Filme die keinen eigenen Thread wert sind

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Läuft eigentlich Zombie Strippers! mit Robert "Freddy Krueger" Englund und Jenna Jameson irgendwo in Deutschland im Kino? Hab letztens irgendwo die ersten 5 Minuten gesehen und hab gedacht es ist fast so gut wie Planet Terror, nur noch trashiger. Hätt ich irgendwie Lust drauf gerade...
 
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Soweit ich weiß nicht, gibts aber schon uncut auf DVD zu kaufen.
 
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Hab ihn sogar noch organisiert bekommen. Ist wirklich sehr trashig.
Aber stellenweise konnten wir uns köstlich einen ablachen, besonders Freddy Krueger rockt. An Planet Terror kommt er leider meistens nicht heran, aber das war ja zu erwarten..
 
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Also ich fand ihn ehrlich gesagt ziemlich scheiße. Am Anfang musste ich 2-3 Mal lachen, so bei den Nachrichten und dem Einsatz der Marines, aber danach wurds einfach nur noch unfassbar langweilig. Relativ billiger Splatter (wobei das noch ok war, hab ja nix anderes erwartet) und überhaupt keine guten Gags (aber GAR keine).

Hab dann nach dem 188214. Zombie-Splatter-Strip ausgemacht, weil ja anscheinend auch nix anderes mehr zu erwarten war als die ewig gleichen Wiederholungen der ewig gleich schlechten Szenen. Ich versteh auch nicht ganz, wieso viele Filme dieser Machart immer so unfassbar schlechte Drehbücher haben müssen.

Dieses TOTAL behinderte und ABSOLUT widernatürliche Verhalten aller Beteiligen ist doch kein bisschen lustig, auch die Logik (und damit meine ich nicht die grundsätzliche Logik, dass es keine Zombies gibt o.ä., sondern eine vertretbare Logik innerhalb einer solchen Welt bzw. eines solchen Universums) ist ja generell nicht vorhanden, da ändert sich einfach mal alles je nach Situation, das ist einfach idiotisch und regt auch nicht zum weiter schauen an.

Planet Terror war zum Beispiel richtig geil, aber da stimmte halt auch fast alles, das Drehbuch von Zombie Strippers dagegen hat doch jemand ohne jeden Humor oder überhaupt irgendeine Ahnung zusammengestümpert. Ich meine, da gibt dir jemand ein Szenario wie "Zombies in nem Stripclub" und dazu nen halbwegs brauchbares Budget sowie Jenna Jameson und Robert Englund an die Hand, und dieser langweilige Käse ist alles was dabei rumkommt? ALTER, wie das jeder geistig behinderte und zudem betrunkene Affe um LÄNGEN besser hinbekommen hätte.

Ist richtig schade um das verschenkte Potential, das hätte sicher ne wirklich lustige Sache werden können.
 
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:-D

Sag nich, du hast ihn dir nun wegen meiner "Empfehlung" auch angeguckt? Du hattest vergessen, dass ich sogar bei Meet the Spartans lachen konnte (allerdings nur bei der engl. Version) und ich auch total in der Laune für diesen Film war.
Das Drehbuch zu Zombie Strippers hat irgendwer geschrieben, der mal einen total schlechten Film machen wollte, noch viel schlechter als jeder Scary Movie Dreck, mit dem Argument ein paar Porno-Darstellerinnen werden sich schon machen. Den Strip-Kram (der wirklich öde lange geht) hätte man getrost vorspulen oder weglassen können, aber dann wären ja die Porno-Nerds nicht auf ihre Kosten gekommen. Danach wirds meiner Meinung nach oft so lustig wie am Anfang (der Mexikaner und Esel z.B :top2: ), aber damit treff ich sicher kaum einen Humorgeschmack hier im Forum.
Obwohl, doch... :elefant:

Eigentlich war Planet Terror auch nur so schlecht, dass es schon wieder lustig war. Das Drehbuch war aber natürlich meilenweit besser (wie zu erwarten ~).
 
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Nee, hatte mir den vorn paar Wochen mal auf DVD gekauft, weil Schnilsi und ich irgendwann vor nen paar Monaten mal nen Trailer davon gesehen hatten und TOTAL heiß drauf waren. Und nix gegen albernen oder billigen Humor, steh ich oft genug auch drauf und darüber brauchen wir net reden (und bitte, selbst Scary Movie 2 hat um Längen mehr und bessere Gags, und das war der mit Abstand mieseste der ganzen Reihe), nur in Zombie Strippers ist halt quasi kein Humor, nicht ein einziger richtig guter Gag. Und die ersten 10-15 Minuten waren auch nur für nen paar Schmunzler gut, mehr nicht, also da rotz ich dir ohne Probleme innerhalb einer Woche nen zehn Mal so gutes Drehbuch ausm Ärmel, überhaupt kein Problem. Wenn er denn wenigstens unfreiwillig komisch gewesen wär, aber dafür wars dann leider schon wieder fast zu professionell. Und Planet Terror war in allen Belangen um Welten besser, vergleichen kann man sie überhaupt nur deshalb weil sie in ein ähnliches Genre fallen (wollen).
 
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Ja manchmal ist so ein Hollywood-Drehbuch schlechter als das von Gute Zeiten Schlechte Zeiten. :elefant:
 
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hab eben "Cargo" gesehen.
ist ein einigermaßen atmosphärischer Thriller, spielt auf einem Schiff, Hauptrolle Daniel Brühl. empfehlen würde ich ihn nicht, aber man kann ihn sich ansehen.

für die die ihn kennen
Wo sind eigtl die 4 verschwundenen Matrosen gelandet? Glaube das wurde überhaupt nicht mehr erklärt oder es is irgendwie an mir vorübergegangen. habs mal so interpretiert, dass sie sich wegen ihres schlechten Gewissens von Bord gestürzt haben, aber ganz so einleuchtend ist das nicht
 
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Gestern Abend mal Death Sentence geschaut und fand ihn insgesamt recht gut. Gab hier wohl damals keinen Thread zu dem Streifen, dabei hätte er im Vergleich zu anderen durchaus einen verdient gehabt. Insgesamt passiert zwar nichts weiter überraschendes (das Drehbuch ist relativ 08/15), aber die Umsetzung ist hier meiner Meinung nach recht gelungen.

Kevin Speck rockt sowieso, und auch wenn die Bösewichte insgesamt ziemlich blass bleiben und John Goodman mal gar nicht in den Film passt, ist das ganze trotzdem ne relativ runde Nummer. Besonders im Showdown geht auch richtig die Post ab, dick Pfund in den Mund sach ich ma. Fand ihn jedenfalls besser als Man on Fire oder Punisher oder ähnliches.
 

Teegetraenk

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Der Film beginnt so furchtbar langweilig, dass ich fast nicht weiter geguckt hätte. Aber er steigert sich immer weiter und das Ende ist ja wohl urgeil. Außerdem passt Goodman sehr gut in diese Rolle (is ja eh nur ne sehr kleine).
Kann man sich auf jeden Fall ansehen.

7/10
 
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Fand ihn übelst deplaziert, Dan Connor ist nun mal kein Waffenhändler.
 
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habe gestern Manderlay gesehen. Hat mit sehr gut gefallen, obwohl ich Dogville noch besser fand. Die neue Grace hat mich nicht ganz überzeugen können.
 
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Original geschrieben von ElKafKaNr1
habe gestern Manderlay gesehen. Hat mit sehr gut gefallen, obwohl ich Dogville noch besser fand. Die neue Grace hat mich nicht ganz überzeugen können.

Meine Einschätzung ist gleich, ich würde den Hauptfehler aber nicht bei der neuen Grace sehen, es ist mehr - ich weiß es gar nicht genau. Wahrscheinlich eine Mischung daraus, dass von Trier die visuelle Idee nur weitergeführt hat ohne sie zu erweitern und dass Dogville emotional viel stärker war. Manderlay fand ich mit der Sklaventhematik gedanklicher und abstrakter als Dogville, wo die moralischen Fragen sehr konkret waren. Dogville steht da auch näher in der Tradition zu Breaking the Waves oder Dancer in the Dark.
Vielleicht kommt irgendwann noch der Abschluss der Trilogie... (und dann kommt noch die dritte Season Riget! :D)

Cargo hatte ich btw auch mal ausgeliehen, aber dann nicht geguckt, weil mich das furchtbare imdb-rating abgeschreckt hat.

Bei mir laufen gerade Serien und weniger Filme. Bin atm mitten in Heroes (nette Unterhaltung), Prison Break (Gefängnis/Flucht spannend, Verschwörungskram schlecht) und Deadwood (super Atmosphäre, tolle Schauspieler, bin sehr gespannt wie es weitergeht).
 
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ach den 3. Teil gibt es noch gar nicht? ich hatte eigentlich vor mir den die woche auszuleihen. doof.
also im Bonusmaterial von Manderlay sagt von Trier, dass in "Washington" wieder eine andere die Grace spielen wird.
Das ist eben das Tragische wenn der erste Teil einer Trilogie grandios ist, dann steigen die Erwartungen ins Unermessliche aber eigentlich kann es nur schlechter werden.
 
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Ne, von Trier wollte Washington eigentlich schon 2006/07 fertig gestellt haben, hatte dann aber eine Depression und gar nichts mehr auf die Reihe bekommen. Er hat stattdessen die Komödie The Boss of it All (Direktoren for det hele) gemacht und kramt nun sein bereits vor einiger Zeit geplantes Horror-Projekt "Antichrist" (auch da hat Kidman eine Hauptrolle abgelehnt) heraus. Vielleicht kommt nach diesen eher weniger künstlerischen Arbeiten endlich Washington und er kann seine dritte Trilogie endlich abschließen.
 
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23.05.2001
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Lost Boys 2

Man sollte aber vorher wirklich Lost Boys gesehen haben, der zweite Teil wurde mit viel Liebe zum Vorgänger gedreht, das kann man wirklich nicht anders sagen.
 
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Ich bin gerade in Mamma Mia! gewesen und es versprüht Sommer-Gute-Laune-Feeling pur. Es hat Spaß gemacht, der Schauspielfreude beizuwohnen, und auch die eher mittelprächtigen Stimmen haben gut in das Sujet hinein gepasst. Zwar sind die Dialoge und Szenen fast 1:1 aus dem Musical übernommen, aber es macht dennoch Spaß, die Geschichte mal in einem anderen, und vor allem größeren, Umfeld zu erleben. Der Film ist eine klare Empfehlung für alle. :)

8/10
 
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Original geschrieben von VeGA_
Lost Boys 2

Man sollte aber vorher wirklich Lost Boys gesehen haben, der zweite Teil wurde mit viel Liebe zum Vorgänger gedreht, das kann man wirklich nicht anders sagen.
Wusste noch gar net, dass es nen zweiten Teil davon gibt, der erste war aber vor knapp 15 Jahren einer meiner Lieblingsfilme und natürlich steht die SE auch brav im Regal. Bei so ner Direct-to-DVD-Nummer bin ich aber prinzipiell skeptisch und das IMDB-Rating überschlägt sich jetzt auch nicht gerade.
Was genau fandst du denn daran gut (Ohne spoilern wenns geht)? Sehe es zwar positiv, dass zumindest Haim und Feldmann (vor allem der war einer der "Junghelden" meiner Kindheit) wieder mit von der Partie sind, aber spielen die auch wirklich ne Rolle oder wurden sie nur für die Credits bezahlt? Und Rated R ist ja ne nette Sache, aber wann kommt die deutsche DVD (sofern eine kommt)?
 
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ich hab einwandfrei jedes wort verstanden, liegt wohl daran, dass ich bayrische wurzeln habe :hammer:
naja, kann in der tat etwas dumm sein, wenn mans nicht versteht
 
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21.02.2003
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Original geschrieben von Butterbrot


der film ist auf bayrisch und wird ohne untertitel gezeigt daher 0/10

sollte man wohl erwähnen

Da der inzwischen überhaupt nicht mehr gezeigt wird sondern eher auf dvd den weg zum konsumenten findet ist das ja wohl überhaupt kein argument. Ich fand ihn sehr geil und hatte auch keine verständnisprobleme.
 
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hab gestern "Shrooms" gesehen, absolut miesester Horrorfilm ever, als ich den Klapptext las dachte ich mir, dass müsse ein Trash-horrorfilm sein. Aber weit gefehlt der war einfach nur OBERmies.

ebenfalls gestern gesehen: "Ein Freund von mir", ist eine nachdenkliche Komödie über Freundschaft, Glück und die Liebe mit Daniel Brühl und Jürgen Vogel in den Hauptrollen. Hat mir sehr gut gefallen, empfehle ich weiter
 
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shrooms hab ich auch schon gesehen, das einzig gute an dem film war das ende, bzw die 'aufklaerung'
der rest war einfach nur totaler quatsch :hammer:
 
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25.10.2005
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Das Ende fand ich einfach nur beschissen. Zum Einen stand auf der DVD Hülle schon ein Zitat, welches das Ende erahnen lässt. Zum Anderen kann ich diesen Trend, einen Horrorfilm mit irgendeinem total bescheurtem Twist enden zu lassen, echt nicht ab. Das hat mir schon bei High Tension den ganzen Film vermiest. Bei Shrooms wars eigtl egal, da der Film nicht noch schlechter werden konnte.

edit: gestern noch gesehn "Manhattan Murder Mystery" hat mir sehr sehr gut gefallen, Woody Allen in Bestform. Werde mir in nächster Zeit mal alle seine Filme ansehen.
 
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eben gesehen: Cassandra's Traum 6/10 und Cleaner 6/10. beide brauch man sich imo nicht geben``
 
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Original geschrieben von ElKafKaNr1

edit: gestern noch gesehn "Manhattan Murder Mystery" hat mir sehr sehr gut gefallen, Woody Allen in Bestform. Werde mir in nächster Zeit mal alle seine Filme ansehen.

Ja, mach das auf jeden Fall! Ich liebe Allens Filme. Versuch am besten von jeder Woody Allen-Phase etwas zu sehen. Die frühen, sehr physischen oder anekdotenhaften Komödien (Bananas, Sleeper), die ersten Meilensteine (Love and Death, Annie Hall), die daraus erwachsenden Woody-typischen Liebesfilme (Manhattan, Purple Rose of Cairo), die ernsten Dramen (Another Woman) und dann die ganz besonderen Woody Allen-Filme, die durch ihre große Individualität und Kreativität bestechen: Stardust Memories, Zelig, Crimes and Misdemeanors, Deconstructing Harry und den besten der neueren Allens Matchpoint.
Ich mag Allen so, weil seine Filme einerseits sehr leicht und sehr witzig sind, sie haben einen großen Unterhaltungswert, aber andererseits auch etwas tragisches haben.
 

[Borg]Psycho

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wo wir bei b-horror movies ala shrooms sind.

nicht empfehlenswert
-The Tripper
-Severance
-Trapped Ashes
-Blood Car
-Teeth
-The Cook

kann man sich anschauen
-Behind the Mask: The Rise of Leslie Vernon
-Hack!
-Simon Says
-The Breed

MUST SEE!
-Hatchet
 
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Nachdem ich lange nicht allzu viel mit Lynch anfangen konnte, habe ich in den letzten Wochen mit viel Begeisterung Twin Peaks und Blue Velvet gesehen und heute dann Inland Empire. Ich glaube ich war nach einem Film noch nie so angepisst. So ein 3-stündiger, sinnloser, zusammengebastelter Mist ist mir noch nicht vor die Augen gekommen. Irgendwo in dem Film sehe ich ja gute Ideen und interessante Ansätze, aber 3 Stunden! Und davon 2 Stunden nur wirres Zeug wie irgendwelche Frauen durch irgendwelche Gänge gehen und ihnen irgendwas merkwürdiges passiert...
 
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25.10.2005
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so, hab mir gestern 2 afaik relativ neue King-Verfilmungen angesehen.
Zum einen Riding the Bullet, da fand ich die Kurzgeschichte schon echt mies, aer die Verfilmung hats nochmal getoppt, einfach nur schlecht. Dafür konnte ich einmal herzhaft lachen
Alan - Who gives a shit?

Zum andern Desperation. Da hatte ich das Buch nur mal angelesen und der Anfang hatte mich richtig gepackt, weiß gar nicht wieso ichs nie beendet habe. Der Film ist mittelmäßig - schlecht imho. Am Anfang kommt eine echt verdammt gute Atmosphäre rüber, und der "Salvatore" der den Cop Entragian spielt ist einfach nur Hammer, wirklich ein Kerl bei dessen bloßer Präsenz man schon Schiss kriegt. Allerdings wurde es mir dann schnell langweilig, und zu viel LieberGottGedöns. Hat ein paar ganz gute Szenen, kann man sich ansehen. Von den King-Verfilmungen aber auf jeden Fall eine der schlechteren.
 
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Also "Riding the Bullet" fand ich eigentlich ziemlich nett und hat seinen eigenen Stil. Zum Ende hin wurde es sogar etwas anspruchsvoll, was mir sehr gefallen hat.

Bei "Desperation" kann ich dir aber nur zustimmen. Man merkt förmlich, dass er für die DVD/Fernsehen gemacht ist. Das Buch ist, obwohl ich die Regulator-Version besser finde, tausendmal besser.
 
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Gestern mal zwei Filme reingezogen

D-Wars! ...Wow. Zum Glück hab ich vorher gelesen, dass der Film ziemlich beschissen sein soll und außer einer guten Schlachtszene am Ende nix zu bieten hat (3,8 auf IMDB), aber meine Erwartungen wurden weeeeit übertroffen. So einen schlechten, unlogischen, zusammenhanglosen und dummen Film hab ich selten gesehen, ich musste stellenweise sehr lachen. Da könnte ich auch echt lange drüber schreiben aber das isser nich wert.

Danach Untraceable! Nach einer Stunde ausgemacht weil Null Spannung aufkam und mir diese "das Internet ist böse"-Mentalität schon nach 10 Minuten auf den Sack ging.
 
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Vorgestern "Das Beste kommt zum Schluss" geschaut. Weniger lustig als ich dachte, aber hat mir insgesamt ziemlich gut gefallen. Gute Schauspieler halt.
 
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freue mich grad riesig auf "Out of the blue" hab gestern nacht die ersten 20 minuten gesehn und war schon gefesselt, die vernunft hat aber gesiegt und ich hab mich pennen gelegt. umso größer jetzt die vorfreude, hoffe dass ich ihn heute noch schaffe.
Ist ein Film über einen Amokläufer in einer Armensiedlung in Neuseeland und beruht auf einer wahren Begebenheit. werd morgen hier editieren.

Vorgestern gesehen: The Deer Hunter, dachte den muss man mal gesehen haben aber hat mich jetzt nicht so beeindruckt. Ein guter Anitkriegsfilm kommt aber imho lange nicht an Apocalypse Now ran. (eigentlich kann man sie nicht wirklich vergleichen)
 
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Irgendwie fällt mir zu deinen Posts hier immer was ein: Fandest du Deer Hunter nicht furchtbar rassistisch? Wie kann man als Amerikaner nur wenige Jahre nach dem Vietnamkrieg bitte einen Film über diesen drehen, in dem _alle_ Vietnamesen Huren, Zuhälter oder menschenverachtende, folternde Schweine sind? Ich fand den Film zwar von der Atmosphäre her gelungen und bin auch über die gefürchtete erste Stunde gut herumgekommen, aber diese einseitige Darstellung ging für mich vorne und hinten nicht.

Hab letztens Far from Heaven und Almost Famous gesehen. FFH hat 'ne ziemlich große Reputation, aber so richtig konnte ich mit dem Film nicht warm werden. Er war sehr, sehr schön und hat die Fünfziger perfekt imitiert, aber ich konnte dem Film wenig neues abgewinnen. Das visuelle reicht um den Film überdurchschnittlich zu machen, insofern hat sich das Sehen gelohnt.
Almost Famous hat mich dagegen positiv überrascht. Hatte überhaupt nichts von dem Film erwartet, wollte ihn eigentlich gar nicht gucken, aber schon nach den ersten Minuten war ich überzeugt. Hat mich sehr gut unterhalten und das Thema ist toll gewählt.
 
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Grad eben "Snoop Doggs Hood of Horror" geschaut, scheiße war der scheiße (und dabei auch noch episch geil) :rofl2:

Wer Tales from the Crypt mit mehr Gore, übelstem B-Movie-Flair und ner guten Portion Hood-Style gut finden kann: Reinziehen!
 
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Original geschrieben von Kuma
Vorgestern "Das Beste kommt zum Schluss" geschaut. Weniger lustig als ich dachte, aber hat mir insgesamt ziemlich gut gefallen. Gute Schauspieler halt.

Den wollte ich mir eigentlich damals im Kino anschauen, weil die Schauspieler Halbgötter sind, aber wurde nichts drauß. Und die DVD mag ich auch nicht so kaufen, weil ich gelesen habe, dass die Extras, sagen wir, bescheiden sind. Da warte ich, bis es den mal für 8 Euro gibt.
 
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25.10.2005
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So, hab jetzt Out of the blue zu Ende geschaut. Hat mir sehr gut gefallen, absolut authentisch, keine Helden, keine großen Special Effects, kaum Filmmusik und sehr glaubwürdige Schauspieler. Hat mich von der ruhigen Art her ziemlich an "Elephant" erinnert, welcher mir auch sehr gut gefallen hat. Wobei mich Out of the blue weit mehr berührt hat, vor allem als dann am Ende noch die Namen der Opfer genannt werden werden, und man realisiert, dass das Ganze wirklich so passiert ist.


@ NBF so sehr gestört wie dich hat mich die einseitige Darstellung in the Deer Hunter jetzt nicht, aber politisch korrekt ist was anderes, das stimmt.
 
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