieben, weil im Knast kostet der mehr". Lol.
Wenn jemand 20 Jahre nicht arbeitet, wird er die Kraft und Energie aufbringen irgend einen Coup zu planen, wenn er auch einfach Kartons falten könnte um weiterleben zu können? plz.
Dieses Land ist einfach zu weich - nur Druck wird Leute zur Arbeit bringen, keine Baumschmuserprogramme
 
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Realistisch gesehen ist h4 ja auch nicht Existenzminimum.
Man kann damit durchaus einigermaßen bequem leben, was ja auch sehr sinnvoll ist. Für eine stabile Gesellschaft ist es meiner Meinung nach von Vorteil wenn arbeitslose Menschen nicht so arm werden dass sie praktisch aus der Gesellschaft ausgeschlossen sind.
Heißt aber eben auch dass man da durchaus noch kürzen kann... wenn sich jemand der Solidargemeinschaft komplett verweigert, gibt es keinen Grund ihm noch bei der Teilhabe zu helfen, dann gibts eben nur so viel das er gerade nicht verhungert.
 

Deleted_504925

Guest
ich finde das schon recht knapp, h4 ist ungefähr soviel wie ich damals bafög bekommen habe und hab da schon nebenher gejobt um bisschen geld zu haben zum weggehen etc.
dazu kommt noch das man als student noch alles ermäßigt bekommt und das umfeld ja genauso pleite ist und man sich damit arrangiert.
 
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Schlomo ist wie so ne Nutte die sich für was Besseres hält nur weil irgendeine andere Nutte es fürn 5er weniger und ohne Gummi macht. Immer schön nach unten treten weil die paar Kröten für die Dauerhartzer die wirklich nicht arbeiten wollen ja eindeutig das Problem von Deutschland sind.

Und so brilliante Kartonfalt-Ideen führen dann zu massenweise befristeter Niedriglohnscheisse bei der Jobcenter die Leute immer schön rhythmisch für ein Jahr zu irgendwelchen Scheissarbeiten zwingen und die dann sobald das Jobcenter/die Arge nicht mehr den halben Lohn übernimmt wieder rausfliegen. Aber hauptsache aus der Statistik raus und irgendwelche glatzköpfigen Stammtischspastis können sich einen darauf rubbeln das der Staat endlich was gegen die faulen Parasiten macht.
 
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Der Harzer selbst nicht, aber der Anreiz jederzeit harzen zu können wenn man den Bock drauf hat - und da ca. 75% der Welt sich verbessern würde wenn sie bei uns H4 beziehen würden muss perspektivisch hier einfach ein Riegel vorgeschoben werden :deliver:

Baumschmuserfrieda. Milliarden Helferjobs allein in Berlin und Millionen die sich dafür zu schade sind. Demut und den Willen dieser Gesellschaft mal was zurückzugeben ist heute schon zuviel verlangt.
 
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pro jahr ca. 36.000€ pro haftgefangenen. da ist h4 dagegen ein schnäppchen.

Lasst mich das mal managen, dann kostet Knast nicht viel mehr als Hartz IV, Kamerateams sind dann aber nicht erlaubt
Hat auch den Vorteil, dass alle die mal drin waren, alles tun werden, um niemals wieder dort zu landen :evil:

Oder um es klar auszudrücken: Das der Knast bei uns so teuer ist, ist ja auch kein Naturphänomen, sondern auch unserer netten plüschigen Gesellschaftsordnung zuzuschreiben. Was meinst du was da für Einsparpotential drin ist, wenn die Herren und Damen Strafgefangenen keine Ein-Personenbuden mehr haben, sondern mit 8 Mann zusammen hausen müssen.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

Guest
Schau dir bitte mal die Jobs an, die würdest du auch nicht machen. Nichtmal, weil sie so scheiße sind, sondern weil die Konditionen pures Sklaventum sind. Du vergisst scheinbar, dass 450€-Job nicht heißt, dass man automatisch Mindestlohn kassiert und das halt ein paar Stunden/Woche macht. Die heißen nicht umsonst 1€-Job. Bei einer 40h/Woche und einem marginalen gesetzlichen Schutz ist es kein Wunder, dass die Fluktuation so hoch ist. Mal abgesehen davon, wie erpressbar man in so einem Verhältnis ist.
So einfach Dauerhartzen ist sich nicht, wie du es dir da vorstellst. Da musst du in einem extrem Loch wohnen und wirklich 0 Ansprüche an dein Leben haben. Und wie schon argumentiert wurde - wenn du dazu bereit bist, dann läuft so viel schief, dass selbst bei Arbeitswillen wohl kein Arbeitgeber einfach so einstellen würde.
 
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zhxb

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Wenn ihr H4 diskutieren wollt, macht bitte einen Thread auf. Back to topic.
 
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https://beta.welt.de/vermischtes/article158056372/Ein-Flirtkurs-fuer-Fluechtlinge-von-Security-bewacht.html

Gute Sache. Insbesondere der Satz am Ende:
Dass das mit dem Flirten so schwierig ist, das liege letztlich ohnehin an den Deutschen und deren Vorurteilen, sagt der Coach.
Das klingt jetzt tatsächlich wie eine von den SJW-Nervgeschichten, aber ich kann das aus meinem Umfeld definitiv bestätigen. :ugly: Ich hab in Deutschland nen englischsprachigen Master gemacht und da waren 95% meiner Kommilitonen Ausländer. Selbst die wirklich gutaussehenden hatten erst deutlichen Erfolg, als ihr Deutsch so gut wurde, dass sie gebrochen darin kommunizieren konnten. Offenbar sind deutsche Frauen (und damit meine ich überwiegend Studentinnen) nicht scharf drauf, nen ganzen Abend mit ihrem gebrochenen Netflix-Englisch rumzukrüppeln und schnappen sich lieber den nächsten Kevin. Ob die Männer genauso sind weiß ich nicht, war n technischer Studiengang ohne viel Weibsvolk.
Naja auf jeden Fall sind meine Erfahrungen im Ausland (mit Ausnahme von Frankreich) da deutlich positiver. Ist jetzt aber reine Empirie, kenne dazu keine Studien. :deliver:
 
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"Ich find es lästig meinen Partner meist nicht wirklich gut zu verstehen" ist aber ein bisschen was anderes als ein Vorurteil ;), zumal das ja auch darauf beruhen kann, dass der/die Deutsche sich ggf selbst nicht genug englisch zutraut
 
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Also jetzt mal ehrlich: wenn man jemanden nicht als Partner möchte, weil man sich mit ihm nicht in der Muttersprache unterhalten kann, hat das doch nichts mit Vorurteil zu tun. Ein Vorurteil wäre es, wenn man mit einem schwarzen gar nicht erst das Gespräch beginnt, weil man davon ausgeht, dass er eh kein Deutsch kann.

Ich hätte auch keinen Bock auf ne Tussi mit starken bayrischem Akzent, bei der ich maximal 50% verstehe :deliver:
 
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... war n technischer Studiengang ohne viel Weibsvolk....

Jo, lag sicher an der Sprache und nicht daran, dass ihr alles richtig die Kacknerds wart, ne? :rofl:

Frauen stehen auf das Exotische. Da kommt man mit Fremdsprache und tollen Geschichten aus "fernen Ländern" schneller in die Muschis als Werder auf nen Abstiegsplatz.
 
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Deswegen die Einschränkung, natürlich war der Großteil Kacknerds. Aber der Rest eben nicht, und die konnten auch mit Frauen reden. Deinen letzten Satz hätte ich halt mit meinen Erfahrungen auch unterschrieben, und auf deutsche Frauen auf Erasmus oder im Urlaub trifft das auch zu. Aber zuhause ist das exotische wohl nicht so beliebt.

Also jetzt mal ehrlich: wenn man jemanden nicht als Partner möchte, weil man sich mit ihm nicht in der Muttersprache unterhalten kann, hat das doch nichts mit Vorurteil zu tun. Ein Vorurteil wäre es, wenn man mit einem schwarzen gar nicht erst das Gespräch beginnt, weil man davon ausgeht, dass er eh kein Deutsch kann.

Ich hätte auch keinen Bock auf ne Tussi mit starken bayrischem Akzent, bei der ich maximal 50% verstehe :deliver:
Der Vergleich hinkt imo, weil die ja gebrochen Deutsch reden müssen, da Englisch keine Option ist. Das kann n Mazedonier auch einwandfrei. Für mich persönlich wars einfach ne erstaunliche Entdeckung, dass deutsche Frauen sich so schwer tun, einfach mal nen Abend lang nur Englisch zu reden. Es geht da um Abende, wo sich das, meinem Emfpinden nach, eben nur wegen der Sprachbarriere nicht ergeben hat.
Dass das de Facto kein Vorurteil ist: geschenkt. Wollte nur diese Anekdote zum besten geben. :deliver:
 
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heute erst wieder ISIS fanboys festgenommen die als flüchtlinge über die balkanroute gekommen sind.... na nurgut dass wir wissen wer bei uns einreist..
 
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Wissen wir doch. Hat halt nur ein paar Monate gedauert. Wir schaffen das!
 
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Ja mei, dann sind halt Terroristen da. Ein bisschen mehr Wille zu Stärke und Ignoranz bitte.
 

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Piko, Schüler Merkels: „Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin, nun sind sie halt da“ :deliver:
 
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Also ich bin auf jeden Fall nicht schuld am Zustrom. Ich würde mal den Clawg spielen: Definiere "Wir schaffen das."
Alle faseln von "Integration", aber was ist das eigentlich? Sind z.B. Asipunks integriert? Mir genügt es, wenn sich Leute, die hier leben, an Gesetze halten und v.a. friedlich bleiben. Langfristig sollten sie Deutsch lernen, weil dadurch alles einfacher wird.

Wobei es bzgl. religiöser Indoktrination definitiv ein Problem gibt. Menschen, die aus einer völlig differierenden Kultur zu "uns" kommen, werden nicht binnen einer Generation ihre Kultur ablegen und sich unserer "anpassen" - was auch immer das konkret sei. Wenn nun also Leute wie Claudia Roth noch immer die Multikulti-Keule aus den 70ern rausholen, ist das höchst gefährlich. Ein Nebeneinander verschiedener Kulturen ist definitiv möglich, sofern man sich die Basics (Grundrechte, deren Akzeptanz) teilt. Gibt es Diskrepanzen in diesem Bereich, ist Multikulti schlicht Bullshit.

Womit wir bei der Ignoranz wären: Ich würde mir wünschen, dass nicht so ein Bohei um den ganzen Religionsquatsch gemacht würde. Jemand, der Religion als DEN bestimmenden Faktor in seinem Leben sieht, ist doof. Sowas darf man aber natürlich wieder nicht laut sagen, weil christliches Abendland und so. Alles Trottel, auch Mutti.
 
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Also dir reicht es wenn die Zuwanderer keine Scheiße bauen und sich an die Gesetze halten.
Ist es dir völlig egal, wenn die jedes Jahr Milliardenkosten verursachen und dafür Sozialabgaben erhöht werden, kein Geld für Schulen, Infrastruktur etc da ist?
No offense, sowas ist ja heutzutage alles legitim, will es nur mal abchecken.
 
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Integriert heißt für mich in erster Linie mal, dass sich die Leute selbst als Deutsche sehen.
 
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Also dir reicht es wenn die Zuwanderer keine Scheiße bauen und sich an die Gesetze halten.
Ist es dir völlig egal, wenn die jedes Jahr Milliardenkosten verursachen und dafür Sozialabgaben erhöht werden, kein Geld für Schulen, Infrastruktur etc da ist?
No offense, sowas ist ja heutzutage alles legitim, will es nur mal abchecken.
Da muss man hart zwischen Asyl und Zuwanderung differenzieren, was derzeit leider nicht der Fall ist. Dass kein Geld für Schulen da ist, merke ich atm am eigenen Leib: Meine derzeitige Schule ist EXAKT so ausgestattet wie mein eigenes Gymnasium im Jahr 1995. (Okay, es gibt ZWEI Whiteboards und neue PCs im Medienraum, aber das wars dann auch.)
Der Witz ist nun, dass Geld für Schulen / Infrastruktur da wäre, es nur nicht ausgegeben wird. Es wird im öffentlichen Bereich an allen Ecken gespart, was man z.B. auch an der Polizei, der Armee oder dem Gesundheitssystem sieht. Da läuft einiges falsch. Rekordsteuereinnahmen und massive Kürzungen im öffentlichen Dienst passen mMn nicht recht zusammen.

Asylberechtigte aufzunehmen und ihnen das Leben hier zu ermöglichen, halte ich für richtig. Falsch ist, dass man die Leute reinlässt, ihnen dann Geld gibt und ansonsten gar nix macht. Keine verpflichtenden Sprachkurse, keine Hilfe bei Behördengängen, etc. In meiner Heimatstadt ist z.B. eine syrische Großfamilie in ein leerstehendes Haus in der Nachbarschaft eingezogen. Total nette Leute, wenngleich sie recht orthodox bzgl. Religion sind. Aber der Vater zeigt z.B. durchaus Integrationswillen, nur leider wäre er, wenn ihm die Nachbarn nicht helfen würden, komplett auf sich gestellt. So hat die Familie keine offizielle Stelle über die Gesetze zur Schulpflicht in D informiert, das mussten die Nachbarn machen. Geht, aber ist schon ein Armutszeugnis.

Da derzeit überhaupt nicht absehbar ist, was in Syrien und im Irak passiert, müssen langfristige Modelle her. Das Totalversagen der Behörden im letzten Jahr war hausgemacht. Ist aber auch so ne typisch deutsche Sache: Alles muss eigentlich "offiziell" laufen, wenns aber keine solche Handhabe gibt, passiert gar nix. Mehr Kommunikation wäre hier schon mal ein Anfang. Die Flüchtlinge müssen direkt informiert werden, was sie hier dürfen und müssen. Diejenigen, die ich persönlich kennengelernt habe (natürlich nur ne nicht aussagekräftige Stichprobe) waren mehrheitlich motiviert. Die meisten hatten aber schlicht keinen Plan davon, dass es in Deutschland überhaupt keinen Markt für schlecht ausgebildete Leute ohne Sprachkenntnisse gibt.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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Der Witz ist nun, dass Geld für Schulen / Infrastruktur da wäre, es nur nicht ausgegeben wird. Es wird im öffentlichen Bereich an allen Ecken gespart, was man z.B. auch an der Polizei, der Armee oder dem Gesundheitssystem sieht. Da läuft einiges falsch. Rekordsteuereinnahmen und massive Kürzungen im öffentlichen Dienst passen mMn nicht recht zusammen.

Goldene Raute, kann ich so bestätigen. Man merkt an diversen Faktoren, dass es wenigstens angelaufen ist, wenn auch viel, viel zu spät. Imo ist das so das schwarz-rote. Ziele rot, Finanzierung schwarz. Eines von beiden alleine würde wahrscheinlich besser funktionieren. So wird es teilweise absurd, weil die Gelder interessanterweise immer an den dümmsten Stellen gestrichen werden und das ganze Ausschreibungs- und Finanzierungssystem so lächerlich an dem realen Markt vorbeischrammt.
 
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Da muss man hart zwischen Asyl und Zuwanderung differenzieren, was derzeit leider nicht der Fall ist.
[...]
Der Witz ist nun, dass Geld für Schulen / Infrastruktur da wäre, es nur nicht ausgegeben wird.
[...]
Asylberechtigte aufzunehmen und ihnen das Leben hier zu ermöglichen, halte ich für richtig.
[...]
Da derzeit überhaupt nicht absehbar ist, was in Syrien und im Irak passiert, müssen langfristige Modelle her.
Deine Haltung scheint meiner in vielen Punkten recht ähnlich, aber ich verstehe sie in anderen nicht so ganz.

1. Gilt deine Zustimmung zur Aufnahme von Asylanten zeitlich unbefristet?
Falls ja, wie ist das mit der Differenzierung von Asyl und Zuwanderung vereinbar, die du auch forderst?
Falls nein, inwiefern ergibt es Sinn, Milliardenbeträge in die Versorgung und Integration von Flüchtlingen hier in Deutschland zu investieren, wenn sie ohnehin nur wenige Jahre bleiben und dann zurückkehren sollen?

2. Du bist für mehr Ausgaben für öffentliche Infrastruktur. Woher soll aber dieses Geld kommen, wenn der gesamte Haushaltsüberschuss (und sogar wesentlich mehr) in Versorgung und Integration von Flüchtlingen fließt?

3. Welche langfristigen Modelle schweben dir für die Bewältigung zukünftiger Flüchtlingswellen vor? Dass die kommen werden, darüber sind sich ja eigentlich alle einig.
 
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