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Tag,
mein Vertrauen in den Rechtsstaat geht den Bach runter. Im Freundeskreis haben sich zwei Leute getrennt, und die Frau (Anwältin) weigert sich, ihren Ex-Mann das gemeinsame kleine Kind sehen zu lassen. Stattdessen überflutet sie ihn mit Klagen, Anträgen, Verfahrensverschiebungen, etc. (er hat keine Kohle, sie ist stinkreich). Als Krönung hat sie auf Basis eines Laienratgeberbuches beschlossen, dass er Borderliner ist und verstrickt sich dabei in Widersprüchen (er ist bestimmt kein Borderliner... ich kenn mich da aus). Das Jugendamt sagt ebenfalls, dass das Kind zum Vater einen absolut stabilen Umgang hatte.
Und was macht das Gericht? Anstatt hellhörig zu werden, was die Frau für einen Käse verzapft (Highlight: "Sein Oberkörper ist von Narben übersäht" -- völliger Quatsch, der sich sofort vor Gericht widerlegen ließe) und obwohl ein Psychiater innerhalb der zwei Tage zwischen Anschuldigungen und Gerichtsverhandlung eine Stellungnahme geschrieben hat, dass er bestimmt kein Borderliner ist, beschließt die Richterin, dass der Vater ZWEI Gerichtsgutachten (ein psychologisches, ein psychiatrisches) vorlegen muss, bevor sie auch nur darüber nachdenkt, ihn das Kind sehen zu lassen. Das macht dann nochmal 4000 Euro für die Gutachten und 6 Monate Wartezeit auf die Gutachter, bevor er die CHANCE hat sein Kind wiederzusehen. Aber dann wird die Ex sicherlich die Gutachterkompetenz anfechten (nochmal 3 Monate bis zur nächsten Verhandlung), anschließend in Revision gehen (weitere 6-9 Monate), uswusf. Boah ist das zum Kotzen.
Packt mal bitte Storys von euch aus, in denen deutsche Gerichte vernünftig gehandelt und geurteilt haben, sonst sehe ich mich gezwungen Justizminister zu werden und das System ordentlich auf den Kopf zu stellen.
mein Vertrauen in den Rechtsstaat geht den Bach runter. Im Freundeskreis haben sich zwei Leute getrennt, und die Frau (Anwältin) weigert sich, ihren Ex-Mann das gemeinsame kleine Kind sehen zu lassen. Stattdessen überflutet sie ihn mit Klagen, Anträgen, Verfahrensverschiebungen, etc. (er hat keine Kohle, sie ist stinkreich). Als Krönung hat sie auf Basis eines Laienratgeberbuches beschlossen, dass er Borderliner ist und verstrickt sich dabei in Widersprüchen (er ist bestimmt kein Borderliner... ich kenn mich da aus). Das Jugendamt sagt ebenfalls, dass das Kind zum Vater einen absolut stabilen Umgang hatte.
Und was macht das Gericht? Anstatt hellhörig zu werden, was die Frau für einen Käse verzapft (Highlight: "Sein Oberkörper ist von Narben übersäht" -- völliger Quatsch, der sich sofort vor Gericht widerlegen ließe) und obwohl ein Psychiater innerhalb der zwei Tage zwischen Anschuldigungen und Gerichtsverhandlung eine Stellungnahme geschrieben hat, dass er bestimmt kein Borderliner ist, beschließt die Richterin, dass der Vater ZWEI Gerichtsgutachten (ein psychologisches, ein psychiatrisches) vorlegen muss, bevor sie auch nur darüber nachdenkt, ihn das Kind sehen zu lassen. Das macht dann nochmal 4000 Euro für die Gutachten und 6 Monate Wartezeit auf die Gutachter, bevor er die CHANCE hat sein Kind wiederzusehen. Aber dann wird die Ex sicherlich die Gutachterkompetenz anfechten (nochmal 3 Monate bis zur nächsten Verhandlung), anschließend in Revision gehen (weitere 6-9 Monate), uswusf. Boah ist das zum Kotzen.
Packt mal bitte Storys von euch aus, in denen deutsche Gerichte vernünftig gehandelt und geurteilt haben, sonst sehe ich mich gezwungen Justizminister zu werden und das System ordentlich auf den Kopf zu stellen.
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