Ex-LAPD Officer auf Rachefeldzug!

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Das Argument mit dem "man muss etwas selbst können, wenn man es fordert" ist natürlich absoluter Schwachsinn^32.
 
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Strafen sind da natürlich notwendig, aber das, was du hier machst, ist den Kram ins Lächerliche ziehen.

Natürlich ziehe ich es ins Lächerliche, denn das tut das Rechtssystem einfach mit den verhängten Strafen auch.
Wie man dem Link der gepostet wurde entnehmen kann, bekam der Typ etwas mehr als 3 Jahre.
Eine Person ist tot und er kriegt gerade mal drei Jahre.
Da ist doch ein Schlag ins Gesicht der Hinterbliebenen. Wo ist denn da die Gerechtigkeit ?
Ich finde in gewissen Fällen wie eben oben gennant, sollte das Zier eine Verurteilung eben Strafe sein und nicht Reasozialisierung.
 
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Der einzige der sich hier lächerlich macht bist du.
Erst sagst du das du den Typ der deine Freundin eben gevögelt hast verprügeln würdest um uns dann zu erzählen das du 3 Jahre Haft für Körperverletzung mit Todesfolge als Folge einer kleinen Schlägerei für zu lasch hältst. Mit anderen Worten wenn der Typ der deine Freundin gerämmst hat blöd fällt, mit dem Kopf aufschlägt und deshalb dann stirbt wärst du der erste der um ne milde Strafe jammernd zusammenbricht und ständig schluchzend versichern würde er hätte das alles nicht gewollt. Kriegst dann aber von Richter Ramboidiot lebenslänglich weil Leben nehmen = Lebenslang sitzen.

Halt dich doch einfach von Diskussionen zwischen geistig Erwachsenen fern wenn du geistig nicht in der Lage bist auch nur annährend sinnvolles beizutragen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wer lasst nen Kugelschreiber auf nem Sessel ? Und bei Schlägen gehe ich im Normalfall nicht davon aus, dass jemand getötet wird.

das erzähl dem richter. wenn man einen menschen auf den kopf schlägt, dann liegt es mmn. im rahmen des von einem normalen menschen vorhersehbaren, dass es etwa eine blutung im gehirn auslösen kann, die tödlich endet.

kernessenz der sache ist doch: viele tötungsdelikte geschehen aus absoluten und einmaligen ausnahmesituationen heraus, die sich so mit aller wahrscheinlichkeit wohl nie wiederholen werden. solche täter sind keine gefahr für ihre umwelt. die frage ist, ob man so jemanden wirklich für immer wegsperren sollte oder ob man nicht einem solchen menschen tatsächlich IRGENDWANN eine zweite chance zugesteht, falls er seine verwerfliche tat bereut und ein rechtstreues leben führen möchte. ich glaube nämlich, dass jeder mensch das potential in sich trägt einen anderen menschen zu töten. die hemmschwelle mag unterschiedlich hoch sein, aber ich fände es anmaßend zu behaupten, es gäbe keine denkbare situation in der ich nicht in einen derartigen seelischen ausnahmezustand versetzt werde, dass ich so eine tat begehen könnte. wahrscheinlich ist es nicht, aber ich denke nicht, dass jemand das zu 100% ausschließen kann.

Dass es immer Menschen geben wird, die bereit sind so ziemlich alles für Geld zu tun, ändert hieran gar nichts.

och ich glaube gar nicht, dass es zwingend eine geldfrage ist. ich bin recht sicher, dass es genug menschen geben würde, die aus überzeugung das richtige zu tun henker werden würden. sie würden halt sagen, dass sie gefährliche subjekte, tiere, monster aus dem verkehr ziehen und ihren opfern gerechtigkeit verschaffen. siehst du doch hier im forum schon, wo sich hauptsächlich akademiker/gymnasiasten aus der mittel/oberschicht rumtreiben, dass diese meinung vertreten wird.
 
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Natürlich ziehe ich es ins Lächerliche, denn das tut das Rechtssystem einfach mit den verhängten Strafen auch.
Wie man dem Link der gepostet wurde entnehmen kann, bekam der Typ etwas mehr als 3 Jahre.
Eine Person ist tot und er kriegt gerade mal drei Jahre.
Da ist doch ein Schlag ins Gesicht der Hinterbliebenen. Wo ist denn da die Gerechtigkeit ?
Ich finde in gewissen Fällen wie eben oben gennant, sollte das Zier eine Verurteilung eben Strafe sein und nicht Reasozialisierung.

Es macht aber wohl einen unterschied ob sich beide wie affen aufführen und dann einer zuschlägt und den anderen aus versehen tötet oder ob jemand einen am boden liegenden stiefelt und der dabei stirbt.
 
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Naja ihr baut aber eine Situation auf, bei der so viel passieren muss und durch so viele Sachen beeinflusst werden kann.

Ist ca so wie nicht mit dem Auto fahren wollen weil man ja unter umständen jemanden niederführen könnte.
Eine solche verkettung von Ereignissen ist doch recht unwahrscheinlich.
Genau so wie dass ich meine Frau mit meinem besten Freund im Bett erwische als ich zufällig in dem Moment heim komme.
Dümmer plz.
 
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Warst noch nie in der schlägerei? Beispiellink wurde dir doch gebracht, zwei typen die den dicken auf der straße markieren einer schlägt !einmal! zu und der andere stirbt. Da brauchst das beispiel nicht mal extrem unwahrscheinlich konstruieren dass etwas dummes dabei rauskommt.
 
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Naja er hat zuerst zugeschlagen, selber schuld, und ich habe doch oben geschrieben, dass ich die Strafe für zu gering halte.
Und das ganze liest sich doch so wie wenn Assis am Werk waren, von dem her Darwinaward.
 
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Ersetze "Deinen besten Freund" mit irgendjemand und "gerade beim Sex erwischen" mit gerade am Telefon von der Alten erzählt bekommen. Und dann kommt noch einer ums Eck, der meint Dich wegen irgendeiner Kleinigkeit blöd anmachen zu müssen. Dann gehen die Rolladen runter und du drehst durch und ballerst dem ein Paar. Dabei trägt er Schäden davon.

Halte ich nicht für zu konstruiert... ich habe nach einer 2-jährigen Beziehung die mit Betrug geendet hat mal aus Zorn, nachdem ich beide auf einem Weinfest gesehen und er mich noch blöd angemacht hat, ein Schoppeglas zerdeppert. Die Splitter haben ein unbeteiligtes Mädchen getroffen und verletzt. Zum Glück nicht all zu wild.

Aber nur mal theoretisch gedacht, sie hätte dabei ein Auge verloren. Hätte ich Deinem Gerechtigkeitsempfinden nach dieselbe (eine drakonische) Strafe empfangen müssen oder sollte die Situation fürs Strafmaß hier nicht auch eine Rolle spielen?
 
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Naja, falls du das nüchtern und einfach so getan hast, obwohl du gesehen hast, dass noch andere Leute da sind, dann ja. Sry, ist reine Dummheit.

Meine Güte, regelt es wie Männer wenn es wirklich sein muss. 1 on 1 der Verlierer ruft nicht die Polizei.
 
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Naja, falls du das nüchtern und einfach so getan hast, obwohl du gesehen hast, dass noch andere Leute da sind, dann ja. Sry, ist reine Dummheit.

Meine Güte, regelt es wie Männer wenn es wirklich sein muss. 1 on 1 der Verlierer ruft nicht die Polizei.

Ok, das ist die Antwort eines Kroaten, der weiss das er unrecht hat, es aber nicht zugeben will... dann bin ich hier raus. Bevor die Rassistenkeule kommt, bin selbst Halbkroate und meine Cousins reagieren genauso wie Rambo wenn sie nicht mehr weiterkommen, stattdessen versuchen sie sich mit der Männlichkeitskeule rauszuwinden...
 
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Hat nicht mit Kroate oder nicht Kroate zu tun, ich bin in Österreich aufgewachsen und nicht unten.

Ich finde es einfach nur dämlich von dir jemandem ein Glas an den Kopf zu werfen wenn andere Leute getroffen werden können. Und das Gläser splittern sollte klar sein.
 
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Der Henker weiß, dass die Exekution eigentlich nicht zwingend erforderlich war, ihm bleibt die einzige Möglichkeit zu sagen, "ich tue hier nur meinen Job". Das ist noch einmal eine deutlich belastendere Situation als die, in der sich der Soldat befindet.

ich finde der soldat hat die oftmals viel schwierigere situation.
da weißt du oft nicht wen du killen sollst.
oft sind unschuldige menschen/kinder dabei oder sogar deine eigenen männer.
als henker hast du bei nem guten rechtssystem zu 99% nur die absolut grausamsten menschen vor dir und denen knippst du dann das licht aus.
die wahrscheinlichkeit hier nen falschen zu erwischen ist minimal, beim soldaten überhaupt nicht.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Naja ihr baut aber eine Situation auf, bei der so viel passieren muss und durch so viele Sachen beeinflusst werden kann.

Ist ca so wie nicht mit dem Auto fahren wollen weil man ja unter umständen jemanden niederführen könnte.
Eine solche verkettung von Ereignissen ist doch recht unwahrscheinlich.
Genau so wie dass ich meine Frau mit meinem besten Freund im Bett erwische als ich zufällig in dem Moment heim komme.
Dümmer plz.

lol wenn du wüsstest wie oft diese "unwahrscheinlichen fälle" so vorkommen.
wie gesagt, die absolute mehrheit der tötungsdelikte sind einmalige delikte. wiederholungstäter machen eine sehr geringe größe an der gesamtheit der täter aus.
außerdem ist daran nichts unwahrscheinliches. was ist denn bitte daran unwahrscheinlich, dass jemand durch einen faustschlag zu boden fällt und mit dem kopf falsch aufkommt? ich würde behaupten die notaufnahmen in diesem land, vor allem in der großstädten, sehen solche verletzungen täglich, auch wenn sie nicht immer tödlich enden.
 
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jo, erst eine Rückfallquote von 0,3% als hoch bezeichnen und dann solche Situationen unwahrscheinlich nennen...hervorragend :top:
 
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Meine Güte, regelt es wie Männer wenn es wirklich sein muss. 1 on 1 der Verlierer ruft nicht die Polizei.

Und wenn einer der beiden dabei draufgeht, geht der Gewinner eben Lebenslang in den Knast.

Das traurige an der Geschichte, irgendwie glaub ich nicht dass du trollst...
 

TheGreatEisen

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Naja, wenn der Verlierer draufgeht ruft er auch nicht die Polizei :-D
 
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Und wenn einer der beiden dabei draufgeht, geht der Gewinner eben Lebenslang in den Knast.

Das traurige an der Geschichte, irgendwie glaub ich nicht dass du trollst...

Ich rede von einer normalen Schlägere bei der nicht gestiefelt wird und sonst auch nichts. Im schlimmsten Fall ist bei Bewustlosigkeit aus.

Meine güte, übertreibt mal nicht mit eurem, bei ner schlägerei kommt wer ums Leben.
Ich sehe fast jedes We mindestens eine und es ist noch nie jemand gestorben dabei.
Was aber oft passiert ist, ist dass die Person welche angefangen hat, verloren hat und dann zur Polizei gelaufen ist.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ich rede von einer normalen Schlägere bei der nicht gestiefelt wird und sonst auch nichts. Im schlimmsten Fall ist bei Bewustlosigkeit aus.

ne im schlimmsten fall ist der andere tot.
nur weil das nicht so oft vorkommt, bedeutet das nicht, dass es kein problem ist. mord kommt auch nicht häufig vor, trotzdem wird man deswegen bestraft und es gibt entsprechende gesetze, also was soll dein punkt aussagen? dsas das rechtssystem keine antwort auf die frage finden braucht, wie mit so jemandem zu verfahren ist, nur weil es "nicht so oft vorkommt"?
 
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aber jemandem n glas über den schädel ziehen ist natürlich erwachsen und absolut löblich und sollte mit dem bundesverdienstkreuz ausgezeichnet werden.

Ich habs nicht auf seinem Schädel zerdeppert, obwohld a wahrscheinlich auch nicht viel gefehlt hätte, sondern vor mir auf den Boden geballert.

Ja, ich weiss, dass Gläser, insbesondere Halblitergläser, splittern können. Und ja, es waren Menschen in meiner Nähe. Vielleicht nicht direkt neben mir, aber es war ein Weinfest, klar war da viel los.
Aber Du akzeptierst nicht, dass es Momente im Leben gibt, wo man eben nicht über die Konsequenzen nachdenkt sondern nur noch impulsiv handelt. Ok, vielleicht warst Du noch nie in einer hochgradig emotionalen Situation oder kannst das kontrollieren. Die Mehrheit kann das aber nicht. Ich bin nicht stolz darauf.

Weitergesponnen:
Nehmen wir an, das Mädchen hätte ein Auge verloren. Richter Rambo verknackt mich wegen schwerer Körperverletzung mit irreparablen Schäden. Keine Ahnung was es dafür gibt, aber ich gehe wohl in den Bau.
Hilft das dem Mädchen noch? Im schlimmsten Fall holste Dir damit Folgeärger ins Haus, wenn ich dadurch auf die schiefe Bahn gerate. Intelligent, Kroate und Knastkontakte/-erfahrung... weisste selbst was da für Potential herrscht :troll:
Normales Leben mit mehrjähriger Knastvita kann man wohl vergessen. Und das wegen einer Situation in der ich die Kontrolle verloren habe, wegen besonderen Zuständen. Die Chance das, dass nochmal passiert ist unheimlich gering. Ist es nicht sinnvoller für die Gesellschaft, ich zahle in diesem Fall eine große Summe Geld an das Opfer, vielleicht noch eine Bewährungsstrafe und kann mein Leben dennoch weiterleben, bekomme einen guten Job und zahle eine Menge Steuern?

Hängt natürlich von der schwere der Tat, die Situation, etc. ab, aber genau dafür gibts dann ja die Gerichte... können wir uns darauf einigen?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ist man beim unachtsam über die strasse gehen auch !

eben und daher brauchen wir regeln. sowohl für menschen, die jemanden aus unachtsamkeit umbringen, als auch für welche, die jemanden zwar nicht töten wollen, die möglichkeit aber kennen und es trotzdem tun (zB zuschlagen), welchen die menschen töten, weil sie sie töten wollen. und bei letzterer gruppe muss man wieder unterscheiden, zwischen wiederholungstätern, ausnahmetätern, kranken tätern usw. usf. deine antwort einfach alle pauschal über einen kamm zu scheren und lebenslang oder kA 50 jarhe oder so zu vergeben ist extrem primitiv und läuft der definition eines rechtsstaatlichen strafsystems entgegen, bei dem jede strafe individuel nach den umständen der speziellen tat zu bilden ist.
daher haben auch fast alle delikte strafandrohungen von - bis. (ausnahme ist der mord)
 

TheGreatEisen

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In dem von dir skizzierten Fall würde ich - nach Würdigung der Umstände - gar nicht zwingend von einer Vorsatztat ausgehen. Falls man doch bedingten Vorsatz annehmen sollte läge die konkrete Straferwartung jedenfalls im untersten Bereich, wenn du keinerlei Einträge ins BZR hast könnte es gut sein, dass da noch eine Freiheitsstrafe bis 2 Jahre heraus käme, die dann zur Bewährung ausgesetzt wird.

Aber die Sache hätte sehr hohe Schmerzensgeldansprüche zur Folge.
 
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Naja auf jeden Fall zum Gefängniss noch haufenweise Kohle für das Opfer.
Du könntest aber auch im Knast sehen, dass es da so scheisse is u d dir in Zukunft überlegen scheisse zu bauen und emotional zu sein.

Ich Richter Rambo sage 2 Jahre unbedingt und dann noch 5 auf bewährung.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Naja auf jeden Fall zum Gefängniss noch haufenweise Kohle für das Opfer.
Du könntest aber auch im Knast sehen, dass es da so scheisse is u d dir in Zukunft überlegen scheisse zu bauen und emotional zu sein.

Ich Richter Rambo sage 2 Jahre unbedingt und dann noch 5 auf bewährung.

hast du eigentlich eine vorstellung davon, was es kosten würde deine strafvorstellungen, bei denen quasi jeder delinquent erstmal paar jahre in den bau kommt umzusetzen? und komm mir nicht, dass die knäste dann halt noch billiger sein müssen. wenn du russische zustände willst, machst du im knast aus jedem kneipenschläger einen psychomörder.
 
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hast du eigentlich eine vorstellung davon, was es kosten würde deine strafvorstellungen, bei denen quasi jeder delinquent erstmal paar jahre in den bau kommt umzusetzen? und komm mir nicht, dass die knäste dann halt noch billiger sein müssen. wenn du russische zustände willst, machst du im knast aus jedem kneipenschläger einen psychomörder.

Mal ganz abgesehen davon, dass die gesellschaftliche Einschleusung wiederum unglaublich erschwert wird; wenn ich erstmal ein paar Jahre im Knast säße, würde ich wohl eher Kontakt zu dubiosen Leuten haben, als dass ich draußen weiß "Ich mach dann eben schnell eine Ausbildung und kann mich dann die Karriereleiter hocharbeiten". Da lockt einen das schnelle Geld wohl eher.

Stimme dir auch zu, dass es schwachsinnig wäre, irgendwelche Gefängnisse zu "Zuchthäusern" umzufunktionieren.

Ein positiv gestaltetet Gegenentwurf zu den normalen Gefängnissen ist übrigens die Gefängnisinsel Bastoy in Norwegen:

http://www.zeit.de/2009/13/Die-Insel-13

Kann auch anders laufen und durchaus positive Seiten haben, nochmal zu überdenken, ob das klassische Gefängnis und immer härtere Strafen tatsächlich der richtige Weg sind.
 
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hast du eigentlich eine vorstellung davon, was es kosten würde deine strafvorstellungen, bei denen quasi jeder delinquent erstmal paar jahre in den bau kommt umzusetzen? und komm mir nicht, dass die knäste dann halt noch billiger sein müssen. wenn du russische zustände willst, machst du im knast aus jedem kneipenschläger einen psychomörder.
Hast du für die erste Aussage auch wissenschaftliche Belege? Wie elastisch verhält sich das Verbrechen im Verhältnis zu den Strafen denn? Verlässliche Zahlen, bitte.
 
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Hast du für die erste Aussage auch wissenschaftliche Belege? Wie elastisch verhält sich das Verbrechen im Verhältnis zu den Strafen denn? Verlässliche Zahlen, bitte.

Wofür brauchst du verlässliche Zahlen bei dem skizzierten Fall? Ein Glas auf den Boden schmeißen, nein, kein Schwein denkt bei so was daran, dass die Splitter einen ernsthaft verletzen können. Natürlich ist es kostspieliger, dafür einen Gefängnisaufenthalt über 2 Jahre (+5 Jahre auf Bewährung :rofl2:) zu finanzieren. Es liegt ja gar kein wirkliches Verbrechen vor, so wie ich es verstand, war es eher eine Aktion, um sich abzulenken, eben so wie auf einen Tisch zu schlagen. Oder beziehst du dich auf eine andere Aussage?
 

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Hast du für die erste Aussage auch wissenschaftliche Belege? Wie elastisch verhält sich das Verbrechen im Verhältnis zu den Strafen denn? Verlässliche Zahlen, bitte.

zahlen wozu jetzt? wieviel ein häftling den steuerzahler kostet? wir haben in deutschland 91 hänftlinge pro 100 000 einwohner, also etwa 60 000 strafgefangene. die kosten pro häftlinge belaufen sich, je nach bundesland, auf ca. 100 euro pro tag. das sind kosten von 6 millionen euro PRO TAG. macht also mehr als 2mrd. im jahr. kannst ja ausrechnen bzw. schätzen was es kosten würde, wenn man das strafrecht nun so drakonisch anwenden würde wie rambo es propagiert.
 
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Im Allgemeinen interessieren mich Zahlen um deine Aussagen zu belegen. Du weißt nicht, wie sich die Verhaltensweisen der Leute bei ausgedehnteren Strafen ändern würden. Das muss zuerst heraus gefunden werden, um das Strafmaß nach zu justieren. Dazu bedarf es belastbarer Ergebnisse aus Experimenten oder Fallstudien. Es gibt ja sicherlich schlaue Köpfe, die die Tauglichkeit solcher Zahlen schätzen könnten.
 
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Afaik ist es doch nachgewiesen, dass höhere Strafen und drastischere Maßnahmen keine Abschreckung darstellen und zudem dürften die meisten so langfristig geschädigt sein, sodass sie sowieso wieder auf die schiefe Bahn geraten. Da darfst du gern mal rüber in die USA oder sonstige Länder schauen, bei denen die Gefängnisse und Bestrafungen hart sind, die Rückfallquote aufgrund des Mangels an Gesellschaftsintegration und -fähigkeit dürften dementsprechend hoch sein. Im Gegensatz dazu zeigen u. a. der Artikel der Zeit, den ich hier verlinkt habe, dass eine Reintegration die bessere Möglichkeit darstellt und die Rückfallquote dadurch auch um einiges geringfügiger wird.
 
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2 Officer haben ihn wohl gestellt bei "Big Bear". Einen hat er erschossen und einen angeschossen. Er ist dann wohl in die Wälder. Aber wirklcih sicher ist gar nichts. Mittlerweile wissen sie nichtmal ob es wirklich Dorner war.
 
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Im Allgemeinen interessieren mich Zahlen um deine Aussagen zu belegen. Du weißt nicht, wie sich die Verhaltensweisen der Leute bei ausgedehnteren Strafen ändern würden. Das muss zuerst heraus gefunden werden, um das Strafmaß nach zu justieren. Dazu bedarf es belastbarer Ergebnisse aus Experimenten oder Fallstudien. Es gibt ja sicherlich schlaue Köpfe, die die Tauglichkeit solcher Zahlen schätzen könnten.

Jo, gibt es, z.B. die zaheln aus deutschland vor und nach der großen strafsrechtsreform, wo meines wissens die drakonischen strafen von früher abgemildert wurden. Seitdem ist die kriminalitätsrate in deutschland nur gesunken.
:deliver:
 
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Im Allgemeinen interessieren mich Zahlen um deine Aussagen zu belegen. Du weißt nicht, wie sich die Verhaltensweisen der Leute bei ausgedehnteren Strafen ändern würden.
Eigentlich wär es ja viel lustiger, wenn du Rambo ne ähnliche Frage stellst :top2:
 
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