Es reicht, dieses Winzigweich Fensters muss einfach weg, Shihatsu goes FOSS

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Wo ist eigentlich Shi? Oder hat der sich doch für Gentoo entschieden und der Firefox kompiliert noch? :ugly:
 

parats'

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Er ist wahrscheinlich in den tiefen von unix porn versunken und kriegt die Keule nicht klein.
 

Shihatsu

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Sagen wir es mal so, Majaro ist weg, Arch ist da, ne Ati-GPU wird gerade gesucht und ich ärgere mich mit dem drecks NVidia-Treiber und Wineflags und der darin enthaltenen Registry rum um plugy zum laufen zu bringen. 4te Installation from Scratch, Arch > me. Später mehr, nur kurz: Tiled WM ist für Masochisten die auch Gentoo mögen, und RTFM kannste dir sparen, Booti - ich habe dich nach deiner Meinung gefragt, nicht was man wie installiert. Deine Meinung ist mir wichtig.
Edit: Fick dich, xorg/sddm, fick dich!
 
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Meine Meinung ist für Dich irrelevant, Du musst schon selbst entscheiden was für Dich passt. Installieren, anschauen, deinstallieren, next. Irgendwann hast Du Deine Lieblingssoftware gefunden und bleibst dabei.
xorg und sddm sind doch easy einzurichten. systemctl enable sddm, restart oder systemctl start sddm, fertig.
 

Shihatsu

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Ist ja lustig wie einfach das doch alles für dich ist. Füer mich ist es das nicht, denn es funktioniert nicht fehlerfrei (und das war von mir nur ein rant, kein Hilfegesuch auf das ich von dir eh wieder nur "RTFM" zu hören kriege). Du bist son richtiger Linux-Spezi. "Musst du alles selber ausprobieren" "RTFM" etc pp. - deshalb kommt die opensource-Gemeinde beim otto-normal-anwender so schlecht weg.
Es ist eben zur Inspiration NICHT irrelevant welche software du verwendest, und was ein Fragender irrelevant oder nicht empfindet (achte auf die Wahl des verbs, perception makes reality und so) ist ganz allein seine Sache. Du bist anmassend und arrogant, das ist ziemlich schade, aber halt auch ziemlich typisch.
Und bevor du jetzt endgültig enraged und dich fies behandelt fühlst: Vergleiche mal deine Antworten mit denen der anderen hier und überleg welche mir geholfen haben und welche nur den poster in gutem Licht haben dastehen lassen... Wirklich schade. Also tu mir als OP doch den Gefallen und versuch mir zu helfen anstatt zu zeigen wie toll du Linux kannst.
 
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So aus Neugierde: Wieso Arch statt Manjaro? Was klappt mit SDDM nicht?
 
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Öh Shi… Mein letztes Posting war nicht mal irgendwie böse gemeint. Du musst wirklich selbst schauen was Dir taugt. Es gibt zigtausend kostenlose Lösungen für das Problem "Musik abspielen" und alle sind für bestimmte Geschmäcker mal mehr mal weniger geeignet. Clementine und Amarok sind ordentliche Lösungen. Clementine ist meine Wahl. Ob das für Dich das richtige ist kann ich nicht sagen. Deswegen ist meine Meinung da irrelevant, denn ich habe sicherlich nicht den gleichen Geschmack oder gar die gleichen Präferenzen wie Du.

Tatsächlich findest Du für Deine Fragen Lösungen im Archlinux-Wiki.


Wenn dein xorg und sddm nicht automatisch startet musst Du ein paar Dinge prüfen:

  • Grafikkartentreiber installiert? Bei AMD wären das die Pakete xf86-video-amdgpu, vulkan-radeon, vulkan-icd-loader, mesa, mesa-vdpau, opencl-mesa, lib32-mesa, glu, lib32-glu, lib32-vulkan-radeon, lib32-vulkan-icd-loader (Das ist jetzt die komplette Liste für alles was ich bei mir installiert habe. Nicht alles davon ist zwingend notwendig für Dich.)
  • Inputtreiber installiert? Paket: xf86-input-libinput ist Pflicht. Die Gruppe xorg-apps installieren ist auch nicht verkehrt.
  • systemd unit aktiviert? Wenn nein, systemctl enable sddm && systemd start sddm
  • Immer noch nichts? journalctl -b 0 und schauen was da so drinsteht an Fehlermeldungen

Die grundsätzliche hier beschriebene Vorgehensweise ist äquivalent auch schon unter https://wiki.archlinux.org/index.php/Xorg beschrieben.

Die Opensource-Gemeinde hat schon lange akzeptiert, dass die meisten Menschen mit Windows gut bedient sind weil die meisten eben nur konsumieren und nicht verstehen wollen. Die ganze Herangehensweise an Probleme, gerade in der Arch Linux Community ist schon immer davon getrieben gewesen, dass man es sich selbst aneignen muss. Es wird ihr auch eine gewisse Toxizität nachgesagt, da die meisten dort eben sagen "Du musst es selbst herausfinden" bzw. "I can explain it to you but I can't understand it for you."

Ich habe nicht ohne Grund Ubuntu und openSUSE empfohlen, denn damit hat man einen sehr viel besseren Einstieg. Das war bei mir ganz genauso. Du hast mit Arch direkt das nach Gentoo zweitschlechteste System für Einsteiger gewählt und beschwerst Dich über die Lernkurve. Sorry, aber … was soll ich da sagen?

Es steht klar und deutlich in den Arch FAQs:
https://wiki.archlinux.org/index.php/Frequently_asked_questions#I_am_a_complete_GNU/Linux_beginner._Should_I_use_Arch? schrieb:
I am a complete GNU/Linux beginner. Should I use Arch?

If you are a beginner and want to use Arch, you must be willing to invest time into learning a new system, and accept that Arch is designed as a 'do-it-yourself' distribution; it is the user who assembles the system.

Before asking for help, do your own independent research by Googling, searching the forum and the superb documentation provided by the Arch Wiki. There is a reason these resources were made available to you in the first place. Many thousands of volunteered hours have been spent compiling this excellent information.

See also Arch terminology#RTFM and the Installation guide.
und
https://wiki.archlinux.org/index.php/Arch_terminology#RTFM schrieb:
"Read The Fine Manual". This simple message is replied to a lot of new Linux/Arch users who ask about the functionality of a program when it is clearly defined in the program's manual.

It is often used when a user fails to make any attempt to find a solution to the problem themselves. If someone tells you this, they are not trying to offend you; they are just frustrated with your lack of effort.

The best thing to do if you are told to do this is to read the manual page.
  • To read the program manual page for a particular program named as PROGRAM-NAME, type this at the command line: man PROGRAM-NAME.
If you do not find the answer to your question in the program manual, there are more ways to find the answer. You can:
Das ganze ist vor allem ein Unterschied in der erlernten Mentalität.

Es sind haufenweise Ressourcen verfügbar. Gerade das Arch-Wiki ist die vermutlich beste Linux-Ressource die es gibt und löst zusammen mit einfachen Websuchen jedes Problem. Wenn dieser DIY-Ansatz nicht das ist was Du jetzt möchtest, dann ist Arch nicht das richtige System für Dich.
 
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parats'

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So aus Neugierde: Wieso Arch statt Manjaro? Was klappt mit SDDM nicht?

Ich hätte wohl auch Manjaro anstelle von Arch gewählt. Shi schrieb, dass Manjaro weg ist, was dann wohl seine Gründe hat die wahrscheinlich nicht technischer Natur sind, da kann er aber mehr zu sagen.
Getriggert durch den Thread fühle ich mich übrigens genötigt mal wieder abseits von LMDE was zu probieren, was nun auch gut 5j her ist. :8[:
 

Shihatsu

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Ach, am Ende hab ich bei Manjaro auch aus KDE soviel rausgeschmissen das es keinen Sinn mehr gemacht hat, und das was von Manjaro übrig blieb hat mehr genervt als Zusatznutzen gebracht (Der Systemupdater ist komisch, die über pacman gstülpte GUI nervt, AUR muss man jedesmal die "Gefahren" abnicken, und und und - habs als Backup noch rumliegen, denn eine Sache hat bei Manjaro sofort geklappt: GUI haben :top2: - da ziert sich Arch noch.
Was an SDDM nicht klappt (und ob es an SDDM liegt) weiß ich noch nicht - nach systemctl enanable sddm und systemctl reboot kommt nen schwarzer Bilddschirm mit nem blinkenden prompt und das wars erstmal. Da hab ich dann gestern Nacht aufgehört, heute gibts nen neuen Anlauf mit logs checken und nochmal von Grund neu aufbauen und diesmal bevor ich mit GUI/nvidia/wm/plasma anfange nen image ziehen. Ich finds spannend. :elefant:

Edit weil ich ewig für posts brauche:
@Bootdiskette: Ich beschwere mich nicht. Ich frage nicht um explizite technische Hilfe. Für beides hätte ich so wie ich Infos liefere was nicht klappt ein RTFM verdient. Mache ich aber nicht. Ich frage euch nach Meinungen und Geschmack und warum ihr etwas einsetzt - weil ihr bw.de seid. Geschissen auf die open source Gemeinde, geschissen aufs Wiki, geschissen auf alles AUSSER bw.de. Punkt. Immer.
Ich lese das Wiki, folge den Anleitungen, vieles funktioniert nicht, und das liegt immer an mir, und ja, darüber rage ich, ja, darüber rante ich, aber nein, ich beschwer mich nicht, ich habs mir genauso ausgesucht. Ich kenn auch die App-Liste, die 10 things after install tips etc pp - ich lese das alles, glaube nicht ich benutze diesen thread hier als info quelle. Aber meine Fragen, die ich habe, stelle ich ganz bewusst hier, und ich frage ganz bewusst EUCH, und zwar WAS ihr WARUM einsetzt. Und ich denke da habe ich, gerade als OP, auch ein Recht einfach Antworten auf einfache Fragen zu kriegen. Ich wollte doch nur wissen warum du welchen musicplayer einsetzt, und du machst sowas daraus... :no:
 
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Was an SDDM nicht klappt (und ob es an SDDM liegt) weiß ich noch nicht - nach systemctl enanable sddm und systemctl reboot kommt nen schwarzer Bilddschirm mit nem blinkenden prompt und das wars erstmal.
Das klingt eher nach X.
Übrigens, du kannst mit Strg+Alt+(F1-F12) zwischen den Terminals wechseln. Normal laufen auf F1-F6 Text-Terminals und auf F7+ dann X-Server. Also, wenn X nur schwarz zeigt, mit Strg+Alt+F1 auf der Konsole einloggen und von da gucken was los ist.
Sollte es wider erwarten doch an SDDM liegen, kannst du X via startx auch von der Konsole starten.
 

Shihatsu

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Ich weiß, aber in dem Zustand krieg ich nichtmal mehr auf ne andere Konsole rüber - war das erste was ich ausprobiert hab - goes leider not :/
Ich bin jetzt wieder soweit das ich nen Plasma installieren kann (bzw. erstmal xorg, sddm und dann plasma) - werde berichten von meinem Rumgestümpere :deliver:
 
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Das klingt eher nach X.
Übrigens, du kannst mit Strg+Alt+(F1-F12) zwischen den Terminals wechseln. Normal laufen auf F1-F6 Text-Terminals und auf F7+ dann X-Server. Also, wenn X nur schwarz zeigt, mit Strg+Alt+F1 auf der Konsole einloggen und von da gucken was los ist.
Sollte es wider erwarten doch an SDDM liegen, kannst du X via startx auch von der Konsole starten.

Jo, siehe auch /var/log/Xorg.0.log
Klingt ein bisschen nach "kein Treiberpaket installiert, nicht mal fbdev funktioniert"
Bei Arch ist Xorg allerdings auf dem ersten TTY/F1.

Shi: Ich benutze Clementine weil es ein brauchbarer Ersatz für Amarok ist solange die keine neue Major-Version raushauen. Und Amarok benutzte ich weil es damals der Default-KDE-Audioplayer war. Ich bin da recht leidenschaftslos. Der mpd auf meinem Server läuft noch nicht, entsprechend nahm ich die erstbeste Lösung.
 
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Ich hab Amarok damals gerne genutzt weil es eine tolle UI, incl. automatischem lyrics und album cover download, hatte. Die dymanischen playlists sind auch recht gut, damit kann man das typische "zufälliges abspielen der MP3-Sammlung" etwas gezielter steuern ohne das Zufallselement ganz zu verlieren. Damals war es der einzige mp3 player der sowas konnte, hab seitdem aber nicht mehr ernsthaft geschaut und keine Ahnung ob andere mittlerweile evtl. aufgeholt oder sogar noch mehr verbessert haben.
 

Shihatsu

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Okay, diese Nvidia Drecks Karte muss weg :mad:
Current Status for your lulz nach neuer Installation:
-Basissystem installiert, Backup gemacht
-Xorg, Xorginit, SDDM, nvidia, nvidia-lts, nvidia uitils, vesa, plasma-desktop, konsole installiert into reboot
-3 zeilen into das wars, aber hey, konsole goes!
-konsole gecheckt, cool, x fährt nicht mal hoch, es gibt nicht mal das logfile, also mal manuell startx gemacht
-FICK DICH NVIDIA aka "Error: No screen found"

Soooo. Ich denke ich krieg das gelöst, finde einiges dazu, aber das ist genau der clusterfuck um den es ein paar posts weiter vorne ging. Full enrage over 9k. Neue Graka MUSS jetzt her. Empfehlungen? FFI-XV, SC2, SCR, WC3(R), Battletech, D2, D3, FTL :ugly:, das so mal die Highlights - teilweise dann in Wine, also etwaigen Performanceverlust einplanen... Alter und wie das Drecks Windows hier schon wieder nen update hat und schon wieder privacy Einstellungen "heile" gemacht hat.... Redmond please!
 
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Sicher, dass es am Treiber liegt? Du meintest doch dass die GUI unter Manjaro problemlos funktionierte, d.h. Graka/Treiber funzen wohl? Ich würde erwarten, dass das auch unter Arch replizierbar sein muss.
 

Das Schaf

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Okay, diese Nvidia Drecks Karte muss weg :mad:
Current Status for your lulz nach neuer Installation:
-Basissystem installiert, Backup gemacht
-Xorg, Xorginit, SDDM, nvidia, nvidia-lts, nvidia uitils, vesa, plasma-desktop, konsole installiert into reboot
-3 zeilen into das wars, aber hey, konsole goes!
-konsole gecheckt, cool, x fährt nicht mal hoch, es gibt nicht mal das logfile, also mal manuell startx gemacht
-FICK DICH NVIDIA aka "Error: No screen found"

Soooo. Ich denke ich krieg das gelöst, finde einiges dazu, aber das ist genau der clusterfuck um den es ein paar posts weiter vorne ging. Full enrage over 9k. Neue Graka MUSS jetzt her. Empfehlungen? FFI-XV, SC2, SCR, WC3(R), Battletech, D2, D3, FTL :ugly:, das so mal die Highlights - teilweise dann in Wine, also etwaigen Performanceverlust einplanen... Alter und wie das Drecks Windows hier schon wieder nen update hat und schon wieder privacy Einstellungen "heile" gemacht hat.... Redmond please!
Für das reicht eine rx580 gibt's gerade hintergeschmissen. Willst ja nicht auf uhd spielen wie ich dich kenne.
580 oder 590 reicht für alles dicke aus was du brauchst.

Ich hab eine 580 msi Armor bei mir im System kann mich echt nicht beschweren
 

parats'

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Kannst ja meine super RX580 für 300 Steine haben. :deliver:
 
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Leute, für Shis Spieleansprüche reicht auch ein Zwerg, der von hinten die Bilder auf den Schirm malt…
 

Shihatsu

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Lol, spiel doch keine Killerspiele!!!! Ist jetzt ne 470 mit 8GB geworden, kommt wohl Dienstag an, mal schauen ob ich bis dahin nochnmal Musse finde mich dem x/treiber Problem anzunehmen. Und ja, die Fehlermeldung "No display found" bei startx findet nen Haufen hits zu Nvidia driver hassle in Verbindung mit vesa und verschiedenen kerneln und Karten. Habich halt wenig Bock drauf, weil unnötig. Und hey, die GTX670 ist gefühlt so alt wie dieses Forum, endlich nen Grund upzugraden - die Games sinds ja nun nicht wirklich der Bedarfstreiber. Wobei - mehr frames bei FTL.... :ugly:
 
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RX470 … brrr. Obwohl meine Ansprüche fast genauso niedrig sind wie Deine wäre mir das zu schlecht. Will schließlich bedenkenlos bei allem einfach auf max drehen können.

Gute Linuxnews von gerade eben:

Bluez 5.51 geht jetzt ohne manuellen Eingriff perfekt mit meinem Sony WH-1000XM3 um :deliver:
Sowohl A2DP und HSP/HFP Profile sofort geladen. Bluetooth Meisterrasse.
 

Shihatsu

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Naja, "billiger" gings nicht. 135 Steine sind halt 135 Steine mehr als ich Moment im Budget habe :8[:
 
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Standard für mich ist /boot (32MB) / (~64G) und /home (*)
Swap ist für Leute mit zu wenig RAM und notfalls kann man auch noch nen swapfile irgendwo hinlegen.

32 mb fuer /boot ist zuwenig fuer lvm mit nen paar fallbackkerneln sollten es 100-200 sein, tut keinem weh.

WM entscheided mehr oder weniger dein DE, die vor- und nachteile musst du selber recherchieren, im grunde geht es um

- benutzerfreundlichkeit/einfacheit vs tiefe individuelle konigurationseinstellungen (ich persoenlich benutze den dektop gerne so wie sich das die ui designer vorgestellt haben)
- performance vs gute optik (auf nem leistungsstrken desktop wuerde ich die optik nehmen)

beim FS gibs zwei grosse Player bzw default systeme
debian = ubuntu und dessen derivate -> ext4
RHEL (fedora und CentOS) -> xfs (Btrfs wurde removed)

edit: arch als produktivsystem? fuer linux anfaenger? da kann man nur HF wuenschen und blutdrucktbletten empfehlen..... ne ernsthaft nimm ubuntu wenn du mit dem system arbeiten willst..... arch ist ne richtig richtig coole spielerei und bastelei nicht mehr und nicht weniger.
wenn du was ordentliches auch fuer die karriere haben willst, RHEL (bzw. fedora) mit zertifizierung...... next step openshift und 100k jahresgehalt save....(scheisse mann, die firmen reissen sich um alles was mit cloud zu tun hat, aber ich schweife ab)..
 
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Shihatsu

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Sodele, nach ner Woche "gefrickele" mit Arch (lutris wollte nicht so wie ich wollte) war es mir erstmal zu doof und ich bin zurück zu Manjaro. SC II unter Linux läuft fluffig, FTL von null aus anfangen ist super. Ich suche immer noch nen guten SSH-Connection-Manager, bin aber ansonsten ziemlich zufrieden.
Und gratz an tzui für die Lesekompetenz, das muss man dir erstmal nachmachen...
 
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fand meinen 100mb /boot partition tipp fuer lvm jetzt nich ganz verkehrt :P

SSH-Connection-Manager: ~/.ssh/config oder remmina
 
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Shihatsu

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Zufriedenheit nach wie vor gewachsen, obwohl ein paar Sachen unglaublich nerven (Warum muss ich in sysconfigs rummachen bzw runlevel-Dateien erstellen wenn ich meinen Maustreiber voll beeinflussen will? Warum sind die Fonts so hässlich, warum ist umstellen auf Arial überall (Windows like) so ein Krampf? Warum will mein D2 plugy nicht? Warum ist das trotzdem alles so geil?). Ich werd jetzt das Windows "töten" (aka in eine VM verwandeln) und danach auf die "richtige" SSD umziehen (ne 860pro ist dann doch was anderes als ne kleine M4) - dazu meine Frage: Wie tun? Plan ist der folgende:
1. dd if=/dev/sdb of=/dev/sda bs=64K conv=noerror,sync (sdb ist derzeitige platte, sda war bei der installation der usb stick, sda ist jetzt neu die zielplatte)
2. sudo blkid und dann daraus folgend sudo nano /etc/fstab (UIDs anpassen, so das die kopierten dem der originale entsprechen)
3. sudo gparted (swap ans ende verschieben, / vergrößern)
4. ?
5. Profit!
Oder doch anders? SDB sieht atm so aus:
Device Start End Sectors Size Type
/dev/sdb1 4096 618495 614400 300M EFI System
/dev/sdb2 618496 214065245 213446750 101,8G Linux filesystem
/dev/sdb3 214065246 250067789 36002544 17,2G Linux swap

P.S.: Als Totalcommander-Ersatz kann ich DoubleCommander empfehlen, ist wirklich ein 1zu1 Klon.
 

Shihatsu

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ranger is a console file manager with VI key bindings.
Konsole. Vi. Buärgs^^
 
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  1. Am Maustreiber rummachen … well, du hast halt Arch und nicht OpenSuse. Und immerhin hast Du dokumentierte Configfiles und kannst selbst bestimmen was passieren soll. Fummelig sicherlich, aber so hat man selbst in der Hand was passiert. Allerdings habe ich grad bei der Maus noch nie den Bedarf gehabt. Meine Zowie FK1 funktionierte sofort ohne weiteres Fummeln zu 100%.
  2. Hässliche Fonts … okay, habe ich hier nicht. Kantenglättung aktiviert? Subpixel rendering und hinting aktiviert?
  3. Arial überall … zumindest unter KDE problemlos möglich. Muss man halt einstellen, aber es gibt dort sogar einen Schalter "Alle Schriftarten anpassen". kA ob Gnome das auch kann. Obvsly gilt das dann auch nur für die Programme die sich an den Freedesktop-Standard halten, aber mit Einstellen in Gnome und KDE sollten sich die meisten relevanten Programme dran halten.
  4. Umziehen: Ein Linux kannst Du problemlos durch kopieren umziehen. Du musst halt nur ggf. den Bootloader neu anpassen. Also Datenträger formatieren und dann die root-Partition rüberkopieren, fertig. Da braucht es tatsächlich nicht einmal dd, es reicht sogar rsync oder cp.
  5. Partitioniert habe ich:
    1. /boot 512M = EFI-partition
    2. /root 70G
    3. /var 200G
    4. /home 1.8T
    5. /home/media 2.7T
    6. /home/archiv 3.7T
    Swapfile mit 1G anstatt Swappartition. Auf einem Desktop braucht man das nur damit einem die Kiste nicht abschmiert wenn durch irgendein Kackprogramm der Arbeitsspeicher volläuft.
  6. Crusader ist grafisch und verhält sich wie Totalcommander. Doublecommander kannte ich nicht. Aber ich finde Dolphin auch ganz okay.
 
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Shihatsu

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1. Ist Manjaro, und für KDE (was wohl der schuldige ist) muss man erst ein File erstellen um volle Kontrolle über den Maustreiber zu haben - Scrollwheel einstellen ist schon hilfreich.
2. Nein und Nein, werde berichten
3. Wer "Font managing" bedienen kann ist klar im Vorteil - danke fürs hinstossen, sollte auch 2. lösen...
4. & 5. Swap habe ich weil ich Hibernation nutzen will, daher auch 17G - ist das faslsch gedacht /gemacht?. Die Zeilplatte ist eine deutlich größere SSD, hier will ich home noch raustrennen für etwaige reinstall oder Installation eines anderen Linuxes und eine weitere Partition "Games" (oder das ganze unter /home) unterbringen (für Lutris) - wie ist hier der Vorgang? Erst partitionieren und dann von Hand kopieren?
Warum hast du eine getrennte /var? Ist /var nicht auf nem Desktop direkt von / abhängig, so das eine Trennung kein Sinn macht? Was ist der Nutzen / Benefit?Plugins ala WebDAV oder ähjnliches aber nicht so geil - der DoubleCommander hat hier den unschlagbaren Vorteil das ich einfach meine sämtlichen TotalCMD plugins weiterverwenden konnte, inkl. Settings - d.h. Workflows bleiben die alten. Crusader schaue ich mir trotzdem an.

So, neue Frage: Wie macht ihr Backups? In diesem Fall geht es um 2 verschiedene Anforderungen:
1. Lokale Backups der SDDs erzeugen (habe 3 SDDs aktiv), hier gehts darum einfach manuell alle paar Wochen mal ein neues Backup zu machen, dabei wird das alte Backup überschrieben, ein Stand reicht.
2. Lokales Backup auf NAS kopieren (ab hier landet es im 3 stufigen Backup-Konzept).
Gibt es hier was sinnvolles mit GUI oder reicht hier nen 5 Zeilen Script mit rsync? Wie macht ihr das?
 

Shihatsu

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Fuck, die manpage macht mir Angst :elefant::ugly:
 
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1. Was für eine Maus hast du, dass das Rad nicht automatisch funktioniert? Dass man nicht für alles eine GUI hat ist nichts neues. Die entsprechende config der libinput ist gut dokumentiert so dass es vielleicht etwas fummelig ist aber machbar.
5. swap … okay, wenn Du hibernaten willst, dann ergibt es Sinn. Aber wer macht das auf einer Desktopmaschine? Linux bzw. KDE hat ein funktionierendes Session-Management. Da stellt man zum Runterfahren einfach "save & restore session" als default ein (System Settings -> Workplace -> Start/Shutdown -> Desktop Session …). Und schon wird die Sitzung gespeichert und auch wieder hergestellt. Kein Runterrocken der SSD nötig.
Mein /var ist ziemlich groß weil ich einen Haufen Installationspakete in /var/cache/pacman/pkg liegen habe und nicht lösche, um ggf. downgraden zu können. Entsprechend habe ich es auf die billige WD Red Pro ausgelagert anstatt es auf der 2TB SSD sinnlos Platz verschwenden zu lassen.

Backups mache ich momentan noch manuell mit rsync weil ich mich nicht mit bacula rumschlagen wollte. Da ich aber ohnehin mehrfache mirrors von den meisten Sachen habe ist es nicht so dramatisch. Werde da aber auch noch etwas stärker systematisieren. Es juckt mich da die neue 16TB Ironwolf zu holen, um eine der beiden 12TB Platten vom Server freizubekommen.
 
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Ich habe mir für etwas ähnliches ein Mini-Skript geschrieben:
Code:
#!/bin/sh
if ! [ -f "/mnt/backup/data/.mounted" ]
then
  cryptsetup luksOpen /dev/sdd1 backup
  mount /dev/mapper/backup /mnt/backup/
fi
if [ -f "/mnt/backup/data/.mounted" ]
then
  rsync --exclude *data/archive/* --del -av --no-links /mnt/data/ /mnt/backup/
else
  echo "Backup volume not mounted successfully"
fi

Das Skript führe ich gelegentlich (manuell) aus wenn ich mein Backup aktualisieren möchte. Es ist einfach genug dass es selbsterklärend sein sollte.
Die Daten ".mounted" ist leer und einfach angelegt damit ich simpel testen kann, ob die Backup-Platte eingehängt ist. Wenn nicht wird sie auto-mounted. Und verschlüsselt ist sie auch noch, so aus Prinzip, ist letztendlich allerdings fast schon eine unnötige Spielerei. Du kannst statt einem lokalen Backup-Pfad auch einfach das Netzlaufwerk deiner NAS mounten und das Backup dort direkt hinspielen, könnte sogar einfacher sein. Oder eine Containerdatei oder was auch immer dir sonst Spaß macht :)
rsync selbst ist super einfach, man kann auch beliebig viele excludes nacheinander setzen, d.h. damit kann man sehr einfach nur das ins backup nehmen was man wirklich haben will. Mehr als die eine Zeile braucht's für meine Mini-Anforderungen zu Hause nicht.
 

Shihatsu

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Okay, jetzt hab ich mal ein Problem bei dem ich tatsächlich keine Idee mehr habe. Ich habe ja ein NAS, darauf habe ich unter Windowes easy peasy but highly unreliable und unsecure via Samba zugegriffen. Könnte mein Linux jetzt so vergewaltigen das das auch geht, oder halt NFS nehmen. Per fstab habt ihr ja gesagt ist garnicht sooo cool, also autofs. Das läuft auch soweit ganz gut, bis auf ein Share / Ordner. Das will garnicht. Es ist auf dem NAS genau gleich eignerichtet, es wird per showmount -e 1.2.3.4 angezeigt, aber wenn ich es manuell versuche zu mounten (sudo mount -o rw 1.2.3.4:/volume2/Pictures /mnt) sagt Dolphin danach "Could not enter folder /mnt" und auf der Konsole komme ich als User nicht in das Verzeichnis (permission denied). Gehe ich mit root rein, sehe ich die erwarteten Verzeichnisse, allerdings "komisch": Teilweise mit Leerzeichen vorneweg, teilweise in Hochkommata. Auf dem Nas selber ist hiervon nichts zu sehen, wenn ich mich per SSH draufschalte. Mit den anderen Verzeichnissen habe ich derartige Probleme nicht, manuelles mounten funktioniert ohne Probleme. Irgendeine IDee in welchen Logfiles ich schauen könnte oder gar einen Lösungsansatz? Hier komm ich jetzt zum ersten Mal nicht weiter... :confused:
 
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Mein erster Gedanke wäre jetzt mal zu gucken ob `dmesg` was erhellendes anzeigt.
Sind das irgendwie besondere Dateinamen? So irgendwas non-ascii?
 
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[…] easy peasy but highly unreliable und unsecure via Samba […] NFS […] Per fstab habt ihr ja gesagt ist garnicht sooo cool, also autofs. […] bis auf ein Share / Ordner. Das will garnicht.Es ist auf dem NAS genau gleich eignerichtet, […]
NFS ist nervig.
SMB ist nicht per se unsicher.
Es ist wahrscheinlich nicht genau gleich eingerichtet wenn die anderen Freigaben funktionieren. Schau Dir auf dem NAS mal die smb.conf an. Alternativ eine weitere Freigabe anlegen und schauen wie die sich so verhält.
 

Shihatsu

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dmesg sieht unaufällig aus, bei beiden mounts (also eines das geht und bene Pictures, das nicht geht) kommt das hier:
[ 5705.582018] RPC: Registered named UNIX socket transport module.
[ 5705.582020] RPC: Registered udp transport module.
[ 5705.582020] RPC: Registered tcp transport module.
[ 5705.582021] RPC: Registered tcp NFSv4.1 backchannel transport module.
[ 5705.605316] FS-Cache: Netfs 'nfs' registered for caching
[ 5705.608644] Key type dns_resolver registered
[ 5705.700590] NFS: Registering the id_resolver key type
[ 5705.700595] Key type id_resolver registered
[ 5705.700596] Key type id_legacy registered

Wie ich non-ascii-Dateinamen da reingekriegt haben sollte, ist mir Schleierhaft - die Ordner sind via Samba / Windowsfreigabe des NAS von 2 verschiedenen Windows-Rechner rüberkopiert (haben auf dem NAS demzufolge auch verschiedene Owner), allerdings findet
ls | grep -e "[\x{00FF}-\x{FFFF}]"
tatsächlich so einiges - ich mach mich mal ans reparieren, woll?

Edit - 2te Beitrag zu spät gelesen: Gleich insofern als das ich die NFS-Freigaben alle hintereinander auf die gleiche Art und Weise gemacht habe. 4mal geht 1mal nicht ist schon komisch. Nicht-deterministisches Verhalten wäre mir neu. smb.conf ist gleich, allerdings gleich falsch - komischerweise zeigen die auf volume1/Music und volume1/Pictures - das ist laaaange her. Wofür brauch NFS die smb.conf?
 
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Ich würde dir weiterhin sshfs statt nfs nahelegen. Ist viel stressfreier, automatisch verschlüsselt (wie Bootdiskette ja schon schrieb) und allgemein einfach besser. Und es ist nicht mal wirklich langsamer (siehe hier).
 
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Edit - 2te Beitrag zu spät gelesen: Gleich insofern als das ich die NFS-Freigaben alle hintereinander auf die gleiche Art und Weise gemacht habe. 4mal geht 1mal nicht ist schon komisch. Nicht-deterministisches Verhalten wäre mir neu. smb.conf ist gleich, allerdings gleich falsch - komischerweise zeigen die auf volume1/Music und volume1/Pictures - das ist laaaange her. Wofür brauch NFS die smb.conf?

Da hast Du Dich dann komisch ausgedrückt im letzten Post. Es las sich für mich so als ob du eine SMB-Freigabe gehabt hättest. Für die Nutzung von NFS sollte man Dich allerdings paddeln. Das war schon vor 10 Jahren scheiße. Warum nutzt Du das?
Ich denke das einfachste ist da wirklich eine Freigabe über sshfs, also opensshd auf dem NAS, SSH-Schlüssel ohne Passwort enrollen, und auf den Endgeräten jeweils auch den/die Schlüssel mit chmod 600 verteilen. Nur dafür verwenden. Verbindung(en) im Dolphin hinzufügen oder in die fstab schreiben -> Muskete. (Bzw. verschlüsselte und schnelle Verbindung ohne Passworteingabe. Mit Passwort wird es etwas fummeliger aber dafür sicherer. Wenn Du ssh-agent (passwort nur einmal eingeben) nutzt oder ein encrypted volume (chmod 600 kein echtes problem) auf dem Rechner hast, dann ist das aber auch eher sekundär.)
 
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