Nach 120 Spielstunden insgesant in EU IV habe ich endlich meinen ersten von unzähligen Durchläufen wirklich mal beendet, als Nub natürlich mit den Ottos, was im Endeffekt nicht allzu schwer ist, sich einigermaßen auszubreiten und endlich auch mal Lategamemechanics zu lernen. Zuvor nur bissel mit Portugal gespielt, um die Kolonisierungsmechanik zu lernen. Nichts besonderes zum "Angeben" in dem Spiel, noch weit weg von Welteroberung (Ungarn erst am Ende vasallisiert, zum Annexen kam ich nicht mehr), Mameluks nach und nach ausradiert und bis an Transoxanien ran, am Ende 10k Punkte oder so und ca 235k NManpower und knapp 350k von max. 400k Truppen ausgehoben. Am Ende militärtechnisch natürlich vorne, aber an Disziplin mangelte es den Truppen - für Sieg durch Masse statt klasse hat es gereicht. Was soll man mit dem ganzen Geld als Großmacht eig machen, wenn man 10k+ Dukaten hat? Gebäude in Massen für Trade und Manpower hingezimmert, ok ... sonst Rebellen unterstützen klingt bei einem Rivalen cool, aber wirklich geklappt hat das nicht.
Ich sehe es schon kommen - nehme ein anderes Land und darf vieles an Mechaniken neu erlernen (HRE), aber das ist ja das Schöne, obwohl man EU IV als Spieler ja doch idR als Map Paint-Simulator ansieht
Das Spiel war aber in den letzten 50 Jahren zeitweise ein ziemliches Lagfest. Ist das zu erwarten oder liegt das an meinem System ? An Expansions habe ich alles außer Dharma, keine Flavour Packs und dergleichen, vllt. liegt es ja daran, das so viel Zeug zusätlich berechnet wird?
Specs sind ein Core i5-6600, eine GTX 1060 und das Spiel liegt auf einer Samsung Evo SSD. Hintergrundprozesse sind ok, nix anderes was die Kiste sonst groß auslastet und auch an Mods nur ein Mod, der die Terrain-Map etwas aufhübscht (aber es ruckelt ja anfangs gar nicht.